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Ein letzter Dienst

Geschichte Info
Eine junge Krankenschwester hilft.
10.8k Wörter
4.28
76.2k
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( Diese Geschichte ist nicht erfunden sondern beruht auf tatsächlichen Geschehnissen. Nur die Namen der handelnden Personen sind zu ihrem Schutz geändert)

Die letzten, warmen Strahlen der Nachmittagssonne trafen das gardinenlose Fenster, schummelten sich durch die halb geöffneten Jalousien und warfen Zebrastreifen auf das weiß bezogene Bett und die Leiste mit den vielen Steckdosen, Kabeln und Schläuchen darüber.

Bis oben hin zugedeckt, den blonden Lockenschopf in das Kissen gekuschelt, war das schmale, blasse und etwas stoppelige Gesicht eines schlafenden jungen Mannes zu erkennen. Hätte er nicht mit jeden Atemzug die Bettdecke bewegt, hätte man meinen können, er wäre soeben gestorben. Ein muffiger Geruch nach süßer Fäulnis und faulendem Fleisch, gemischt mit den Dämpfen beißender Desinfektionsmittelreste lag im Krankenzimmer.

Jan bewegte den Kopf, schaute etwas verwirrt um sich und richtete sich, auf eine Hand gestützt, leicht auf. Mit der anderen Hand schlug er mit einer müden Bewegung das Oberbett zurück, schob das rosa durchtränkte Hemd nach oben und legte so seinen Bauch frei. Der Verband der Wunde im linken Oberbauch bedeckte fast den ganzen Bauch und war durch und durch mit fleischfarbenem, wässrigem Wundsekret durchtränkt.

„Verfluchte Scheiße, schon wieder alles voll!" Jan ließ verzweifelt den Kopf in die Kissen zurücksinken. Schon während der letzten Woche waren mehr und mehr Zweifel in ihm hoch gekrochen, ob diese große Operationswunde denn jemals heilen würde. Seine Bluterkrankung hatte eine Entfernung der übergroß gewucherten Milz erforderlich gemacht. Nun verhinderte die Abwehrschwäche der weißen Blutzellen die Heilung. Es war zum Verzweifeln. Von Tag zu Tag wurde ihm klarer, dass die Hoffnung wie das Licht einer ausgebrannten Kerze unaufhaltsam schwand. Er klingelte.

Jemand klopfte. Fast gleichzeitig wurde schwungvoll die Tür geöffnet. Eine Krankenschwester trat ein. „Guten Tag, einen Moment bitte!" Sie drehte sich herum, um das Klingelsignal zu löschen. Wie gebannt blickte er sie an. Sie war neu hier und sie war gertenschlank und groß. Eine tolle Figur! Als sie sich wieder herumdrehte, stockte sein Atem. Sie hatte ein bildhübsches, schmales Gesicht mit makelloser Haut, umrahmt von hüftlangem, zu einem Zopf geflochtenem, dunkelbraunem Haar und tiefbraune Augen. Auch die hellgrau- weiß- gestreifte Schwesterntracht mit der sauberen weißen Schürze tat ihrer Schönheit keinen Abbruch, denn die eng geschnürte Schürze betonte noch ihre schlanke Taille.

„Ich bin Schwester Dana, was kann ich für sie tun, Herr Hoffmann?" fragte sie routiniert. Dabei lächelte sie ihn derart freundlich an, dass sein Herz nochmals einen Sprung machte. „Ich - ich brauche einen neuen Verband, Schwester. Ist schon wieder alles durchgenässt."

„Ja, o.k. ich komme gleich wieder! Hole nur schnell den Verbandwagen. Ist ja ein bisschen was Größeres bei Ihnen." Schon war sie wieder weg.

Es dauerte aber lange, viel länger als er erhofft hatte. Draußen war es schon dunkel, als sich die Tür endlich wieder öffnete. Den schweren Verbandwagen hinter sich herziehend, trat sie an sein Bett.

Er hatte sein Hemd bereits ausgezogen, die Bettdecke zurückgeschlagen und die Shorts heruntergestreift. „Tut mir leid" sagte er, „aber bis zur nächsten Visite hätte ich das nicht ausgehalten! Herzlichen Dank, Schwester, dass sie noch gekommen sind." „Ja, alles klar, ich musste noch schnell was anderes erledigen, aber nun habe ich Zeit. Nachher habe ich sowieso Feierabend. Also, los geht's!"

Sie begann, den Verband zu lösen. Die Pflaster waren wenig sachgerecht über die Körperbehaarung geklebt und verursachten beim Lösen starke Schmerzen. Er stöhnte und wand sich. Sie bekam Mitleid. „Pass mal auf," sagte sie, „ich löse das Pflaster jetzt mit Benzin und dann reiße ich es mit einem Ruck herunter, ja? Dann tut es dir nicht so weh, o.k.?- Oh, mein Gott, jetzt habe ich sie geduzt, entschuldigen sie bitte, aber sie sind noch so jung und in unserem Alter ist das Duzen ja so üblich, tut mir leid." „Mir überhaupt nicht, ich heiße Jan! Ich freue mich, Dana!" Mit einigem Stolz über seine Schlagfertigkeit lehnte er sich mit einem Grinsen wieder ins Kissen zurück.

„So, jetzt will ich dich mal von dem Zeug da befreien. Schau mal aus dem Fenster und beiß die Zähne zusammen!" Mit Daumen und Zeigefinger kniff sie heftig in seinen Oberschenkel und zog gleichzeitig mit einem plötzlichen Ruck den gesamten Verband herunter. Kein Schmerzensschrei, nicht mal ein Zucken als Reaktion. Sie warf den stinkenden Verband in den Mülleimer. Er blickte sie wieder an und sagte: „Toll war das, ich habe kaum was gemerkt. Viel besser als sonst. Danke!"

Sie inspizierte sorgsam die große Wunde, die immer noch von Fäden zusammengehalten wurde und sah mit sorgenvollem Gesicht, den feinen Schlitz, der offenbar bis in die Bauchhöhle führte und für den ständigen Zustrom von Wundsekret

verantwortlich war.

„Sieht mies aus, was?"

„Sieht ganz sauber aus, nirgends Eiter zu sehen. Wird sich schon bald schließen!" versuchte sie ihn zu trösten. Er ergriff ihr Handgelenk. „Nun mal ehrlich Dana, das wird doch nichts mehr, oder?" Sein ängstlicher Blick traf sie bis ins Mark. Was sollte sie bloß sagen?

Es sah in der Tat trostlos aus, ganz ohne Zweifel. Aber sollte sie ihm nun auch noch die letzte Hoffnung nehmen, bloß weil sie nicht lügen wollte? „Ich versteh' davon nicht so viel, ich bin ganz neu hier. Sprich' doch morgen auf der Visite mal mit dem Professor! Der ist wirklich nett!"

Er seufzte tief und ließ sich wortlos in die Kissen zurücksinken. Sie hatte die Wunde bereits abgedeckt und machte sich mit einem großen Rasiermesser und Seifenschaum über seine Körperbehaarung her, die in der Umgebung der Wunde so schmerzhaft störend gewesen war. Mit Eifer schabte sie ihm die Behaarung von seinem muskulösen und straffen Bauch und merkte nicht, dass sie aus Versehen mit der Handkante über seine Shorts strich und in ganzer Länge seinen auf der Bauchdecke liegenden Schwanz berührte. Erst als der hart wurde und sich aufzurichten begann, erkannte sie, was ihr passiert war und erschrak. Die flammende Röte schoss ihr ins Gesicht. „Oh, Entschuldigung" stammelte sie und wagte nicht ihn anzusehen. „Nein, ich habe zu danken" grinste er. Tief vornüber gebeugt, um ihre Röte im Gesicht zu verbergen, klebte sie das neue Pflaster. „So, das nächste Mal tut's nicht mehr so weh!" Damit drehte sie sich erleichtert um, packte ihren Verbandwagen und wollte zur Tür.

Wieder ergriff er ihr Handgelenk und hielt sie zurück. „Bleib doch noch ein bisschen, jetzt hast du doch Zeit!" Dabei blickte er sie mit seinen hellblauen, großen Augen so liebevoll an, dass auch sie jetzt zum ersten Mal genauer hinsah und erkannte, wie schön und wie jung er eigentlich war. Zögernd und unsicher, weil das Mitleid ihr plötzlich die Kehle zuschnürte und ihr bewusst war, wie sehr dieser todgeweihte, junge und verzweifelte Mensch Hilfe und menschliche Wärme brauchte, hörte sie sich endlich sagen: „ O.k, Jan, ich komme gleich wieder, ich zieh mich im Schwesternhaus nur schnell um. In zehn Minuten bin ich zurück, o.k?" Ein von Herzen kommendes „Danke" rief er hinter ihr her, als sie mit großen Schritten in der Tür verschwand.

Jan war aufgeregt. Sein Herz pochte. Sein Elend war vergessen. Er dachte nur noch an diese aufregende, junge Frau, die er als Schwester Dana kennen gelernt hatte. Wie würde sie wohl reagieren, wenn er versuchen würde, sie zu streicheln oder vielleicht zu küssen? Da wurde ihm bewusst, wie lange er sich nun schon vergeblich nach einem liebevollen Kuss gesehnt hatte.

Seine Ehe war nie gut gewesen, die Krankheit hatte den Rest ihrer intimen Beziehung zerstört. Wahrscheinlich hatte seine Frau sich längst in einen anderen verliebt. Wenn er sie überhaupt noch sah, dann, weil sie ihm hin und wieder für wenige Minuten seine vierjährige Tochter vorbeibrachte. Er genoss diesen Augenblick der Glückseeligkeit, wenn sie ihm um den Hals fiel und einen herzhaften Schmatz auf den Mund drückte. Aber das war etwas anderes.

Jetzt sehnte er sich mit allen Fasern seines jungen Körpers nach Wärme und Zuwendung, nach Berührung, ja nach Liebe. Je mehr ihm klar wurde, wie begrenzt seine Zeit war, umso stärker wuchs seine unbändige Sehnsucht. Er wünschte sich so sehr und er betete zu Gott, dass er dieses Glück wenigstens noch einmal erleben dürfe. Wenn er dann sterben müsste, nun, dann sollte es eben so sein.

Er musste eingedöst sein, denn er hatte sie nicht hereinkommen hören. Als er aufblickte, sah er im Halbdunkel Dana neben seinem Bett auf einem Stuhl sitzen.

Er musterte sie erneut. Jetzt trug sie ihren langen braunen Haare offen. Ihr volles Haar reichte bis auf die Hüften. Sie trug eine weiße Bluse, unter der sich die Form ihrer apfelsinengroßen, halterlosen Brüste mit ihren spitzen Nippeln abzeichnete. Ihre langen Beine steckten in hautengen Jeans. Was für ein erfreulicher Anblick! Sein Herz begann zu pochen. Heißes Begehren stieg in ihm auf. Verzweiflung und Traurigkeit waren vergessen.

Sie hatte eine Hand auf seinen bloßen Unterarm gelegt, und als sie merkte, dass er wach war, streichelte sie sanft darüber. Bei dieser Berührung hätte er schnurren können wie ein Kater. Und tatsächlich, er spürte kribbelnde Geilheit in sich aufsteigen, die unbedingt Entladung suchte. Aber die hier vor ihm war alles andere als eine rollige Katze, die sich vom Erstbesten nehmen ließ. Hier half nur geschickte Taktik und die Kraft der Überzeugung.

„Hast du Feuer?" fragte sie ihn kess.

„Natürlich habe ich Feuer" antwortete er, „wenigstens das klappt noch" schickte er unmissverständlich hinterher.

„Das meine ich nicht, du Blödmann, hast du Feuer für eine Kerze?"

„Oh, ja, natürlich!"

Dann stellte sie eine dicke rote Kerze auf den Nachttisch und zündete sie an.

„Ist das nicht gemütlich so?"

„Oh, ja schön. Weißt du was, ich habe noch eine gekühlte Flasche Sekt hier im Nachtschrank. Hat mir ein Freund heute Nachmittag gebracht mit Kältepacks. Das passt ja gut. Komm, die machen wir auf!"

Er öffnete die Nachtschranktür und übergab ihr die Flasche.

„Kannst du sie bitte öffnen? Da drüben stehen zwei saubere Gläser."

Schon hörte er das laute Zischen der Kohlensäure und das sprudelnde Geräusch beim Eingießen. Sie gab ihm ein Glas in die Hand und prostete ihm zu: „Auf deine Gesundheit!" „Na, sagen wir lieber Prost! Schön dass du da bist!" erwiderte er. Nach einem kräftigen Schluck setzte sie sich hin und ergriff mit einem zarten Streicheln wieder seinen Unterarm.

Mit ihrem freundlichen Lächeln wandte sie sich ihm zu: „ Nun erzähl mal, was bedrückt dich so? Das ist doch nicht nur deine Krankheit. Komm erzähl mir, was dich so traurig macht. Meist wird es vom Erzählen ja schon besser!" und streichelte über seinen Arm. Er drückte ihre Hand.

„ Ach, weißt du, das ist eine lange und traurige Geschichte. Die kann ich eigentlich niemandem zumuten".

„Doch, mir kannst du sie zumuten. Komm, los, erzähl! Auch wenn man sich noch nicht lange kennt und sich einfach nur sympathisch ist, dann kann man das!"

Zögernd und stockend begann er zu erzählen. Als er merkte, dass sie ihm konzentriert und aufmerksam zuhörte und von seiner Geschichte tief ergriffen war, strömten die Worte nur so aus ihm heraus. Das zweite Glas Sekt löste seine Zunge noch mehr. Und so erfuhr sie die ganze traurige Geschichte seiner jungen Ehe, seiner Frau, die ihn bereits am Beginn seiner Krankheit verlassen hatte, seiner Liebe zu seiner Tochter, die er kaum noch sah und seiner Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Und gleichzeitig spürte sie seine unbändige Sehnsucht nach Liebe, nach Zärtlichkeit und Nähe, die nun von Tag zu Tag illusorischer wurde. Seine verzweifelte Suche nach mitmenschlicher Nähe und Anteilnahme, nach Trost oder wenigstens nach Ablenkung von den finsteren Gedanken an seine Zukunft, die er eigentlich schon aufgegeben hatte.

Dana, die so gut wie nie Alkohol trank, hatte bereits ein leichtes Schwindelgefühl und nahm sich vor, sich etwas zurückzuhalten. Aber abgelenkt von seiner anrührenden Erzählung trank sie dann doch noch das dritte Glas . Sie hörte so gebannt zu, dass sie kaum bemerkte, wie seine Hand an ihrem Arm immer höher streifte, streichelnd über ihre Schulter, ganz leicht ihre feste Brust berührend, bis hinauf zu ihrem Hals und zu ihrer nun schon geröteten und erhitzten Wange wanderte.

Sie ergriff seine Hand und wollte sie wegziehen. Dann blickte sie in die großen blauen Augen in diesem jungenhaften Gesicht, sah seine Angst und die Verzweiflung und ein unbändiges Begehren. Konnte sie diesen vom Schicksal so schwer getroffenen jungen Mann, den sie als Freund sich sehr gut vorstellen konnte, einfach kalt abweisen? Die Hand war immer noch da, warm und weich. Vielleicht hatte er tatsächlich nur noch wenige Tage zu leben, vielleicht wäre tatsächlich diese Hand da bald reglos und kalt? Kaum richtig gelebt und dann schon das letzte Mal und nie wieder die Berührung einer Frau spüren?

Die streichelnde Hand, die zärtlichen Finger, die gerade eben ganz sanft ihre Lippen und Mundwinkel gestreichelt hatten und sich jetzt mit den Kuppen zwischen ihre feuchten Lippen drängten, taten ihr gut. Sie begann zu zweifeln an ihrer Standhaftigkeit, konnte sie den Widerstand durchhalten? Einem Todgeweihten das letzte bisschen menschliche Wärme, das letzte bisschen Zärtlichkeit verweigern?

Schließlich war sie Krankenschwester geworden, weil sie gerade solchen Schwerkranken Hilfe und Beistand geben wollte. Aber jetzt? Wo war die Grenze? Ihr Herz zog sie, ihr Verstand hielt sie zurück. ‚Folge deinem Herzen' hatte ihre so verehrte und geliebte Großmutter immer gesagt. Aber wo sollte das enden?

Immer weiter streichelnd beugte er sanft aber zielstrebig ihren schlanken Hals nach vorne, so dass ihr hübscher Mund mit den feuchten, vollen Lippen dem seinen immer näher kam. Bei der ersten Berührung stutzte sie kurz, sich offenbar bewusst werdend, was hier eigentlich geschah und dann siegte doch der Reiz des Unbekannten und der Champagner in ihrem Blut, der ihre letzten Hemmungen einstürzen ließ. Ihre Lippen drängten sich aneinander zu einem leidenschaftlichen, tiefen und feuchten Kuss, der ihr beinahe den Atem nahm. Ein Wonnegefühl durchströmte ihren Körper bis tief in ihren Bauch und erzeugte eine irritierende Hitze in ihrem Schoß. Erschrocken über diese heftige Reaktion drängte sie ihn zurück.

„Oh, was machen wir hier eigentlich. Mein Gott, das hier ist ein Krankenzimmer!" Aber er zog sie schon wieder zu sich herab: „ Das war der schönste Kuss meines Lebens, ich will mehr davon, viel mehr!" und sogleich war er mit seiner Zunge wieder in ihr und presste ihre Brüste gegen seinen Brustkorb, bis sie aufstöhnte. ‚Du lieber Himmel, wenn jetzt die Nachtschwester kommt, was mach' ich bloß?' Da fiel ihr ein, dass die Nachschwester sie ja noch gar nicht kennen könne und sie schließlich Privatkleidung angezogen hatte.

Nun war seine streichelnde Hand bereits unter ihrer Bluse und knetete und streichelte abwechselnd die eine und die andere Seite. Mit gespreizten Fingern konnte er mühelos ihre beiden festen Äpfel umschließen und massieren. Ihre kleinen Brustwarzen waren bereits steinhart. Ungehemmte Geilheit stieg in ihr auf, Verlangen nach Berührung, ja eine beinahe schmerzhafte Sehnsucht nach Wärme und Intimität. Sie drängte sich ihm entgegen.

Da wurde ihr bewusst, dass dies hier nun nichts mehr mit Mitleid und Krankheit zu tun hatte, sondern dass sie schicht und einfach geil wurde. Dieser tückische Alkohol hatte ihre innere Alarmanlage unbemerkt ausgeschaltet, und das anfängliche Gefühl tiefen Mitleids war nun der Begierde gewichen, die sich in ihrem Schoss, der zunehmend feuchter wurde, bemerkbar machte.

Und da war sie auch schon, seine neugierige Hand mit den dünnen, langen Fingern, strich über ihren Oberschenkel und versank tief in ihrem Schritt. Sie rutschte auf dem Stuhl nach hinten, was aber nicht half, denn die Hand verfolge sie gnadenlos. Ihr einziger Schutz waren die engen Jeans und die fest zusammengepressten Beine. Sie packte seine Hand und versuchte sich gegen die Öffnung ihrer Beine zu wehren. Aber die Hand erreichte dennoch ihre anschwellende Scham und seine Zunge tief in ihrem Mund lenkte sie ab. Dann gaben die Beine von selbst nach. Nun konnte er sie ungehindert streicheln, wo sie am empfindlichsten war.

Obwohl noch durch den Stoff vor der unmittelbaren Berührung Haut gegen Haut bewahrt, fühlte sie nun, wie sie völlig die Kontrolle über sich verlor und keine andere Wahl mehr hatte, als sich seinen Wünschen und Sehnsüchten hinzugeben. Und diese fordernde Hand da zwischen ihren Beinen verrichtete ganze Arbeit. Sie wurde heiß und hätte große Lust gehabt, sich die Jeans vom Leibe zu reißen, um Hand und Zunge und allem, was da noch kommen mochte, freien Zugang zu verschaffen. Die Hand machte gnadenlos weiter. Mit zwei Fingern fasste Jan in einer Stofffalte eine Schamlippe und zwirbelte sie bis hinauf zu ihrem hart geschwollenen Kitzler, bei dessen Berührung sie sich nun nicht mehr halten konnte und mit heftigen Bewegungen ihres Beckens ihre Scham seiner Hand entgegen hob. Ihre Hand legte sich über seine, den Druck auf ihre harte Knospe noch verstärkend. Heftig reibend und mit leidenschaftlichem Stöhnen trieb sie sich zum Höhepunkt und kam mit einem letzten herausgepressten Aufstöhnen.

Er konnte deutlich spüren, wie ein feines Zittern ihren ganzen Körper erfasste, sah, wie sie mit einem völlig abwesenden Blick ihren Kopf zurück warf und ihren Orgasmus ganz offensichtlich genoss.

Mit einem Ruck ging die Zimmertür auf, und die Nachtschwester kam herein. Niemand hatte ein Anklopfen gehört. Ruckartig setzte Dana sich aufrecht, während er seine Hände brav unter der Bettdecke verschwinden ließ.

„Alles in Ordnung, Herr Hoffman? Haben sie noch Wünsche?", zwitscherte die Nachtschwester mit einem verschmitzten Grinsen. „Nein danke, Schwester, alles prima" grinste er zurück. „Ihre Frau muß dann bitte das Haus um Zehn verlassen! Gute Nacht!" und damit war sie weg.

‚Wau, noch einmal Schwein gehabt', dachte sie. Nicht einmal die Sektflasche hatte sie entdeckt, weil die neben dem Bett gestanden hatte. Nun wollte Dana aufstehen und sich verabschieden. Sie beugte sich über ihn, um ihm einen letzten Kuss zu geben. Da zog er sie wieder und noch sehnsüchtiger an sich und schon wieder war seine wilde Zunge in ihr. „ Du, bitte, bitte geh noch nicht, bleib noch ein wenig, nur ganz kurz bitte!" flüsterte er dicht an ihrem Ohr. Er drückte sie auf ihren Stuhl zurück und nahm streichelnd ihre Hand.

„ Du schuldest mir noch einen Gefallen, bitte! Du willst doch nicht, dass ich dich um deinen Orgasmus beneide, oder? Komm, hilf mir!" Und schon führte er ihre widerstrebende Hand unter die Bettdecke und drückte sie fest auf seinen harten Schwanz.

„ Nein, nein, jetzt nicht, hier geht das nicht. Morgen, morgen Abend, da kommst du zu mir und dann kannst du alles haben was du willst, aber jetzt nicht!" Seine gnadenlose Hand führte die ihre nun weiter, tiefer unter die Shorts über seine geschwollene Eichel bis über die weiche Haut seines Schwanzes hinunter zu seinem Hodensack, den sie unwillkürlich mit ihrer ganzen Hand umfasste und mit den Fingerspitzen betastete. Jetzt brauchte sie keine Führung mehr. Streichelnd fuhr sie wieder hinauf, umfasste seinen Schwanz mit festem Griff und begann seinen Ständer zu wichsen. Er reagierte mit keuchendem Atem auf die nun unaufhaltsam ansteigende Lust und stellte sich vor, er wäre mit seinem ganzen Schwanz tief in ihrer feuchten Scheide. Sie war bald ebenfalls außer Atem vor lauter Anstrengung, so heftig und schnell wurden die Bewegungen ihrer Hand.

Nun gab es auch für Jan kein Halten mehr. Tief aus seinen Hoden kam der Orgasmus herauf in seinen zuckenden Schwanz und schoss in mehreren Schüben über ihre Hand bis hoch auf seinen Bauch. Überrascht hielt sie inne. Ein sanftes Streicheln noch über seinen abschwellenden Schaft, dann lies sie ihre Hand darauf liegen, bis er ganz schlaff war. Sie wischte mit ihrer Hand über das Bettlaken um sie zu reinigen und stand auf.