German lecturer/reader/Criterias/reviewers necessary on German Lit ?

Gero38

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Apr 25, 2005
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(Diese Frage klang in anderen Threads an. )
Ich bin der Meinung, sie hat einen eigenen Thread verdient.

Da scheinbar unklar ist ob ein Lektor für German Lit. existiert bzw. offenkundig (?) kein Lektor für die deutsche Sektion existiert, möchte ich hier dieses Thema MÖGLICHST ohne persönliche Angriffe zur Diskussion stellen.



Im my opinion this questions may have its own thread.
(Being partially discussed in other threads)

There seems to be no reviewer on German Lit.
Opening a discussion without blaming someone ...
 
Ich wusste noch nicht einmal, dass es auf den anderen "Sektionen" Lektoren gibt.
Wir sprechen doch jetzt hier von den Stories, richtig ? Was also macht ein solcher Lektor ?
 
Rex1960 said:
Ich wusste noch nicht einmal, dass es auf den anderen "Sektionen" Lektoren gibt.
Wir sprechen doch jetzt hier von den Stories, richtig ? Was also macht ein solcher Lektor ?

Ja, ich spreche nur von den Geschichten.
Bei den englischen Geschichten gibt es das.

Deine Frage: "Was also macht ein solcher Lektor ?" ist ja schon ein Diskussionspunkt.
 
Gero38 said:
Ja, ich spreche nur von den Geschichten.
Bei den englischen Geschichten gibt es das.

Deine Frage: "Was also macht ein solcher Lektor ?" ist ja schon ein Diskussionspunkt.

ok - ist angekommen.
Hast Du denn schon einen Standpunkt, den Du vertreten moechtest, oder diskutieren wir erst mal nur so allgemein ?
 
Rex1960 said:
ok - ist angekommen.
Hast Du denn schon einen Standpunkt, den Du vertreten moechtest, oder diskutieren wir erst mal nur so allgemein ?

VORAB: Wir können hier ein paar Meinungen sammeln und diesen Thread gerne wieder einstellen, wenn allgemein als unnötig angesehen.

Ich meine, es ist der deutschen Abteilung durchaus dienlich, wenn eine Art von Lektorat (NICHT zuverwechseln mit ZENSUR !!!) existiert.

Einen Thread über schlechte Geschichten gibt es. Das soll meiner Meinung hier kein Thema sein. Geschmackssache - Damit kann jeder umgehen wie er will.

- Einhalten der Regeln von Lit. (auch free speech)

Ich habe hier (sprich in Lit. - damals noch nonenglish) schon Geschichten gelesen, welche EINDEUTIG Straftatbestände beschreiben. Dies gehört hier nicht hin !!!
Seinerzeit habe ich zweisprachige öffentliche Kommentare und den ensprechenden Link benutzt. Trotzdem bin ich der Meinung, dass solches verhindert werden sollte - im Vorfeld.

Wie gesagt - ich spreche NICHT für GESCHMACK.
Ich spreche auch nicht für LITERARISCHE QUALITÄTEN - Das soll jeder selbst enscheiden. Ebenso soll sich jeder trauen können/dürfen ...
 
Ich bin da ganz Deiner Ansicht.

Es geht ja schon damit los, dass diese Seite Story Guidelines nur in englisch zur Verfuegung steht.

In diesem Zusammenhang faellt mir ein, dass eine Autorin namens NIRWANA in der deutschen Sektion Stories veroeffentlicht hat, die ich vorher schon in der englischen Ausgabe unter anderen Autoren gefunden habe, ohne dass es irgendeinen Hinweis gibt, ob es sich dabei
a) um ein und dieselbe Person mit verschiedenen Identitaeten handelt
b) um von den Original-Verfassern autorisierte Uebersezungen handelt

Es geht mir jetzt nicht ums Anschwaerzen, aber wie soll ein Lektor das ueberwachen, wenn es ueberhaupt zu seinen Aufgaben gehoerte ?
 
Rex1960 said:
Es geht mir jetzt nicht ums Anschwaerzen, aber wie soll ein Lektor das ueberwachen, wenn es ueberhaupt zu seinen Aufgaben gehoerte ?

Generell kann es - meiner Meinung nach - nicht schaden, einen deutschsprachigen Lektor hier im Lit zu haben. Man sollte aber bei der Auswahl desselben/derselben auf Neutralität bedacht sein. Mehrere wären sinnvoll.

Die Sache mit den Übersetzungen zum Beispiel sollte schon in den Aufgabenbereich fallen - aber dann ganz einfach in einer Art "Meldestelle". Eine komplette Kontrolle ist sicherlich nicht machbar.

Allerdings bin ich mir bei einer Sache unsicher: Laufen dann ALLE eingeschickten deutschsprachigen Stories vorher über das Lektorat? Oder ist die Nutzung freiwillig?
 
Die Geschichte mit den deutschen Lektorenjob ist schon alt. In der Anfangszeit dieses Boards reagierten einige Poster empört, dass ich für das Lektorat nicht zuständig bin.

Immer wieder wurden mir Links zu bedenklichen Stories zugemailt. Daher gibt es auch den "bad stories"thread, der zwar teilweise den Eindruck erweckt, das das Lektorat auch für die Qualität zuständig ist.

(Siehe auch die Diskussion wie schlecht Stories sein dürfen).

Vor einigen Wochen hat Laurel mir geschrieben, das im Moment die technischen Voraussetzungen geschaffen werden, das ein Lektorieren der dt. Geschichten möglich ist.

Was die Bewerbungen für diesen Job betrifft, da habe ich etwaige Anfragen immer an Laurel weitergeleitet.

Ich hoffe nur inbrünstig, das ein solcher Posten nicht mit dern Forderung einhergeht, dass es hier nur superanspruchsvolle erotische Geschichten geben darf. Das strafrechtlich bedenkliche Geschichten raus müssen brauchen wir ja nicht zu diskutieren.

Die Interessenten für den Job, die mich angeschrieben hatten, werden sich hoffentlich hier ebenfalls zu Wort melden. (Ob ich Namen nennen darf, ist so eine Sache).

Aber wie auch immer: Wird seit das der Posten besetzt wird.
 
LakotaMoon said:
Generell kann es - meiner Meinung nach - nicht schaden, einen deutschsprachigen Lektor hier im Lit zu haben. Man sollte aber bei der Auswahl desselben/derselben auf Neutralität bedacht sein. Mehrere wären sinnvoll.

Die Sache mit den Übersetzungen zum Beispiel sollte schon in den Aufgabenbereich fallen - aber dann ganz einfach in einer Art "Meldestelle". Eine komplette Kontrolle ist sicherlich nicht machbar.

Allerdings bin ich mir bei einer Sache unsicher: Laufen dann ALLE eingeschickten deutschsprachigen Stories vorher über das Lektorat? Oder ist die Nutzung freiwillig?

Also wenn ich mich recht erinnere, als ich selbst mal eine Story veroeffentlicht hatte (damals gab es noch keine deutsche Sektion und es erschien unter "non-english"), dauerte es relativ lange, weil es so etwas wie eine automatische Pruefung gab. Ich glaubte, damals zumindest, dass das aber wohl eher mit technischer Kompatibilaet und Lesbarkeit zu tun hatte.
Inwieweit es grundsaetzlich ein Lektorat fuer ALLE Stories gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Rex1960 said:
Also wenn ich mich recht erinnere, als ich selbst mal eine Story veroeffentlicht hatte (damals gab es noch keine deutsche Sektion und es erschien unter "non-english"), dauerte es relativ lange, weil es so etwas wie eine automatische Pruefung gab. Ich glaubte, damals zumindest, dass das aber wohl eher mit technischer Kompatibilaet und Lesbarkeit zu tun hatte.
Inwieweit es grundsaetzlich ein Lektorat fuer ALLE Stories gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Sowas in der Art hab ich auch in Erinnerung...
 
Weenieschnitzel said:
Die Geschichte mit den deutschen Lektorenjob ist schon alt. In der Anfangszeit dieses Boards reagierten einige Poster empört, dass ich für das Lektorat nicht zuständig bin.

Immer wieder wurden mir Links zu bedenklichen Stories zugemailt. Daher gibt es auch den "bad stories"thread, der zwar teilweise den Eindruck erweckt, das das Lektorat auch für die Qualität zuständig ist.

(Siehe auch die Diskussion wie schlecht Stories sein dürfen).

Vor einigen Wochen hat Laurel mir geschrieben, das im Moment die technischen Voraussetzungen geschaffen werden, das ein Lektorieren der dt. Geschichten möglich ist.

Was die Bewerbungen für diesen Job betrifft, da habe ich etwaige Anfragen immer an Laurel weitergeleitet.

Ich hoffe nur inbrünstig, das ein solcher Posten nicht mit dern Forderung einhergeht, dass es hier nur superanspruchsvolle erotische Geschichten geben darf. Das strafrechtlich bedenkliche Geschichten raus müssen brauchen wir ja nicht zu diskutieren.

Die Interessenten für den Job, die mich angeschrieben hatten, werden sich hoffentlich hier ebenfalls zu Wort melden. (Ob ich Namen nennen darf, ist so eine Sache).

Aber wie auch immer: Wird seit das der Posten besetzt wird.


Zwei Dinge dazu:

1. Namen zu nennen von Personen, die sich Dir gegenueber zB via PM zu Wort gemeldet haben, ist - ob nun erlaubt oder nicht - zumindest schlechter Stil.
Wollte der- oder diejenige dass sein/ihr Name oeffentlich gemacht wird, haette er nicht den Weg einer Private Message gewaehlt. Von IMs oder Telefonaten mal ganz zu schweigen.

2. Die strafrechtliche Relevanz erscheint mir im ersten Augenblick etwas merkwuerdig aber nicht minder interessant zu sein, befinden wir uns doch auf einer Website, die dem USamerikanischen Recht unterliegt. Wenn ich da z.B. an Sex mit Jugendlichen denke, haben wir doch da in Deutschland etwas andere Regeln, zB was Altersgrenzen angeht. Was in Deutschland mit 16 schon erlaubt ist, ist ja hier noch lange nicht "normal". Aber da bist Du als Jurist dichter dran, ich spreche hier nicht von moralischen Aspekten, wenn in einer deutschen Inzestgeschichte der maennliche Protagonist 16 Jahre alt ist, was in der englischsprachigen Sektion ein NO-NO waere.
 
Rex1960 said:
Zwei Dinge dazu:

1. Namen zu nennen von Personen, die sich Dir gegenueber zB via PM zu Wort gemeldet haben, ist - ob nun erlaubt oder nicht - zumindest schlechter Stil.
Wollte der- oder diejenige dass sein/ihr Name oeffentlich gemacht wird, haette er nicht den Weg einer Private Message gewaehlt. Von IMs oder Telefonaten mal ganz zu schweigen.

2. Die strafrechtliche Relevanz erscheint mir im ersten Augenblick etwas merkwuerdig aber nicht minder interessant zu sein, befinden wir uns doch auf einer Website, die dem USamerikanischen Recht unterliegt. Wenn ich da z.B. an Sex mit Jugendlichen denke, haben wir doch da in Deutschland etwas andere Regeln, zB was Altersgrenzen angeht. Was in Deutschland mit 16 schon erlaubt ist, ist ja hier noch lange nicht "normal". Aber da bist Du als Jurist dichter dran, ich spreche hier nicht von moralischen Aspekten, wenn in einer deutschen Inzestgeschichte der maennliche Protagonist 16 Jahre alt ist, was in der englischsprachigen Sektion ein NO-NO waere.

Ich folge deinen Ratschlag.

Was die juristische Beurteilung betrifft: Maßgeblich ist dann US-Recht. Die Sache könnte man jetzt totdiskutieren "Was wäre z.B. wenn hier eine Inzestgeschichte mit einen 16-jährigen gepostet wird".

Aber ich glaube wichtiger ist auch das Aussortieren der Geschichten, die den Anforderungen von Lit nicht genügen (Rechtschreibung z.B.).
 
Rex1960 said:
Also wenn ich mich recht erinnere, als ich selbst mal eine Story veroeffentlicht hatte (damals gab es noch keine deutsche Sektion und es erschien unter "non-english"), dauerte es relativ lange, weil es so etwas wie eine automatische Pruefung gab.

Das wäre mich doch eben fast entgangen, Monsieur! Der Herr sind selbst unters schreibende Volk gegangen? ;) Interessant. Werde mich später der Lektüre widmen... Oder muß ich eine sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen suchen (andere Nicknames, etc.)?
 
Weenieschnitzel said:
Ich folge deinen Ratschlag.

Was die juristische Beurteilung betrifft: Maßgeblich ist dann US-Recht. Die Sache könnte man jetzt totdiskutieren "Was wäre z.B. wenn hier eine Inzestgeschichte mit einen 16-jährigen gepostet wird".

Aber ich glaube wichtiger ist auch das Aussortieren der Geschichten, die den Anforderungen von Lit nicht genügen (Rechtschreibung z.B.).

Zu Letzterem gibt es doch den sogenannten "freiwilligen" Editor, zumindest als Angebot ...

In punkto Schreibstil, bzw. Verbesserung desselben, hat Lit doch den Author's Hangout erfunden, dachte ich.
 
Weenieschnitzel said:
Vor einigen Wochen hat Laurel mir geschrieben, das im Moment die technischen Voraussetzungen geschaffen werden, das ein Lektorieren der dt. Geschichten möglich ist.
Das hört sich doch gut an !
 
LakotaMoon said:
Generell kann es - meiner Meinung nach - nicht schaden, einen deutschsprachigen Lektor hier im Lit zu haben. Man sollte aber bei der Auswahl desselben/derselben auf Neutralität bedacht sein. Mehrere wären sinnvoll.

Die Sache mit den Übersetzungen zum Beispiel sollte schon in den Aufgabenbereich fallen - aber dann ganz einfach in einer Art "Meldestelle". Eine komplette Kontrolle ist sicherlich nicht machbar.

Allerdings bin ich mir bei einer Sache unsicher: Laufen dann ALLE eingeschickten deutschsprachigen Stories vorher über das Lektorat? Oder ist die Nutzung freiwillig?
Neutralität - na klar.

Sinn macht es aus meiner Sicht nur, wenn ALLE eingeschickten Stories über dieses Lektorat laufen.
 
Weenieschnitzel said:
Ich folge deinen Ratschlag.

Was die juristische Beurteilung betrifft: Maßgeblich ist dann US-Recht. Die Sache könnte man jetzt totdiskutieren "Was wäre z.B. wenn hier eine Inzestgeschichte mit einen 16-jährigen gepostet wird".

Aber ich glaube wichtiger ist auch das Aussortieren der Geschichten, die den Anforderungen von Lit nicht genügen (Rechtschreibung z.B.).

Die rechtliche Situation könnte man lösen, wenn man, jeweils die "geringste Anforderung" zugrunde legt. Darüber können sich aber die Juristen streiten ... :D
 
Gero38 said:
Die rechtliche Situation könnte man lösen, wenn man, jeweils die "geringste Anforderung" zugrunde legt. Darüber können sich aber die Juristen streiten ... :D

also mal sehen: in Lit kenne ich 3 Personen die damit was zu tun haben, im GLB reduziert sich das auf 2.

Ansonsten hasse ich Selbstgespräche
 
LakotaMoon said:
;)
Nun? Fühlst Du Dich anders?

:confused: ..wie .. äh ... ooooh ... :D ... ach sooooo :rolleyes:

wenn ich bloss wüsste, wie ich das gemacht .. habe ... :rolleyes:

ob ich das was verschlafen habe ? :D
 
Gero38 said:
Neutralität - na klar.

Sinn macht es aus meiner Sicht nur, wenn ALLE eingeschickten Stories über dieses Lektorat laufen.


ja, gilt für alle deutschsprachigen Geschichten
 
Gero38 said:
:confused: ..wie .. äh ... ooooh ... :D ... ach sooooo :rolleyes:

wenn ich bloss wüsste, wie ich das gemacht .. habe ... :rolleyes:

ob ich das was verschlafen habe ? :D

Passiert auch nicht alle Tage, dass man sowas quasi "mitten im Gespräch" verliert... ;)
 
Weenieschnitzel said:
also Namen habe ich nicht genannt

So war das nicht gemeint.
Sollte nur zeigen, dass Du zur Sache eine klare Position bezogen hast.
 
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