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3 Schlüsselhalterinnen 21

Geschichte Info
Fm --Der letzte Schritt, endlich? -- Hiebe aus und mit Liebe.
5.6k Wörter
4.73
4k
1
0

Teil 21 der 44 teiligen Serie

Aktualisiert 09/19/2023
Erstellt 08/14/2021
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Liebe Leser, entschuldigt, wir gehen nur einen kleinen Moment in der Zeit zurück.

Die Zelle hat kein Fenster, und nur das Licht aus dem Flur dringt durch das Gitter. Ab und an geht es ganz aus, dann ist nichts als Dunkelheit.

Der letzte Schritt, endlich?

So habe ich mir das nicht vorgestellt. Trotz der Wärme bekomme ich eine Gänsehaut, bin ich so ein Hasenhirn, das alles mit sich machen lässt! Das Licht im Flur geht mal wieder an, das wievielte mal schon? Es reicht, das Bild meiner Herrin anzuschauen, obwohl es nur als Kontur sichtbar ist, bin ich *hormongeflashed, wie kann man es erregend finden, an eine Wand gekettet zu sein, nur weil SIE es bestimmt!

Das Licht im Gang wird heller, ich höre ihre Schritte. Sie öffnet die Zellentüre.

»Sklave Luc, deine Strafe ist beendet!«, sie fährt über meine Brust und fährt erst nach unten, der Käfig, den ich trage, ist ganz gefüllt, drückt, etwas mehr noch und ich würde ihn sprengen!

Meine Herrin öffnet die Fesseln, als ich auf beide Füße stehen will, knicke ich weg und falle auf den Boden.

»Bitte nicht Abklatschen!«

Sie hilft mir auf die Beine, während ich mich bedanke, flüstert sie mir mit einer dinogeilen Spreche: »Doch!«, und macht dabei Augensex.

Dann tätschelt sie mir mit ihren Händen leicht meine Wangen, die von ihrer letzten Attacke sowieso noch schmerzen.

»Wenn du noch einmal ein solches Wort benutzt, werde ich dir etwas Rouge auflegen! Ach, du verstehst mich nicht? Dann gibt's *Gesichtskirmes!«

Wie zur Unterstreichung folgen noch zwei festere Streiche auf meine Wangen.

»Danke«, klar weiß ich, was sie will, das ist antigeil, äh schlecht für mich.

»Du gehst mir nach, warte«, sie deutet auf meine aussortierten Kleider und Schuhe, »in die Tüte!«

Vielleicht darf ich es ja doch behalten? Schnell packe ich alles in die Einkaufstüte! Die Tüte darf ich dann, wie gewohnt zwischen die Zähne nehmen. Anschließend werden meine Hände wieder mal ans Halsband gehakt, und ich muss ihr folgen.

Da ich hinter ihr laufe, habe ich mega Ausblick auf ihr Fahrgestell, Nicenstein!

Äh, äh -- perfekt, fantastisch, der Ausblick, bei der Figur, muss es wohl richtig heißen! Aussprechen, würde ich mich aber auch nicht trauen.

In der Küche hält sie und öffnet einen Deckel: »Herkommen! Tüte entsorgen!«

Ich öffne meinen Mund, und schiebe die Tüte mit der Zunge über die Zähne, ekliges Gefühl, und schaue zu wie sie nach unten fällt. Als die Tüte auftrifft, setzen sich Walzen in Bewegung, zerreißen und zermahlen die Tüte samt Inhalt. Als meine Chucks, echte Converse, sich auflösen, fange ich an zu heulen.

»Ach Lucas, das ist doch nicht schlimm, du glaubst doch nicht, dass man als Sklave Besitz haben kann?«

»Nein?!«, schluchze ich.

»Alles, was du besitzt, gehört mir, und ich mache damit, was ich will. Vielleicht werde ich es dir eines Tages in anderer Form wiedergeben. Du wirst viel lernen, nicht nur Dinge, die ein Sklave braucht. Du gehörst mir, dein Körper, dein Schmerz, aber auch deine Lust und deine Gier!«

Sie trocknet meine Tränen, dann bestimmt sie: »Wir müssen gehen, du darfst hinter mir laufen! Glaube ja nicht, ich weiß nicht, dass es dir gefällt!«

Wir gehen zurück, eine Etage tiefer: »Normalerweise macht du dich sauber, bevor du die Räume betrittst, siehst du da unten die Frau, sie wartet auf mich. Vorher will ich einen letzten Test mit dir machen, du darfst dann ein letztes Mal wählen, ob dir das Leben als mein Sklave nicht doch zu hart ist. Wir werden einen Zuschauer haben, besser gesagt, DU wirst einen Zuschauer haben, blamiere mich nicht.«

Während sie das sagt, laufen wir weiter, hier von oben sieht man an 3 Stellen das flackernde Licht der Fackeln. Neben der Dame ist auch noch ein Bereich erhellt, in dem sich die Domina und ihr Sklave aufhalten, einige Meter weiter ist ein einzelner Mann, der sich eine Maske anschaut, es kann auch so ein Kopf sein, auf den Perücken kommen? Das Ganze ist ein riesiger Folterkeller! Folterkeller, das war bisher der Ausdruck in meiner Sprache für ein Klassenzimmer, aber hier stimmt die Bezeichnung, ich bin ja nicht blöde und weiß nicht, was Folter bedeutet.

»Na wie gefällt dir mein Hobbyraum mit den vielen Spielflächen, Sklave Luc?«

»Gut, Herrin?«, was soll ich sonst auch sagen?

»Das freut mich, denn du wirst viel Zeit hier verbringen!«

Wir laufen einige Stufen hinunter und nähern uns einem der erleuchteten Schauplätze.

Der *Knecht Huso, ich muss aufpassen, ich meine den Schwächling, der mit der -- jetzt fällt mir kein Name für die Frau mit dem komischen Hütchen ein -- also, der mit ihr kam, steht verloren vor einem eisernen Ding. Bevor er uns wirklich zur Kenntnis nimmt, flüstert mir die Herrin zu: »Schade, dass ich ihn nicht in den *Storch stecken kann, er müsste mich längst begrüßen!«

Was dann abgeht, ist schon filmreif, ich bin jedenfalls nicht der Einzige, der Ohrfeigen bekommt: als sich der Schwächling wehren will, bekommt er auch noch einen Tritt in seine Nüsslein.

So einen Tritt will ich nicht wirklich erleben. Danach werde ich auf einer komischen Liege festgebunden, meine Füße werden auseinandergezogen und an einer Schale irgendwie unverrückbar befestigt, bis auf Hände und Mund kann ich mich keinen Zentimeter mehr bewegen.

Sie sieht bombastisch aus, meine Herrin! Was ist jetzt, sie wendet sich dem Kerl zu, wenig später brüllt die Memme, ich glaube, das sagt man so für so einen Nullchecker der *rummädelt. Er ist aus meinem Gesichtsbereich verschwunden.

Als ich ihn wieder sehen kann, ist er ganz weiß im Gesicht. Doch viel wichtiger ist meine Herrin, die mit einem Stock ausholt, ich habe doch nichts angestellt?

JA, es sieht toll, geil aus! Ich mag ihre wehenden Haare, noch immer lächelt sie. MEINE HERRIN! Ich höre ein Pfeifen und dann glaube ich, sterben zu müssen. Mir bleibt die Luft weg und das Brüllen, das ich höre, stammt von keinem Stier, ich bin es, der so laut schreit!

Sie beugt sich nach unten zu mir, streichelt über das brennende Etwas, das mal mein Oberschenkel war, es ist, als würde ihre Hand, die immer noch in einem schwarzen Latexhandschuh steckt, mich heilen. Nicht heilen, aber lindern, sehen kann ich es nicht, denn auch mein Kopf ist festgebunden. Aber es fühlt sich so gut an, IHRE Hand!

»Du wirst merken, es wird immer leichter, wenn du es schaffst, beim zehnten nicht mehr zu schreien, habe ich ein zusätzliches Geschenk für dich!«

Wie ich die weiteren neun Hiebe überlebt habe, weiß ich nicht, doch sie hatte recht, beim zehnten habe ich es fast geschafft, Fast! Leider nicht ganz.

Sie befreit mich, bindet mich los, streicht mir über mein verschwitztes Haar, wie bei einem Kind.

»Schade, dass du es nicht geschafft hast! Ein klein wenig Belohnung sollst du dennoch bekommen!«

Sie fährt mit ihren Fingern über die Striemen, es ist komisch, obwohl ich sehe, dass es sehr dicke Striemen sind, die am Rand von einer roten Linie flankiert werden, schmerzt es nicht, fast nicht.

Sie ist so nah vor mir, ich kann oder darf in ihren Ausschnitt schauen, sie fährt mit ihren Fingern weiter an meinem Körper hoch, findet meine Brüste und nimmt sie zwischen ihre spitzen Fingernägel, ich sehe, wie sie zudrückt, es muss doch weh tun?

Ja, es tut irgendwie weh, aber es ist ein süßer Schmerz, eigentlich mehr ein Gefühl, es ist, als würde ich schweben, mit nichts zu vergleichen, was ich bisher erlebt habe!

Sie hört auf!

»Bitte nicht, es ist so schön!«, bettle ich verzweifelt.

»Es ist nur der Hauch einer Belohnung, mehr hast du nicht verdient, noch nicht!

Du hast den Test bestanden, ab jetzt gilt unser Vertrag!

Du bekommst noch ein kleines Geschenk, nachher, sofort, wenn ich Harald versorgt habe, er wird dir Gesellschaft leisten oder du ihm.«

Sie wendet sich dem Opfer zu: »Harald, komm her! Vielleicht schenkt dir deine Göttin auch so was wie ich es mit Luc gemacht habe, du wirst auf sie warten! Gefesselt!«

Der Kerl hat sich schon wieder nicht bedankt, doch die Herrin scheint es zu akzeptieren?

»Du magst doch Bondage?«

»Ja, warum?«

»Warum! Das Wort wirst du gegenüber einer Herrin und ich weiß, da zählt auch deine Göttin dazu, vergessen!

Das Ding, welches du gerade angesehen hast, nennt sich übrigens Storch. Es ist ein Fesselgerät, das besonders restriktiv ist. Es erlaubt einerseits eine moderate Art, jemanden zu fesseln, dabei darf der Gefesselte entweder liegen oder auf dem Hintern sitzen, während Fußgelenke, Handgelenke und Hals in Stahlringe geschlossen werden, die alle fest an dem stählernen V angebracht sind. Manche halten das einen ganzen Tag oder sogar noch länger aus. Etwas gemeiner ist es allerdings, wenn du auf den Beinen stehen musst, dazu wird der Storch locker mit einer Kette befestigt. Nach wenigen Minuten werden dann in der völlig verkrümmten Haltung die Muskeln übersäuert. Besonders schön finde ich es, wenn man mit dem Storch laufen muss, sowas geht auch! Der Storch bleibt dir aber erspart.

Du kommst nur in einen Latex-Schlafsack, du hast Glück, du bist etwa gleich groß wie mein Mann, er wird dir passen!

Bring ihn mir! Genauso den ledernen, den Luc tragen wird. Beide hängen dort vorne, zuerst den aus Leder!«

Wie, was, warum?

Schlafsack, ich bin doch nicht müde? Denke ich, während meine Fesseln gelöst werden: »Danke Herrin!«

»Setz dich hin, du brauchst etwas Erholung und darfst dich festhalten!«

Noch während ich erschrocken, so schlimm hatte ich es mir nicht vorgestellt, auf meine Schenkel starre, bringt der Kerl tatsächlich so ein komisches Ding und legt es nach einem Befehl meiner Herrin neben mich auf die Liege.

Danach holt er seinen Schlafsack, der aus Gummi gemacht ist und irgendwie die Form eines Knienden hat.

Er muss auf Anweisung der Herrin in den Sack steigen, die Hände muss er nach hinten nehmen, sie sind auf dem Rücken, als die Herrin den Sack schließt, dabei kommt sein Kopf in eine Art Karnevalsmaske, die einzig den Unterteil seiner Nase freilässt. Das scheint der Herrin nicht zu reichen, sie nimmt eine extreme Sturmmütze, bevor dem Kerl die Mütze angezogen wird, sagt Gloria recht laut:

»Du wirst hierbleiben, im gleichen Raum wie Ramona, du wirst sie nicht sehen, nicht riechen und nicht hören! Vielleicht wirst du sogar neben oder vor ihr knien, du wirst es nicht merken! Wenn du Glück hast, wird sie dich später befreien!«

Er kniet tatsächlich in dem Sack auf dem Boden, als er versucht, sich zu strecken, wird er nach kurzer Zeit wieder in die knieende Position gezwungen, allerdings fällt er dabei um und liegt nun mit angezogenen Knien wie ein Baby auf dem Boden.

»Luc, knie hin!«

Sie öffnet den Käfig? Schön!

»Ich habe dir doch eine Belohnung versprochen, dein Kleiner ist ja auch schon ganz wild darauf!

Weißt du eigentlich, was Elektrostimulation ist?«

»Nein, danke Herrin?«

Sie legt einen schwarzen dünnen Schlauch mit Kabel um mein Rohr, kurz vor der Eichel, hach fühlt sich schon die Berührung geil an! Sie zieht den Schlauch zu, dann klebt sie ein Pflaster mit einem Kabel an die Stelle, an dem mein Rohr aus dem Bauch kommt.

Die Herrin schließt ein kleines Gerät an die beiden Kabel an und dreht an 2 Schaltern. Plötzlich gehört mein Rohr nicht mehr mir, es zuckt im Beat, je nachdem welchen Schalter die Herrin benutzt.

»Wie gefällt dir das?«, fragt die Herrin.

»Is hamma, porno de luxe«, entfährt es mir und ich weiß, ich hätte sagen müssen, es ist sehr, sehr erregend und schön. Wird sie schon überhört haben!

»So? Hatten wir uns nicht geeinigt, dass du solche Worte nicht mehr benutzt?«

Aus dem anregenden Gefühl wird ein Schmerz, wie ich ihn noch nicht erlebt habe, dagegen waren die Hiebe vorher Kinderkram. Ich will die Kabel abreißen, bringe aber die Kraft dazu nicht auf.

Es lässt nach.

»Pst!«, höre ich die Herrin sagen, und merke, dass ich immer noch brülle.

»Damit kann ich auch bestrafen, eigentlich wollte ich dir nur Gutes, jetzt machst du mir Arbeit, ich werde es so programmieren, dass du hin und wieder eine Strafe bekommst zwischen der versprochenen Belohnung.«

»Danke Herrin, ich wollte das nicht!«

»Oh, Luc, wenn du es gewollt hättest, würdest du nur die Strafeinstellung genießen! So, lege dich jetzt rein! In den Sack, pass auf, dass die Elektroden an Ort und Stelle bleiben, besonders die an der Symphyse -- das ist der knöcherne Bereich, in dem der Penis in den Bauchraum übergeht!«

Was soll ich darauf antworten?

Ich steige in den engen, aber weichen Sack aus dickem Leder, ziehe ihn hoch!

Er hat ein Futter aus Gummi oder Latex? Stelle ich fest, denn er riecht.

»Steck die Arme in die Innentaschen!«

Mit etwas Mühe ist auch das schnell vollbracht. Ich merke, wie hinten der Reißverschluss zugezogen wird, es wird enger!

»Leg dich hin!«

Die Kabel werden nach außen geführt, mein Kolben wird wieder in angenehme Schwingungen versetzt, den Schmerz habe ich fast vergessen, außer dem an den Oberschenkeln.

Jetzt verzurrt Gloria, die horizontalen Riemen, ich kann mich fast nicht mehr bewegen. Mit den Gurten werde ich zusätzlich auf der Liege angeschnallt. Es wird noch enger.

Das Gummi ist nicht nur Futter, sondern es wird aufgepumpt, presst mich zusammen, bewegungslos, nur mein Schwengel scheint etwas Platz zu haben.

»Kopf anheben!«

Gloria schiebt etwas über den Kopf, es riecht nach Leder. Zuerst wird etwas befestigt, dass man den Kopf nicht nur festbinden, sondern auch fesseln kann, war mir nicht bewusst. Selbst mein Kiefer wird nach oben gezogen? Dann wird mein Kopf nach unten gedrückt, bewegungslos. Das Einzige, was noch bleibt, ist Luft, problemlos, wenn auch etwas eingeschränkt, kann ich atmen.

Die Schmerzen an den Beinen sind wieder da und nehmen zu! Es ist warm, ich schwitze. Die Brustwarzen, die vorher noch so was wie Lust vermittelt haben, brennen nun, als ob ein Feuer in ihnen lodert.

Ich kann nichts tun, nicht mal einen Finger bewegen, nicht einmal richtig denken kann ich, dafür ist der Schmerz zu stark! So liege ich Minuten, Stunden oder sogar Tage? Ich habe keine Ahnung, wie viel Zeit vergeht.

Ich warte -- bewegungslos und meiner Sinne beraubt. Ich möchte mich bewegen, nur ein paar Millimeter, oder den Wind fühlen -- nichts.

An den Schmerz gewöhne ich mich, hat er nicht schon immer irgendwie zu mir gehört? Nein! Er erinnert mich an Gloria. Ich kann sie vor mir sehen, wie sie ausholt, wie ihr Haar weht. Schön, ich will mehr.

Die angenehme erotische Stimulation -- verwirrende Begriffe für autobürsteln!

Das Bild verschwindet, ich will es aber behalten! Ist es ein Traum?

Ich kann mich nicht bewegen! Es ist warm! Vielleicht liege ich im Wachkoma?

Blödsinn, meine Blase drückt und ich, ich kann nicht, will nicht!

Es muss ein Albtraum sein, kein Albtraum, dafür war es doch viel zu schön!

Da ist sie wieder, die Strafe, immer wieder raubt sie mir die Gedanken, ich weiß plötzlich, dass Rambo, ein Film, der bei uns Kult ist, gelogen sein muss, er wird mit Strom gefoltert, es flackert sogar das Licht, und ich werde hier mit einem Kästchen ohne Stromanschluss zum Wahnsinn getrieben. Ich werde nie mehr solche Worte verwenden! Hoffe ich mal zumindest!

Es beginnt wieder eine Phase der Glückseligkeit, außer mir, dem lieblichen, schönen Schmerz an meinen Beinen und meiner Herrin existiert nichts, ich vergesse selbst mein Wasser, das ich in der Schmerzzeit verloren habe. Das Leben ist schön, auch wenn ich Worte wie „Symphyse" oder so was lernen muss.

Ende Teil 37

* Hasenhirn = Dummkopf

*hormongeflashed = extrem verliebt und nicht zurechnungsfähig deshalb

* Is hamma porno de luxe = Es ist sehr gut (hamma) und gefällt mir außerordentlich! (porno) Mehr noch es ist extremst super! (de luxe)

*Abklatschen = verprügeln, verdreschen oder schlagen

*Arschkirmes = Hiebe auf den Hintern

* Gesichtskirmes = von Gloria einmalig benutztes Wort, welches von Lucas zwar verstanden wird, aber nicht Teil der Jugendsprache ist.

* Augensex = flirten (in unserem Fall tief in die Augen blicken)

* dinogeil = superscharf oder mega cool

* rummädeln = wehleidig sein

* (auto)bürsteln = (auto)sex haben (da ist nicht Masturbieren (Absahnen) gemeint, sondern stimuliert werden)

Der Keller wird von Fackeln erleuchtet, eine Domina mit einem schwarz glänzenden Body läuft zu einer Bodenvase, Ihre Stiefel, mit Stilettoabsätzen, klacken gefährlich auf den Kacheln des Bodens.

Sie nimmt eine der komischen Pflanzen aus dem Kübel, die sich als Rohrstock erweist. Die Dame biegt ihn durch, dann stellt sie den Stock zurück in die Vase.

Ein paar Schritte weiter schaut sie in einen der vielen Spiegel, korrigiert ihren Pferdeschweif, betrachtet sich im Spiegel, zieht etwas an den schwarzen Armstulpen und nimmt beide Hände in die Hüften! Sieht echt geil aus, jedem Latexliebhaber würde der Speichel vor Gier aus dem Mund tropfen.

Interessiert betrachtet sie die Möbel, lässt eine Winde, an der zwei Lederschlaufen hängen, herunterfahren, fasst an die Handgriffe, lässt sich hin und her schwingen. Wie an einer Schaukel. Zufrieden lässt sie das Seil wieder nach oben fahren. Durch die Aktion ist der Body etwas verrutscht, vor einem der Spiegel wird das sofort korrigiert, sie schaut in Richtung Eingang, aber da ist nichts als Schwärze:

Hiebe aus und mit Liebe!

Wo Wolfgang nur bleibt? Anscheinend war es vorher doch zu hart, dass ich ihn geohrfeigt habe. Nein, irgendwie muss er den Unterschied ja kennen zwischen zu Hause und dem Spiel hier. Sklave Wolfgang hört sich blöd an und ist zu lang, also habe ich mich entschlossen, ihn nur slave (also sleɪv) zu nennen, hier bei der Sklaveninvasion keine schlechte Idee. Und er mich gnädige Herrin, auch zum Unterschied. Herrin bin ich ja sowieso, Schlüsselherrin!

Ich betrachte mich im Spiegel, wirke ich dominant genug? Ich will ja keine Lachnummer werden. Nein! Aus der Vase hole ich mir einen der Rohrstöcke, einen mit geradem Griff.

Zurück zum Spiegel, ich halte den Stock mit meiner rechten Hand etwas tiefer, während die Linke etwa in der Höhe des Dekolletés bleibt. Biege den Rohrstock etwas durch, so gefalle ich mir. Es sieht mega dominant aus! Eigentlich hat Wolfgang das super ausgesucht, zuerst dachte ich ja, es ist zu extrem, aber in dieser Umgebung hier: einfach super.

Dass das elastische Material meiner Figur so schmeichelt, erstaunt mich immer wieder, genau SO muss ich nachher stehen, wenn Wolfgang endlich kommt.

Langsam wird es Zeit. Ich schaue mich in dem Raum um, da ist die Liege, auf der die Jungs letztes Jahr Hiebe bezogen haben.

Die Peitschen und andere Dinge an den Wänden werde ich wohl nicht benötigen, wir haben ja unsere eigenen. Trotzdem schaue ich mir die eine oder andere an, vielleicht sollte ich doch? Mal sehen, was sich ergibt.

Der Tisch, über den sie sich beugen mussten.

Das Bett, auf dem Achim sich erholt hat.

Ein Thron, ich mag den Sessel mal so bezeichnen, ein Andreaskreuz und ein komisches Teil aus Holz, welches an 4 Ketten aufgehängt ist, beim genaueren Hinsehen sehe ich 4 Löcher und ein Scharnier, die Löcher sind wohl für Hände und Beine gedacht, es lässt sich auch nach unten oder oben fahren.

Bevor ich den Pranger näher betrachten kann, höre ich Wolfgang kommen. Wie vorher geübt, stelle ich mich in Richtung Eingang, ich kann schon das Licht seiner Fackel sehen. Erst jetzt erreicht er mein Blickfeld, in der Hand hält er die Tasche mit all unseren Spielzeugen und Peitschen! In der anderen die Fackel.

»Stell die Tasche auf den Tisch!«, begrüße ich ihn, während er die Fackel in den Halter neben dem Eingang steckt.

»Jawohl gnädige Herrin!«

Wie vorher geübt, biege ich leicht den Stock durch und lasse langsam wieder los!

»Du hast zu lange gebraucht! Beug dich über den Tisch!«

»Ja, gnädige Herrin!«

Ich gehe zur Tasche, während er die befohlene Position einnimmt.

Ich nehme unsere Schlaginstrumente und lege sie geordnet auf den Tisch -- von mild nach aua. Zwischen Reit- und Gummipeitsche lege ich den Rohrstock.

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