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Bevor wir abfahren, bekommen alle Kinder noch einen Abschiedskuss. Oder zwei, oder drei ...

Erst als Karola sagt: »Du, Achim, ich glaube wir müssen doch daheimbleiben!«, werden wir lachend Richtung Auto geschubst und fast vom Grundstück vertrieben.

Als ich während der Fahrt mich besorgt darüber äußere, meint Karola: »Ich bin sicher, dass sie spätestens um zehn schlafen!«

»Glaube ich nicht!«

»Wollen wir wetten?«, fragt sie.

»Um was!?«, frage ich und bin insgeheim zufrieden, wenigstens überprüfen wir dann heute Abend zwischendurch mal die Kinder.

Nach einer kleinen Pause: »Der, der gewinnt, hat einen Wunsch frei, nichts Materielles!«

»Okay!«, willige ich ein, was soll ich mir wünschen, ich bin mir ganz sicher, dass ich gewinne.

Ende 32

* Steriles, lokalanästhesierendes (also örtlich leicht betäubendes) und desinfizierendes, schleimhautverträgliches Gleitgel, das von einigen Herstellern angeboten wird. Für Freaks: es enthält:

Lidocain, Lidocain hydrochlorid-1-Wasser, Chlorhexidin, Chlorhexidin digluconat, Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat

Und nein, es ist nicht zum Desensibilisieren des kleinen Mannes gedacht!

Ein ganz normaler Samstagabend?

Chefbüro Keller

Normalerweise sitzt meine Tochter Mercedes an diesem Schreibtisch, durch ihre Geschäftsreise bin ich heute hierher gezwungen, ich mach es ja aber auch mal wieder gerne, außerdem: so ein Deal sichert uns für Jahre die Vorherrschaft in unserem Bereich. Der Verkauf endet am Samstag um 18 Uhr, genau deswegen habe ich den Firmenchef einer überregionalen Brauerei zur Besprechung eingeladen. Bislang hat er seine Flotte bei der Konkurrenz gekauft, beziehungsweise geleast, nur seinen Privatwagen natürlich mit allen Extras bezieht er schon seit Jahren ausschließlich von uns.

Ich selbst habe letzthin seinen noch nagelneuen Diesel zurückgenommen und ihn ohne viel Aufhebens gegen einen Benziner getauscht. Natürlich kostenfrei und sogar noch besser in der Ausstattung. Nachdem unsere lieben Mitbewerber bei den Wagen seiner Außendienstler lediglich ein Softwareupdate angeboten haben, das sich noch dazu im Nachhinein als unbrauchbar erwies, bin ich, besser gesagt, sind wir im Geschäft.

Den genauen Ablauf und die letztlich bindenden Konditionen verhandle ich gleich noch mit seinen Geschäftsführern, der joviale Brauereichef verlässt unsere Runde und lädt Gloria und mich beiläufig für nächste Woche zu sich privat ein.

Endlich sind die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen, wenn sich vom Werk aus nichts mehr ändert, ein gutes Geschäft für uns.

Wir haben selbstredend längst Abnehmer für die alten Diesel, ein Subunternehmen in der Ukraine und in Albanien, wo sich die Skandalfahrzeuge immer noch problemlos verkaufen lassen.

Selbst wenn das mit Verlust geschieht, die LKWs für die Auslieferungen der Brauerei, die nach und nach alle ausgetauscht werden, machen das lange wieder wett.

Das hat natürlich wieder länger gedauert als geplant, bleibt gerade noch Zeit mich um die Kaufabschlüsse von heute zu kümmern

Die Kaufvertragskopien bekommt meine Tochter, heute also ich, aktuell per Fax von allen unseren Autohaus-Filialen.

Wie früher, verlasse ich als Letzter unser Geschäft, prüfe gewissenhaft, ob alle Lampen aus, die Leuchtreklame aber eingeschaltet ist, der Showroom ordnungsgemäß geschlossen ist und ob die Überwachungskameras ihren Dienst tun. Dann endlich, es ist schon kurz nach sieben, fahre ich nach Hause. Wir bekommen ja Besuch, natürlich hat mich Gloria im Unklaren gelassen, was sie heute mit mir vor hat, oder besser gesagt welche Rolle sie für mich angedacht hat. Ich freue mich auf SIE.

Außerdem trage ich ja noch diesen außergewöhnlich restriktiven „²Hannibal" zwischen den Beinen, deshalb ähnelt mein Laufen dem eines Kraftsportlers. Als ich fahre, bekomme ich die aktuellen Verkehrsmeldungen von 19:00 Uhr zu hören, Samstagsabend ist kaum mehr was los. Aber Achtung, ein beidseitiger Blitzer am Ortseingang.

Natürlich ist der längst abgebaut, als ich die angegebene Stelle passiere, warum sind eigentlich aktuelle Verkehrsmeldungen immer so inaktuell?

Als ich auf unser Grundstück einbiege, sehe ich einen jungen Kerl mit Einkaufstüte da herumlungern, der sichtlich nervös immer wieder auf sein Handy schaut. Vermutlich spielt er irgendein Onlinespiel. Komisch, der Discounter, dessen Tüte er benutzt, hat doch samstags schon mittags Ladenschluss? Überhaupt sollte ich nicht überprüfen, was er hier will. Eigentlich kann das nur der Freund eines Au-pairs oder Kindermädchen sein also lasse ich es mit der genauen Überprüfung, zumal mir heute die Zeit davonrennt.

Vor der Villa Keller

Natürlich bin ich viel zu früh losgelaufen, auch wenn ich durch die halbe Stadt geschlendert bin, um zum Bonzenviertel zu gelangen, habe ich noch viel Zeit übriggehabt. Genug, um die Gegend hier anzuschauen, wann bin ich bis heute schon mal sowo hingekommen. Alles riesige Grundstücke, manche sogar mit eigenem Tennisplatz, andere mit einem Pool oder sogar beidem. Wenn hier eine Gaststätte wäre, hätte ich noch ne Coke, nen Red Bull oder so getrunken oder wenigstens ein Wasser, als Sklave macht sich Bier nicht so gut, da bin ich mir sicher! Wieder zurück zur Villa, an mir fährt ein *Babawagen vorbei, 19:15 zeigt mein Smartphone, noch habe ich etwas Zeit, muss aber noch wassern. Na ja, hier hinter einem Busch wird mich keiner sehen. Aber wie mit so einem Ding um den Pimmel? Na ja, ich stelle mich wie immer hin, nehm das Gitter um mein *Alimentenkabel in die Hand und lass einfach laufen. Das war ein *Epic-Fail, verflucht, alles nass ringsrum, wenigstens ist dem Türkenkoffer nichts passiert.

Ich glaub nicht, dass die *Checkerbraut meine Sprache so durchgehen lassen wird, cremig bleiben einen *Einlauf brauch ich nicht, ich sollte auch in Gedanken immer *Enterbrainment betreiben, wie vorher, damit nichts rausrutscht.

Noch einen Blick auf die Uhr: 19:40, es wird Zeit, meine Fesseln anzulegen, schnell sind die für die Beine und die Halsfessel angelegt. Schon jetzt fühle ich mich so richtig als Sklave, die an den Handgelenken machen mehr Probleme, ich bekomme die beiden Laschen der rechten nur mit Mühe zu.

Immer noch 8 Minuten. Ich stehe an der Klingel, trete von einem Fuß auf den anderen und warte.

Ein Kombi biegt auf das Gelände ab und parkt. Ein Pärchen steigt aus und kommt händchenhaltend auf mich zu.

Jetzt erkenne ich sie, die waren auch auf dem Schulfest.

»Guten Abend, würden Sie bitte den Klingelknopf frei geben?«, fragt mich die ältere Frau, während der Mann nur ein, »Nabend!«, murmelt.

Ich mache Platz und weiß nicht, was ich sagen soll: »Naa-bend«, erwidere ich die Grüße.

Die Tür öffnet sich und die Herrin, die endkrass aussieht, begrüßt die Gäste mit einer Umarmung und ihren Vornamen: »Karola -- Achim -- Kommt rein!«

Als auch ich nun direkt einen Schritt nach vorne mache, kassiere ich die zwei härtesten Rechts-Links-Ohrfeigen meines Lebens: »Du bist zu früh! Hatte ich nicht 19:52 Uhr gesagt?«

Sie schließt die Tür vor meiner Nase!

Ein Blick auf mein Samsung 19:48 Uhr, wegen 4 Minuten werd ich abgewatscht?

Zwischenzeitlich fährt ein Mini aufs Gelände. Dieses Mal mit vier Personen besetzt. Noch 80 Sekunden. Aus dem Kofferraum wird eine kleine Tasche geholt. Die beiden Frauen laufen nebeneinander, während die beiden Männer etwas hinter ihnen laufen.

Als sie bei uns sind, erkenne ich, dass eine von ihnen fast wie meine Herrin gekleidet ist und die andere, eine bengable die Hippster-Shits anhat. Mit einem komischen Schleierding wie zu Fasching schräg auf dem Kopf.

Ich will gerade auf die Handyuhr schauen, natürlich ist das Display aus, da werde ich unterbrochen.

»Was machst du da -- Sklave?«, fragt mich die Dominante, während einer der Männer sagt: »Das ist doch der Schnösel vom Schulfest, du weißt schon Geli«

»Du sollst mich doch Herrin nennen! Noch ein Punkt auf der Liste!«

Bevor ich sagen kann, dass ich zu meiner Herrin will und auf die Uhr schauen muss -- guckt sie wieder in meine Richtung.

»Und du!«, dabei funkelt sie mich an, »Gib endlich die Klingel frei und mach gefälligst Platz!«

Erschrocken gehe ich zur Seite, lasse die Domina durch. Sie wartet kurz, bis ihr Gefolge auch bei ihr steht und läutet dann.

Endlich kann ich die Uhrzeit erkennen: 19:54 Uhr, Scheiße, 2 Minuten zu spät.

Auch die Domina mit ihrem Gefolge wird von meiner Herrin herzlichst begrüßt und betüddelt, dann fällt die Tür wieder ins Schloss?

Wie? Krass! Ich stehe zwar noch abseits aber wie bestellt und nicht abgeholt?

Wieder zum Klingelknopf. Jetzt drücke ich, sie hat mich sicher nicht gesehen?

Der Mann macht auf, warum? Ich will doch zu Herrin Gloria!

»Komm rein, die Herrin wartet doch nicht auf einen Sklaven, SIE hat Besseres zu tun! Komm mit!«, sagt Herr Keller, den ich fast nicht erkannt hätte, da er nackt ist, bis auf die Fesselarmbänder und einen megakrassen Käfig zwischen den Beinen.

Ich trotte ihm hinterher, bis wir zu einem langen Gang kommen, der an ein Hotel erinnert. Zumindest wie es in Filmen gezeigt wird, ich war ja noch nie in einem.

»Das ist bis auf Weiteres deine Suite,«, dabei deutet er auf eine Gittertüre, die eher in ein Westerngefängnis passen würde als in die schicke Villa. Das Schloss scheint modern zu sein, denn er öffnet es mit einem Zahlencode, ich höre, wie es sich entriegelt. Daneben auf der Stahlplatte ist noch ein Lichtschalter mit digitaler Uhr angebracht.

Als er den drückt, erstrahlt der Raum in blendendem Licht, von der Decke wird der kleine Raum mit 4 LED-Strahlern ausgeleuchtet.

Jetzt erkenne ich auch eine Holzpritsche, die senkrecht an zwei Ketten hängt. Darauf liegt zusammengefaltet eine dieser grauen Decken, die beim Umzug für Möbel verwendet werden.

Als ich den Raum betrete, merke ich, dass der Boden etwas tiefer liegt. Ein mit grauer, glänzender Farbe gestrichener Betonboden, auf der linken Seite in der hinteren Ecke ist ein Abfluss, daneben ein Wasserhahn mit einem dicken Gummischlauch.

Auch die Wände sind aus Beton und mit einer etwas helleren grauen Farbe gemalert, die in dem strahlenden Licht fast weiß wirkt. An paar Stellen der Wände sind Boxsackhalterungen angebracht?

In einer Ecke steht noch ein Blecheimer, an der Wand über der Pritsche ist ein Bild von meiner Herrin, direkt auf den Beton gemalt.

Das ist die ganze Einrichtung meiner Zelle.

Als ich Herrn Keller frage, für was die Ösen sind, lächelt er nur: »Du wirst es schon bald erfahren, zieh dich jetzt aus!«

Kaum habe ich meine Sachen ausgezogen und will wieder meine Chucks anziehen, werde ich davon abgehalten.

»Schuhe und Wäsche kommen in deine Einkaufstüte!«

Eben habe ich alles reingestopft, bittet er mich zu folgen. Als ich die unflye Tüte in meiner Zelle lassen will, sagt er »Du sollst sie mitnehmen unsere Herrin will sich deine Sachen anschauen!«

»Warte, bevor wir in den Wohnbereich gehen, heute darfst du dich in Gegenwart der Gäste und der Herrin nur auf allen Vieren fortbewegen, mir ist das bis auf Weiteres verwehrt. Wenn wir bei der Herrin ankommen, kniest du dich hin und nimmst deine Hände hinter den Rücken. Die Tüte hältst Du mit den Zähnen.

Schon als wir den Gang verlassen, geht der alte Mann voraus und schickt mich auf alle Knie und Hände. Er ist wohl als Sklave zu alt und bekommt noch sein Gnadenbrot.

Karola Keller

So ist es also, wenn man bei meiner Nachfolgerin auf eine Party geht. Achim fürchtet sich etwas, er hat mir von dem ersten Zusammentreffen der Schlüsselherrinnen erzählt, zu denen ich jetzt auch gehöre. Zurzeit habe ich aber nicht mal einen Schlüssel!

Der komische junge Kerl vom Schulfest steht vor dem Eingang, was er wohl will?

Er geht zur Seite und wir klingeln, wenig später öffnet uns Gloria. Superausstrahlung, ihre 50 sieht man ihr wirklich nicht an! Natürlich wird der Eindruck durch ihre Kleidung unterstützt, ihr schwarzer Overall wirkt mit den weit geschnittenen Beinen und der schmalen Taille sehr feminin und edel. Ab der Unterbrust ändert sich das Material in edle, weiche, champagnerfarbene, leicht transparente Chenille-Spitze, die außen mit schwarzem fingerbreitem Latex eingefasst ist. Nach oben bildet ebenfalls schwarzer Latex einen fast kinnhohen strengen Stehkragen, der den Hals endlos lang und schlank wirken lässt und ähnlich einem Neckholder einen freien Rücken ab etwa Brustmitte bis sehr weit nach unten zulässt. Eine wirklich kühne Konstruktion des Designers.

Und, verflucht, sie trägt keinen BH, trotzdem hängt der Busen nicht! Wie macht sie das? Eine herzliche Umarmung heißt uns willkommen. Als der Junge eintreten will, bekommt er ein paar Ohrfeigen? Was Gloria zu ihm sagt, kann ich nicht hören.

»Am besten warten wir noch auf die anderen, ihr könnt schon einmal ein Getränk nehmen, es gibt frischgepressten Saft oder Champagner. Miky hat den Saft für euch gepresst. Wenn ihr irgendeinen anderen Saft mögt, kein Problem, er wird dann frisch zubereitet. Ich weiß nicht, ob dir Achim von unserer Saftpresse erzählt hat. Miky wird sich um eure Bestellung kümmern.

Die Türglocke läutet und wir suchen uns einen Saft aus; auf dem Tisch stehen in Eis gekühlte Karaffen: Grüner-, Spinat-, Apfel-, Orangen-, Avocado-, Gurken-, Karotten-, Cranberry-, Grünkohl-, Kokosnuss-, und roter Trauben-Saft.

Ich weiß über die Mühle Bescheid, aber getrunken habe ich bisher nur Apfel, Karotten, Trauben und Orangensaft. »Was ist denn um Himmelswillen in dem Grünen Saft?«, frage ich den nackten Mann, dessen Köper aussieht, als wäre er von Hooligans verprügelt und anschließend noch dazu ausgepeitscht worden.

»Verehrte Dame, da sind Gerstengras, Sprossen der Mungbohne, Luzerne, Klee, Kresse, Vogelmiere, Petersilie, Koriander und Minze, verarbeitet worden.«

Hört sich unheimlich gesund an, aber schmeckt das wirklich?

»Darf ich Ihnen einen Schluck zur Probe einschenken? Wenn Sie es nicht mögen, können Sie es in meinem Mund entsorgen.«

Ich nicke nur leicht, da nimmt er schon ein Kristallglas und füllt eine Probemenge ein. Auf einem Tablett überreicht er mir das Glas.

Hoffentlich schmeckt es nicht zu scheußlich, ich könnte es nie in seinen Mund spucken!

Während ich koste, fragt er Achim, ob er auch einen der Säfte kosten will, der verneint und bestellt sich einen Kokosnuss-Saft.

Anscheinend bin ich wichtiger, denn Miky wartet zunächst noch auf mein Urteil, tatsächlich schmeckt der Grüne Saft sehr gut und ich lasse mein Glas füllen.

Gloria kommt mit den beiden andern Schlüsselherrinnen und deren Männern. Schon wieder höre ich die Türglocke, doch Gloria reagiert nicht darauf.

Angela, die Mutter von Moritz, sieht aus wie eine Domina, hätte ich nicht gedacht, während Ramona, die ich kaum kenne, einem Varieté entsprungen sein könnte. Die Männer wirken fast normal.

Auch sie genießen erst einmal das Willkommensgetränk.

Tomas und der junge Mann, der jetzt nackt ist, am Boden kniet und eine Einkaufstüte im Mund hat, warten am Eingang. Sie sind zu weit weg, als dass ich Genaueres sagen könnte. Tomas kniet nicht? Hat er sich womöglich verletzt?

»Wenn ihr einverstanden seid, machen wir nachher eine kleine Besprechung. Es wäre schön, wenn die jeweiligen Männer nackt als Sitzplatz dienen würden. Natürlich freiwillig und nur, wenn die Damen auch damit einverstanden sind.«

»Willst du??!«, frage ich leise Achim. Als er nickt, sagen wir als Letzte zu.

»Gut, ich habe es nicht anders erwartet, die Herren dürfen sich entkleiden. Wer muss, soll vorher noch einmal gehen, nicht dass die Damen naher stehen müssen!«

Solange die Herren sich vorbereiten, werden wir den Tisch herrichten: »Miky! Lucas!«

In Minutenbruchteilen knien die Angesprochenen vor ihrer Herrin. »Lucas, gib mir die Tüte!«

Sie nimmt die Einkaufstüte aus einem Mund. »Lucas, Tomas weiß was zu tun ist, du hilfst ihm dabei!

Die beiden holen eine schwere Glastischplatte? Während Miky sich auf den Boden legt und seine angewinkelten Knie zwei Tischbeine bilden, die beiden andern Tischbeine werden von seinen angewinkelten Armen gebildet.

Gloria lacht und erklärt: »Miky ist kein ausgebildetes Möbel, deshalb bekommt er auch eine kleine Erleichterung, Tomas wird ihm gleich einen ledernen Ball unter jeden Ellenbogen legen.

Als Tischdekoration habe ich eine Etagere mit Früchten vorgesehen und natürlich deinen Strauß, liebe Ramona, der wäre übrigens genauso wie die anderen Mitbringsel nicht nötig gewesen! Wenn die Männer wieder hier sind, nimmt sich jede von euch den Ihren als Hocker.

Ich darf euch Lucas vorstellen, er wird in der nächsten Zeit zum Sklaven erzogen. Steh auf Lucas!«

Nachdem der Tisch gedeckt war, hat er sich wieder auf den Boden gekniet.

Er muss heute zuerst einmal lernen, pünktlich zu sein. Erst war er zu früh und dann hat er sich ganze 4 Minuten verspätet.

Für sein zu frühes Erscheinen habe ich ihn schon gezüchtigt!

Es hat nicht gefruchtet, 4 (in Worten vier) Minuten, das sind 240 Sekunden!

Knie dich vor mich hin, deine Hände bleiben auf dem Rücken!«

Gloria zieht schwarze OP-Latexhandschuhe an! Dann treffen links und rechts Ohrfeigen den Kopf von dem armen Lucas, schon jetzt ähnelt seine Wange einer Orange, wenn das 240 werden? Ich mag mir das nicht vorstellen, warum ist Gloria immer so grausam?

Und warum lassen sich das die Männer reihenweise gefallen?!

»So mein lieber Lucas, das waren jetzt 12, ich bin heute noch einmal gnädig! Eine kleine weitere Strafe wirst du aber noch erhalten.«

»Danke gnädige Herrin«, befleißigt sich der Rotwangige zu sagen.

Zwischenzeitlich sind unsere Sitzmöbel eingetroffen, ist schon irgendwie komisch, erscheint mir aber nicht so schlimm.

»Ich mache es euch vor, die Möbel haben so still als möglich zu sein! Da ihr aber nicht trainiert, sehe ich das eher als Spiel an, und keiner muss bis zur völligen Erschöpfung Möbel sein! Ausnahme ist der Tisch, wenn er versagt, erhält er eine Strafe, genauso wie mein Sitzmöbel, das heute Lucas sein darf.

Die einfachste Version ist, einfach auf den Rücken legen und die Beine anwinkeln, die dann als Rückenstütze dienen. Tomas zeigt euch ein paar Stellungen und erklärt euch, wie genau das gemacht wird.

Leider muss ich Tomas heute sehr hart bestrafen, er hat sich einen groben Fehler geleistet, deshalb werde ich ihn weder züchtigen noch anders erfreuen! Er wird auch nicht als Vorführobjekt zur Verfügung stehen!

Natürlich wird er euch bedienen, wenn ihr nicht zufrieden seid, werde ich seine straffreie Zeit verlängern! Auch wenn er nackt ist, möchte ich, dass ihr ihn nicht als Sklaven behandelt, er hat sich aufrecht zu bewegen!

Ich denke aber, alle hier können vor ihrer Partnerin auf die Knie gehen und ihren Rücken als Sitzfläche zur Verfügung stellen.«

Was um Himmelswillen hat Tomas angestellt? Was ist das für eine komische Strafe, die darin besteht, ihn nicht zu bestrafen?

Während unsere Partner es Tomas nachmachen, setzen wir uns auf unsere Partner. Fühlt sich nicht so schlimm an. Trotzdem frage ich leise: »Achim, ist das für dich so okay?«

»Klar, du bist ja leicht wie eine Feder und es fühlt sich irgendwie toll an, schade dass deine Kleidung zwischen uns ist.«

Bevor sich Gloria auf ihren Hocker Lucas setzt, lässt sie von Tomas noch eine Dreikantleiste aus Holz holen, das unter seine Knie geschoben wird.

»Noch eine kleine Strafe fürs Zuspätkommen Lucas!«

Während Lucas sich noch bedankt, setzt sie sich auf seinen Rücken. Lucas beginnt zwar sehr leise zu stöhnen, hält aber still.

»Bei älteren Sklaven muss man mit so was aufpassen, manchmal sind die Knochen schon etwas spröde und wir wollen sie ja nicht ernsthaft verletzen, da nehme ich dann Erbsen, Kardamom oder Pistazienschalen.«

So was würde ich mit Achim nie machen, aber sein Dienst als Hocker scheint ihm zu gefallen, wie allen Männern, soweit ich das an den gefüllten Schellen erkennen kann. Sogar bei Lucas, der aber vor Anstrengung und Schmerzen schon stark transpiriert.