Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

WG nach Maß

Geschichte Info
Urlaubsgefühle.
10.9k Wörter
4.41
98.5k
4
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
Andy43
Andy43
174 Anhänger

Habe mich entschieden, die Geschichte mit der "WG" auf vielfachen Wunsch "größer" anzulegen.

Ich hoffe, dieser Teil (er)regt bei Euch den Wunsch nach mehr ;-).

Viel Spaß.

Andy.

*

Teil 04 (Urlaubsgefühle)

Die ´Neuen´ hatten sich in den letzten Wochen gut in die WG eingelebt. Carmen war zu Moni ins Zimmer gezogen und hatte sich dort häuslich eingerichtet. Moni war glücklich und Carmen fühlte sich endlich in einer ´echten´ Beziehung angekommen, wie sie immer betonte. Sie kamen alle gut miteinander aus, obwohl ihre Charaktere schon gravierende Unterschiede aufwiesen, aber vielleicht auch gerade deshalb.

Die gemeinsamen Urlaubspläne waren geschmiedet und Alle guter Dinge. Carmen brachte sogar ein klitzekleines Auto mit in die WG, einen Minicooper, dunkelgrün, den Pit scherzhaft als Asphaltbuckel bezeichnete.

Die Autos waren voll gepackt und die Straßenkarten studiert.

Sie hatten sich für einen kleinen Binnensee entschieden, in ländlicher Umgebung. Robin hatte den Vorschlag unterbreitet, da er wusste, dass ganz in der Nähe des Sees ein kleiner Bauernhof lag, der eine Weidefläche zum freien Campen zur Verfügung stellte, für ein Paar Mark am Tag, für Leute mit wenig Geld in der Tasche, studentenfreundlich sozusagen. Seine Argumente überzeugten Alle. Robin hatte sich augenfällig für dieses Reiseziel stark gemacht. Zumindest war sein Verhalten auffällig genug, um bei den Anderen Neugierde zu wecken, irgendwas schien Robin dorthin zu ziehen.

Der Grund, warum Robin dorthin wollte war hellblond, blauäugig, in seinem Alter und hieß Svenja. Er hatte sie seit etwas mehr als acht Jahren nicht mehr gesehen. Familienurlaub auf dem Bauernhof war damals fast jedes Jahr in den Sommerferien angesagt. Sie waren über zehn Ecken miteinander verwandt. Hin und wieder hatten sie miteinander telefoniert oder mal einen Brief geschrieben. Der Kontakt war zuletzt mehr oder weniger ganz abgebrochen. Er dachte gerne an die Zeit zurück, und nicht nur wegen der schönen Bauernhofidylle. Mit Svenja verband Robin mehr. Lagerfeuer, Feuerkartoffeln am Stock, im Heuschober toben, Nachts baden, seinen ersten Kuss.

*

Seit vier Stunden waren sie nun schon unterwegs. Pit tuckerte mit seiner Ente über die Landstraße und bog in einen Schotterweg ein, der zum Bauernhof führte. Carmen und Moni folgten im grünen Asphaltbuckel. Kim saß zwischen den voll gepackten Rucksäcken auf dem Rücksitz der Ente und schaukelte im Takt der Schlaglöcher.

„Gott sei Dank, dass wir gleich da sind, mir tut vielleicht der Rücken weh".

„Dort hinten, siehst du schon das Gehöft, ist nicht mehr weit", meinte Robin.

Pit hielt schließlich vor einem Bauernhaus.

„Wartet, ich melde uns eben an" meinte Robin und sprang aus dem Auto.

Eine Bauersfrau erschien nach kurzer Zeit und begrüßte Robin mit einer herzlichen Umarmung. Nach einem kurzen Gespräch kam er zurück.

„Alles klar, wir fahren jetzt noch ein Paar hundert Meter den Weg runter, bis zu dem kleinen Wäldchen da drüben, dann sind wir am See angekommen.

Die kleine Karawane setzte sich wieder in Bewegung.

Pit lenkte den Wagen durch den kleinen Wald und parkte zwischen den Bäumen in der Nähe des Ufers. Carmen stellte sich neben sie. Sie stiegen aus.

„Nicht schlecht hier", meinte Pit und schaute sich um.

Der See lag von Bäumen umsäumt, inmitten von Weideflächen und Feldern. Ein kleines Biotop in ruhiger Natur.

„Kommt mit", meinte Robin und machte eine einladende Geste mit der Hand.

Sie gingen ein Paar Schritte und erreichten das Ufer.

„Hier können wir das Zelt aufbauen und dort drüben bei den Steinen können wir ein Lagerfeuer machen", meinte er.

Der schmale Uferstreifen war mit dichtem Gras bewachsen und gemäht worden.

„Genial schön hier", meinte Carmen und schaute über den spiegelflachen See.

„Und keiner außer uns ist hier", meinte Pit und schaute sich

um.

„Ist halt noch keine Saison", meinte Robin. Der See ist auch eher ein Geheimtipp, kommen nicht viele Leute hierher. Ich habe als Kind mit meinen Eltern hier Urlaub gemacht".

„Ach, da schau her", meinte Kim und lächelte.

„Ich glaube, es wird ein schöner Urlaub, so abgeschieden und ruhig", meinte Moni.

„Ein Paar Kilometer weiter die Landstraße runter ist ein kleines Dorf, dort können wir uns mit Lebensmitteln versorgen oder in der Dorfspielunke einen drauf machen, wenn uns danach ist, lächelte Robin. Frische Eier und Wurst bekommen wir sicher von Sörensen", dass ist der Bauer", fügte er hinzu.

„Prima. Na, dann lasst uns mal das Zelt aufbauen", meinte Pit.

Robin, Pit und Carmen bauten das Zelt auf, dessen rotes Kreuz nach kurzer Zeit auf dem grünen Zeltdach zu beiden Seiten in den Himmel leuchtete. „Vielleicht haben wir Glück und sie werfen uns ein paar Versorgungskisten vom Flugzeug aus ab, dann brauchen wir nicht ins Dorf einkaufen zu fahren", meinte Carmen und schaute sich das mannshohe Zelt an.

Moni und Kim holten die Sachen aus den Autos und verstauten sie im Zelt. Drei Doppelluftmatratzen, zwei Liegen, Klappstühle, Schlafsäcke, Tisch, Decken, Tragetaschen, Carmens kleines Klapprad und die voll gestopften Armeerucksäcke von Robin und Pit.

„Wo habt ihr das denn alles her", fragte Pit und kratzte sich am Kinn.

„Alles aus dem Asphaltbuckel, in deiner Karre steht ja nur die Palette Bier".

„Ha ha, wer´s glaubt", lachte Robin.

„Wofür braucht ihr Kerle eigentlich die großen Rucksäcke mit Klamotten, wollt ihr hier das Wintersemester verbringen", fragte Moni und warf die Decken ins Zelt.

„Da sind keine Klamotten drin", meinte Pit. „Mein Schaukelstuhl, nebst Gitarre und Robins Fernseher, falls es uns langweilig wird". Carmen lachte.

Pit band den riesigen Armeerucksack auf und zog ein Schlauchboot heraus.

„Na, ist das nicht ein schönes Riverboat", meinte Pit. „Damit werden wir den Mississippi erkunden. Da gehen locker sechs Personen rein, hab ich aus alten Armeebeständen ergattert,

hab´ ´nen Onkel beim Bund, der arbeitet in der Versorgung", erklärte er lachend und schraubte die Paddel zusammen.

„Geil", meinte Carmen. „Das ist ne gute Idee".

„Da geht die Post ab", rief Robin, breitete das Schlauchboot auf dem Rasen aus und begann es aufzupumpen.

Die Mädels machten sich derweil daran, das Zelt wohnlich einzurichten.

Schließlich war alles fertig und das Boot aufgepumpt. Pit zog es in Richtung Ufer und warf die Paddel hinein.

Ein Traktor hielt am Waldweg, dessen Motor langsam blubbernd erstarb. Der Fahrer im Blaumann sprang vom Sitz, zog seine Schirmmütze gerade und stapfte mit Gummistiefeln auf Robin zu.

Robin lächelte. Sie vielen sich in die Arme, gaben sich einen Kuss auf die Wange und drückten sich lange. Die Anderen schauten neugierig herüber.

„Darf ich euch Svenja vorstellen", meinte Robin.

Sie nahm ihre Schirmmütze vom Kopf und begrüßte alle der Reihe nach.

Sie ist die ´Jungbäuerin´ und meine Cousine ´zehnten Grades´", lachte er. Svenja gab ihm einen Stups mit dem Ellenbogen.

„Kein Wunder, das Robin hierhin wollte, was für ein hübsches Mädel", meinte Carmen.

Svenja lachte.

„Wir haben uns einige Jahre nicht mehr gesehen, schön, dass ihr hier seid, dann ist es hier nicht so eintönig", meinte sie und schaute Robin glücklich an.

Heißes Landei, dachte Pit.

Kim wusste was es bedeutet, wenn eine Frau einen Mann so anschaut, wie Svenja es bei Robin tat.

„Wenn ihr etwas benötigt, dann lasst es mich wissen", fügte Svenja hinzu. „Ich muss noch in den Stall die Kühe versorgen, vielleicht schaue ich heute Abend noch mal vorbei, wenn ihr nichts dagegen habt".

„Du bist immer herzlich willkommen, komm' vorbei, wann immer du Zeit und Lust hast", antwortete Moni.

„Was haltet ihr davon heute Abend am See zu grillen, ich bringe einen Grill mit, den wir über das Feuer stellen können. Fleisch und Würstchen hätte ich auch anzubieten".

„Du bist echt nett", meinte Moni, das wäre eine super Sache".

Die Anderen nickten zustimmen.

„Um Getränke und dergleichen kümmern wir uns selbstverständlich", meinte Pit.

„Na prima, ich muss jetzt los, bis heute Abend, ich komme so gegen Acht, eher geht´s leider nicht", erwiderte Svenja, warf Robin ein viel sagendes Lächeln zu und ging zum Traktor.

„Du alter Schwerenöter, was für eine süße, zuvorkommende, Maus, da lässt du Idiot so lange den Kontakt abbrechen", meinte Kim und schaute Svenja hinterher.

„Ja, leider, ist zu weit weg und jeder macht halt so sein Ding, ist lange her", erwiderte Robin. Seine Stimme klang melancholisch.

„Raus damit, lief da mal was zwischen euch", hakte Kim nach.

„Wir waren gerade mal ´fünfzehn´", klang Robin unbeholfen.

„Das war nicht meine Frage", bohrte Kim.

Robin schmunzelte.

„Hab´s mir doch gedacht", lächelte Kim.

„Ist zu lange her und es war halt nur eine Jugendliebe, ein Techtelmechtel, mehr nicht, waren ja auch nur im Urlaub hier", sinnierte Robin.

„Im Blaumann versteckt sie ja alles. Würde die Süße gerne mal im Bikini sehen", meinte Moni verhalten.

Die anderen Vier lachten.

„Moni und ich werden mal ins Dorf fahren und noch ein paar Lebensmittel einkaufen", meinte Carmen. „Und, ich muss da was mit Moni klären".

Sie machten sich auf den Weg.

Pit legte sich wieder auf seine Decke und las, während Robin sich es in der Liege bequem machte.

Carmen bog vom Schotterweg auf die Landstraße in Richtung Dorf.

„Robins erste Liebe", meinte Moni und lächelte.

„Er hat einen guten Geschmack, meinte Carmen. Sie ist wirklich hübsch, nur versteckt der Blaumann halt das meiste an ihr".

„Vielleicht lernen wir sie ja noch näher kennen, ich meine, wenn sie Zeit hat", schmunzelte Moni.

„Sie wird sich viel Zeit nehmen, ganz sicher", flüsterte Carmen, fädelte in den Verkehr ein und schaute dann zu Moni herüber. „Sei nicht unanständig zu ihr", meinte Carmen.

„Nein, sicher nicht, wer weiß, wie die hier auf dem Lande gestrickt sind".

„Wir werden sehen. Im übrigen ist das Robins Spielfeld", antwortete Carmen. Moni nickte. „Ist mir völlig klar, wollte Robin auch nur pieksen und einen Stachel setzen". Carmen lächelte. „Du bist eine Giftschlange", meinte sie.

Kim verschwand im Zelt und kam nach einer Weile zurück. Sie hatte sich ihre Haare seitlich zu kleinen Zöpfen gebunden, breitete eine Decke aus, cremte sich mit Sonnenmilch ein und machte es sich auf der Decke gemütlich. Pit lag unweit auf der Decke und las in einem Buch.

Kim legte sich entspannt auf den Rücken und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Robin hatte sein Hände hinter den Kopf verschränkt, lag gelangweilt im Liegestuhl, schaute zu ihr hinüber, ließ sich dann von der Liege ins Gras herab und robbte sich langsam an sie heran. Kim schaute kurz auf und lächelte. Schließlich erreichte Robin ihre Beine und lag nun in Lauerstellung. Kim zögerte, sie fühlte sich unsicher, legte aber ihre Beine schließlich etwas auseinander. Robin robbte zwischen sie, stützte sich auf seine Unterarme, ließ seinen Blick über Kims Gesicht, Brüste und Bauch wandern und schaute dann auf das Bikiniunterteil.

Ich dachte, ich hätte nach der langen Fahrt ein wenig Ruhe und Entspannung, dachte Kim, Robin hat nur Flausen im Kopf.

„Was willst du", fragte Kim.

„Nur gucken", entgegnete er.

Kim lachte.

Er sollte sich besser um Svenjas Fötzchen kümmern, statt mich anzumachen, dachte sie. Manchmal sind Männer einfach rätselhaft. Aber vielleicht denkt er ja dabei an sie, überlegte Kim. Wenn das mal gut geht.

„Das sieht schön aus, wenn sich der Stoff über den Venushügel und um die kleine Verwerfung darunter legt", meinte er.

Sie hob den Kopf etwas an und schaute unter den Rand ihrer Sonnenbrille in seine Richtung.

„Ich will nur gucken", wiederholte er.

Kim schob ihren Hintern etwas vor, so dass sich ihre Scham nach oben wölbte und legte ihre Schenkel noch weiter auseinander.

„Hast du keine Angst, dass dich ´jemand´ dabei beobachten könnte", fragte Kim herausfordernd.

„Nö, wieso, ist doch nichts besonderes, Pit liest, du sonnst, ich gucke, meinte Robin und schaute auf Kims Schoß.

Svenja ist in dich verliebt, dachte Kim, das ist dir wohl entgangen.

„Ich hab´ sie schon so oft vor mir gehabt, sie geleckt oder gefickt, aber es ist doch immer wieder ein besondere Genuss, wenn sie ihr niedliches Gesicht hinter den Faltenwürfen versteckt".

Kim lachte leise. Ihr Bauch zitterte dabei.

„Wenn man´s rein Objektiv betrachtet, muss jeder, der das sieht, zu dem Schluss kommen, dass du wirklich eine sehr erotische, wohl geformte Scheide haben musst, ich meine, so wie sie sich jetzt den Blicken des unvoreingenommen Betrachters darbietet, so schüchtern verhüllt".

„Ist das schon der Schlusssatz deiner Rezension", fragte Kim.

Robin runzelte die Stirn.

„Nein, das ist zunächst nur eine Feststellung. Ich will nur damit sagen, dass eine unter dem Bikinihöschen verweilende Scheide, dem dünnen Stoff Konturen einprägt, die ein sehr schönes Relief darstellen. Sie wirkt, wie ein kleiner flacher Arsch. Beginnend am Schambein bis hinunter zum angedeuteten Fältchen, alles sehr liebreizend".

„Du Spinner", lachte Kim.

„Ich muss gestehen, ich hab´ mir das aus diese Perspektive noch gar nicht so intensiv bewusst machen können. Nein, ganz im Ernst, du hast ein schönes, weibliches Genital".

„Merkst du was, Kim", meinte Pit, schaute in sein Buch und blätterte auf die nächste Seite.

Robin kam mit seinem Gesicht nahe an Kims Vulva und berührte vorsichtig den dünnen Stoff mit seiner Nasenspitze.

„Ja, es kitzelt", meinte Kim.

Pit warf kurz einen Blick zu Robin herüber.

Robin ließ seine Nase langsam über die kleine Verwerfung wandern und landete mit ihr schließlich an der Stelle, wo sich Kims kleine Lustperle versteckte.

Kim hielt die Augen geschlossen und konzentrierte sich auf Robins Berührungen. Sie lag völlig entspannt in der Sonne und genoss es, das Robin sich für ihre weiblichen Vorzüge interessierte.

„Wann hast du dir zum ersten Mal eine Muschi genauer angeschaut", fragte Kim.

„In der Badewanne".

Kim runzelte die Stirn und versuchte sich ein entsprechendes Bild zu machen.

„Erzähl mal", forderte sie ihn auf.

„Da war ich Elf oder Zwölf, glaub´ ich. Hab´ erst mit meinem gelben Gummientchen im Wasser gespielt und dann immer wieder neugierig auf den Schlitz von... meiner Schwester geschaut. Mama hat´s gemerkt und uns von da an getrennt in die Wanne gesteckt".

Kim lächelte.

„Hast dabei einen kleinen Ständer bekommen", meinte Kim.

„Nein, so weit ich mich erinnern kann. War halt nur reines Interesse".

„Ist natürliche Neugierde, fängt bei Beginn der Pubertät im Planschbecken an und hört ein Leben lang nicht auf, vielleicht holt Robin gerade etwas nach", meinte Pit und blätterte.

Robin schmunzelte.

„´Ente´ und ´Möse´", darauf bist du also sexuell konditioniert", meinte Kim.

„Immer, wenn er in meiner Ente mitfährt, wird er ganz fickerig, und ich hab immer gedacht, es liegt an meinem Fahrstil", meinte Pit.

Sie lachten lauthals auf.

„Da würde es mich wirklich interessieren, wie das bei Kim gewesen ist, schließlich steht sie nicht nur auf Schwänze", meinte Robin und schaute Pit an.

„Kann ich nicht erklären, ich bin ein Einzelkind", erklärte Kim.

„Siehst du", meinte Robin, „sie weicht mir aus".

„Muss ein Traumata sein", meinte Pit beiläufig.

Kim grinste.

„Was liest du da eigentlich", fragte Robin.

„Max Horkheimer, ´Traditionelle und kritische Theorie´".

Robin verdrehte die Augen.

„Du bist krank, bei dem Wetter, hier am See, in der schönen Natur, bei dieser Aussicht...", meinte Robin.

„Würd' ja auch gerne einen Blick wagen", antwortete Pit, „aber du liegst mir im Weg".

„Komm rüber du Hirni und werf' mit mir zusammen einen ´kritischen Blick´ auf Kims Möse".

Pit klappte das Buch zu und kroch zu Pits Aussichtspunkt.

„Mir wird es so langsam zu heiß in der Sonne, mein Bauch brutzelt schon, würd' mich gerne umdrehen", meinte Kim und grinste.

„Versau uns nicht die Aussicht", meinte Robin nur.

Pit lag neben Kims Bein und schaute von der Seite in ihren Schritt.

„Wenn du irgendwann deinen Beruf ausübst, dann hast du so was herrliches jeden Tag vor Augen", meinte Robin.

„Ja, aber man gewöhnt sich an alles", erwiderte Pit, eine Schnecke ist wie die andere, sie sehen irgendwie alle gleich aus".

„Rein ´formal´ vielleicht, aber ich finde, da gibt es schon deutliche Unterschiede", dozierte Robin.

Kim hörte gespannt zu.

Robin schaute über Kims Venushügel hinweg, beobachtete ihr Gesicht, kam auf die Knie, fasste seitlich an den Saum des Bikinihöschens und zog es ihr aus. Kim hob leicht ihren Hintern an und legte ihn wieder entspannt auf die Decke. Robin nahm seine Position wieder ein.

„Schau mal", begann Robin wieder, Kim hat im Unterschied zu Claudia, die ich übrigens vor vier Wochen in den Wind geschossen habe, sehr viel kleinere Schamlippen".

So ist das also, dachte Kim. Du hast den Urlaub hier von langer Hand vorbereitet.

„Labia majora pudenti", sagte Pit.

"Hör auf mit deiner Fachscheiße", meinte Robin, "konzentrier´ dich lieber auf die 'sinnlichen' Formen". „Kein Wunder, dass sie für dich alle gleich aussehen".

Pit lachte.

„Siehst du, wie die kleinen Bäckchen etwas dunkler gefärbt sind, als die Haut an Kims Venushügel. sieht irgendwie elegant aus", führte Robin weiter aus.

„Elegant", fragte Pit.

„Ich weiß, du bist kein Ästhet", raunte Robin. „Wenn eine Frau an ihrem Kleid ein tiefes Dekolleté hat, und du den Schlitz zwischen ihren prallen Brüsten betrachtest..."

„...dann denkst du gleich an einen Tittenfick", fuhr Pit dazwischen.

Kim lachte.

„Mann, was ich dir sagen will ist, dass sich die Natur doch was dabei gedacht haben muss, sie so aufreizend ausgestattet zu haben. So eine Vulva präsentiert sich doch geradezu. Sie drängt sich einem Mann doch quasi auf. Eine Frau will durch ein attraktives Outfit auf sich aufmerksam machen, auf ihre äußeren Reize hinweisen, durch ein tiefes Dekolleté zum Beispiel, das macht sie bewusst, verstehst du".

„Die äußeren Schamlippen dienen eher zum Schutz der Harnröhrenöffnung und des Scheideneinganges", erklärte Pit.

„Wenn du jetzt nicht aufhörst, kannst du dich wieder verziehen und in deinem 'Horkheimer' weiter lesen".

„Schau mal richtig hin, Pit. Ist es nicht niedlich, wie die Haut der inneren Schamlippen sich hier oben zusammen kräuselt, zu winzig kleinen Fältchen, ist doch wie gemalt".

„Wenn eine Frau sexuell erregte ist, müssen sie sich dehnen können, wenn das Blut hinein wandert, dadurch wird der Scheideneingang freigelegt".

„Du wanderst auch gleich...," erwiderte Robin.

„Da befinden sich übrigens unzählige Nervenenden..." fügte Pit noch an.

Robin legte seine Stirn resignierend auf Kims Venushügel ab.

Kims Bauch zuckte dabei ein wenig.

Sie hörte beiden aufmerksam zu und fand ihr Gespräch mehr als amüsant.

Robin schaute wieder auf Kims Vagina.

„Sie haben sich bewegt, schau mal, hast du´s auch gesehen", meinte Robin und linste auf die Schamlippen.

„Ich hab´s dir doch gerade erklärt", erwiderte Pit.

Robin schaute Pit an und grinste.

„Sie reagieren empfindlich auf äußere Reize, wie die Augen einer Schnecke", erklärte Pit weiter.

„'Schnecke' ist ein passender Vergleich", meinte Robin.

„Ja", warf Pit Robin den Ball zu, „und Schnecken hinterlassen 'auch' eine Schleimspur".

Kim schmunzelte.

Robin und Pit grinsten bübisch.

„Die Franzosen mögen übrigens Schnecken, ist ´ne Delikatesse", meinte Kim leise.

Robin und Pit schauten sich an.

„Wir hatten beide französisch auf der Schule", meinte Pit, „zählt das auch?"

„Dann könnt ihr ja zum Glück die Speisekarte lesen, und ´ne entsprechende Bestellung aufgeben, an den Tisch gesetzt habt ihr euch ja schon", antwortete sie nonchalant.

Pit und Robin lachten leise.

„Hab´ mal in einem Kochbuch gelesen, dass ein kleiner Spritzer Zitrone den Geschmack noch verfeinert", meinte Robin, „würden wir gleich mit bestellen".

Andy43
Andy43
174 Anhänger