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Andy auf dem Weg zur Liebe 04

Geschichte Info
Carla und Andy verzweifeln.
2.7k Wörter
17.6k
5
Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 05/02/2019
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Kap. 4 Carla und Andy verzweifeln

Ich war völlig von der Rolle. So langsam verlor ich jede Peilung, was gerade mit mir abging. An studieren war gar kein Denken mehr. Ich ging nur noch mechanisch zu den Lehrveranstaltungen, konnte mich aber überhaupt nicht konzentrieren. Zu viel war an diesem Abend passiert, tausend Gedanken und Gefühle gingen mir durch den Kopf. Und die betrafen nicht nur Carla selbst, sondern alles, was an diesem Abend geschehen war.

Sie hatte gar kein Kondom genommen, als sie sich über mich hockte. Würde ich mich jetzt mit irgendeiner bösen Sache infiziert haben? Hatte sie vielleicht AIDS? Oder Hepatitis? Im Internet wurde da ja vor den schlimmsten Dingen gewarnt. 'Aber kann das sein? Sie macht doch eigentlich einen so soliden Eindruck und war so zutraulich zu mir. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie ... - ach Scheiße , sei nicht so naiv - sie ist nun einmal eine Prostituierte.' Meine Gefühle machten eine Achterbahnfahrt.

'Hatte sie nicht gesagt „Ich mag dich"? Sagt das eine Hure zu einem Freier?' Woher sollte ich das nun wieder wissen? Ich hatte keine Erfahrung und keine Ahnung. Ich zermarterte mir den Kopf bei dem Versuch, irgendein Indiz für ihre wirklichen Gefühle zu finden. Aber dass sie einen Orgasmus hatte, war eindeutig. Und das war bestimmt nicht der Normalfall bei diesen Mädels. 'Ok, sie war halt zufällig scharf an dem Abend, und ich hatte das Glück, dabei gerade ihr Kunde zu sein. Und die Küsse? Waren die auch nur gespielt?'

Zwei Andys diskutierten in meinem Hirn miteinander. Der eine war der brutale Realist, der andere bildete sich offenbar ein, dass da mehr war als ein Puffbesuch. Und am Schluss? Was war das für eine Verabschiedung? Die konnte man nun wirklich nicht mehr als normal bezeichnen. Einerseits wollte sie mich schnell loswerden, andererseits machte sie den Eindruck, als ob sie sich gewaltsam losreißen müsste. Und je länger ich die Szene vor Augen hatte, desto sicherer war ich, dass sie dabei wässrige Augen hatte. Warum? Waren das Tränen? Weswegen könnte sie traurig gewesen sein?

Ich wurde das Gefühl nicht los, dass ihre Stimmung irgendetwas mit meiner Fragerei zu tun haben musste. Wer waren DIE? Wovor hatte sie Angst?

„Hey! In welchem Wolkenkuckucksheim bist du denn gelandet? Siehst ja niemanden mehr!" Ich schaute auf. Völlig in Gedanken versunken hatte ich nicht gesehen, dass mir Sarah auf dem Campus entgegengekommen war.

„Ich ... Ach ... Sorry. War total in Gedanken. Hallo."

„Na, aber wirklich! Was ist denn los? Klausur vergeigt?"

Ich blickte sie an, und sie musste wohl irgendwie mitbekommen, dass ich gerade völlig überfordert war.

„Nee."

Und da brach plötzlich der Damm bei mir. Ich musste einfach jemanden zum Reden haben, selbst auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt bei einer Kommilitonin, die ich noch gar nicht so lange kannte, lächerlich machte.

„Ich ... Hast du Zeit?"

„Die werde ich mir jetzt nehmen." Sie schien zu merken, dass ich neben mir stand. „Komm, wir gehen in den Mensapark. Da kann man ungestört reden."

Wir setzten uns auf eine Bank, die etwas entfernt vom Weg stand.

„Du wirst mich jetzt für völlig übergeschnappt halten. Und ich bitte dich, mir zu versprechen, dass du alles für dich behältst. Ich hab solche Angst mich vor allen anderen total zum Deppen zu machen."

Sie ergriff meine Hand. „Hey, Mensch, was ist los? Du machst mir Sorgen. Ich schweige wie ein Grab. Versprochen!"

Ich erzählte ihr anfangs noch sehr gehemmt, dass ich versucht hatte, meinen Frust bei einer Dirne abzubauen. Aber sie hörte nur schweigend zu. Nachdem ich ihr den Ablauf des letzten Abends mit Carla beschrieben hatte - natürlich ohne die pikanten Einzelheiten - sagte sie ein ganze Weile nichts.

„Puh. Starker Tobak. Aber wie ich dir schon sagte, von mir erfährt keiner was. Also die Sache ist ganz schön kompliziert. Ich sehe das auch so ein bisschen wie du es sehen möchtest. Nach allem, was du erzählst - und ich geh mal davon aus, dass es auch wirklich so war - ist da mehr im Spiel als bloß Kundenbetreuung. Aber du darfst dir nicht viele Hoffnungen machen. Selbst wenn sie etwas mit dir anfangen wollte - so einfach kommt die aus ihrer Situation gar nicht raus. Und selbst wenn. Hast du dir mal überlegt, was du dann machen würdest?"

„Die ist so nett. Ich bin total verknallt in sie. Was meinst du damit - sie kommt da nicht raus? Könnte ich ihr nicht helfen?"

„Hast du schon mal was von Zuhältern gehört? Die Kerle passen genau auf die Mädels auf. Die sind nämlich bares Geld für sie. Sie kassieren die Mädchen jeden Tag ab - und wehe, denen kommt da was in die Quere. Wenn die merken, dass eins ihrer Schäfchen sich dünne machen will, greifen die auch zu brutaler Gewalt."

„Vielleicht meinte sie das, als sie sagte ich könnte in Schwierigkeiten kommen."

„Ganz sicher. Du müsstest mit dem Schlimmsten rechnen, wenn die dir auf die Schliche kämen."

„Und was rätst du mir jetzt?"

„"Eigentlich kann ich dir nur raten: Lass die Finger von ihr! Du kommst in Teufels Küche, glaub mir!"

Ich seufzte. Wieder nahm Sarah meine Hand. „Demnächst gibt's wieder 'ne Fete bei mir. Und da kommen noch andere Mädels als Katrin."

Ich blickte sie an. „Du bist so total nett. Danke, dass du dir Zeit für mich genommen hast. Ich bin froh, dass ich jemanden habe, bei dem ich meine Probleme mal ein bisschen abladen kann."

Sie stand auf. „Ich helf dir gerne, wenn ich kann. Aber jetzt muss ich auch los, sonst verpasse ich heute nachmittag noch ein zweites Seminar. Mach's gut und halt die Ohren steif! Wir sprechen uns bald wieder!" Sie gab mir einen aufmunternden Klaps auf die Schulter und ging.

Oh je. Natürlich hatte Sarah recht. Und wenn ich jetzt doch weiter an Carla dächte und Probleme bekäme, dann würde sie wahrscheinlich nur mit einem „Ich hab's dir ja gesagt" reagieren. Jetzt wurde mir langsam klar, welche Hürden sich da vor mir aufbauten. Aber im Augenblick überwog meine Verliebtheit noch gegenüber der Vorsicht und Furcht vor den möglichen Folgen. Völlig verunsichert ging ich nach Hause. Ich zwang mich zu der Einsicht, dass ich am besten erst mal drüber schlafen sollte. Morgen sähe vielleicht schon vieles anders aus.

Aber meine Erwartungen, am nächsten Tag klarer zu sehen, erfüllten sich nicht. Jedenfalls nicht in Richtung Vernunft. Mich ließ einfach dieses junge Frau nicht los. Aber hatte Sarah nicht auch recht mit der Frage, was ich denn machen würde, wenn Carla sich auf mich einließe? Schließlich war sie bestimmt so zwei drei Jährchen älter als ich, und verglichen mit ihren Erfahrungen war ich ein echter Milchbubi, der noch am Anfang seiner Ausbildung steckte. Ich musste einfach mehr über sie herausfinden. Wo kam sie her, wo wohnte sie, wieso war sie auf dem Strich gelandet? Ich beschloss, das auf eigene Faust zu erkunden, und dafür würde ich sie beobachten müssen. Da der einzige Ort, wo ich sie sicher antreffen würde, der Straßenstrich war, machte ich mich am nächsten Tag spät abends dorthin auf.

Es war mitten in der Woche, deswegen war nicht so viel los an diesem Tag. Ich hatte den Eindruck, dass weniger Mädchen als sonst dort standen und hatte schon Angst, dass sie gar nicht mehr da sein würde. Sie durfte mich allerdings auch nicht sehen, sonst hätte sie mich bestimmt direkt wieder weggeschickt. Und nochmal 80 Ocken aufbringen konnte und wollte ich nicht. Also stellte ich mich etwas abseits in eine dunkle Ecke, von der aus ich aber die Toreinfahrt noch sehen konnte. Nach einiger Zeit kam sie mit einem Typen raus, der so runtergekommen aussah, dass ich ihm auf offener Straße 'nen Euro in die Hand gedrückt hätte. Wie konnte der sich Carla leisten? Egal, ich schob den Gedanken, dass auch er ihren Körper berührt hatte - und was vielleicht außerdem noch alles abgelaufen war - beiseite.

Sie blieb noch eine Weile an die Hauswand gegenüber gelehnt stehen. Aber es waren fast keine Freier mehr da. Ich presste mich noch mehr in den Schatten, damit sie mich nicht sah. Schließlich löste sie sich von der Mauer und ging geradewegs wieder in die Toreinfahrt. Was würde jetzt passieren? Gar nichts mehr? Schlief sie am Ende in der gleichen Wohnung, wo sie ihre Kunden empfing? Dann würde ich hier Wurzeln schlagen und wär immer noch nicht weiter. Doch schließlich kam sie mit einem Anorak bekleidet wieder heraus und ging mit schnellen Schritten in Richtung Bahnhof.

Ich folgte ihr mit einigem Abstand. Sie betrat das Bahnhofsgebäude und steuerte auf die Gleise der S-Bahn zu. Ich hatte ja meinen Fahrausweis für Studenten bei, damit könnte ich auch zu Vororten weit außerhalb fahren. Schließlich kam die Bahn. Ich wählte einen Platz im nächsten Waggon, von wo aus ich sie immer im Blick hatte. Nach längerer Fahrt stieg sie in einem Vorort aus, der fast nur aus hohen Miethäusern bestand und als sozialer Brennpunkt nicht unbedingt den besten Ruf genoss. Wieder ließ ich einen gewissen Abstand zwischen uns, bis sie auf den Weg zu einem dieser Hochhäuser abbog, die Haustür öffnete und dahinter verschwand.

'Toll, Andy! Gut überlegt! Wie willst du jetzt herausfinden, in welcher der 50 Wohnungen in diesem Turm sie lebt?' Aber ausnahmsweise, wirklich nur ausnahmsweise, schien ich Glück zu haben. Jedenfalls wurde kurz, nachdem sie reingegangen war, in einem Apartment im ersten Stock das Licht angemacht. Eine Gestalt erschien am Vorhang, die Tür zum Balkon wurde geöffnet, und jemand trat heraus.

Ich bekam beinahe einen Herzschlag vor Aufregung. Sie war es. Ich hatte nicht bemerkt, dass der Lichtschein aus ihrer Wohnung genau auf mich fiel und ich nicht mehr in der schützenden Dunkelheit stand. Sie trat zum Balkongeländer und schien zu erstarren.

„Andy? Bist du das? Was machst du hier?" Sie schaute über das Geländer nach allen Seiten, aber natürlich war in der Dunkelheit außer mir nichts und niemand zu sehen. Sie drehte sich um und verschwand in ihrem Wohnzimmer.

War's das jetzt? Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Da öffnete sich aber schon die Haustür und sie kam zu mir herübergelaufen. Noch immer im Flüsterton schimpfte sie:„Andy! Bist du verrückt? Bist du mir gefolgt? Komm schnell!" Und damit zog sie mich hinter sich her her bis zu einer Baumgruppe, die von dichtem Gebüsch umgeben war. Immer wieder schaute sie sich dabei fast panisch um, aber außer uns beiden war wohl um diese Zeit niemand mehr unterwegs. Zwischen den Büschen schon mal gar nicht.

„Du musst komplett übergeschnappt sein! Wenn die dich gesehen haben!"

Ich blickte sie ein wenig erschrocken an. Sie war total außer sich, ganz offenbar hatte sie große Angst.

„Ich musste dich einfach sehen.", sagte ich ein wenig naiv. „Der Abschied von dir ist mir beim letzten Besuch so schwer gefallen. Ich hab' an nichts anderes mehr denken können als an dich." Ich merkte gar nicht, dass ich gerade dabei war, ihr eine Super-Liebeserklärung zu machen. Sie schaute mich erst lange kopfschüttelnd an. „Oh Gott!" sagte sie leise. Mit einem Schritt trat sie auf mich zu und presste ihre Lippen auf meinen Mund. Nach einer Weile löste sie sich wieder. „Andy, ich hab' solche Angst um uns." Sie zog mich noch tiefer ins Gebüsch hinein, wo unsere Lippen sich erneut fanden. Ich drückte sie an mich als ob ich sie nie mehr hergeben wollte - und das entsprach auch wohl meinen Vorstellungen in diesem Augenblick.

Ich spürte ihre straffen Brüste an meinem Oberkörper, legte meine Hände auf ihren Po und zog ihren Unterleib dicht an mich heran, nicht etwa, weil ich geil war, sondern weil ich in dem Moment von unendlicher Zuneigung zu ihr erfasst wurde. „Carla. Ich ... ich ..." - mir blieben die Worte im Hals stecken. Ich strich ihr mit einer Hand über die schönen blonden Haare, streichelte ihr Gesicht und bedeckte ihren Mund, ihre Wangen und den Hals mit Küssen. Plötzlich verspürte ich etwas Nasses an meinen Lippen. Ich schob ihr hübsches Gesicht ein kleines Stückchen von mir weg und blickte sie an. Tränen rollten ihre Wangen herunter. Aber diesmal war sie nicht so ernst wie bei unserer Verabschiedung vor ein paar Tagen, nein, sie schaute mich mit einem leichten Lächeln an.

„Uns hat's ganz schön erwischt, ne?" Und damit schob sie mir wie nebenbei den Anorak von den Schultern. Ich ließ das Teil einfach zu Boden fallen. Sie glitt mit ihren Händen unter mein T-Shirt, begann mich zu streicheln und lehnte ihren Kopf an meine Brust.. Hmmm. Deswegen war ich eigentlich gar nicht gekommen. Aber sie sah das offenbar ganz anders. Ich umarmte sie, drückte sie an mich und küsste sie wieder. So langsam regte sich in meiner Hose nun doch etwas. So ein hübsches Wesen, so dicht an mich gedrängt und offenbar schon ein wenig erregt - meine Hände fuhren zu ihrer Jeans hinunter.

Während sie noch mit meinem Oberkörper beschäftigt war, öffnete ich ihren Gürtel und Hosenbund und meine Hand glitt in ihren Schlüpfer. Der war schon wieder ganz feucht von ihren Lusttropfen, und zwischen ihren Schamlippen spürte ich die Nässe, die aus der leicht geöffneten Vagina kam. Ganz sanft und vorsichtig begann ich ihren Kitzler zu streicheln. Dazwischen drang ich mit dem Finger auch in ihre Scheide ein, was sie jedes Mal mit einem leisen Stöhnen beantwortete. Ich hatte eine Mordserektion, denn die Berührungen ihres Schamhügels, der weichen Labien, des harten Kitzlers und der überfluteten Scheide machten mich fast irre. Und immer wieder, wenn ich in sie eindrang, streifte ich auch ihre festen Oberschenkel mit den Fingern. Dann war es ganz aus, denn schöne Frauenbeine haben mich schon immer fasziniert und erregt.

Es dauerte nicht lange und sie begann mit ihrem Unterleib zu zucken. Schnaufend vergrub sie ihr Gesicht an meinem Hals. Ich verlangsamte meine Bewegungen und ließ sie in ein sanftes Streicheln ihres Schamhügels übergehen. Sie ergriff wieder meinen Kopf, gab mir einen tiefen Zungenkuss. „Jetzt bist du dran.", flüsterte sie. Mit einem Ruck zog sie ihre Jeans mitsamt Schlüpfer ganz zu Boden und machte genau das Gleiche mit mir. Dann drehte sie mir den Rücken zu, bückte sich und führte mein mittlerweile patschnasses Glied zwischen ihre Oberschenkel. Ich brauchte nicht viel zu tun, da war ich schon tief in ihr versunken.

Automatisch begann ich meinen Unterleib hin und her zu bewegen und wieder einmal ließ sie ihre Muskeln spielen. Schon nach einer Minute war ich außer Atem und spürte, wie sich die Welle eines Höhepunkts unaufhaltsam näherte. Um nicht doch jemanden auf uns aufmerksam zu machen, presste ich meine Lippen zusammen und unterdrückte so das Stöhnen beim Orgasmus, den ich am liebsten in die Welt hinausgebrüllt hätte. Ich zuckte und zuckte, und jedes Mal schwoll meine Eichel in ihr an und entließ wieder einen Schwall meines Samens in ihren Leib. Als es schließlich vorüber war, warteten wir noch ein Weilchen miteinander vereinigt, bis mein Glied langsam schlaffer wurde und herausglitt. Sie hockte sich hin und ließ das Sperma in dicken langen Strähnen aus ihrer Scheide auf die Erde tropfen. Dann zog sie Slip und Jeans wieder hoch und schloss den Gürtel.

Auch ich hatte mich währenddessen wieder angezogen. Stumm standen wir aneinander gedrückt und hielten uns ganz einfach lieb. Eine ganze Weile sprachen wir beide nicht. Dann aber musste ich ihr einfach meine Gefühle auch einmal sagen.

„Carla, ich liebe dich. Ich möchte immer bei dir sein." Mein Gott, wie liebte ich dieses Wesen!

Sie nickte stumm. „Ja, Andy. Ich liebe dich auch so sehr. Es muss etwas passieren. Aber wir werden uns warm anziehen müssen, glaube ich."

„Egal. Ich werde alles dafür tun, dass wir zusammenbleiben können. Und ich werde mich jetzt erkundigen, was wir für Möglichkeiten haben."

„Sei bloß vorsichtig! Wenn die irgendetwas merken, dann ist es vorbei mit uns beiden. Und ich möchte gar nicht wissen, was sie dir und mir dann antun werden."

„Ich verspreche dir, total vorsichtig zu sein. Du aber auch, hörst du? Mach gegenüber niemandem auch nur die kleinste Andeutung von uns beiden! Notier dir mal meine Handynummer. Für den Notfall. Versteck sie aber gut!" Ich gab ihr die Nummer.

Sie küsste mich wieder. „Du musst jetzt gehen. Das Risiko, dass uns jemand sieht, wird immer größer. Man weiß hier, wer und was ich bin." Sie löste sich von mir. „Geh hinter dem Haus im Schatten der Bäume weg."

Sie drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen und verschwand im Gesträuch.

Ich konnte mich zunächst gar nicht rühren, ich wusste nicht mehr, wo mir der Kopf stand. Dann schlich ich mich leise davon. Ganz prosaisch dachte ich daran, was für ein Glück es war, dass die S-Bahnen auf dieser Strecke die ganze Nacht hindurch fuhren.

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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 5 Jahren
Wann kommst die Fortsetzung?

Sehr spannend, nicht so viel Erotik aber um so mehr Spannung. Solche starkes gefallen mir sehr. Weiter so.

DreamatnightDreamatnightvor fast 5 Jahren
Hohe Geschwindigkeit

Nach dem es in den letzten Stories ohne große entwicklung der Charaktere los ging, hast du hier ordentlich Tempo gemacht, mir würde es gefallen, wenn du die Geschichte nicht so klein Schneiden würdest, sondern längere Protionen auf einmal releasen würdest.

AnonymousAnonymvor fast 5 Jahren
Hammer!!

Mach weiter so, ich kanns kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen !!

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