- Keine erotische Poesie
- Vergangene Besungen
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Vergangene besungen, wie es Lebende bräuchten.
Noch nicht vernommen, beginnen allein zu stehn.
Für jeden erkennbar, zukünftig leuchten.
Im Jetzt und Hier, gar bitter vergehn.
Das Leben, das braucht keine Ode.
Bedarf des Pieks und lautem Schall.
Schön erzählt, doch längst im Tode.
Ist keine Stimme, nur noch Hall.
Freudig spring mit allen Irren.
Lass kühne Träume mutig platzen.
Nur bei den Hoffnungen nicht patzen.
So blieben nur die Wirren.
Das Lied erhaben, frohlockend gepriesen.
Wo vormals Worte, steinerne Wiesen.
Wär um die Hoffnung nur ein Ringen.
Niemand würd es jemals singen.
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