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Geschichte Info
Ratlos - Ein guter Plan?
5.3k Wörter
4.5
4.9k
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Teil 6 der 44 teiligen Serie

Aktualisiert 09/19/2023
Erstellt 08/14/2021
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Was wohl Karola macht? Wir wissen etwas mehr als der frisch verliebte Achim, der gerade an einer Ampel steht und erst durch ein Hupkonzert daran erinnert wird weiterzufahren.

Karola ist zurück in ihrem Penthaus, sie läuft auf und ab. Plötzlich fällt ihr ein Tomas muss Anabelle kennen, vielleicht hat er eine Idee, es muss einen Weg geben. Es ist zu spät, ihn zu besuchen. Er geht nicht an sein Handy? Gleich morgen früh will sie noch einmal Anrufern.

Ratlos

Was ER wohl macht? War es richtig, mit dem Siegellack? Ich glaube er ist der Richtige! Ein Blick auf den Wecker zeigt mir es ist noch zu früh! Erst kurz nach sechs. Ich bin verliebt -- wie ein Teenager! In meinem Alter! Dabei dachte ich, ich könnte mich nicht mehr verlieben. Wenn ich an ihn denke, beginnt mein Herz zu rasen!

Schlafen jetzt? Unmöglich. Ich muss an IHN denken!

An sein Gesicht, das Strahlen seiner Augen, als ich ihm das Schloss unbrauchbar gemacht habe.

Tomas hat früher nie so einen KG getragen. Ich weiß nichts darüber. Eigentlich sollte ich mal nachlesen. Schnell den PC gestartet, mit dem neuen Betriebssystem, braucht er ewig! Schon wieder ein update!

So lange wie der braucht brühe ich mir ein Tee, wie war dass? Lange ziehen lassen, dann beruhigt er?

Ich stelle die Eieruhr auf 5 Minuten. Trage den Tee ins Büro zum PC.

Was, geht da für ein Fenster auf ah, ich soll den anderen Browser nehmen, der sei sicherer als -- gut ich mach ja schon.

Websuche nennt sich das plötzlich? Kg eingeben und los.

kg Kommanditgesellschaft, Kilogramm, Das Kammergericht, blöd -- Ah da Abkürzung: kg - alle Bedeutungen -- Woxi... nichts, blöde Seite

Ich Versuchs mal mit Wiki Tatsächlich zwischen Kellergeschoss und Kevin Garnett

Das Klingeln erinnert mich an den Tee, fülle mir die Tasse. Etwas bitter, aber egal.

Keuschheitsgürtel in der BDSM-Szene

Geklickt -- da steht tatsächlich: Ein Keuschheitsgürtel oder Florentiner Gürtel ist ein Instrument zum Teilentzug der Selbstkontrolle...

Auch Bilder sind zu sehen, das hat aber nichts mit dem Käfig zu tun in dem mein Finchen steckt! Igitt!

Alle weiterführenden Links sind blöd!

Der Tee scheint nicht zu wirken, von wegen beruhigen! Ist wohl doch nur dummes Geschwätz! Oder die falsche Sorte?

Zurück zu der -- äh anderen Suchmaschine.

KG Shop, da muss doch was sein KG -- wieder nichts, wenigsten haben die, tolle Schuhe.

„Keuschheitsgürtel -- exklusiv hergestellt für Männer und Frauen" -- das muss was sein! Mist keine Bilder und unverständlicher Text: „Was bevorzugen Männer bei Ihren Keuschheitsgürteln?" ah, da vielleicht?

„Für Männer gravieren wir sehr oft spezielle Gravuren in den Gürtel, die Ihrer Herrin ... ... So weiß jeder Sklave genau, zu wem er gehört!", lese ich enttäuscht!

Hilfe! So blöd kann doch keiner sein! Nur bei den Frauen finde ich komische Gürtel.

Zurück zur Suche Keuschheitsgürtel wieder eingeben ... und ah da bei Bildern, endlich sehe ich was Ähnliches. Über den Link komme ich auf eine chinesische Seite, toll der Preis scheint sehr günstig, aber ich muss 50 Stück bestellen?? Außerdem brauche ich den als Ersatz!

Zurück zur Suche: Was es nicht alles gibt!

Das meiste scheinen irgendwelche Folterinstrumente zu sein? Auch für Frauen!

Ich glaube das Internet ist nicht für mich gemacht. Was ich wissen wollte, finde ich nicht!

Mensch, ist schon halb elf!

Noch ein Anruf bei Tomas -- nichts! Fahre ich einfach hin!

Wenig später stehe ich vor der Villa, klingle.

»Ich mach dir auf«, höre ich kurz darauf Glorias Stimme.

Ich stehe ich im Eingang, da hat sich einiges verändert! Ich war nicht mehr hier, seit unserer Scheidung, aber egal.

Gloria begrüßt mich in einem Fummel auf den Tomas steht. Ich glaube es ist Leder? Sie sieht sehr streng aus!

»Komm doch rein. Ich habe dich erwartet.«

Wie? Warum?

»Ich will zu Tomas, er muss mir helfen! Warum hast du mich erwartet?«

»Erkläre ich dir gleich, ich muss sowieso zu Tomas, du kannst mitkommen, nicht erschrecken!«

Ist mir eigentlich egal, spätestens seit gestern habe ich endgültig mit ihm abgeschlossen!

Sie geht vor in eines der Gästeschlafzimmer. Tomas liegt auf einem Bett, gefesselt an Armen und Beinen.

Sein Körper sieht aus, als währe er gefoltert worden. Über seinem Penis, der ohne Käfig ist, sind Buchstaben mit Hieroglyphen gemischt, bei genauerem hinsehen erkenne ich HERRIN GLORIA. Unfertig?

Er begrüßt mich mit einem Lächeln, das nicht zu seinem Zustand passt: »Hallo Karola, schön dass Du kommst, eigentlich hatte ich dich gestern erwartet!«

Wie schon wieder so eine Andeutung.

»Warte«, sagt Gloria zu mir, »ich muss noch einmal die Aloe Vera Tinktur auftragen, dann mach ich ihn los.«

Liebevoll, ganz vorsichtig reibt sie die Wunde ein, dabei erklärt sie: »Das muss ich jeden Tag vier Mal tun, die Wunde braucht frische Luft, ich habe extra die Zeit ausgesucht, in der Regine nicht da ist, die ersten Tage wird Tomas obenrum nackt bleiben. Nachts werde ich ihn immer so fesseln, damit er sich nicht aus Versehen die Kruste weg puhlt, die entstehen wird.«

Sie löst die Fesseln und erzählt weiter: »Du weißt, er hat sich das gewünscht und es soll ordentlich aussehen!«

Als er aufsteht, sehe ich, dass sein Hintern und selbst sein Rücken noch schlimmer aussieht als seine Brüste und die Schenkel.

»Tomas! Du wagst es nicht dein Branding anzufassen!«, bestimmt Gloria.

»Am besten gehen wir ins Wohnzimmer, magst du was essen oder trinken?«, fragt Gloria.

»Ein Wasser, reicht mir?«

»Tomas!«

Tomas läuft Richtung Küche. Wenigstens kriecht er nicht!

»Setz dich doch!«, sie zeigt auf einen Sessel, während sie auf der Couch Platz nimmt.

Ich sitze noch nicht richtig, da kommt Tomas mit einer Flasche Mineralwasser sogar meine Marke!

Auf dem silbernen Tablett steht noch ein Kristallglas, er stellt es vor mich, öffnet die Flasche und schenkt einen Schluck ein. Auf was wartet er? Ah, ich begreife, probiere. Es hat sogar die richtige Temperatur. Ich nicke ihm zu, erst jetzt schenkt er das Glas voll. Er dreht sich um und will sich gerade neben Gloria knien.

»Tomas, komm setz dich zu mir.«

»Was willst du mich fragen Karola?«, frag Tomas, der jetzt händchenhaltend neben seiner Herrin sitzt?! Wie ein verliebtes Paar!

»Ich habe Achim Koch kennen gelernt und -- «, ich suche nach Worten.

»Und du hast dich in Ihn verliebt!«, sagt lächelnd Gloria, »Wir haben Augen im Kopf.«

Aber die beiden sind doch gegangen, bevor ich es selbst wusste!

»Also, ich brauche deine, ä euere Hilfe, ihr kennt doch seine Frau und ich glaube sie liebt ihn nicht mehr. Sie nutz ihn nur aus.«

»Du hast recht!«, stimmt Tomas zu.

»Aber was willst du genau?!«, ergänzt Gloria.

Puh, mit meinem Ex und seiner geliebten Herrin über meinen Geliebten zu sprechen, ist schon komisch!

»Also erstens, er soll zu mir ziehen! Ohne seine Kinder wäre er nicht glücklich, ich suche nach einer Lösung! Ein Plan, irgendetwas!«

»Ach das hätte ich fast vergessen, er trägt so einen Käfig, wie Tomas, meistens? Da habe ich ein paar Fragen! Eigentlich brauche ich ein passendes Schloss! Besser ist noch ein neuer Käfig, den ich ihm schenken möchte! Und -- und mehr Infos, viel mehr Infos, ihr wisst, ich steh mit Computern auf Kriegsfuß!«

Alles raus?

»Was! Du interessierst dich für KGs?!«, fragt Tomas ungläubig.

»Tomas, warum wunderst du dich? Karola mag Männer, die ihr gegenüber etwas devot sind. So wie du früher, dass du ihr nicht gesagt hat was du wirklich brauchst, ist nicht ihre Schuld! Du hast es versäumt, sie aufzuklären! Wobei ohne deinen Fehler hätten wir uns nie kennen gelernt!«

Sie schaut mich an: »Ist doch so!?«

Bin ich wirklich so? Es ist doch schön, wenn ein Mann sich um einem kümmert. Wenn er einem die Wünsche von den Augen abliest! Wenn man ihn besitzen will, nur ein klein wenig. Wenn man auf der gleichen Wellenlänge ist. Wenn ihm das gefällt, wie bei Achim! Ja, dann bin ich so!

»Wegen Anabelle habe ich ein paar Ideen, die möchte ich aber mit unseren Gästen besprechen, die kennen die Kochs auch. Gestern sind Angela und Wolfgang, zu Besuch gewesen, sie haben bei uns Übernachtet, sind aber noch nicht aufgestanden. Würdest du mal nach ihnen schauen Tomas!

Danach wartest du mit Ihnen auf uns hier, ich habe etwas mit Karola zu besprechen, was dich nichts angeht!«

Was soll das sein?

»Komm mit!«, Gloria geht vor, in das Untergeschoss, was will sie bei unserem Pool? Unser? Natürlich nicht mehr!

Als wir das Schwimmbad betreten stockt mir der Atem, sie hat es in eine riesige Folterkammer umgebaut!

Als ich stehen bleibe fragt sie: »Was ist? Ach so, du kennst ja unser Spielzimmer noch nicht! Keine Angst ich will dir nur etwas zeigen und geben!

Wir laufen eine Treppe hinunter, dann vorbei an gruseligen Geräten, Peitschen, Dingen, die ich nicht kenne und auch nicht kennen lernen möchte.

Manchmal meine ich sogar Sklaven ächzen zu hören? Wie das Bewusstsein so was vortäuschen kann?

Gloria bleibt vor einer Vitrine stehen? Ah, ja das kenn ich, da sind ähnliche Käfige drin wie das von Achim. Sie öffnet die Glastüre und nimmt einen der Käfige heraus und beginnt mit ihrer Erklärung.

Ich weiß nicht genau, wieviel Zeit vergangen ist, es war spannend und interessant. Ich weiß zwar nicht alles über Käfige, KGs und Voll-KGs, sicherere KGs und Spielzeuge, die nur kurz getragen werden können. Davon hat Gloria eine Menge, mit Dornen, Noppen, Stacheln und Reizstrom. Nichts für mein Imchen, da bin ich mir sicher.

Dass der Wunsch einen KG zu tragen meistens vom Mann ausgeht, hat mich verwundert, dabei hätte ich es mir ja denken können Achim ist das beste Beispiel.

Selbstverständlich weiß ich jetzt auch vieles über Tragezeiten und Erleichterung! Und ich habe einen Käfig, der Achim sicherlich besser passt als sein jetziger. Es ist zwar ein Standartmodell aber in unserem Fall würde er vorerst reichen, meint Gloria.

Mir raucht jetzt schon der Kopf und gleich geht es um Achim! Nein um unser beider gemeinsame Zukunft!

Ein guter Plan?

Wir gehen zurück, zum Wohnzimmer. Wir haben noch nicht ganz den Raum betreten, das springt Tomas von seinem Sitz auf und nimmt eine komische kniende Stellung ein?

Glorias beachtet ihn nicht? Sie geht mit mir zum Tisch fragt: »Ihr kennt euch?« Auch wenn ich den Mann, der übrigens nackt ist und auch ein paar leichte, frische Striemen hat und eine Frau mir bekannt vorkommen kann ich sie nicht zuordnen. Sie trägt etwas ähnliches figurbetonendes wie Gloria gestern anhatte, ist aber wohl viel junger. Wie mir wohl so ein Latex-Stoff Kleid stehen würde? Edel aussehen tun die Dinger ja, würde so was Achim gefallen? Und da ist noch eine junge Dame wohl im Alter von Mercedes, meiner Tochter.

Sie scheint, neben mir, die einzig normalbekleidete Person zu sein, sie kenne ich sicher nicht.

»Nein, außer gestern, da waren sie auch im Ochsen«, beantworte ich Glorias Frage.

»Dann stell ich Euch vor! Karola, sie war, vor mir, mit Tomas verheiratet«, sie deutet auf die Dame in dem Latex-Stoff-Kleid, »Angela und«, sie wartet, bis Angela meine Hand geschüttelt hat, sie hat eine freundliche offene Art, wie sie mir in die Augen schaut, »ihr Mann Wolfgang«, er erhebt sich ganz, dabei scheint es ihm nicht ganz egal zu sein, dass ich seinen eingesperrten kleinen Mann sehe, denn er bekommt einen roten Kopf, während er mir die Hand gibt und sich zusätzlich mit »Maier« vorstellt.

»Und das ist Ramona, sie ist die Neuste in unserer Runde.« Auch das Mädchen gibt mir die Hand, sie ist lange nicht so selbstsicher wie Gloria oder Angela.

Gloria geht zu Tomas, umrundet ihn, er ist der Einzige, der keinen KG trägt, stelle ich fest, als sie mit ihrer Stiefelspitze, seinen Kleinen anstößt, der sich doch prompt aufrichtet.

Dann beugt sie sich nach unten und flüstert ihm etwas ins Ohr. Er steht auf und sagt: »Danke Gloria!«

Während die beiden wieder zur Couch gehen erklärt sie mir: »Manchmal muss er auch nicht mein Sklave sein, nichtwahr Tomas!«, dabei greift sie an seine Brustwarze, zieht und dreht. Sein: »Danke Gloria«, ist nicht die einzige Reaktion, den sein Kleiner wächst schon wieder.

Nach dem die beiden sitzen, erklärt Tomas, schnörkellos meine Situation und bringt alle auf den aktuellen Stand.

»Also Fakt ist, dass Anabelle Achim nicht mehr liebt, dessen bin ich mir sicher! Bis du aufgetaucht bist hat Wolfgang geglaubt er würde sie lieben. Dabei war er unglücklich, weil seine Bemühungen vergeblich waren. Durch ihre Kälte war er fälschlicherweise der Meinung es würde ihr Spaß machen, ihn zu quälen. Sicher ist Anabelle keine Sadistin, sie ist nicht dominant!

Noch einmal zu Achim, das wird dir gefallen Karola, er ist kein Masochist, das ist sicher und er ist mehr devot als es Tomas je war.

Die Sache mit dem Keuschheitsgürtel solltest Du vorerst nur als Spiel betrachten, wann immer du Lust auf ihn hast, lass, wie nennst du seinen -- ach ja „Finchen", frei! Er hat, seit er seine Kinder gezeugt hat nicht mehr mit seiner Frau geschlafen, nicht mal Oral, wie er Tomas erzählt hat. Ich glaube am Anfang euerer Beziehung willst du und er viel miteinander tun. Später, damit es nicht langweilig wird gibt es tolle Spiele, da hilft dir sicher Angela weiter.

Hat jemand Vorschläge oder Ergänzungen?«

Es dauert eine Weile, alles ist still, denkt nach, dann meldet sich Ramona: »Ich glaube ich weiß was mit Frau Anabelle los ist. Ich bin Studentin*, für meinen Bachelorabschluss musste ich einige Dinge nachlesen: Ich glaube nicht, dass bei Ihr eine **sexuelle Appetenzstörung, also Lustlosigkeit, vorliegt, denn sie leidet nicht darunter!

Sie scheint Asexuel zu sein, mit ***Asexualität bezeichnet man das nicht vorhandene verlangen nach Sex. Ich glaube sie wollte nur Kinder haben und ließ sich deshalb mit -- ä, wie heißt er noch mal? --, mit ihrem Mann ein.

Sie hat auch keine emotionale Verbindung zu ihrem Mann aufgebaut, also wird sie auch nicht unter der Trennung leiden!

Das ist nur meine Meinung, ich kann auch danebenliegen. Allerdings war ich vor meinem Studium Sprechstundenhilfe bei einem Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, auch dort habe ich einige Erfahrungen gesammelt. Allerdings verdient man als Medizinische Fachangestellte zu wenig und hat kaum vernünftige Weiterbildungsmöglichkeiten.«

Ach, deshalb studiert sie in ihrem Alter noch, ich habe mich schon gewundert, Mercedes ist schön längst Bachelor, Tomas war ganz stolz bei der Abschlussfeier, als ihr die Urkunde als Bachelor of Arts, überreicht wurde. Er hat ja nur einen Meisterbrief.

Es könnte so sein, nach dem was ich alles von Achim gehört habe, so würde es ein rundes Bild geben. Halbwegs, bleiben noch die Kinder, er wird sie nie trennen!

»Es könnte so sein, natürlich wird sie sich gegen eine Trennung sträuben, denn die Versorgung, durch Achim fällt dann weg, sie arbeitet ja nicht.«, bringt es Tomas auf den Punkt.

»Zurzeit ist sie zu faul, selbst etwas zu tun, weil Achim ihr immer alles abgenommen hat.«, meint Angela, »Das kann Wolfgang nutzen!«

»Wieviel verdient Achim eigentlich? Wem gehört das Haus?«, fragt Tomas

»Wie soll ich das Wissen, darüber haben wir nicht gesprochen!«

»Dir geht es ja finanziell gut Karola, ohne Gloria, wäre ich nicht so fair gewesen! Ich muss wissen was zu verteilen ist!«, erklärt Tomas, ich weiß ein guter Geschäftsmann war es schon immer.

»Du kannst für Achim finanziell sorgen. Vermutlich ist das aber gar nicht nötig!«, meint Gloria und fährt fort, » Also gut, machen wir Nägel mit Köpfen! Ich rufe gleich Anabelle an, du fährst zum Haus der Kochs und wartest bis sie wegfährt!«

Bevor ich zum Auto gehe, warte ich noch ob es mit dem Anruf klappt.

»Hallo Anabelle, hier ist Gloria!«

» Ja, was gibt es denn?«

»Ich rufe dich wegen der Twins an, ich habe eine Idee, ich will sie erst mit dir besprechen! Du brauchst Tomas nicht mitzubringen. Den will ich extra überraschen!«

»Wann soll ich denn...«

»Am besten gleich, ich bestelle gerade etwas Leckeres vom Thailänder, das magst du doch auch. Beeil dich, sonst wird es kalt!«

»Ich sag es nur noch schnell Achim, der soll, wenn ich nicht da bin, im Wohnzimmer saubermachen, dann stört er mich nicht beim Fernsehen!«

»Ich fahr gleich los!«

Bevor ich fahre, fragt mich Gloria: »Du magst immer noch das Massaman Curry?«

Ende Teil 11

* Studentin auf der Dualen Hochschule; Fachrichtung: Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften Abschluss als Bachelor of Science (B. Sc.),

(Angestrebtes Arbeitsgebiet: Begleitung von Forschungsprojekten)

** https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Appetenzst%C3%B6rung sexuelle Appetenzstörung

*** https://de.wikipedia.org/wiki/Asexualit%C3%A4t Asexualität

Mit einem: »Hm, lecker, gerne«, verlässt Karola die Villa Keller um zu ihrem Achim zu fahren. Noch ist sie nicht so zuversichtlich, einer anderen Frau den Mann wegnehmen? Ihr ist es ja auch passiert? Dabei hat sie ihn geliebt, damals noch!

Die Fahrt

Auf der anderen Seite der Stadt, versucht Anabelle das alte Familienauto zu starten. Immer wieder nudelt der Anlasser, endlich, beim 5. Versuch beginnt er unrund zu laufen.

Vielleicht hätten wir doch einen besseren Wagen kaufen sollen? Obwohl die Lifestyle Anti-Aging Kur in dem Fünfsternehotel hat mir ja super gefallen. 7 Tage das volle Verwöhnprogramm und nur knapp 2.500 Euro, Achim konnte in der Zeit halbtags arbeiten, wegen den Zwillingen.

Jetzt fährt er ja, also habe ich doch alles richtiggemacht! Was wohl Gloria will, wenn es Geld kostet, war sowieso schon genug diesen Monat. Achim könnte auch mehr verdienen!

Ich kann seine ewigen Annäherungsversuche auch nicht mehr ertragen, ich habe doch geschafft, was das Ziel des Lebens ist! Ich habe uns Kinder geschenkt.

Männer sind wohl so! Wollen immer mehr, gut dass ich ihn so lenken kann, selbst mit den Kindern habe ich viel weniger Arbeit als vorher, er nimmt mir ja alles ab.

Ist das nicht Karola, die Ex von Glorias Sklaven? Ja, jetzt erkenne ich sie richtig, ein tolles rotes Auto und ohne Dach! Die hat auch alles richtiggemacht! Ist versorgt.

Ah, da ist doch der P³-Laden, mit der Werbung von dem Apricot X, das immer in der Werbung gezeigt wird. Das muss ich haben! Mein altes habe ich ja fast ein Jahr, jeder Schuljunge ist da besser ausgestattet.

Schnell mal nachfragen, kostet ja nichts! Parken für Kunden kostenlos. Sag ich doch.

Toll wie der Verkäufer mich beraten hat ich soll pink nehmen, die haben das bessere Netz, die 3 fehlenden Monatsraten würde er mit dem alten Smartphon verrechnen, der L Tarif sei der beste für mich, da ich ja nur fast nur telefoniere und da würde das Gerät nur 699,95 kosten, anstelle von über 1.100. Die 61,95 wären auch kaum mehr als die bisherigen knapp 30 Euro.

Das beste er hat mir gleich alle Telefonnummern und mein Profil aufgespielt. Das Ding ist so toll ich brauch es nur anschauen und es erkennt mich. Kein anderer kann damit telefonieren!

Heute ist mein Glückstag, selbst das Auto springt problemlos an. Da ist das was Gloria von mir will,

ob das Essen schon da ist, ich probiere gleich mal mein neues Apricot aus.

Anschauen, es entsperrt, toll, »GLORIA«, es wählt:

»Wo bist Du? Wir warten!«, werde ich nicht gerade freundlich begrüßt.

»Ich brauchte ein neues Telefon, bin gleich da!«

»Gurr... tttfffssss« unterbricht die Verbindung, als ich in den Tunnel fahre. Ich dachte die hätten ein besseres Netz?

Nur noch die Ausfahrt und ein paar Querstraßen, wenig später erreiche ich Glorias Haus.

Komisch, der rote Flitzer von Karola steht auch da, kann doch nicht sein? Autohändler -- Klar.

Was zwischenzeitlich in der Villa Keller geschah. Erleben wir es aus der Sicht von Gloria:

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