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3 Schlüsselhalterinnen 20

Geschichte Info
Fm -- Die Twins und ich -- Neues aus der Villa Keller.
3.9k Wörter
4.13
6.9k
1

Teil 20 der 44 teiligen Serie

Aktualisiert 09/19/2023
Erstellt 08/14/2021
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Die Twins und ich

Es wird langsam kühler, der Sommerwind, leicht und lau, sorgt für etwas Frische. Ein herrlicher Sommertag neigt sich langsam dem Ende zu.

Klirren und Scheppern sind schon am Tor des Grundstücks zu hören. »Los du schaffst es!« -- Oh, schade aber jetzt!«, hört man einstimmig von links und rechts die Twins rufen. Mit einem Tock trifft der weiche Ball aus alten Socken die letzte Dose, deren Scheppern vom lauten »Hurra!« der drei Mädchen untergeht.

»Gleichstand! Lena und du, ihr müsst stechen.«, ruft ein Mädchen, ein unbedarfter Beobachter würde seinen Augen nicht trauen, denn es ist zwei Mal vorhanden.

Das eine stellt gerade den Dosenstapel aufeinander, während das andere ruft, dieses Mal schaffe ich es mit dem ersten Wurf.

»Niemals! Das hast du vorher schon behauptet!«, lacht ein Blondschopf, der im gleichen Alter sein muss wie die Zwillinge.

»Los wirf schon!«, rufe ich, als Luna die Dosen aufgebaut hat und sich zu mir in Sicherheit bringt.

Lena holt aus und trifft, scheppernd fallen alle Dosen um und fallen klirrend zu Boden. Einzig eine bleibt auf dem Balken liegen und rollt hin und her. Weder das Stampfen noch das Pusten der Twins erreicht, dass sie zu Boden fällt. Luna stellt sie hin.

»Aber jetzt!«, rufen beide, währen Lena wirft und den Balken trifft. Endlich, der 3. Wurf erreicht sein Ziel. Ich freu mich mit ihr, als die Dose bei den anderen landet.

»Jetzt bin ich dran!«, rufe ich, während die Twins den Dosenstapel aufbauen.

»Ich will gewinnen!« Als die beiden weg sind, ziele ich genau und treffe! Die mittlere Dose aus der 3. Reihe wird voll getroffen, sie ist die einzige, der Turm bleibt stehen.

Mein zweiter Wurf trifft die 3 oberen Dosen. Nur die drei Dosen, schade.

Lena stellt den Turm zusammen, wenigstens noch ein Unentschieden, doch mein Ball flutscht vorbei.

»Du hast gewonnen!«, rufe ich, während ein weiterer Ball danebentrifft.

»Mach dir nichts draus, rufen meine beiden Schwestern und nehmen mich tröstend in den Arm. Natürlich gönne ich es Lena, genauso wie sie es mir gönnen würde zu gewinnen.

Ein großartiges Abendrot kündigt den Sonnenuntergang an. Während wir aufräumen, muss ich an meine Eltern denken, die sind jetzt in Amerika, Mama hat heute schon angerufen, sie sind gut angekommen und bringen uns etwas Tolles mit. Eigentlich ist Karola ja meine Oma, und Lena und Luna sind nicht wirklich meine Schwestern, aber Karola und der Papa der Twins lieben sich, und wir leben seit fast einem Jahr zusammen, ich nenne ihn jetzt Onkel Achim, ach das Leben der Erwachsenen ist so kompliziert, ich möchte nie erwachsen werden.

Karola hat gesagt, wir sollen spätestens um halb zehn ins Bett, das muss reichen, in der Ferne höre ich die Kirchturmuhr 9 Mal schlagen.

Natürlich toben wir noch etwas durchs Haus, es ist fantastisch, wenn man allein ist, wir könnten jetzt fernsehen oder den Speicher erkunden. Aber weder ich noch meine Schwestern haben wirklich Lust dazu.

Ihre Mama hat ihnen aus Berlin eine Karte geschickt, dass sie nicht wie vorgesehen bei ihr einen Teil der Sommerferien verbringen können, denn sie hätte einen neuen Partner gefunden und keine Zeit.

Die beiden waren traurig, Achim, ihr Papa, hat sie dann beruhigt und Oma, die ich jetzt auch immer Karola nenne, hat die beiden und mich in die Arme geschlossen und erklärt, dass das so ist wie bei ihr und Achim, dass das Liebe sei. Und Lena und Luna sie doch hätten, natürlich genauso wie ich.

Ich glaube die Twins lieben Karola fast so wie ich, und ich kann sie ruhig teilen, ich habe ja noch Oma Gloria und Opa Tomas und natürlich Mama, die nicht so ist wie die doofe Tante Anabelle, und Papa.

Die beiden haben mich sogar aus den USA angerufen, ich glaube sie vermissen mich, ich sie auch ein klein wenig, bei Karola ist es sowieso schöner! Man darf viel mehr anstellen, aber bitte nicht weitersagen!

Natürlich waschen wir uns und putzen auch die Zähne, das ist wichtig, sagt Karola, auch wenn ich schon die neuen Zähne bekomme, soll ich die alten gut reinigen.

Nach einer kleinen Kissenschlacht ziehen wir die Fensterläden zu, es ist noch nicht mal halb zehn, und wir liegen im Bett.

Heute bin ich dran, die Geschichte vorzulesen, ich öffne das neue Buch und beginne zu lesen: »Wachtmeister Dimpfelmoser steht der Schweiß auf der Stirn. Grund dafür: Der berüchtigte Räuber Hotzenplotz ist mal wieder ausgebrochen...«

Ich habe noch nicht die zweite Seite erreicht, da schlafen meine Geschwister schon, ich lösche das Licht und freue mich auf morgen.

Neues aus der Villa Keller

Der junge Mann schaut traurig auf den Wäschehaufen, der im Müll landen soll, die gekreuzten Arme werden langsam schwerer, auf einem Bein stehen ist auch nicht so prickelnd. Die Zelle hat kein Fenster und nur das Licht aus dem Flur dringt durch das Gitter. Sein Kerker ist kahl, über der Pritsche ist ein Bild, es ist ein gemaltes Bild seiner Herrin, es ist aber so wenig Licht, dass er kaum die Umrisse erkennen kann. Er stellt sie sich vor, sie ist schön und sie ist es wert, auf all die Dinge zu verzichten, hier so zu stehen und... Er träumt von ihr, vielleicht idealisiert er sie? Auf jeden Fall ist er glücklich.

Ein paar Räume weiter zieht sich ein älterer Mann an, er fragt sich, was er hätte anders machen sollen, aber er versteht seine Herrin. Keine Strafen, keine Hiebe, aber auch keine kleinen, bösen und doch so lieben Zuwendungen, bis Mittwoch. Wenigsten kann er nach seiner Enkeltochter sehen und auf sie aufpassen. Er zieht einen seiner Sommeranzüge an, dazu ein sauberes Business Hemd, selbst gewaschen und gebügelt. Gloria mag solche Kleidung an ihm, wenn sie ausgehen.

Nur wenige Minuten später fährt er zu seiner Enkeltochter, um dort festzustellen, sie und ihre Freundinnen schlafen. Schon längst, wie das Überprüfen der Lampe zeigt, sie ist kalt. Leise schließt er die Türe und setzt sich ins Wohnzimmer.

Zum ersten Mal seit Jahren schaltet er den Fernseher ein -- langweilig.

Sein Anruf bei Karola wird erst beim 3. Mal angenommen, dabei wollten sie doch zurückgerufen werden.

»Die Kinder schlafen schon.«

»Wusste ich doch, kannst du das Achim sagen? Warte!«

»Ja, was willst du mir sagen?«, fragt Achim kurzatmig.

» Die Kinder schlafen schon längst.«

»Mist! Äh bleibst du bei ihnen, bis wir wieder kommen oder muss ich Gloria fragen?«

»Nein, sie hat mich ja hier her geschickt, aber wieso Mist? Es müsste dich doch freuen, wie brav sie sind?«

»Ich hab verloren! Tschau Tomas.«

Tomas schüttelt den Kopf, dann wirft er noch einen Blick in das Kinderzimmer. Alles ruhig. Noch mal TV glotzen? Nein, irgendeine Arbeit muss es ja geben? Aber die Wohnung ist viel zu sauber, wenigstens die Spülmaschine ausräumen, nichts schon leer? Aber irgendetwas muss er ja tun? Was? Die Mädels haben doch sicher Fahrräder? Wenig später kniet er im ehemaligen Pferdestall und wienert die Fahrräder der Familie, überprüft Bremsen und Leuchten, stellt hier und da etwas nach und poliert die Felgen. Fettet die Ketten und, und, und.

Hin und wieder verklärt sich sein Blick, wenn er an Gloria denkt.

Zurück in seine Villa, in einem der Gästezimmer bekommen seine Ex-Frau Karola und ihr Liebster Unterricht der besonderen Art:

»Wenn du die Vagina deiner Frau mit den Fingern berührst und du ihr nicht wehtun willst, dann mach deine Finger feucht. Leck deine Finger oder befeuchte sie mit ihren Säften. Berühre NIE ihre Perle mit trockenen Fingern! Dies ist die empfindlichste Stelle am Körper deiner Frau, wenn du nicht aufpasst, dann tust du ihr weh und hier gehts um IHRE Lust.

Du willst die Perle sowieso noch nicht berühren! Dazu kommen wir später, Frauen haben ein anderes Empfinden der Lust! Das soll heißen, Frauen brauchen etwas länger, bis sie richtig erregt sind.

so lange ist die Klitoris ein gesperrtes Gebiet für dich!«, dabei haut Lady Nicole auf Mikys Finger, ihr Vorführobjekt ist wohl etwas voreilig.

Wir sehen, unsere beiden Turteltäubchen sind gut aufgehoben, sozusagen in besten Händen, ich bin sicher, die werden heute noch eine Menge Gefühle erleben. Mit und ohne KG für Achim.

Zwei Etagen tiefer, wartet kniend die nackte Ramona auf ihre Herrin, sie weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist, die Fackeln erhellen mit ihrem flackernden Licht den Platz, an dem sie kniet, es ist anstrengender, als sie dachte.

Wir werden sie später mit ihrer Herrin abholen.

Zuvor sind wir bei Wolfgang und seiner Herrin Geli, die soeben eine der vielen Spielflächen von Glorias Hobbyraum mit Fackeln erhellen. Wir kennen diesen Teil von Glorias Spieleparadies schon, vor etwa einem Jahr hat hier Wolfgang erste schmerzhafte Erfahrungen gesammelt.

»Und es bleibt dabei, du kannst alles ausprobieren, einschließlich der Peitschen und Käfige. Wenn du fragen hast, kannst du mich anrufen, ich werde dann zu euch kommen. Ihr könnt auch die anderen freien Räume benutzen!«, sagt Gloria noch zu Geli, bevor sie mit Harald im Schlepptau den offenen Raum verlässt.

Ich knie vor Geli, die wirklich super aussieht: »Setze dich zu mir, wir sollten erst etwas klären!«

Komisch, was will sie, eigentlich ist doch alles geklärt? Ich freue mich ja darauf: »Ja, Herrin?? Was denn Herrin?«

»Weißt du, ursprünglich habe ich das für Dich gemacht, auch das mit dem KG. Dann auch die Sache mit dem *FLR, wobei richtig, ich meine, wirklich richtig haben wir das nie praktiziert. Ich mag das so, du weißt, bis vor knapp einem Jahr habe ich dich auch nicht gezüchtigt. Es ist mehr und mehr geworden, auch das mag ich, hätte ich selbst nie geglaubt.«

Was will sie denn, weiß ich doch alles? »Ja, weiß ich doch und ich bin dir dankbar dafür, Herrin«

»Warte, nenne mich für ein paar Minuten nicht Herrin, ich will, dass mein Mann entscheidet.«

»Ah, ja Geli, mach ich??«

»Neulich, beim Bad sauber machen, du erinnerst dich, da habe ich dich zu fest gehauen, als ich mich entschuldigt habe, meintest du: „Ich glaube nicht, Herrin, denn sonst hättest du es nicht getan. Ich habe es wohl verdient!"«

Man, was will sie denn, war doch alles gut? »Ja, und? Der Abend war doch megamäßig.«

»Ja, aber heute will ich dich hauen, ohne dass du wirklich was angestellt hast. Alles was ich gesagt habe, war doch bei den Haaren herbeigezogen. Ich will es einfach für mich machen, weil ich Lust dazu habe, wie weit es wirklich geht, weiß ich noch nicht. Ich will auch nicht, dass du wie sonst mich dabei unterbrechen kannst, klar will ich, dass dir nichts passiert, aber es könnte am Ende schlimmer sein, als du dir jetzt vorstellst! Deshalb möchte ich jetzt von dir, Wolfgang, die Zustimmung!«

»Ja, sicher ...«

»Halt, warte noch! Als Sklave gibt es kein Zurück mehr, bis ich es beende!«

Ich wollte doch schon immer mal, seit mich Gloria, so ohne Ausweg. Ich bin sicher es wird nicht so extrem, und ich wollte ja, schei... jetzt hab ich doch ein klein wenig Angst, aber sie sieht so toll aus, viel besser als Gloria! Nein viel besser als jede andere Frau auf der Welt und so dominant! Wie kann man sich auf so was freuen, aber genau das mache ich.

»Ja, ich wollte es doch auch und jetzt freue ich mich sogar darauf, lass uns loslegen!«

»Gut, dann hol jetzt meine Tasche -- slave!«

»Bin schon unterwegs, Geli -- Herrin Geli.«

»Halt komm zurück!«, was will sie denn noch? Ist doch genug gesagt!

Ende Teil 35

* FLR Female-led Relationship, von einer Frau bestimmte Beziehung mit einem Mann!

Was hat Gloria vor?

Machen wir einen kleinen Abstecher in einen ähnlichen Raum wie den, in dem Geli auf Wolfgang wartet oder sollte ich besser schreiben die Herrin auf slave? Nur ein paar Meter weiter, auch hier unterhält sich gerade eine Herrin mit, ja was ist er denn eigentlich? Kein Sklave und doch nackt und mit einer Schelle.

Hören wir doch mit seinen Ohren, was Gloria mit ihm zu bereden hat:

»Du wunderst dich, dass wir hier sind?«, fragt mich Gloria, die zugegeben sehr dominant aussieht.

Sie sieht nicht nur so aus, sondern sogar der Ton ihrer Sprache ist so dominant und doch zuckersüß, dass ich nicht umhin komme, fast wie hypnotisiert zu antworten: »Ja, eigentlich schon?«

»Gut! Du magst Bondage!«

»Ja, aber nur mit Ramona und«, sie nimmt ihren Finger vor meinen Mund und ich kann nicht weitersprechen, obwohl es nur angedeutet ist.

»Du weißt, was ich mit ihr vorhabe?«

Klar, obwohl ich nicht verstehe, wie SIE auf so eine Idee kommen kann: »Ja, sie will...«

Diesmal hält sie ihren Finger vor die eigenen Lippen mit derselben Wirkung, nur dass ich dabei in ihre Augen schaue. Sie ziehen mich an, ich kann nicht mehr wegschauen und versinke in ihnen, es ist so, als ob sie jeden meiner Gedanken dabei lesen kann.

»Du würdest es ihr abnehmen, wenn du könntest!«, stellt sie fest.

»Klar würde ich! Sie ist meine Göttin!«

»Du kannst gerne einmal fühlen, wie so etwas sein könnte!«

Ich, wenn dann doch nur von Ramona. Oder für Ramona, oder?

»Ich mach es dir leichter, 10 Hiebe!!«

Ich verstehe gar nichts mehr! Sage aber: »Ja, wenn es ihr hilft!«

»Nicht ihr, sondern dir! Es wird sehr weh tun!«

Warum mir?

»Keine Angst, du machst es für sie!«, beantwortet sie meine ungestellte Frage.

»Du magst nicht sehen, was ich mit ihr mache, nicht einmal daran denken!«

Wie könnte ich nicht daran denken?

»Du magst doch Bondage!«

Ihre Augen entlassen mich aus dem Bann: »Noch kannst du zurück!«

Warum sollte ich? Ich verstehe mich selber ja nicht.

»Leg dich bitte auf die Behandlungsliege!«

Sie deutet auf ein Ding, das einer Massageliege gleicht, aber weicher und mit Leder gepolstert ist, das Fußende ist zweigeteilt.

»Auf den Rücken!«, ich dachte sie will mir den Hintern versohlen?

Mein Körper wird mit Gurten festgezurrt, die Beine werden in einer Stahlfessel auf einem Ding befestigt, welches am Beinteil angebracht wird. Ich muss hilflos miterleben, wie meine Beine langsam, aber unaufhaltsam auseinander geschoben werden? Gloria schiebt die Beinschalen nach oben, bis meine Beine sich nicht mehr bewegen lassen.

Ich bin hilflos gefesselt, auf einer Art gynäkologischen Liege, ich glaube etwas weiter gespreizt, aber so genau kenne ich mich nicht aus. Wenn Frauen sich in so einem Stuhl ähnlich fühlen wie ich, dann gute Nacht. Einzig der Anblick von Gloria versüßt mir meinen Aufenthalt. Das meinte sie also mit „Du magst doch Bondage!", na ja wird nicht so schlimm werden. Danach noch die 10 Hiebe auf den Popo und ...

»Fünf links, fünf rechts!«, flüstert Gloria, ich kann sehen, wie sie zwischen meinen Beinen steht, sie hat einen Stock in der Hand, es sieht irre aus, wie sie ausholt. Ob das Ramona auch machen würde?

Sie lässt den Stock mit einem Pfeifen nach unten sausen, ich schließe die Augen, jetzt muss er auftreffen!

Kein Schmerz, nichts! Als ich die Augen öffne, lächelt sie: »Noch nicht, du wirst die Augen offenlassen! Erst dann werde ich treffen, wirst du schreien!«

Ich -- schreien? Niemals!

Wieder holt sie aus, ich schaue zu, wie der Stock wieder pfeifend auf mich zukommt, eigentlich sehe ich ihn jetzt nicht mehr, er ist zu schnell. Aber ich höre das Klatschen, als er auftrifft. Meine Gedanken setzen aus, ich schreie wie noch nie in meinem Leben.

»Warum schreist Du?«

»Schau dich an, dir ist nichts passiert! Es war nur die Frage zu klären, ob du es tun würdest!«

»Du meinst es könnte dir gefallen, wenn Ramona, das machen würde?!«, stellt sie fest.

Sie bindet mich wieder los?

»Ich möchte, wenn Ramona so was mit dir macht, dass du es ihr leichter machst, wirklich nicht schreist, zumindest ernsthaft versuchst, es nicht zu tun!«

Sie drückt mir den Stock in die Hand, er ist ganz leicht, kein Wunder, dass er nicht weh getan hat, sie lacht. Mich aus?

»Solche Stöcke werden oft in entsprechenden Filmen verwendet, sie sind völlig harmlos, manchmal färbt man sie sogar ein, um Blut zu simulieren. Dieser ist extra für dich besorgt, wenn es deine Göttin macht, wird sie aber einen richtigen Rohrstock benutzen. Dass es nicht schlimm ist, wirst du gleich erfahren! Ich bin gleich zurück, du darfst hier alles ansehen, in die Hand nehmen, nur den Bereich nicht verlassen!«

Irgendwie verrückt, vorher wollte ich unbedingt für Ramona einspringen und ihr die Schläge zu ersparen und jetzt, jetzt wünsche ich mir es von Ramona selbst. Dabei war es doch letztes Mal so geil, so toll ganz ohne Hiebe. Vermutlich sind Kerle wie ich nie zufrieden? Ich schlendere an der Wand entlang, es riecht nach Leder, nach Gummi und nach Abenteuer. Auf dem Boden steht ein Eimer, auch da sind Stöcke wie der, den Gloria vorher benutzt hat drin, als ich einen anfasse, erkenne ich den Unterschied, sie sind schwerer und biegsamer als das Ding, das ich immer noch in der anderen Hand halte.

Probehalber haue ich mir sanft auf die Handfläche, zuerst mit meinem Stock, der bricht einfach ab! Es tut nicht weh! Genau so sanft mache ich es mit dem Stock aus dem Eimer, von wegen sanft, verflucht tut das weh.

Ich stecke meinen Stock mit dem anderen in den Eimer und schaue mich weiter um. Für was man so viele Peitschen braucht, ist mir rätselhaft, als ich eine davon von der Wand nehme, erscheint sie mir sehr schwer, ich habe mal so eine handgemachte Indiana Jones-Peitsche von einem Afrikaner gekauft, die war viel leichter.

Es gibt auch ein paar komische Schellen, die ich leider nur in einer verschlossenen Vitrine ansehen kann. Teils komische Dinger, wie ich sie noch nirgends gesehen habe.

Was soll denn das sein, ein *Käfig, der vorne offen ist.

Daneben sind noch Hodengewichte, hab ich zwar schon gesehen, aber ich frage mich, was so was soll. Dann sind noch verschiedene Klemmen, die mit einem Kabel verbunden sind und Elektroden, wie sie der Physiotherapeut zur Schmerzlinderung benutzt.

Ein solches Gerät steht auch dabei, es scheint eine mobile Ausführung mit viel Zubehör im Koffer zu sein, dabei dünne Schläuche, die auch als Elektroden fungieren, wie der Anschluss zeigt, so was habe ich noch nie gesehen.

Schade, dass die Vitrine verschlossen ist, ich würde mir das gerne näher betrachten.

Da Gloria noch nicht kommt gehe ich zur anderen Wand, da hängen Kleidungsstücke aus Leder und daneben stehen Kopfhauben, komische Dinger, mit den wattierten Ohren erinnern sie mich an Lederhauben von Panzerfahrern, wie ich sie schon in einem Film gesehen habe. Vielleicht sind ja auch die ledernen Dinger so was Ähnliches wie eine Kampfmontur, so fest und dick wie die sind. Aber was sucht so was hier im -- Gloria nennt es Hobbyraum -- also vielleicht doch?

Bevor ich mich weiter umsehen kann, sehe ich das Licht von Glorias Fackel. Jetzt höre ich auch ihre Stimme, die langsam lauter wird: »... so schlimm, dass du noch hinken ... nicht.« Sie scheint zu flüstern und so sehr ich die Ohren spitze, mehr als: »Schade... nicht in den Sto... ecken kann, er ... mich längst ...en!«

Sie meint mich! Ich tue so, als ob ich nichts merken würde, passieren kann mir ja nichts, ich bekam ja auch keine Prügel! Außerdem bin ich ihr ungefesselt haushoch überlegen. Hinter mir an der Wand ist so ein komisches eisernes Ding, das ich jetzt intensiv betrachte, um nicht zu zeigen, dass ich es gehört habe. Es sieht aus wie ein überdimensionales Å mit sehr großem Kringel.

Als sie mich anspricht, drehe ich mich zu den beiden um, ihr Sklave Luc steht hinter ihr und schaut mich an, als ob ich ein Idiot sei, dabei ist er doch der der Loser.

»Siehst du die Wangen von Luc? Deine können auch gleich so gefärbt werden! Wenn eine Herrin den Raum betritt, gehst du zumindest auf die Knie!«

So schnell bin ich noch nie auf die Knie gefallen.

»Schon besser! Du darfst zuschauen, was du verpasst hast! Luc bekommt sowieso noch eine kleine Belohnung, nämlich das, was dir erspart geblieben ist. Ach ja, und du wirst dich zukünftig bedanken, wenn ich dir etwas erlaube oder befehle, wenn ich wie jetzt deine Herrin bin!«

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