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Von Kopf bis Fuß

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wo ich Dich am liebsten mag
614 Wörter
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Welcher, kannst Du's erahnen?
von all den empfindlichen Flecken,
im Irgendwo zwischen Fuß und Kopf,
ward mir der liebste für Dein Necken.
Wallung schoss in die Nervenbahnen,
berührtest du schon nur meinen Zopf.
Ja, welcher von all denen war es doch?
Streichelst du hinab von meiner Stirn
über Augenbrauen, filigrane Eleganz,
mit der sich deine Finger schmücken,
eingehüllt in seidig weichen Nadelzwirn,
mir den letzten Atem raubt, ein Bändeltanz,
zwei Finger breit, auf der Stupsnase Rücken.
Aus tiefem Innern hervor, nach draußen kroch
Gluthitze so feurig, dass meine Wangenröte
noch heftiger umwarb, als der Lippenstift,
der Purpur verschwenderisch aufgetragen,
dass, wo immer er auf will'ge Augen trifft,
Mannes Unschuld gelangt in höchste Nöte,
fragt das Gewissen, "Darf ich es wagen?"
Der Blick weilt längst nicht mehr am Joch,
wollen Hand und Zunge Kurven vermessen,
die sich vom Kinn an, nach unten winden.
Auf eben jene Wölbung hier,
nach oben leicht gedreht,
wo unter samtner Haut,
mein Seufzen entsteht,
küsse, bis endlich laut
ich kann's verkünden,
dass Du in deiner Gier
mich lässt vergessen,
was jeder Anstand ist,
als du nochmals küsst,
sanft mit Zähnen beißt,
injezierst dabei, so fein,
Schmerz ins Schlüsselbein.
Was weiß ich, ob das beweist,
mir tät es nach mehr verlangen,
die Rauheit deiner Stoppelwangen,
glücklich verweilend auf meiner Brust,
sich dann sanft weiter abwärts hangeln,
dort wo's Herz bald schlägt mit voller Lust,
soll's uns beiden nicht an Ergötzen mangeln.
Oh Liebster, welch Wonne, als Du beide weckst,
mit neckisch frecher Zungenspitze hinüber leckst:
zwei edle Knospen, rosig pink erblüht, je eine Spitze.
Ich wünschte, es wären Minuten, ach was, Stunden,
die du verweiltest, um beide Gipfel zu umrunden.
Du fühlst es auch, die in mir brandende Hitze.
Das Feuer sengend heiß, das du schürst;
es wär mir lieber: Ein sanftes Kneten.
Rastlos zwickend. Ach, lass doch ab,
denn dann, als Du es selber spürst,
wie nah schon dran, derart knapp,
mein Untergang fast eingetreten,
milde Küsse, von zartem Hauch,
so wohl platziert, träge, herrlich,
könnt vor Freude fast vergehen.
Nun plätschert in meinem Bauch
die Verzückung so sehr spärlich,
dass hinab auf leisen Schwingen,
kann es schwerlich nur verstehen,
du fast unbemerkt dich schleichst.
Ach, ist es wirklich denn zu fassen,
kannst auf diesem hübschen Wege
Du von all den lobenswerten Dingen
ungelogen Mund und Hände lassen?
Als letztlich jenen Hügel Du erreichst,
und jede Hemmung schnell verfliegt,
wo weichen Flaum ich für Dich hege,
Finger mein Geflecht durchpflügen,
suchen jene gut verborgene Stelle,
in der es leise lauert, das Vergnügen.
Da. Gefunden. Jene unbegrenzte Quelle
ungestümer Laute, wenn der Knopf freiliegt,
der unter sanftem Druck und endlicher Geduld
Gefühle von himmlischer Güte in Hülle und Fülle
hinein in die tiefsten Gefilde meiner bloßen Existenz
entsendet. So, bitte, bitte, ohne Stopp, lass meine Hülle
erzittern und erbeben, ohnmächt'ge Raserei frei von Schuld
zwischen zuckenden Schenkeln, plötzlich eine feuchte Präzenz

rin
nt 
 pu
re 
 Lu
st 
ei
ner
Träne
feinster
Machart
gleich

über   
Haut  
und  
 Knie 
und  
halbe  
Wade   

al 
 le
Lu 
 st
zum
Schl 
 uss


  ausgelaufen, als Fingerkuppe sie erwischt
  die Ebbe des Hochgefühls hinfortgewischt
 gibt Haftung noch für den Rest der Hände,
die bebende Schenkel fest umklammern.
Ich allein gegen zwei Wohnungswände
gepresst, hauche lustvolles Jammern
wieder und wieder, aus allen Poren,
inbrünstig hinein in Deine Ohren.
Zum Ende jedes neuen Stoßes
in die Fuge meines Schoßes
erklimmen meine Seufzer
jenen nahen Höhepunkt
als so immer häuf'ger
Zweifel verglühen,
Sterne erblühen,
Ekstase funkt.
Und endlich
gemeinsam
schwimmen
in einem Meer
aus höchster Lust.
Die Wellen brechen
am Strand des Lebens.
Zustand des Schwebens.
Als das letzte Stück vergeht
  ein Moment Unendlichkeit
   atemloses Seitenstechen
      wieder dieser Drang
        nach der Berührung
            deiner Hände
              von Kopf bis Fuß

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