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3 Schlüsselhalterinnen 42

Geschichte Info
F/m -- Die Herrin --
4.1k Wörter
4.74
3k
2
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Teil 42 der 44 teiligen Serie

Aktualisiert 09/19/2023
Erstellt 08/14/2021
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Die Herrin

Ich knie nackt im Vorraum und putze die Stiefel meiner Herrin, sie ist drüben arbeiten! Neben den Stiefeln gibt es noch eine ganze Menge von Schuhen, alle glänzen, ist ja auch meine Aufgabe, eine meiner Aufgaben.

Meine Herrin soll immer gut ausschauen, perfekt. Ihr langes, blondes, gelocktes Haar, das so wunderbar zu ihren Augen passt, herrlich, strahlende, blaugrüne Augen und natürlich ihrer Nase, deren Ansatz sich immer etwas kräuselt, wenn sie sich ärgert.

Auch ohne Absätze ist sie größer, wenn auch nur ein paar Zentimeter, aber mit Schuhen überragt sie mich um einen halben Kopf - und sie trägt immer Schuhe, selbst wenn ich stehe, muss, nein darf ich zu ihr aufschauen.

Ich erinnere mich, als ich ihr zum ersten Mal begegnet bin. Es war in England, drei Jahre nach meiner Meisterprüfung, genauso wie die Gesellenprüfung habe ich sie mit Auszeichnung bestanden. Bei der Gesellenprüfung war ich zwar Innungssieger, aber bundesweit nur auf dem 3. Platz. Was eine angemessene Strafe von Gloria nach sich zog. Sie war real nicht ganz so schlimm wie erwartet, trotz des aus Sicht der Herrin nur „minderwertigen" Ergebnisses durfte ich anschließend eine Woche (meinen Abschluss) feiern. Bei der Meisterprüfung gab es dann keine gleich gearteten Probleme, und ich durfte seit dieser Zeit hin und wieder meine Herrin begleiten.

Damals auch nach England, zu einem Femdom Ball, zu dem auch meine Herrin eine exklusive Einladung bekommen hat. Neben Anlässen, bei denen ich nicht teilnehmen durfte, gab es auch Treffen, bei denen mir aufgetragen bzw. erlaubt wurde, elegant, wie aus dem Ei gepellt, also im perfekt sitzenden Anzug, eine andere Herrin zu bedienen. Darunter fiel auch das formgerechte Servieren von Tee und Kaffee nebst zierlichen Canapées, sowie alles Sonstige, was die fremde Herrin befahl.

Bei diesem Ball war auch die Enkeltochter meiner Herrin anwesend und hat mich als ihren Sklaven erwählt.

Mit ihren 18 Jahren war sie wohl die jüngste im Kreis der Damen.

Sie ist ein hübsches, unterhaltsames Mädchen, noch etwas unsicher und sie kennt mich, vermutlich musste ich deshalb herhalten, natürlich hat sie NOCH nicht die Klasse ihrer Großmutter, die nicht einmal blutsverwandt ist, aber sie hat meiner Meinung und Erfahrung nach die allerbeste Lehrmeisterin „ever".

Ich durfte dann auch bei ihr stehen und konnte so unauffällig einen halbwegs einem Sklaven angemessenen Blick in die Runde werfen.

Die meisten der Damen trugen elegante Kleider, Pelze und Perlen, Vintage-Mode, Haute Couture, aber auch Fetisch-Glamour. Es gab jede Art von Frauen, fast alle Hauttöne vom blassen Elfenbeinweiß bis zum tiefsten Schwarz war vertreten.

Später nachmittags, so gegen 17:00 Uhr, durfte ich Gloria wieder begleiten, ich erinnere mich genau:

Dieses Mal ist sie weniger glamourös angezogen, sondern hat ihren roten Leder-Jumpsuit an, den sie gerne bei härteren Spielen benutzt. Der ihr aber ausgesprochen gutsteht.

Da ich auch die Tasche mit einigen auf die Reise mitgenommenen Ihrer Spielsachen tragen darf, vermute ich, dass einiges auf mich zukommt.

Anscheinend will eine der Damen mit meiner Herrin etwas besprechen, denn sie nähert sich in geschmeidigen, gar raubtierartigen Schritten unserem Platz. Ich erinnere mich, sie hatte eine schwarze Jacke teils mit Leopardenmuster zu einer roten Leder- oder Kunstlederhose an. Klar, an die Stiefeletten im gleichen Leoparden Look mit den Stilettos erinnere ich mich ebenfalls genauso wie an das schwarze Korsett, welches durch die offene Jacke zu sehen war.

Genau diese Herrin, deren Körper von einem schwarzen Latex-Catsuit mit Stehkragen verhüllt wird, kommt also auf uns zu: »Dir gefällt Lucas also, gut, ich bin einverstanden, Casandra!«, begrüßt meine Herrin, die fremde, unheimlich große oder sollte ich sagen „hohe" Herrin. Es dreht sich um mich?

Früher, als ich noch nicht meiner Herrin Gloria gehört habe, da hätte ich bei DER ja schon gerne mal flutschig auf einen Zug eingeparkt*, aber die Zeiten sind längst vorbei. Und mit einer Frau schlafen? Seit ich Gloria gehöre, habe ich nicht ein einziges Mal einmal daran gedacht! Warum jetzt?! Ich muss es später auf jeden Fall meiner Herrin beichten.

»Luc! Du gehst mit Casandra, du gehorchst ihren Befehlen, als kämen sie von mir!«

»Warte, Casandra, hier ist sein Schlüssel!«

Warum bekommt DIE den Schlüssel für meine Schelle?

Normal habe ich gelernt, mich „runterzufahren", also in meinen Gefühlen selbst zu beherrschen, aber hier und jetzt rebelliert mein Penis, gut, dass man es nicht sehen kann! So viele Herrinnen, Dominas, aber auch Sklaven im Anzug wie ich oder als Dame verkleidet, als Sissy, der Geruch nach Angst, Leder und Latex, aber auch nach Parfüm, nicht zu wissen, was passiert, erregt mich zutiefst von innen heraus, ohne, dass ich das wirklich will - noch etwas, was ich IHR beichten muss. Muss? Nein, ich will es, ich kann nicht anders!

Ich gehe hinter Casandra her zu ihrem Platz. Man, während ihr Catsuit von vorne alles verdeckt, ist er am Rücken offen. So wie der Catsuit glänzt, hat sie einen Sklaven, der ihr beim Anziehen hilft. Jetzt getraue ich mich auch, auf ihre Füße zu schauen, die High Heel Plateau-Sandalette aus schwarzem Lack ist sicherlich 25 cm hoch, aber auch ohne muss sie sehr groß sein, glaube ich

Das blonde, lange, lockige Haar, wippt bei ihren Schritten frech auf und ab. Sie bleibt stehen und dreht sich um: »Wenn ich mit dir rede, darfst du, nein SOLLST, MUSST Du mich anschauen, Sklave! Nimm jetzt meine Taschen!«

Zum ersten Mal schaue ich in ihre Augen, sie sind anders als die meiner Herrin, aber nicht minder schön und verführerisch! Sie dreht sich wieder um, funkelt mich über die Schulter an, während ich die beiden Taschen aufnehme. Anders als meine Herrin hat Casandra kein ledernes Golfbag, sondern Sporttaschen, die erstaunlich schwer sind.

»Wollen wir hier oder doch lieber in der Öffentlichkeit bei mir den Inhalt erkunden?«, fragt mich Casandra.

»Wie es ihnen lieber ist?«

»Hast du keine eigene Meinung?«

»Doch die ist aber nicht ausschlaggebend, ich mache, was meine Herrin befiehlt, ich gehöre IHR!«

»Dann befehle ich dir, eine eigene Meinung zu haben und sie mir kund zu tun!«

»Dann lieber bei Ihnen, Frau Casandra!«, sie hat wirklich tolle, blitzende Augen, auch wenn ich von unten zu ihr aufschauen muss! Vielleicht ist sie sogar jünger als ich?

Ich bekomme eine Ohrfeige von Casandra? Vielleicht, weil ich sie falsch angesprochen habe? Sie hat lange, feingliedrige, schöne und zärtliche Hände.

»Danke, Fräulein Casandra?«

»Warum nennst du mich nicht Herrin?«, fragt sie lächelnd.

»Weil ich nicht darf, ich gehöre nur EINER, nämlich MEINER HERRIN, eine andere Frau kann nicht „meine Herrin" sein, das darf ich nicht, kann ich nicht und will ich nicht. Außer, meine Herrin würde das für mich so bestimmen!«

»Du gefällst mir! Jetzt komm!«

Wir gehen zu ihrem Zimmer, das kleiner ist als unser Zimmer, in dem jetzt ja noch Tomas angekettet ist, aber auch hier gibt es, ähnlich den Gästezimmern bei uns, einige Möbel zur Restriktion.

Casandra setzt sich auf einen Erziehungsbock und sagt: »Setz dich neben mich!«

Hö? Wie soll das gehen, da würden wir uns ja berühren? Trotzdem setze ich mich neben Casandra, sodass ich sie nur fast unmerklich, kaum beinahe berühre. Sie sagt nichts, schaut mich nur an, mit ihren Augen. Unglaublich schön!

»Würde ich dir denn als Herrin gefallen?«

Sie ist schön, aber ob sie eine richtige, echte Herrin, so eine wie „meine" einzige Gloria sein könnte? Meine Herrin? Was sage ich nur?

»Sie sind schön, Casandra!«

»OK, danke fürs Kompliment, aber ... DAS HABE ICH NICHT GEFRAGT! Aber gut, du musst mir gehorchen, richtig?«

»Ja, Cassandra!«

»Gut, machen wir ein Spiel, wenn ich dich dazu bringe, mich Herrin zu nennen, sagst du mir dann, ob du gerne mein Sklave wärst, wenn du es sein DÜRFTEST? Aber vorher befreie ich noch deinen Penis. Schau mal, wie schön groß der werden kann?

Würde es dir gefallen, mich damit zu besuchen? «

»Ich, ich weiß nicht? Doch vorher habe ich daran gedacht, Entschuldigung Fräulein Casandra?«, eigentlich geht es ja nur MEINE HERRIN was an, und DIE werde ich bitten, mir zu verzeihen, Casandra müsste ich es nicht einmal sagen! Vielleicht doch? Die bringt mich total durcheinander!

»Warum entschuldigst du dich? Willst du mal meine Spalte sehen?«

Ohne auf meine Antwort zu warten, öffnet sie einen schwarzen Reißverschluss und zeigt mir ihre „Spalte", wie sie sie nennt. Sie sieht anders aus als bei meiner Herrin, kleiner, fester, ganz rasiert, fast wie bei einem kleinen Mädchen, trotzdem irgendwie schön. Mehr als schön!

»Sie gefällt dir also! Mit mir als Herrin könntest du, vielleicht ... - aber zuerst wollen wir mal sehen, was ich alles Schönes in der Tasche habe. Bleib einfach sitzen!

Man, jetzt läuft schon wieder was falsch, ich stelle mir vor, was ich mit ihr als Herrin ... was würde sie zulassen?

Sie zieht sich Latexhandschuhe an und greift sich eine neue Packung gelbe Kanülen, holt einige aus der Packung, legt sie griffbereit und sprüht meine Zitzen ein.

»Dann will ich mal deine Babytränke testen! Wie man sieht, du kennst das schon.«

Natürlich sind die gelben Kanülen nicht gerade die kleinsten, und sie erzeugt keinen Gegendruck vor dem Stich, das tut sogar mir noch ordentlich weh, obwohl meine Herrin Gloria mich auch sehr gerne mit den Nadeln verziert! Sie setzt sie anders, wie kann ich nicht sehen. Es tut sauweh und so entfährt mir ein kleiner Schrei. Als ich mich dafür bedanken will, meint sie: »Nicht dafür, ich bin ja noch ganz am Anfang!«

Aber nach einigen Nadelungen nimmt meine Schmerzempfindlichkeit ab, wie ich es schon gewohnt bin, die anderen Durchstiche sind dann kaum mehr zu spüren. Immer wieder zeigt sie mir ganz nah die Kanülen, bevor sie mit einem jetzt erträglichen Piksen immer noch, wie es sich anfühlt, sehr genüsslich ohne jegliche Eile nacheinander in meine linke Zitze gesteckt werden.

»Weißt du eigentlich, warum ich weiße Latexhandschuhe trage? - Ich mag es, dein Blut zu sehen!«, flüstert SIE, was mich komischerweise noch mehr erregt. Fasziniert schaue ich auf IHRE Hände, wirklich welche, die sie jetzt zeigt. Tatsächlich, SIE hat recht.

Anscheinend ist sie mit der linken fertig, denn jetzt spüre ich, wie meine rechte Zitze durchstochen wird. OHH JA, DAS IST schön, und sie ist dabei soo nah bei mir, IHR Atem, IHR Haar, SIE riecht so anders als meine Herrin, aber auch richtig gut.

Natürlich kann ich meine Brüste nicht sehen, die linke schmerzt fast im Moment nicht mehr, aber in ein paar Tagen wird es eine kleine Hölle sein.

Sie flüstert leise: »Gut gemacht, magst du mal sehen?«

»Ja, Fräulein Casandra, wenn ich darf?«

»Gerne Sklave«

Sie steht von dem Hocker auf, den sie vor den Bock geschoben hatte.

Nimmt den fahrbaren Spiegel, der hier wohl zur regulären Zimmerausstattung in jedem der Ladyzimmer gehört und schiebt ihn so, dass ich mich darin sehen kann.

»Gut so?«

»Noch bitte etwas nach rechts drehen. Danke, jetzt kann ich es sehen!«

Im Spiegel betrachte ich, dass sie anders als meine Herrin die Brustwarten wohl nicht durchgestochen hat, sondern wie ein Nadelkissen benutzt, natürlich nur meine Warzen, und den Vorhof hat sie auch mit einbezogen, nur für einen Kreis - wie Sonnenstrahlen sieht das aus.

»Gefällt es dir?«

»Ja, schön Fräulein Casandra, danke!«

Sie setzt sich wieder vor mich und blickt mir in die Augen, dann nimmt sie die beiden Nadelhaufen in ihre Hände und drückt leicht zu.

O weh, schmerzt das! Ich merke, wie mir Tränen in die Augen laufen, während sie immer wieder leicht zudrückt!

Durch den Tränen verschleierten Blick sehe ich sie lächeln: »Magst du mich nicht vielleicht doch jetzt „Herrin" nennen?«

»Danke, aber es bleibt beim Nein«, hauche ich mühsam, während sie noch einmal die Hände zusammendrückt, dass ich meine, von tausenden glühenden Nadeln gepiesackt zu werden. Ich presse meine Beine gegen das Leder des englischen Bocks.

»Das gefällt mir! Deine Loyalität und Treue zu Gloria, als Belohnung darfst du einmal meine Brüste küssen!«

Es fühlt sich toll an, die Brüste einer Frau durch den Latex zu berühren, sie sind fest und sehr groß, und sehr, sehr schön.

Manchmal lässt mich meine Herrin meinen Kopf gegen ihre legen, das fühlt sich aber ganz anders an als jetzt.

»Vielleicht lasse ich sie dich nachher noch bisschen streicheln? Warte, ich habe noch etwas für dich!«

»Mach mal die Beine breit! Der Kleine ist mir einfach zu neugierig, da müssen wir etwas unternehmen!«

Ein Griff in ihre Tasche fördert einen komischen Gegenstand ans Tageslicht.

»Das ist ein chirurgisches Klammergerät, das geht viel flotter als nähen!«

Dass es schneller geht, merke ich gleich, denn in kürzester Zeit ist meine Eichel komplett innerhalb der nun mehr als prall gespannten Vorhaut verschwunden.

Wie ich jetzt erst merke, wurde dabei auch ein Faden mit eingeklammert.

»Siehst du, schwuppdich, SO schnell ist der proper verpackt, und so ganz ohne Schelle! Zu nichts zu gebrauchen, außer, um dir etwas mehr weh zu tun! Da sind noch ein paar Klammern übrig, vielleicht brauche ich sie später noch! Nur noch ein paar winzige Änderungen für die Ästhetik, und du bekommst wieder eine kleine Belohnung!«

Dieses Mal nimmt sie ein paar von den langen, dicken pinkfarbenen Kanülen und entlockt mir doch tatsächlich einen kleinen Schrei, als sie die Nadeln durch die Mitte einer Zitze steckt und sie um 90° dreht.

»Hält!«, lächelt sie und kümmert sich in gleicher Weise um das zweite Nadelkissen. Bevor sich der Schmerz reduziert, sticht sie die Nadelspitze durch ein rotes breiteres Gummiband, kurz darauf fühle ich wie sie die Warze zur Seite zieht, erneut schießen mir Tränen in die Augen, jetzt wird auch da die Nadel durchgestochen, langsam lässt der Schmerz nach. Erst jetzt merke ich, dass sich meine Hände in den Bock krallen und meine Knöchel schon ganz weiß sind.

Anders als eben noch dauert der Schmerz gerade noch erträglich an! Jetzt verbindet SIE den Faden von meinem Penis mit dem Gummi an der Brust! spannt ihn noch etwas, bevor SIE ihn verknotet.

Während SIE damit spielt, immer wieder den Gummi etwas anzieht und dann unvermittelt ohne Vorwarnung loslässt, dass es schnalzt, flüstert sie leise: »Ich wusste doch, dass dir das gefällt! Du bekommst trotzdem eine kleine Belohnung! Steh auf, du darfst meinen Hintern küssen! Beug dich nach vorne, Du kennst ja die Strafstellung, in der darfst du mich küssen!«

Klar kenn ich die, eigentlich eine von vielen, also beuge ich mich vor und stütze meine Hände direkt unter den Knien ab.

»Bei mir spreizt du deine Beine etwas weiter!«, SIE schiebt meine Füße etwas weiter auseinander, dabei kann ich IHRE perfekten Beine sehen, sie umrundet mich, stellt sich vor mich, dass ich gerade noch IHREN wunderschönen, latexverhüllten Popo erreichen kann. Ich darf SIE wirklich küssen?!

»Nur nicht so zaghaft!«, flüstert Casandra und ich traue mich, einen ersten Kuss auf IHREN verhüllten Hintern zu geben. Obwohl mein Penis und meine Rosinen an den Brüsten höllisch schmerzen, ist es ein irres Gefühl, schade, dass sie mich anheißt, schon nach ein paar Küssen aufzuhören.

SIE tritt einen Schritt weg, dreht sich und streichelt mir über den Kopf: »Du hast übrigens auch einen sehr schönen, knackigen Arsch! So wie du den jetzt präsentierst, will ich ihn mal etwas aufwärmen, was magst du lieber? Stahlgerte oder einen Rohrstock aus Kunststoff?«

Warum fragt SIE mich, meine Herrin macht das nie, ist sowieso egal, beides tut auf unterschiedliche Weise sehr weh und doch soooo gut!

»Was IHNEN lieber ist, Fräulein Casandra.«

»Oh, du willst dich nicht entscheiden, dann nehmen wir eben beides! Zuerst - den Rohrstock. Ich möchte, dass du still bist, du brauchst nicht zu zählen!«

»Ja, danke, Fräulein Casandra.«

»Still habe ich gesagt, du weißt doch, es sind noch Klammern übrig, doch heute will ich dich nicht so zum Schweigen bringen!«

Es fällt Hieb um Hieb, natürlich weiß SIE, dass sie mich zum Schweben bringt, dass dabei mein Hintern und die Schenkel bis fast zum Kniegelenk nach und nach mit beiden Instrumenten beglückt werden, entsprechend aussehen und später auch auf den tiefen Schichten schmerzen, versteht sich von selbst.

Wieder auf der Erde angekommen, empfängt mich Casandra ähnlich meiner Herrin, lässt es sogar zu, dass ich mich etwas an sie schmiege. Nach so einem Erlebnis beendet meine Herrin die Session und gibt mir Zeit, mich zu fangen und wiederzufinden.

»Ich glaube, das hat dir gefallen, wollen wir weiter machen? Ich denke, dieses Mal muss ich dich etwas fesseln! Steh auf!«

Warum? Ich weiß doch, dass ich nach so einer Session mehr als glücklich bin und für meine Herrin alles tun würde? Aber sie ist ja auch nicht meine Herrin?!

Kaum stehe ich, befiehlt sie: »Mit dem Rücken zum Kreuz! Auf die Zehenspitzen!«

Wenig später stehe ich am Andreaskreuz, selbst um meinen Bauch, unter dem Faden, der immer noch meine Brüste mit meinem Penis verbindet, werde ich mit einem ledernen Gürtel befestigt.

SIE spielt wieder lächelnd mit den Nadeln: »Ich könnte sie noch empfindlicher machen?«, SIE holt ein *Neon-Wand und gleitet mit etwas Abstand an den Nadeln vorbei, an jeder der Kanülen peinigt mich der überspringende Funke.

»Langweilig, nicht? Was meinst du, wie es sich anfühlt, wenn ich den Rohrstock benutze? Ach so, du darfst ja noch immer nicht sprechen! Du darfst es aber fühlen!«

Ich schaue zu, wie sie den Stock nimmt und lächelnd wartet. Ich halte die Luft an, um dem Schmerz, der kommen muss, entgegenzuwirken, der kommen muss. Als ich wieder Luftholen muss, rast der Stock auf mich zu und entlädt sich in einem grausamen Schmerz, der alles andere vergessen lässt.

Ich reiße an den Fesseln, brülle wie ein Stier. Später formuliere ich die Worte: »Bitte nicht, HERRIN! Fast schäme ich mich dafür, dass mir gegenüber IHR dieses Wort herausgerutscht ist«

»Warum sollte ich aufhören?«

Sie stellt sich auf die andere Seite, und ich muss zuschauen, wie sie erneut ausholt und trifft. Ich hätte die Augen schließen können, aber es ging nicht.

Als mein Röhren verklungen ist, lächelt SIE mich an: »Du hast mich vorher HERRIN genannt? Mehr wollte ich im Augenblick gar nicht. Du darfst nun dankbar und andächtig meine Hände küssen!«

SIE hat schöne Hände, stelle ich erneut fest, als ich auf die Fingerspitzen jeweils einen Kuss gebe. Sie riechen nach dem Latex der OP-Handschuhe, die sie bis vor kurzem bedeckt haben.

SIE zieht neue Handschuhe an?

»Ich muss dich doch noch von den stachligen Quälgeistern befreien - oder?«

Ja, so habe ich meine HERRIN kennengelernt.

Ich habe danach mit Gloria gesprochen, ihr erzählt, was ich erlebt habe und dass ich dafür eine Strafe bekommen sollte, weil ich Casandra begehrt, ja im Lustschmerztaumel sogar als Herrin betitelt habe.

Gloria hat damals gelacht und gesagt: »Ich wollte dich in meine Obhut nehmen, und wenn du das richtige Mädchen oder gar die richtige Herrin gefunden hast, war mir schon immer klar, dass ich dich freigeben würde. Ob es wirklich Casandra ist, muss sich noch zeigen.

Wenn es so ist, wie ich ahne, vermute ich, dass sie dich liebt, so ähnlich wie ich Tomas liebe, wie es mit DIR, tief IN DIR ist, musst du selbst wissen.«

Nachdem wir uns gemeinsam mit Casandra unterhalten haben, werden wir uns einig, dass ich vorerst bei Casandra bleiben darf, bleiben kann, denn es ist mir sogar erlaubt, selbst mitzuentscheiden.

Erst nach einigen Wochen besuchte uns dann Gloria. Befragte erst meine Herrin und dann mich, wie ernst es uns aktuell noch sei.

Ließ sich meinen Körper zeigen, unterhielt sich mit mir allein, danach noch einmal mit Casandra ohne mein Beisein, dann kamen beide zu mir und Gloria sagte: »Ich denke, du wirst einen neuen brauchen, ich gebe dich frei!«

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