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Amors Kuss Teil 01

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Sie legte ein Kissen hinter ihren Rücken und sagte: "Sie sagen also, Sie sind aufgewacht und spürten ihn in sich?" Kopfschüttelnd antwortete Psyche: "Nein, ich wachte nicht auf, aber die Träume waren inzwischen so echt wie die Momente, wenn ich aufwachte. Sein Körper war so greifbar wie dieses Glas Wasser." Das Glas hoch haltend schaute sie es an. "Aber ich stellte fest, dass ich nicht wahnsinnig wurde, als ich aufwachte und den Samen zwischen meinen Beinen spürte. In dem Moment kriegte ich wirklich Anst. Es passierte wirklich, es war nicht irgendeine Geisteskrankheit, sondern echt. Ich wurde völlig hysterisch und spürte, wie die Realität vor meinen Augen in Bruchstücke zerfiel."

Schmerz erfüllte ihre Augen, als sie sich erinnerte: "Sie wissen nicht, wie verletzt ich mir vorkam. Die Qual zu wissen, dass ich von irgendeinem Wesen, das auf dieser Welt nicht existierte, vergewaltigt worden war, war pure Folter. Ich lag einfach da im Bett, spürte den klebrigen weißen Samen in meiner Vagina und die Existenz hatte mich vor Angst erstarren lassen. Als die Tränen kamen, rollte ich mich zusammen und heulte. Nie hatte ich mich so alleine gefühlt, so niedergeschlagen und leer. Das Laken roch nach ihm und ich wollte sie verbrennen und gleichzeitig festhalten. Die paradoxen Gefühle ließen mich fast durchdrehen. Ich nahm das Laken und warf es aus dem Fenster."

Unfähig weiter eine distanzierte Ärztin zu sein, nahm Melissa eine Hand Psyches in ihre und drückte sie. Sie ließ ihre Hand in Melissas Griff ruhen und fuhr fort: "Ich rannte aus der Hütte in den Schuppen, wo wir das Benzin für den Generator aufbewahrten und verbrannte das Laken. Da stand ich völlig nackt, sah ihnen beim Brennen zu und in diesem Moment kam Wind auf und wehte ein Teil des brennenden Lakens in den Himmel. Ich schrie, schrie die Scham heraus, die Verletzung, den Schmerz, die unglaubliche Trauer, die mich wahnsinnig machte."

"Meine Damen, wir sind bald da. Ich hoffe, ihr beiden seid angeschnallt?", unterbrach die Stimme des Piloten die Unterhaltung. Das beendete die Diskussion der beiden. Die Stimme des Piloten erschütterte Melissas Sinne und Adrenalin raste durch ihre Adern, während sie aus dem Fenster schaute. Sie verloren schnell an Höhe, die Bäume schienen auf sie zuzukommen und das Flugzeug schien geradewegs auf eine Bergwand zuzufliegen.

Melissa schloss ihre Augen und packte die Armlehnen mit weißen Knöcheln und mit Schweißtropfen bedeckten Schläfen. Sie versuchte die Schreie in ihrem Hals zurückzuhalten. Angst ließ ihr Gehirn erstarren. Sie bildete sich ein, dass sie geradewegs in die Wand krachten, dass Schrott herumflog, sie sah Feuer sie umschließen und Tod auf sie zukommen. "Sie schaffen das, Melissa." Psyches Stimme entriss sie ihren Gedanken. Kopfschüttelnd sagte Psyche: "Das ist nichts verglichen mit dem, was Sie noch erwartet. Öffne deine Augen, verdammt, stell dich deiner Angst und genieße den verdammten Flug." Melissa war die plötzliche Verwendung des Dus trotz ihrer Angst nicht entgangen.

Irgendwie wurde sich Melissa klar, dass Psyche nicht wirklich über das Flugzeug redete. Sie öffnete ihre Augen, schaute erst Psyche an und dann aus dem Fenster. Das Flugzeug flog auf die Landebahn zu und Melissa machte sich bereit auf das Bremsen. Als das Flugzeug endlich auf der Bahn landete, bremste und langsam an Geschwindigkeit verlor, konnte Melissa wieder besser atmen. Sie drehte sich um, schaute ihre Begleiterin lächelnd an und sagte: "Du hast nicht das Flugzeug gemeint, als du sagtest ‚Genieße den verdammten Flug', oder?"

Psyche lächelte zurück und antwortete: "Nein, ich habe das Leben gemeint. Egal, jetzt, wo wir hier sind, wirst du einem schlimmeren Monster gegenüber stehen - der Mutter meines Liebhabers." Melissa lachte über Psyches kleinen Witz und suchte ihre Sachen zusammen, während das Flugzeug langsam anhielt. Psyche andererseits lachte nicht und hoffte, dass Melissa nicht verletzt wurde, wenn sie der Göttin gegenüber stand.

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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Beachtlich!

Alle Element der Sage vereint mit modernem Touch. Das hinzubekommen ist überhaupt nicht einfach, aber du hast es meisterhaft geschafft!

AnonymousAnonymvor etwa 17 Jahren
Wow, spannend!

Großartiger Anfang, der mich auf mehr hoffen läßt! Spannende Story...

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