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Adam und Eva

Geschichte Info
Die Schöpfung - neu interpretiert.
9.8k Wörter
4.63
24.4k
3
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© bumsfidel 2019

Vorwort:

Ich möchte auf keinen Fall irgendwelche religiösen Gefühle verletzen. Gläubige Mitbürger, die die Schöpfungsgeschichte der Bibel ernst nehmen, sollten an dieser Stelle nicht weiter lesen. Den anderen wünsche ich viel Spaß bei der humoristisch-erotischen Aufarbeitung des Originaltextes.

---

Anselmus hatte sich mit Yolanda vereinigt. Nach irdischen Maßstäben steckten seine drei Penisse schon Jahrtausende in ihr, doch die beiden lebten nicht nach irdischen Zeitabläufen. Für sie war es ein Fick wie viele. Ihre sieben Brüste schaukelten im Takt seiner Bewegungen.

"Was denkst du?", fragte sie. "Sollen wir es zu Ende bringen?"

"Schon? Ich könnte noch ein Weilchen. Es ist schön in dir. Warm und weich."

"Ich kriege Kopfschmerzen."

"Schade. In letzter Zeit hast du die aber oft!"

"Mach mir keine Vorwürfe. Es ist das Alter, denke ich. Komm, ein letztes Kind noch und dann bumsen wir nur noch zum Spaß."

"Das kenne ich", brummte Anselmus. "Du machst dir einen Spaß daraus, mir beim Wichsen zuzusehen."

"Was ist schlimm daran? Ich will halt nicht mehr so häufig wie früher."

"Ja, ja, schon gut. Ziehen wir es halt durch."

Und so widmete sie sich Penis Nummer eins, streichelte und liebkoste ihn, während er sich mit Penis Nummer zwei in ähnlicher Art und Weise beschäftigte. Penis Nummer drei bearbeiteten sie gemeinsam bis sich alle drei gleichzeitig in sie ergossen.

"Wie soll unser Kind denn heißen?", fragte er schließlich erschöpft.

"Ich denke, wir sollten es 'Universum' nennen."

---

Milliarden Jahre später.

"Wir haben Probleme", wandte sich Anselmus an seine Yolanda.

"Was ist los? Etwa wieder Ärger in der Milchstraße?"

"Wo sonst? Diese Erdlinge sind einfach nur fürchterlich. Aufsässig, hochnäsig, beratungsresistent."

"Ich hab dir gesagt, in hohem Alter noch Kinder zu zeugen ist gefährlich."

"Ich weiß, aber du hast zugestimmt. Gib nicht immer mir die Schuld."

"Wieso nicht? Du geiler Bock konntest schließlich nicht deine Dinger aus mir lassen."

Anklagend zeigte sie auf seine drei schlappen Penisse. Sie kannten keine Kleidung und liefen immer nackt herum. Auch ihre Brüste hatten an Spannkraft nachgelassen, doch das war für beide uninteressant. Noch ein paar Milliarden Jahre und es würde einen neuen Urknall geben. Dann waren sie eh weg vom Fenster.

"Sag nicht, es hätte dir keinen Spaß gemacht."

"Doch hat es. Jetzt erzähl endlich, was los ist."

"Sie machen nur Blödsinn. Jetzt sind sie dabei ihre Bakterien mit Raketen in die Welt zu pusten und das, wo sie nur noch ein paar Jahre zu leben haben."

"Hä? Wieso das? Wir hatten sie doch für die Ewigkeit angelegt."

"Ewigkeit, Ewigkeit. Wie sich das anhört. Sie sind die sechste Lebensform auf dieser sogenannten Erde."

"Das wissen sie aber nicht", kicherte Yolanda. "Bisher haben sie nur die Dinos entdeckt."

"Die haben auch gedacht, sie seinen für immer. Wer konnte schon ahnen, welche Konstruktionsfehler uns da unterlaufen sind."

"Stimmt. Wir hätten uns nicht auf diese Unternehmensberater verlassen sollen. Eine Reform und Planänderung nach der anderen. Unsere anderen Kinder sind nicht so anfällig wie diese Billigware. Nochmal unterläuft mir kein 'Universum'!"

"Gib nicht so an", grinste Anselmus. "Als ob du noch Kinder kriegen könntest."

"Als ob du deine Penisse noch hochkriegtest", schmollte sie. "Aber im Ernst, wieso ist das mit den Bakterien so gefährlich? Wir sind schon mit ganz anderen Dingen fertig geworden."

"Das ist es leider nicht alleine. Die Dinger sind mutiert."

"Mutiert? Wieso das? Gab es einen Atomkrieg?"

"Liebe Yolanda", erwiderte Anselmus süffisant, "Du solltest mal wieder eine seriöse Zeitung lesen. Ich hab dir schon millionen Mal gesagt, im sozialen Götterboten findest du Meinungen, keine Nachrichten."

"Ja, ja, schon gut, dafür habe ich dich ja. Also sag schon, was haben die Erdlinge wieder angestellt?"

"Sie sind dabei das gesamte Universum auf den Kopf zu stellen. In Stichworten: Sie heizen ihre Atmosphäre auf, machen damit halbe Kontinente unbewohnbar und wundern sich dann über Flüchtlingsströme. Frustriert über ihre Dummheit flüchten sie sich in einen Atomkrieg und zu allem Überfluss schicken sie noch Raketen ins Weltall auf der Suche nach einer neuen Lebensgrundlage."

"So dumm hört sich das doch gar nicht an", überlegte Yolanda. "Mache ich mein Haus kaputt, suche ich mir halt ein neues."

"So einfach ist das leider nicht. Selbst wenn wir es ihnen erlauben würden, wenn die so weitermachen ist es dazu eh zu spät. Ihre Erde zerplatzt, was die Schwerkraft durcheinander bringt, das Sonnensystem kollabiert, die Galaxie gerät aus dem Gleichgewicht und unser letztes Kind stirbt einen vorzeitigen Tod. Zehn Milliarden Jahre vor seinem natürlichen Ende."

"Jetzt jammer mal nicht herum. Sag mir lieber, was du vorhast? Willst du sie vorher vernichten, bevor sie noch mehr Unheil anrichten?"

"Das geht nicht. Wir haben den Zugriff verloren."

"Wie, wo, wer? Warum, wieso, weshalb?"

"Sie glauben nicht mehr an uns. Nur noch ein paar wenige glauben an die Götter. Und gerade die sind die schlimmsten. Fanatiker, die jede Form selbstständigen Denkens strikt ablehnen."

"Wir hätten sie halt nicht von Anfang an verarschen sollen. Erst erklärst du ihnen, die Erde sei viertausend Jahre alt. Dann sagst du, sie stammen von Adam und Eva ab. Schließlich schickst du ihnen Darwin auf den Hals und Einstein verklickert ihnen den Urknall. Was sollen sie denn von uns halten? Verlogen und sprunghaft wie ihre Politiker stellst du uns dar."

"Ich hatte es doch nur gut gemeint", verteidigte sich Anselmus. "Ihr kleines Gehirn verträgt einfach nicht die volle Wahrheit. Jedenfalls nicht alles auf einmal. Man muss sie ihnen in kleinen Dosen eintrichtern."

"Ja ich weiß. Wirf ab und zu Hirn vom Himmel oder Backsteine. Hauptsache, du triffst."

"Das ist ja gerade das Problem. Ich hab mit beidem getroffen. Die eine Hälfte hat das Hirn abbekommen, die andere die Backsteine. Das blöde ist jetzt, die mit den Backsteinen halten sich für die intelligenteren und regieren die Welt."

"Tja, mein Gott Anselmus, dann bleibt nur eins."

"Und das wäre?"

"Wir fangen noch einmal von vorne an. Wir analysieren die Geschichte und schauen, wo der Fehler liegt", schlug Yolanda vor.

"Und wer soll das machen?"

"Na wer schon? Schließlich gibt es dafür Fachleute."

"Oh, nein! Nicht schon wieder so ein Unternehmensberater!"

---

Es begab zu einer Zeit vor der Zeit, dass ein stark behaartes Wesen, einem Menschen nicht unähnlich, sich im spiegelnden Wasser des Teiches als Individuum erkannte.

'Au weia', dachte er, denn er war ein Er. Seinem Naturell entsprechend spielte er, bevor es zu weiteren Gedankengängen kommen konnte, erst einmal mit seinen Eiern. Das machte Spaß und er nahm sich vor, dies zu einem täglichen Ritual zu machen. So sah er ab sofort immer wieder in den welligen Spiegel, fand, dass er schön war und kraulte seine Nüsse. Doch irgendwann wurde ihm das Spiel langweilig und er überlegte, dass es ganz nett sein müsste, wenn jemand anderes an seinen Dötzen fummeln würde. Doch die anderen Wesen um ihn herum waren noch nicht so weit. Weder die Männchen noch die Weibchen hatten irgendein Interesse an seinen Murmeln.

"Verdammt noch mal", rief er, "so eine Scheiße! Ich bin hier ganz alleine auf der Welt, der Einzige, der mich versteht. Das könnte ein Paradies sein, würde mir nur endlich jemand die Läuse vom Sack klauben!"

"Hör auf zu jammern", hörte er daraufhin eine helle Stimme aus dem Himmel. "Warte mal einen Moment, ich sage meinem Mann Bescheid."

Unser Wesen duckte sich daraufhin verängstigt unter einen Baum. Selbst der Apfel, der ihm auf den Kopf fiel, wollte ihm nicht schmecken, so sehr war ihm der Schreck in die Glieder gefahren. Ja, er vergaß sogar sich die Nüsse zu kraulen. Doch dann meldete sich eine tiefe Bassstimme, die rief:

"Komm raus, du Feigling! Du willst doch ein Mann sein."

"Ein Mann? Was ist ein Mann?", fragte unser verschüchterter Frühmensch.

"Einer, der immer recht hat. Der sich die Erde und alle Wesen darauf untertan macht."

"Hört sich gut an", dachte der laut, "dann lass mich ein Mann sein."

"Du Blödmann, du bist schon einer. Ich habe dich als Mann geschaffen, also benimm dich auch so und hör mit dem Jammern auf. Was willst du?"

"Ej, ja, also, es ist so, weist du ..."

"Jetzt komm zur Sache, verdammt nochmal. Ich habe nicht ewig Zeit. Wie heißt du überhaupt?"

"Hä?"

"Dein Name?"

"Was ist das? Ein Name?"

"Ist der doof!", rief Anselmus seiner Yolanda zu, "mit dem werden wir noch unseren Spaß haben." Dann wandte er sich wieder seinem Zögling zu. "Gut, ich werde dich Adam nennen."

"Adam? Ja, okay, hört sich gut an. Adam, Adam, Adam."

"Was machst du da?"

"Ich will meinen Namen doch nicht vergessen. Adam, Adam, Adam."

"Sag mal, spinnst du?"

"Was ist das?"

"Oh mein Gott", seufzte Anselmus in schierer Verzweiflung.

"Mein Gott? Ist das dein Name?", fragte Adam.

"Von mir aus. Eigentlich heiße ich Anselmus."

"Änslemus? Das kann ich mir nicht merken. Ich werde dich weiterhin Gott nennen."

"Mir egal. Und jetzt sag endlich, was du willst."

"Also das ist etwas peinlich."

"Peinlich? Woher kennst du das denn?"

"Weiß nicht. Ist halt so."

"Und?"

"Was und?"

"Komm zur Sache oder ich schmeiße dich aus dem Paradies, verdammt noch mal!"

"Nun gut. Meine Eier."

"Was ist damit? Zu klein, zu groß?"

"Nein, nein, das passt schon. Nur ..."

"Nur?"

"Da spielt niemand mit. Außer ich selber. Und da dachte ich ..."

"Yolanda! Er fängt an zu denken!"

"Klar", antwortete die, "mit seinen Eiern, vermute ich."

"Woher weißt du?", wunderte sich Anselmus.

"Du hast ihn doch als Mann erschaffen. Womit sollte er sonst denken?"

Grummelnd wandte sich Anselmus wieder Adam zu.

"Hör nicht auf die. Lästerweiber. Also, was ist mit deinen Eiern?"

"Ich möchte jemanden, der sie für mich krault."

"Faul bist du auch schon, was?"

"Nein, nein, das kann ich schon noch selbst, sogar mehr als einmal am Tag, aber ich dachte, also, wenn das jemand anderes, also das muss doch auch schön sein, oder?"

"Na ja", begann Gott.

"Pass auf, was du sagst!", mischte sich Yolanda ein.

"Also gut. Ich backe dir noch einen Adam. Dann könnt ihr euch gegenseitig die Nüsse kraulen."

"Bist du bescheuert?", fuhr Yolanda dazwischen. "Willst du, dass der schwul wird? Ich denke, die sollen sich vermehren, dieser Adam und wie sie alle heißen."

"Stimmt. Daran habe ich nicht gedacht", gab Anselmus zu. "Ich wollte ihn nur vor den Weibern bewahren."

"Das hättest du dir früher überlegen sollen. So wie du den gebaut hast, muss er ein Weib haben. Basta!"

"Ich hab ihn nicht gebaut", verteidigte sich Gott, "das war eine ganz natürliche Entwicklung."

"Das sag ihm mal lieber selbst", erwiderte Yolanda. "Viel Spaß dabei."

"Ja, gut du hast recht. Das versteht der noch nicht. Später vielleicht einmal."

"Wovon redet ihr?", wagte es Adam, sich einzumischen.

"Ach nichts. Da bist du zu jung zu."

"Was ist das? Zu jung?"

"Sag ich doch. Pass auf, ich schaue mal, was ich für dich finde."

"Dauert das wieder so lange? Schau mal, ich warte schon einige Zeit und ..."

"Jetzt fange nicht an zu drängeln! Schließlich willst du doch etwas Vernünftiges, oder?"

"Ja, schon, aber ..."

"Gib ihm schon, was er will", ertönte Yolandas Stimme aus dem Hintergrund, "der gibt sonst eh keine Ruhe. Und dann komm endlich. Das Essen wird kalt."

So kam es, dass Gott auf die Schnelle ein weibliches Wesen an Adams Seite stellte und dabei ganz einen wichtigen Punkt auf seiner To-do-Liste übersah: seinen Menschenkindern Vernunft einzuhauchen. Er hatte nur kurz in seinem Fundus gewühlt bis er ein seiner Meinung nach passendes Exemplar gefunden hatte. Sie sah gut aus, in seinen Augen jedenfalls, war allerdings ebenfalls nicht die hellste Kerze auf der Torte. Jedenfalls nicht heller als Adam, denn gerade bei ihr erfreute sich Anselmus mehr am Äußeren. Ovales Gesicht, Glutaugen, lange schwarze Haare, ein sinnlicher Mund, feste runde Brüste, knackiger Po und lange Beine. Anselmus war es zufrieden und glaubte nicht an eine Reklamation oder gar Retoure.

"Wer bist du?", fragte die neu erschaffene Sie ihr Gegenüber.

"Adam. Ich bin Adam."

"Aha. Und was bist du?"

"Keine Ahnung. Hey Gott, was bin ich eigentlich?"

"Du wirst einmal ein Mensch sein. Ein Mann, um genau zu sein. Aber das hatte ich dir doch schon gesagt!"

Gegen die Vergesslichkeit dieses Menschen würde er unbedingt etwas unternehmen müssen. Aber schnell hatte er diesen Vorsatz wieder vergessen, da die Neue ihm dazwischen quatschte.

"Und ich?", fragte Adams Weib.

"Du wirst ebenfalls ein Mensch werden. Aber eine Frau."

"Wo ist der Unterschied?"

"Also das ist so", begann Anselmus, dem die Frage peinlich war, "im Grunde kein großer. Hinten seht ihr gleich aus und vorne passt ihr zusammen."

"Sag mal Anselmus, hast du sie noch alle?", mischte sich erneut Yolanda ein. "Sie hat dir eine einfache Frage gestellt, also erkläre es ihr."

"Na gut", seufzte Anselmus, "wir dachten da an zwei Geschlechter, den Mann und die Frau und beide sind nötig, um sich fortzupflanzen."

Nicht nur Adams zukünftige Gespielin schaute etwas deppert. Er selbst hatte ebenfalls keinen Schimmer, was Gott damit meinte.

"Fortpflanzen? Was ist das?"

"Du kriegst Kinder und vermehrst dich."

"Wozu?"

"Frag nicht so blöd! Ihr sollt halt viele werden. Warum, weiß ich auch nicht."

"Mmmh. Und wie geht das?"

"Das kann ich euch nun wirklich nicht auch noch sagen. Schaut euch einfach an, ihr werdet schon von selbst darauf kommen. Ich muss jetzt essen gehen, sonst wird Yolanda sauer."

"Denen hast du es aber gezeigt", grinste Yolanda. "Bist du sicher, dass die Deppen das gebacken kriegen?"

"Wenn sie dazu zu doof sind, dann sterben sie halt aus", zuckte Gott die Schultern. "Aber so wie ich Adam einschätze, wird er das schnell zu seinem Hobby machen. Eva wird sich wundern."

"Eva? Wer ist Eva?"

"Ach du Scheiße! Ich hab denen gar nicht gesagt, wie sie heißt."

Er sprang auf und rief den ersten Menschenkindern Evas Namen zu.

---

Adam und Eva standen sich ratlos gegenüber. Beide wussten nicht so recht, was sie sagen sollten. Sie fühlten sich zueinander hingezogen, aber wieso? Adam stierte auf Evas Brüste, die ihn magisch anzogen und Eva fand, dass man Adam an seinem Mast gut hinter sich herziehen könne. Schließlich ergriff er das Wort.

"Du siehst mir ganz und gar nicht ähnlich", stellte er fest.

"Du mir auch nicht."

'Welch Wunder', dachte Adam und verdrehte seine Augen. War die doof!

"Hübsche Beulen", sagte er.

Hatte der wirklich noch nie Titten gesehen? Wie konnte man so blöd sein?

"Meine Brüste", erklärte sie. "Du hast da unten etwas hängen."

"Mein Penis. Und meine Eier."

"Wozu brauchst du die?"

"Zum Pinkeln. Und zum Kraulen."

"Pinkeln kann ich auch. Sogar ohne so ein Ding."

"Aber du hast nichts zum Kraulen."

"Stimmt. Hast du mich dafür herbestellt? Damit ich dich da kraule?"

So unterbelichtet war sie anscheinend doch nicht, dachte Adam erfreut und nickte.

"So?"

Eva griff beherzt zu und drückte seinen Beutel zusammen.

"Aua!", verzog Adam sein Gesicht, "zärtlicher!"

Sie lockerte ihren Griff und beide stellten schnell fest, dass sich da noch mehr tat.

"Dein Penis wächst", bemerkte Eva verblüfft.

"Ja - eh - ich weiß nicht. Das ist mir noch nie passiert."

"Noch nie?"

Amüsiert beobachteten Anselmus und Yolanda kauend das Geschehen.

"Wie Ken und Barbie", murmelte Yolanda, "strohdoof und zu jeder Schandtat bereit."

"Still!", brummte Anselmus, "ich will wissen, wie es weitergeht. Diese Amateurpornos sind die besten."

Auf der Erde machte sich Eva weiter mit Adams Genitalien vertraut und Adam schaute ungläubig auf seinen aufgerichteten Schweif. Das war noch viel besser als Nüsse kraulen! Wieso war er da nicht selbst drauf gestoßen? Da musste erst so ein Weib daherkommen und ihm zeigen, was richtige Gefühle waren. Peinlich.

"Nein, niemals. Aber es fühlt sich gut an", erklärte Adam dennoch ehrlich.

"Wie gut?"

"Richtig gut. Ich glaube, es würde noch besser, wenn du mich direkt da anfassen würdest."

"Dann muss ich aber deinen Sack loslassen."

"Wieso? Du hast doch zwei Hände."

"Stimmt", gab Eva zu und begann mit einer Hand Adams Stange zu erkunden.

"Aua!", rief er erneut, als sie seine Vorhaut zu weit herunterziehen wollte. "Pass doch auf!"

"Pass doch auf, pass doch auf! Worauf denn noch? Hier herummeckern, aber selbst keine Ahnung haben!"

"Uih", rief Yolanda, "die hat aber Haare auf den Zähnen."

"Dein Ebenbild", grinste Anselmus und erntete dafür einen Rippenstoß.

Auf der Erde war inzwischen Eva auf die Knie gesunken und betrachtete sich vorsichtshalber Adams Penis genauer.

"Hier ist ein Bändchen", verkündete sie. "Das hält wohl alles zusammen."

"Kann sein", gab Adam ihr recht, ohne zu wissen, ob es stimmte. "Was noch?"

"So ein rundes Ding mit einer Kerbe drin."

"Meine Eichel mit dem Pipiloch", erklärte Adam.

"Da kommt dein Pipi raus? Ist das kompliziert bei dir. Der muss tatsächlich erst durch dieses ganze Dingsda?"

"Na und?"

"Ich weiß nicht. Ich dachte."

'Jetzt fängt sie auch noch das Denken an', erschreckte sich Adam. So hatte er sich das nicht vorgestellt.

"Was ist noch?", fragte er sicherheitshalber.

Nicht, dass sie noch mehr zum Kaputtmachen fand.

"Nichts mehr. Nur dein Kraulebeutel mit den komischen Dötzen darin."

"Gut. Reib dann weiter, so wie eben."

"Ich dachte, das tut weh?"

"Stimmt", erinnerte sich Adam und überlegte. "Warte, ich probiere mal etwas aus."

Er griff selbst zu, nahm seine Nudel in die Hand und schob vorsichtig die Vorhaut rauf unter runter.

"Holla", rief er, "das macht mal richtig Spaß."

'Wieso bin ich da nicht schon selbst drauf gekommen?' fragte er sich erneut. Die Finger glitten plötzlich wie von selbst auf und ab. Seine Bewegungen wurden immer schneller, je mehr Gefühle er kriegte. Plötzlich spürte er, wie seine Beine anfingen weich zu werden und sich ein Kribbeln im ganzen Unterleib ausbreitete.

'Was passiert jetzt?', fragte er sich verblüfft, dann schoss schon ein gewaltiger Schwall Sperma aus seiner Eichel, genau auf Evas Nase, die immer noch neugierig vor ihm kniete. Eva blieb völlig perplex hocken, sah den weißen Spritzern zu, die immer wieder in ihr Gesicht klatschten.

"Was war das?", fragte sie schließlich, als seine Quelle versiegte und er ihr ungläubig in das eingesaute Gesicht sah.

"Keine Ahnung", gab Adam zu. "Aber es war unglaublich schön. Beim nächsten Mal darfst du reiben."

"Okay", zuckte Eva gleichgültig mit ihren Schultern.

Wenn es ihm Spaß machte, warum nicht? Schließlich hatte er ihr gesagt, sie sei genau dazu da. Ein Tropfen bahnte sich den Weg auf ihre Lippen und sie leckte ihn ab.

"Schmeckt salzig, das Zeug", urteilte sie.

Dann hellte sich ihr Gesicht plötzlich auf.

"Weißt du, was das ist?", lachte sie.

Adam schüttelte den Kopf.

"Sperma", rief sie. "Das ist Sperma."

"Woher weiß sie, was Sperma ist?", fragte Anselmus misstrauisch.

"Ich hab es ihr eingegeben", bemerkte Yolanda. "Wenn du schon zu feige bist die beiden aufzuklären."

"Was macht man damit?", wollte Adam wissen.

"Das spritzt der Mann der Frau in den Bauch. Dann kriegt sie den Affen."

"Du hättest es ihr vielleicht doch etwas genauer erklären sollen", grummelte Anselmus.

"Wieso einen Affen?", war Adam doch ziemlich ratlos.

"Keine Ahnung", gab Eva zu. "So habe ich es gelernt. Das Männchen steckt seinem Weibchen sein Ding da unten rein und nach einiger Zeit wird sie dick davon. Und dann kriegt sie Nachwuchs und ist wieder schlank."

"Gut, dass hab ich mir auch schon gedacht", versuchte Adam seine Überlegenheit zu verteidigen, "aber was hat das mit Sperma zu tun? Der Affe steckt sein Ding da rein, na und?"