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Wie ich zur Frau Wurde... Teil 01

Geschichte Info
Mein erster lesbischer Sex mit einer Fremden aus der U-Bahn.
4.5k Wörter
4.61
129.6k
29

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/25/2011
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Ich saß in der letzten U-Bahn. Auf der Fahrt von meinem Freund nach Hause. Ich rieb meine Schenkel etwas aneinander. Hu, ja, ich war etwas erregt. Mein Freund hatte mit mir geschlafen und war mal wieder viel zu schnell gekommen und danach natürlich eingeschlafen. Früher hatte ich immer gedacht, dass sei ein Klischee. Aber was wusste ich schon. Es war mein erster Freund und ich war grade erst 19 Jahre alt.

Wieder rieb ich meine Schenkel vorsichtig aneinander. Das Ruckeln der U-Bahn heizte mich zusätzlich auf. Sobald er eingeschlafen war, war ich aus dem Bett gekrochen, feucht, aber nicht mal annähernd befriedigt. Meine Unterhose hatte ich nicht gefunden, deswegen hatte ich die schwarze Strumpfhose einfach so angezogen, meine Stiefel, den roten Schottenrock, BH, Bluse und Winterjacke. Die Strumpfhose auf meinen Schamlippen erregte mich immer mehr. Aber gut, dass wir Kondome benutzt hatten. Ich hätte jetzt keinen Bock gehabt, dass mir sein Saft raustropfte. Brr. Wie so oft in letzter Zeit, fragte ich mich, ob ich nicht noch immer Jungfrau sei. Sein Ding war sooo klein. Er brauchte immer spezielle Kondome, damit die auch halbwegs hielten. Und beim ersten Mal hatte ich gar keinen Schmerz gespürt, um ehrlich zu sein, ich hatte überhaupt nichts gespürt. Alexanderplatz. Uff, jetzt war es nicht mehr weit. Warum musste mein Freund auch im Wedding wohnen. Neue Leute stiegen ein. Es wurde voller. Ich musterte die Masse gleichgültig und schlug meine Beine übereinander. Ich konnte meine Schamlippen anspannen und loslassen ohne, dass es irgendwer merkte. Hihi. Eine junge hübsche Frau mit braunen längeren Haaren, leicht gelockt, etwa in meinem Alter, stand direkt vor meinem Sitzplatz und hielt sich am Haltegriff fest. Wow, sie hatte total schöne lange Beine, Stiefel, die ich auch gern hätte, eine dünne schwarze Strumpfhose und ihre langen Beine verschwanden etwa bei der Mitte der Oberschenkel in einem kurzen dunkelblauen Wintermantel. Was sie wohl drunter hatte? Bestimmt würde sie richtig befriedigt werden und musste nicht mit einer halbfeuchten Möse nach Hause fahren. Ich stellte mir kurz ihre Möse vor, schüttelte dann leicht den Kopf und konzentrierte mich wieder lieber wieder auf meine eigene. Noch 5 Stationen, dann würde ich in die Badewanne hüpfen und es mir ausgiebig machen. Ich weiß, eigentlich hätte das mein Freund machen sollen, aber erstens kann er es nicht so gut und zweitens schläft er und drittens finde ich es eigentlich viel geiler es mir selber zu machen.

Aber diese Beine sind echt der Wahnsinnn, mein Blick wanderte an ihrem Körper hoch, über die Jacke unter der sich die Größe ihrer Brüste nur sehr grob erahnen ließen - definitiv größer als meine, meine Winzdinger hätten sich überhaupt nicht abgezeichnet - über ihr Tuch zu ihrem Gesicht. Boah, ein Supermodel. Die braunen, teilweise gelockten Haare schauten unter einer neckischen Mütze hervor, umrahmten ein feines, ebenmäßiges Gesicht mit hellblauen stechenden Augen, die mich ansahen. Ich errötete und diese Schönheit schickte mir ein kleines Lächeln, dass mich erwärmte und mich sofort zurücklächeln ließ. Die konnte sich doch die Typen aussuchen. Also, wenn ich ein Mann wäre, die würde ich sofort haben wollen. Ich sah mich im U-Bahnwagen um. Aber die Männer standen nicht Schlange bei ihr, die meisten waren mit sich beschäftigt, und ehrlich gesagt, das war auch besser so. Ich blickte noch mal zu ihr hoch. Diese hellen stechenden Augen, Wahnsinn, wenn ich ein Mann wäre, würde ich in ihnen versinken, nie wieder auftauchen wollen und alles für sie tun, sie auf Händen tragen und sie 8-mal am Tag befriedigen und zwar genau so, wie sie es haben wollte. Ihr schlanker Körper unter mir, das Gesicht lustverzerrt...

Ich rief mich irritiert zur Ordnung. Und dabei fiel mir auf, dass ich ihr wieder direkt in die Augen starrte. Diese hellen Augen schauten kurz in meine Seele, dann lächelten sie nochmal, als wollten sie sagen: Ist schon Ok, Kleine.

Und wieder errötete ich und blickte schnell weg. Peinlich. Also, ich würde es mir gleich in der Badewanne machen. Ich stellte meine Beine nebeneinander, öffnete sie etwas. Ein geiles Gefühl. Ich spürte doch tatsächlich einen Luftzug durch die Strumpfhose. Kein Slip ist schon chic, lachte ich in mich hinein. Ich spielte etwas mit den Beinen, veränderte ihre Position. Noch drei Station. Langsam konnte ich es wagen mich etwas mehr aufzugeilen. Die Beine des Topmodels streiften meine. Ich blickte hoch, sie war am Telefon, nahm mich gar nicht wahr.

„Ja, ich weiß, wo das ist. Was denkst denn du? Und du meinst, da ist es jetzt cool. Ja, ich wollt da immer schon mal hin." Wo wollte sie wohl hin? „Der coolste Ort von Berlin, ach erzähl doch keinem." Sie lachte rauh, ein herrlicher Kontrast zu ihrer feinen schönen Erscheinung. Was sollte der coolste Ort von Berlin sein? „Na, ich würd schon gern hin, weiß nur nicht, ob ich allein hinfinde... Ja, na klar... Ok ja, ja, wenn du mich so bittest, du kannst aufhören zu knien... Ja, alles klar." Ja, das war ja klar. Wenn ich ein Typ wäre, ich würde diese Göttin der Schönheit auch auf Knien bitten noch zu mir in einen Club zu kommen. Ich stellte mir vor, wie ein hübscher Kerl nach dem anderen versuchte diese Frau flachzulegen, ihre versaute Seite hervorzuholen. Dieses hübsche Gesicht zur Ekstase zu kriegen und wenn ihre rauhe Stimme meinen Namen schreien würde... Verdammt, ich starrte sie schon wieder an. Ich lächelte sie entschuldigend an. Meine Station. Ich stand auf. Die U-Bahn ruckelte. Unsere Oberkörper streiften sich, ich hielt mich an ihrer Hüfte fest.

„Sorry."

„Kein Problem. Du musst hier raus?"

„Ja"

„Ich auch. Du, kann ich dich was fragen?"

Die U-Bahn bremste quietschend, wir stiegen aus.

„Klar."

„Ich will noch in nen Club, aber ich trau mich nicht so allein dahin." Sie zögerte, ihr Stirn legte sich in Falten. „Ich weiß, ist nen bißchen dreist. Vielleicht geh ich da einfach nicht hin..."

„Doch klar, kein Problem, ich wollte auch noch was unternehmen." lächelte ich sie an. Ich wollte doch eigentlich in die Badewanne und es mir machen. Aber ich war neugierig, was das für ein Kerl wäre, der diese Schönheit dazu brachte, nachts in der Kälte allein in einen neuen Club zu gehen. Vielleicht waren es auch mehrere, lächelte ich in mich hinein. Warum nicht. Es mir machen, konnte ich danach immer noch.

Sie strahlte. „Danke, danke, danke" und hauchte mir mit diesen suessen Lippen einen Kuss auf meine Wange, kurz nahm ich ihren Geruch oder ihr Parfüm wahr, also wenn ich ein Kerl wäre, ich hätte jetzt einen Ständer.

Wir gingen durchs nächtliche Berlin, dicht nebeneinander.

„Ist wirklich ein bisschen unheimlich hier, findest du nicht?" Sie fasste mich an der Hand. Eine warme weiche Hande. Aber nicht schwitzig oder so. Warum mögen es Jungs eigentlich nicht Händchen zu halten?

Wir erreichten den Club. Irgendwie war ich ziemlich aufgeregt, nervös, unruhig. Endlich würde ich sehen, welcher Typ sie so spät in einen Club bittet, und vielleicht würde ich auch sehen, wie er sie verführte. Wir gaben unsere Jacken ab. Sie hatte ein leichtes, weites Kleidchen an ohne Träger. Ihr Busen hatte Idealgröße. Keck und rund lachten sie mich an, deutlich sichtbar, aber nicht zu groß. Konnte ich nicht sogar die Nippel durch den Stoff erahnen? Voll aber nicht zu voll. Ich guckte in ihr hübsches Gesicht und ahnte, dass sie mich schon wieder beim Starren erwischt hatte. Schnell zog ich meine Jacke aus, um meine Verlegenheit zu unterdrücken.

„Von solchen Brüsten träume ich immer", rutschte es mir raus. „Also, ich meine, ich hätte auch gern solche, nicht so kleine wie meine."

Sie lächelte nur und warf einen Blick auf meine Bluse.

„Die sind doch niedlich. Und bei denen müsstest du keinen BH tragen, Kleine." Sie lächelte mir wieder ins Gesicht.

„Aber bei deiner Größe brauchst du auch keinen und das Kleid wird sogar noch von ihnen gehalten. Bei meinen würde es rutschen wie doof."

„Ach, das ist nur das Gummiband. Guck!" Sie zog etwas an dem Rand vom Kleid um mir zu demonstrieren, wie stark das Gummi sei, dabei erhaschte ich ein Blick auf ihre große dunkle Brustwarze.

„Ich bin übrigens Lisa." stotterte ich.

„Lena", lachte sie. „Du weißt, dass man deinen kleinen Spitzen-BH durch die Bluse sehen kann?"

„Oh, ähm, ja, ich wollte damit meinen Freund anmachen."

Wir kamen durch den Vorraum jetzt in den Club.

„Und hat es funktioniert?"

„Geht so, also, ja, wir hatten Sex, aber dann ist er schnell eingeschlafen."

„Ach ja, und du warst unbefriedigt auf dem Weg nach Hause." lachte Lena.

„Ja, woher weißt du..."

„Ich seh es dir an." Ich wurde knallrot, trat unsicher von einem Fuss auf den anderen, mir auf einmal sehr bewusst, dass ich keinen Slip anhatte, spürte die Strumpfhose an meinen doch wohl schon sehr feuchten Lippen. War ich noch feuchter geworden?

„Komm, ich spendier dir erstmal einen Sekt auf Eis" sagte Lena und ging vor mir zur Bar. Ihr Kleid war wirklich sehr kurz, bedeckte nur knapp ihren Po. Der lockere und etwas weite Stoff verhüllte und enthüllte ihren schlanken Körper. Immer wieder zeichnete sich ihr Arsch ab. Mann, wenn ich ein Mann wäre, ich würde diese Kleine total vernaschen, sie nackt sehen wollen, alles, ihre Brüste, ihren Arsch, ihre... Ich atmete tief durch und stellte mich neben Lena an eine etwas verdeckte Ecke der Bar.

„Ist ganz cool hier", sagte ich.

„Zwei Sekt auf Eis, bitte!" Lena winkte der blonden Barkeeperin. Die nickte nur.

Lena wandte sich wieder zu mir, dabei berührte ihr runder Busen kurz meinen Arm. Hatte ich nicht sogar ihre Nippel gefühlt?

„Ja, fast das Beste, was es zur Zeit in Berlin gibt." Stellten sich etwa ihre Nippel auf? Stellten sich meine etwa auch auf? Oh, ich starrte schon wieder.

„Ähm was denn?"

„Der Club hier", lachte Lena. „Aber du glaub ich auch."

Die Barkeeperin stellte uns mit ihren tätowierten Armen den Sekt hin.

„Zahlen könnt ihr Süssen ja später", lächelte sie.

„Prost!"

„Prost!"

„Und, wo ist jetzt der Kerl?"

„Welcher Kerl?"

„Der, der dich angerufen hat. Den du hier treffen wolltest."

Sie schüttelte leicht ihren Kopf und warf ihr herrliches Haar zurück.

„Ich wollte mit dir hier was trinken. Nur das. Nur dich!" Sie wollte mich. Mich. Verschüchtert, überrascht und mit einem Zucken zwischen den Beinen, versuchte ich keck zu antworten. „Und warum?"

Sie grinste breit. „Weil du hübsch bist und verdammt sexy in deinem Röckchen, in deiner Bluse, und ich dich will." Dann grinste sie, nahm einen tiefen Schluck aus dem Sektglas und meinte: „Und jetzt gehen wir tanzen!"

Sie rutschte elegant von dem Barhocker herunter, sich sicher dass ich beobachtete wie ihr Kleidchen dabei etwas hoch rutschte, ich einen schnellen Blick zwischen ihre Beine erhaschen konnte - trug sie etwa auch keinen Slip? - machte ein paar Schritte und drehte sich keck zu mir. „Komm sobald du fertig bist."

Ich starrte ihr hinter her. Starrte auf ihren Hintern. Ja, das tat ich. Ich starrte sie an, wie so ein sabbernder Spanner an der Tanzfläche. Ihr zarter Körper in dem dünnen Kleidchen bewegte sich anmutig und ich nahm einen großen letzten Schluck aus meinem Glas. Mir wurde fast etwas schwarz vor Augen.

Plötzlich spürte ich einen heißen Atem an meinem Nacken. Eine Stimme flüsterte: „Den BH solltest du auch gleich ausziehen." Ich drehte leicht meinen Kopf, es war die tätowierte Barkeeperin. Sie grinste und eh ich mich versehen konnte, hatte sie schon lässig mit einer Hand den Verschluss meines BHs geöffnet.

Und mit diesem Griff und dem offenen BH, der unter meiner Bluse jetzt pendelte, wurde mir auf einmal klar, warum ich mit meinen Beziehungen und Affären bisher nicht klar gekommen war, warum mich der Blick auf meine nackte Freundin Suse so verstört hatte, warum ich so große Hemmungen gehabt hatte, nach dem Sport zu duschen. Alles wurde mir auf einmal klar und alle Teile dieses Puzzles fielen wie von selbst an den richtigen Platz und zeigten mir ein ganz klares Bild. Ich stand auf Frauen. Ich war lesbisch. Plötzlich musste ich laut auflachen. Ein paar umstehende Mädchen sahen mich irritiert an. Ich grinste sie an, musterte sie, lachte wieder, mein Blick fiel auf die Tanzfläche, auf Lena, die da verträumt vor sich hin tanzte, ihr knackiger Arsch lachte mich an, wartete auf mich.

Damit keine Angst in mir wachsen konnte, ich auf dieser Welle der Erkenntnis weiter reiten konnte, die mir gezeigt hatte, wer ich war, angefeuert von dem Sekt im Blut, griff ich mir schnell mein Mobiles und schreib meinem künftigen Ex-Freund eine SMS. „Es ist vorbei. Ich liebe dich nicht. Machs gut. L" Ich las es nochmal durch. Oh Gott, das war eine schreckliche SMS. Trotzdem drückte ich auf „Senden". Dann schaltete ich das Handy schnell aus.

Ich atmete tief durch und ließ mich vom Barhocker gleiten, schaffte es aber nicht so elegant wie Lena, die mich mittlerweile mit ihren herrlichen Augen fixiert hatte. Dann bemerkte ich meinen immer noch offenen BH. Ich winkte ihr zu, dass ich gleich kommen würde, und sah mich nach einem versteckten Platz um. Lena warf mir ein neckisches Grinsen zu, drehte sich und tanzte wild weiter. Oh, ich hielt es kaum noch aus. Ich musste zu ihr. Der einzige versteckte Platz war hinter dem Thresen. Ich schob mich unter die Durchreiche, öffnete meine Bluse, etwas ungeschickt, so dass ich sie ganz ausziehen musste, und ließ den BH von meinen Armen gleiten. Eine abgetragene Jeans erschien in meinem Blickfeld. Coole Cowboystiefel, abgetragen. Mein Blick wanderte nach oben. Die tätowierte Barkeeperin. Verschämt versuchte ich meine Bluse zu greifen. Ohne sie zu sehen, konnte ich fühlen, wie sie meine Brüste ansah und dabei wohlig grinste.

„Wer hinter den Thresen kommt, muss eine Lokalrunde spendieren."

Ich war immerhin schon in den Ärmeln meiner Bluse, als ich wieder zu ihr hochsah und ihr in einer Art Übersprungshandlung meinen BH in die Hand drückte. Ich kniete vor ihr, mein Kopf auf Höhe ihres Schrittes. Sie streichelte sanft mein Haar mit einer Hand, dann drückte sie meinen Kopf ganz langsam näher an sich. Ich sah den kurzen Reißverschluss, die tiefsitzende Jeans, ihren nackten Bauch, roch den Stoff ihrer Hose, Rauch, ein Hauch Parfüm und ich roch, ja, ich roch SIE. Ihren Geruch. Oder ich meinte es nur, ich weiß es nicht. Ich atmete tief ein und hauchte dann, ohne weiteren Druck von ihr, einen Kuss auf ihren Reißverschluss. Dann sah ich hoch. Sie grinste mich breit an, in der anderen Hand hielt sie meinen BH.

„Gut, ich überlege mir etwas", sagte sie leise und weich. Dann streichelte sie mir nochmal übers Haar und ließ meinen Kopf frei. Ich zog schnell meine Bluse fertig an, rutschte rückwärts unter der Durchreiche zurück in den Gästebereich, stand auf, feuerrot mittlerweile, durch die Aufregung und das Knien, suchte ihren Blick, aber sie war schon wieder mit Bierflaschen und Gläsern beschäftigt.

„Was war denn das?", fragte ich mich nervös, mein Schritt war in heller Aufregung, meine Nippel rieben an der Bluse. Ich musterte sie nochmal, während sie zur anderen Seite des Thresens eilte. Schlank war sie, groß, hager, wohl über Dreißig, aber sexy. Ein Kichern stieg in mir auf. Ich fand Frauen sexy. Ein erleichtertes, fast hysterisches Kichern, dass sich in ein glückliches Lachen steigerte.

Genug jetzt, auf zur Tanzfläche.

Ich schritt zur Tanzfläche, wie die Braut zum Altar. Langsam und mir sehr bewusst, was nun passieren würde. Mein Bräutigam stand nicht brav mit dem Rücken zu mir, nein, er bewegte sich elegant, fast aufreizend zur Musik, nahm die Arme über den Kopf, und je näher ich kam um so langsamer wurde auch sie.

„Lena", flüsterte ich.

„Lisa", flüsterte sie zurück und ließ spielerisch ihre nackten Arme auf meine Schultern sinken. Sie lehnte sich zurück, ihr Blick saugte meinen Körper auf, ich meinte zu erkennen, wie sie bemerkte, dass ich keinen BH mehr trug.

Mein erstes Abenteuer mit einer Frau war eröffnet.

Wir tanzten ohne Worte, nährten uns immer wieder an, berührten uns zufällig, streichelten heimlich am Arm der anderen, wie man sich eben so auf der Tanzfläche annährt. Der Club war relativ dunkel und auch nicht mehr so voll. Die Tanzfläche gehörte fast ganz den Frauen. Gaffende spannende Männer gab es nicht. Ein kleiner Haufen Schwule produzierte sich an dem helleren Ende der Tanzfläche. Neben uns tanzten nur Frauen. Auch schöne Frauen. Mehr als einmal fiel mein Blick in ein aufreizendes Dekolleté, auf einen hübschen Arsch, aber eigentlich hatte ich nur Blicke für Lena. Dieses zierliche, schlanke, fast vornehme Wesen würde meine erste Frau werden. Ich versank immer wieder in ihren hellen Augen, die in so einem herrlichen Kontrast zu ihrem braunen, gelockten Haar standen, strahlte sie an, gab mich kokett, verschämt und scheu, und im nächsten Moment wieder fordernd, angreifend, meiner Waffen als Frau sehr bewusst. Alles, was mit Jungs nie richtig geklappt hatte, das Spiel des Flirtens und des Aufreißends, klappte plötzlich wie von selbst. Ich musste nicht nachdenken, ich musste mich nur meinen Gefühlen hingeben, in ihrem nahezu göttlichen Gesicht versinken, scheu mich vor ihren offenen, provozierenden Augen verstecken, um im nächsten Moment mein Blick auf ihren Brüsten viel zu lange ruhen zu lassen.

Wir kamen uns immer näher. Immer öfter standen unsere bestrumpften Beine zwischen den Beinen der anderen. Rieben sich aneinander. Plötzlich spürte ich ihren Oberschenkel an meinem Geschlecht. Ich ließ mich kurz hinreißen, etwas darauf herumzurutschen, nur um im nächsten Moment japsend mich zurückzuziehen.

„Du bist so heiß", flüsterte Lena mir mit keuchendem Atem ins Ohr, ihre Arme lagen wieder auf meinen Schultern, ihr heißer, dünner Körper presste sich an meinen. Wir waren fast gleichgroß, ich etwas kräftiger gebaut als sie und mit aufsteigendem Entsetzten, aber auch Erregung spürte ich ihre etwas größeren Brüste an meinen. Ich griff ihre Hüfte. Streichelte sie, und spürte durch den dünnen Stoff ihre weiche Haut.

„Ich bin noch Jungfrau", flüsterte ich in ihr Ohr. „Ich, äh, ich hab noch nie..."

„Noch nie mit einer Frau?"

„Ja. Und noch nie, äh, also, ähm, ich hab schon mal mit nem Mann, aber noch nicht so richtig, also, äääh..."

Sie lehnte sich etwas zurück, nur um mich besser sehen zu können, unsere Becken blieben aber in Kontakt. Ihre Hand legte sich auf meinen Beckenknochen. Erwartungsvoll und aufmunternd sah sie mich an.

„Ich bin noch richtige Jungfrau. Du kannst mich richtig entjungfern. Ich..."

Es verschlug mir die Sprache, eine heiße Welle stieg in mir auf und eh ich es verhindern konnte, schossen Tränen in meine Augen. Meine ganzen enttäuschenden sexuellen Erlebnisse, meine Unsicherheit und meine Unzufriedenheit, Unbefriedigtheit verschafften sich Luft. Ich spürte wie mich Lena an sich heranzog, meinen Kopf dann zwischen ihre Hände nahm und ganz sanft und weich anfing mich zu küssen. Vorsichtig erwiderte ich den Kuss. Öffnete leicht meine Lippen, meine Hände drückten ihren schlanken, eleganten Körper fester an mich. Mein Zunge glitt in ihren Mund, schnell und fordernd. Ein überraschter Laut entglitt ihr. Meine Hände drückten ihren Rücken, ihre Hüfte, streichelten über ihren Po und griffen auch dort zu. Meine rechte Hand wanderte an ihren Hals hoch, hielt ihn fest, während meine linke tiefer ging, auf ihren Oberschenkel, unterhalb ihres Kleides und an dem bestrumpften Bein wieder höher wanderte.

„Lisa", keuchte sie.

Ich griff ihren Po, drückte meinen Schenkel gegen ihr Schambein und merkte wie ich anfing zu zucken.

„Lena, ich, ahhh..."

Plötzlich waren ihre Hände auch an meinem Po, unter meinem Rock, ich spürte wie ich von ihr gegen eine Wand gepresst wurde, ihr Oberschenkel drückte sich rhythmisch gegen meinen Kitzler und ich kam. Ich stöhnte in ihren Mund, zuckte spastisch, meine Finger kratzten sich in ihren Rücken, ein schneller und überwältigender Orgasmus, völlig unerwartet, hatte mich erfasst. Ich öffnete kurz meine Augen, sah ihr verzerrtes Gesicht, ihr Mund öffnete sich überrascht. Ich drückte meinen Oberschenkel mit Gewalt gegen ihr Geschlecht, spürte durch den Stoff unserer Strumpfhosen, wie nass sie war, meine Hände auf ihrem Arsch, rieb sie auf meinem Bein, spürte sie zucken, und dann in meinen Mund stöhnen, beißen, lecken.

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