Weißt du noch

Weißt du noch vor vielen Jahren,
Wir mussten uns erst richtig finden
Und brauchten lange uns zu paaren
Und uns’re Scheu zu überwinden.

Wir sprachen da von deiner Scheide
Und wie es doch unendlich schön is‘,
Wenn zu deiner großen Freude
In sie vordringt mein dicker Penis.

Doch bald schon sollte es uns glücken,
Dass uns’re Sprache wurde harsch,
Dann durfte ich dich alsbald ficken,
In Mund, in Fotze – ja in den Arsch.

Weißt du noch als zu Beginn
Ich spritzte dir nur in dein Loch.
Kein Saft auf Körper, gar auf Kinn,
Weil es für dich so eklig roch.

Dann kam der erste Pornoband,
Darin gar feuchte Sexgeschichten,
Der bald schon dein Gefallen fand
Und auch die Zweifel konnte lichten.

Bald spritzte ich dein‘ Körper voll,
Dann konnte dich auch nichts mehr hemmen,
Auch dein Gesicht – du fandst es toll –
Durft‘ ich mit Sperma überschwemmen.

Weißt du noch, es war in Wien,
Wir waren in den Sexgeschäften,
Da sahst du Spiele mit Urin
Und wolltest nichts von diesen Säften.

Erst deine Freundin hat gewusst
Wie sie die Neugier kann erwecken
Und das gesteigert wird die Lust,
Wenn du kannst fremde Pisse schmecken.

Wenn du heute vor uns kniest,
Dann willst du es auch nicht mehr missen,
Dass während deine Pisse fließt,
Wir dich im Kollektiv anpissen.

Weißt du noch, der letzte Schub,
Für unser hedonistisch Treiben,
Der kam in einem Swingerclub,
Du wolltest anfangs gar nicht bleiben.

Doch dann hat doch die Lust gewonnen,
Du konntest es auch nicht mehr lassen,
Bereitet hat’s dir viele Wonnen,
Die dicken Schwänze anzufassen.

Am liebsten hast du stramme Recken,
Die auch noch jünger sind an Lenzen,
Wenn sie in deinen Löchern stecken
Bist unersättlich du nach Schwänzen.

Weißt du noch, als wir uns sahen,
Mir ist der Mund offen geblieben.
Mit dir spürt‘ ich mein Schicksal nahen
Und darf dich auch noch heute lieben.