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Andy auf dem Weg zur Liebe 06

Geschichte Info
Andy gerät in große Gefahr.
2.8k Wörter
4.68
15.3k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 05/02/2019
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Kap. 6 Andy gerät in große Gefahr

Ich wachte auf und wusste zunächst überhaupt nicht, wo ich war. Durch einen Kellerschacht drang nur wenig Licht in den Raum, aber als ich neben mir Carlas leise Atemgeräusche hörte, stand der ganze letzte Abend wieder lebendig vor meinen Augen. Ich schaute auf die Uhr. 7.30. Ob Sarah schon auf war? Irgendwie musste der heutige Tag geplant werden, vor allem musste ich bei Donna anrufen, damit sie möglichst bald ein Zimmer für Carla frei machten.

Ein paar Minuten später klopfte es und ich rief leise „Ja?" Die Tür öffnete sich und Sarah kam herein. „Hallo! Gut geschlafen?" Sie setzte sich neben mich auf die Bettkante. Ich war zunächst doch ein wenig irritiert, denn sie war nur mit einem durchsichtigen bauchfreien Etwas und einem kurzen Höschen bekleidet. Ihre Brustwarzen schimmerten durch das Gewebe hindurch, und ihre schlanken Oberschenkel waren nur wenige Zentimeter von mir entfernt. Aber sie war total unbefangen. Wahrscheinlich dachte sie, dass meine sexuellen Interessen schon von Carla genügend gestillt waren. Ich riss mich zusammen und antwortete lächelnd: „Ja, super. Wie zu Hause bei Mama."

In diesem Moment regte sich auch Carla langsam. Sie schlug die Augen auf und wirkte zuerst ein wenig verwirrt. Aber dann schaute sie zur Decke und seufzte - wahrscheinlich fielen ihr in dem Moment alle ihre Probleme ein. Sarah strich über ihre Hand. „Mach's dir nicht zu schwer. Wird alles gut. Gleich beim Frühstück überlegen wir, wie wir heute weiter vorgehen. Ich muss noch zur Sparkasse und geh dann Brötchen holen. Es dauert also noch ein bisschen. Ihr macht euch fertig in der Zeit, ok?"

Ich fragte mich zum xten Male, womit wir dieses Mädel verdient hatten. Wer die einmal heiraten durfte, konnte nur beneidet werden. Sie stand auf, mein Blick fiel wieder auf ihre Beine, aber dann schaute ich schnell weg. Keiner von uns hätte jetzt den abwegigen Schlenker eines nur noch triebgesteuerten Andys brauchen können. In Fall von Sarah hätte ich mich sowieso vor lauter Scham aus der Welt geschossen. Insofern war es ganz gut, dass sie nun den Raum verließ.

Wir schälten uns aus dem Bettzeug und nun stand Carla vor mir wie Gott sie erschaffen hatte. Ich zog sie zu mir heran und knutschte sie nach Herzenslust ab. Das hätte ich vielleicht besser bleiben lassen - oder doch nicht, denn sie sprang ein Stückchen hoch, schlang ihre Beine um meinen Allerwertesten und drückte ihre Vulva eng an meinen Bauch. Mein Penis lag nun direkt vor ihrem Scheideneingang, und weil schon die Küsse mich heiß gemacht hatten, hatte er auch schon seine Betriebstemperatur erreicht. Carla war ein Fliegengewicht, deshalb konnte ich sie leicht so anheben, dass meine Eichel wie von selbst in ihre Vagina glitt.

Sie stöhnte lustvoll auf und begann wieder ihr Beckenmuskel-Training. Ich glaube, meine Zunge lernte in den nächsten Minuten jeden Winkel ihrer Mundhöhle kennen. Ihre Brüste rieben an meinem Oberkörper, in den Händen hatte ich ihren knackigen Po, Ich hob und senkte sie, wobei sich ihre Klitoris offenbar ganz gut an meinem Bauch verlustierte, denn schon bald kam sie ganz schön in Fahrt. Ihr Stöhnen wurde lauter, küssen konnte sie schon bald nicht mehr, weil sie ganz außer Atem war. Und dann kam es ihr so richtig satt. Sie zuckte und schrie leise, ihre Scheide walkte mein Glied wieder, bis auch ich fühlte, wie mein ganzer Unterleib sich zusammenzog und ihr in mehreren Schüben das Sperma in den Leib pumpte.

Erschöpft ließ ich sie herabgleiten. Sie schob sofort einen ihrer schlanken Oberschenkel zwischen meine Beine und begann ihre Brüste an meinem Oberkörper zu massieren. Meine Erektion ließ gar nicht nach. Ich fühlte mein warmes Sperma aus ihrer Spalte zwischen unsere Beine hinabrinnen und wurde sofort wieder tierisch geil. Ich weiß nicht, wie lange Carla so hätte weitermachen können, offenbar konnte sie einen Orgasmus nach dem anderen verkraften. Mir aber fiel ein, dass Sarah bestimmt nicht mehr sooo lange unterwegs sein könnte. Und ob ich es gut fände, wenn sie mitbekäme, wie wir beide uns hier wie die Tiere bearbeiteten, wusste ich auch nicht. So flüsterte ich meine Gedanken leise Carla ins Ohr und sie hatte ein Einsehen mit mir.

Da wir nur ein Waschbecken, Seife und ein paar Handtücher zur Verfügung hatten, war unsere Morgentoilette schnell beendet. Wir kamen nach oben, wo es bereits nach frischem Kaffee duftete. Sarah hatte den Tisch gedeckt, und wir frühstückten, als ob wir in Ferien wären. „Hoffentlich verpasst du unseretwegen keine Lehrveranstaltungen, mir ist das so unangenehm." „Mach dir keinen Kopf", meinte Sarah und zuckte mit den Schultern. „Ich hab dieses Semester nur zwei Klausuren ganz am Ende, da ist noch Zeit. Wie sieht's denn bei dir aus? Vielleicht können wir zusammen gehen." „Ich hab nur heute vormittag ein Seminar." „Ok. Carla, es macht dir doch nichts aus, wenn wir erst mal bis Mittag weg sind, oder?" „Nee, nee. Lasst um Himmels willen nicht meinetwegen was anbrennen!"

Mir fiel die Beratungsstelle ein. „Ich muss jetzt erst mal bei Donna anrufen. Die werden vielleicht schon was wissen." Ich wählte die Nummer und stellte den Handylautsprecher laut. Die Dame, die mich beraten hatte, war dran. Ich schilderte ihr die neue Situation. Sie überlegte kurz. „Es wäre sehr schön, wenn ihre Bekannte Carla noch ein, zwei Tage beherbergen könnte. Dann wird mit Sicherheit etwas frei. Bis dahin soll Carla sehen, dass sie ihre Papiere, also Personalausweis oder Pass verfügbar hat. Wir müssen sie ja behördlich melden." Carla schlug entsetzt die Hand vor ihren Mund. Ich bedankte mich und beendete das Gespräch.

„Was ist??" „Ich habe nichts mitgenommen. Es war alles so hektisch. Ich wollte dich eigentlich auf deinem Handy anrufen, aber dann hörte ich draußen Autotüren schlagen und bin durch den hinteren Hauseingang schnell abgehauen." „Heißt das, deine Papiere liegen noch in deiner Wohnung?" „Ja." Sie senkte den Kopf, eine Träne rann ihr die Wange herunter. Ich nahm sie in den Arm. „Dann müssen wir die dort holen. Anders geht's ja nicht." „Das ist viel zu gefährlich. Die haben längst gemerkt, dass ich nicht mehr da bin. Die werden die Wohnung beobachten, ob ich wiederkomme. Was meinst du, was die mit dir machen?"

Sarah und ich blickten uns an. Sie sah mir ernst in die Augen. „Carla hat recht. Das könnte böse ausgehen." „Dann sagt mir, wie es anders gehen soll. Die Polizei wird das sicher nicht für uns erledigen." „Stimmt auch wieder. Und jemand anders mitnehmen geht auch nicht. Der würde mit in Gefahr geraten. Aber dann musst du extrem vorsichtig sein. Am besten machen wir das am hellichten Tag, dann können sie sich nicht so gut tarnen." Wir schmiedeten einen Plan, wobei Carla von einem Bedenken ins andere fiel, offenbar hatte sie panische Angst vor diesen Typen.

Sarah hatte zwei Fahrräder, die wir gut für unsere Aktion brauchen konnten. Damit fuhren wir zunächst zur Uni. Sarah hatte Carla erklärt wie man den Fernseher bediente und ihr etwas zu Trinken hingestellt. Den Schlüssel von Carlas Wohnung nahm ich gleich mit. Das Seminar lief wie ein Stummfilm an mir vorbei. Kein Wunder, denn vor mir lag eine heikle Mission. Ziemlich genau um 12 trafen Sarah und ich uns wieder auf dem Campus. Unsere nächste Station war der Bahnhof, wo wir die Räder in der S-Bahn mitnehmen konnten.

Wir planten, zuerst getrennt voneinander in entgegengesetzter Richtung an Carlas Hochhaus vorbeizufahren und unser Augenmerk auf herumstehende Typen oder parkende Autos, in denen jemand saß, zu richten. Dann würde ich ganz harmlos ins Haus hineingehen und so schnell wie möglich Carlas Sachen herausholen. Sarah würde in der Zeit irgendwo zwischen Büschen versteckt Schmiere stehen. Wenn jemand käme, würde sie mich anrufen und ich hätte noch genügend Zeit, schnell zu verschwinden.

In einer Parallelstraße trennten wir uns und fuhren uns wie geplant in Carlas Straße entgegen. O nein! Da stand tatsächlich nicht weit vor ihrem Haus ein Auto mit einem Typ drin. Wir radelten weiter und trafen uns in der Parallelstraße wieder. „Und jetzt?" Sarah machte einen ratlosen Eindruck.

„Zuerst warten wir mal. Wir stellen die Räder hier am Fahrradständer ab und gehen zu Fuß über die Grünflächen zwischen den Häusern nochmal dahin."

„Ich hab ja doch ein bisschen Bammel. Wenn die uns sehen, kommen sie garantiert hinter uns her."

„Wir müssen halt vorsichtig sein. Wir könnten ja im Notfall so tun als ob ..." - ich brach ab. Keine gute Idee.

„Was als ob?" Sarah schaute fragend zu mir. Aber dann schien ihr zu dämmern, was ich sagen wollte. Sie lächelte mich fast schelmisch an. „Du meinst, als ob wir ein Pärchen wären?"

Ich wurde puterrot. „Vergiss es bitte ganz schnell. Ich hab nicht nachgedacht. Manchmal hab ich halt das Gefühl, du wärst meine Schwester."

„Ach, mit der würdest du so eine Nummer durchziehen?" Sie weidete sich ganz offenbar mit großem Vergnügen an meiner Verlegenheit.

„Nein ... Ja ... Ach - in so einer Notsituation eben!"

Sie lachte. „In einer Notsituation können wir das auch. Wir schauspielern halt. Im Film können die das auch."

Ich bezweifelte insgeheim, ob ich das so ganz ohne Herzklopfen könnte. Schauspielern würde das bei mir jedenfalls nur bedingt. Andererseits konnte ich mir aber nicht vorstellen, mit ihr etwas anzufangen, irgendwie war sie wirklich wie eine Schwester für mich, und so komisch es klang - sie erschien mir wie eine Art Engel, den ich nur weit weg von allen sexuellen Hintergedanken berühren wollte. „Schaun wir mal. Los geht's!"

Wir gingen händchenhaltend über den Rasen in Richtung Carlas Haus. In diesem Moment kam gegenüber jemand aus der Haustür und ging nicht nur auf den Wagen mit dem Typen, sondern auch gleichzeitig auf uns zu. Sarah reagierte umgehend. Sie blieb stehen, schlang ihre Arme um meinen Hals und vergrub ihr Gesicht an meiner Brust. Ich musste jetzt natürlich auch meine Arme um sie legen, hütete mich aber, dabei ihren Po oder sonst eine kritische Stelle zu berühren. Ich legte meinen Kopf auf ihr Haar und blinzelte in die Richtung des Autos.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich diese Situation völlig kalt ließ. Mein Herz begann noch deutlicher zu schlagen als ohnehin schon wegen der Aufregung. Aber dann war's vorbei. Der Mann stieg ein, der Motor wurde angelassen und weg waren sie. Ich löste meine Arme von ihr, sie schaute mich an. „Ist die Luft rein?" „Sie sind weg." „Ok, dann kannst du ja jetzt los. Wir trennen uns da hinten, wo uns niemand sieht." Wir verschwanden hinter ein paar Tannenbäumen, ich ging weiter. „Pass auf dich auf!" rief sie mir noch hinterher.

Jetzt wurde es ernst. Ich umklammerte den Wohnungsschlüssel in meiner Tasche. Kein Mensch war auf der Straße zu sehen, auch nicht auf den Balkonen. Carla hatte mir beschrieben, welches ihre Wohnung war. Ich schloss auf und ließ die Tür für einen schnellen Rückzug offen stehen.

Zuerst ihre Papiere, das war das Wichtigste. Im Wohnzimmer sollte alles in ihrer Tasche sein. Ich kippte die Tasche auf dem Tisch um. Ja, da waren Pass und Perso. Ich steckte sie ein. Aber dann fiel mir ein, dass Frauen ja normalerweise alles, was sie für wichtig halten in ihrer Handtasche aufbewahren. Also kehrte ich das ganze Zeugs mit den Händen zusammen und verstaute es in den Innentaschen meines Anoraks.

Jetzt Zahnbürste und Kosmetiktäschchen. Im Bad packte ich alles in eine Plastiktüte. Jetzt noch zwei drei Teile, die sie mir beschrieben hatte, aus dem Kleiderschrank. Ich bückte mich, um in der Schublade danach zu suchen.

Der Schlag war brutal heftig. Ich sah wahrhaftig Sternchen und fiel auf den Rücken. Irgendetwas nasses lief über meine Backe. Vor mir standen zwei Kerle, und ich wusste sofort, wer es war. Arme und Hals tätowiert, Ringelchen durch's Ohr, Goldkettchen an den Armgelenken. „Wen haben wir denn da?" Ein heftiger Tritt traf mich in der Nierengegend. Mir wurde speiübel. „Jetzt sind wir aber mal gespannt, was du uns zu erzählen hast." Und wieder traf mich ein Tritt, diesmal an der Schulter. Brennender Schmerz durchfuhr meinen ganzen Arm. War das jetzt das Ende?

„Was machst du hier? Wo ist Carla?" Ich spürte, das ich kurz vor einer Ohnmacht stand. Aber trotz der rasenden Schmerzen im und am ganzen Körper kam mir in diesem Moment eine Idee, eine Idee, die mir vielleicht das Leben retten könnte. „Ich bin von Donna." presste ich stöhnend hervor. „Du meinst jetzt nicht diesen Nutten-Hilfsverein, Kerlchen, oder?" Der nächste Tritt. Genau gegen mein Knie. Ich schrie auf vor Schmerzen. „Doch!" brachte ich noch raus und wollte mich einfach in dieses Loch fallen lassen, welches sich vor meinem inneren Auge auftat. 'Halt durch!' rief etwas in meinem Kopf. 'Du darfst jetzt nicht aufgeben!'

„Sag bloß, die ist bei euch!"

Ich konnte nur noch flüstern. „Ja." Durch meine Augenschlitze sah ich, wie die beiden sich anblickten. „Scheiße! Verdammte Scheiße!" Mit einem Fluch schleuderte der eine von ihnen eine Kippe auf den Boden und trat sie mit wildem Gestampfe aus. „Das hat sich erledigt. Da kriegen wir die niemals raus. Mario wird uns die Hölle heiß machen." Vor lauter Wut trat er wieder nach mir. Diesmal in die Seite. Ich begann gottserbärmlich zu husten und versuchte mich mit beiden Armen zu schützen.

„Lass ihn.", meinte der andere. „Damit kriegen wir sie auch nicht wieder. Bringst uns nur in Schwierigkeiten. Nachher nippelt der noch ab. Siehst doch, was das für ein zartes Jüngelchen ist." Mit diesen Worten spuckte er in meine Richtung. Sie drehten sich um und verließen die Wohnung. In diesem Moment begann sich alles um mich zu drehen. Es wurde schwarz vor meinen Augen und ich spürte meine Schmerzen nicht mehr.

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„Hallo! Wenn Sie mich hören, öffnen Sie bitte die Augen! Hallo!" Irgendjemand rief immer wieder neben mir. Meinte er mich? Wer war das? Ich versuchte krampfhaft die Augen zu öffnen, aber es gelang mir erst nach etlichen Bemühungen. Und dann auch nur ein ganz klein wenig. Rote Jacke mit gelben Leuchtstreifen - Sanitäter! Ich war erleichtert. Offenbar lebte ich noch. Und jemand kümmerte sich um mich. Ganz langsam kehrte die Erinnerung zurück. In diesem Moment fiel mir siedend heiß Sarah ein.

„Sarah! Wo ist Sarah?" Ich versuchte mich aufzurichten, aber der grelle Blitz, der in diesem Moment durch meinen Kopf und meinen Oberkörper fuhr, durchkreuzte das Vorhaben.

„Ruhig. Bleiben sie ruhig liegen."

„Wo ist Sarah?" flüsterte ich verzweifelt.

Ich spürte wie eine Hand zärtlich mein Gesicht streichelte. „Ich bin hier. Keine Sorge. Ich bin bei dir." Erleichtert seufzte ich auf.

„Wir müssen Sie mitnehmen. Verdacht auf Gehirnerschütterung und innere Verletzungen. Wir laden Sie jetzt in den Wagen."

Ich hörte Sarah fragen: „Darf ich mitkommen?" „Ja, steigen Sie einfach mit ein." Als sie mich auf eine Trage luden, sah ich zwei Männer in weißen Overalls mit der Aufschrift POLIZEI alles durchsuchen. Ich war inzwischen schon soweit, dass ich sie auf die Spucke des einen Typen auf meiner Hose aufmerksam machte. Sie nahmen auch prompt eine Probe davon mit.

Man brachte mich zum Unikrankenhaus. Dort stellten sie mich auf den Kopf. MRT, Röntgen, Ultraschall - das ganze Programm. Die treue Sarah blieb die ganze Zeit über bei mir. Zwischendurch rief sie Carla an, die beinahe einen Nervenzusammenbruch bekam, als sie von meinem Schicksal erfuhr. Schließlich musste ich zum Doc, der mir die Ergebnisse mitteilte.

„Sie haben ein Riesenglück gehabt. Eine leichte Gehirnerschütterung, ansonsten nur Prellungen. Die werden Sie noch eine Weile merken, die Heilung wird ihre Zeit brauchen. Bitte schonen Sie sich noch ein paar Tage. Wenn Sie anhaltende Kopfschmerzen oder sonstige arge Beschwerden haben, kommen Sie wieder zu uns."

Ich atmete auf. Nicht nur, weil man nichts Schlimmes festgestellt hatte, sondern auch, weil bei einem Krankenhausaufenthalt unweigerlich meine Eltern auf der Matte gestanden hätten. Und dann wäre jetzt schon alles rausgekommen.

Wir fuhren mit dem Taxi zu Sarah nach Hause, die Räder mussten wir später irgendwann einmal abholen. Sarah hatte, umsichtig wie sie war, alle Sachen, die ich in der Wohnung zusammengerafft hatte, mitgebracht. Carla fiel mit ihren Küssen regelrecht über mich her, ich konnte ihre Liebesbezeugungen nur mühsam abwehren, denn mir tat eigentlich jeder Knochen weh. Zumindest heute war ich nicht in der Lage, mich von ihrem unbändigen Trieb anstecken zu lassen.

Sie merkte natürlich, wie es mir ging und übernahm sofort die Rolle einer Krankenschwester. Man hatte mir Medikamente mitgegeben, die sie mir regelmäßig mit einem Glas Wasser reichte, mit einer schmerzstillenden Creme rieb sie meine Schulter, mein Knie und meine Seite ein. Mein Heilungsprozess wurde durch die gute Behandlung sicherlich beschleunigt: Ganz klar aber auch dadurch, dass sie dafür ein Outfit gewählt hatte, in dem sie von jedem noch so fortschrittlichen Krankenhaus fristlos entlassen worden wäre. Sarah hatte ihr wohl aus ihrem Bestand ein paar dessousartige Teile überlassen, in denen sie nun vor mir herumspazierte. Ich wusste nicht, ob ich zuerst auf ihre stramm abstehenden Brüste mit den sich unter dem Hemdchen dunkel abzeichnenden Vorhöfen und aufgerichteten Brustwarzen starren sollte oder auf dieses superkurze Höschen, in dem sich ihre Schamlippen prall abzeichneten und das ihre Beine so richtig zur Geltung brachte.

Jedenfalls hoben sich meine Stimmung und mein Hormonspiegel in diesem Umfeld rapide - und genau darauf hatte es Carla wohl abgesehen. So ging dieser ereignisreiche Tag langsam zu Ende und ich genoss vor dem Einschlafen Carlas warme und glatte Haut an meinem geschundenen Körper.

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