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Anfisa und Peter 03

Geschichte Info
Der Anilingus -- Im EKZ -- Anfisas neue Kleidung.
7.2k Wörter
4.46
8.1k
2

Teil 3 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Der Anilingus

Nein, Peters Zunge kann ich nicht genießen, aber die Macht über seinen Körper.

Lange hält er nicht mehr durch mit der Gummipeitsche habe ich seine Oberschenkel getroffen, als sie aus dem Wasser kamen.

Ich kontrolliere seinen Puls, das Herz versucht Sauerstoff zu erhalten, zu verteilen!

Ich muss ihn Freigeben, es ist zu gefährlich.

Peter darf kein Wasser schlucken! Kein Wasser in die Lunge. War das nötig?

Ich entlaste seinen Kopf, gleichzeitig verdeckt meine Hand seinen Mund, erst als sein Mund weit über dem Wasser ist, ziehe ich die Hand weg!

Was ist?

Gott sei Dank, er beginnt wieder zu atmen!

Peter soll von meiner Panik nichts mitbekommen. Meine Lust ist verflogen.

»Steh auf, Sklave! Hilf mir aus der Wanne!«

Noch immer hat Peter blaue Lippen, ganz ohne KG und Uhr kann ich seine Vitalwerte nicht auslesen.

»Trockne mich bitte ab, Peter«

Wie ein Kleinkind werde ich trocken getupft. Langsam bekommt Peters Gesicht wieder Farbe.

»Du darfst dich auch abtrocknen.«

»Komm mit Peter«, gemeinsam gehen wir in unser Schlafzimmer, ich mit meinem Morgenmantel, einem schwarzen, seidenen Kimono mit einem Kranich Motiv und er nackt, nur mit den offenen Handfesseln.

Wenn sein Penis ein Gradmesser seiner Erregung ist, dann kann ich beruhigt sein, denn er zeigt nach oben, was Peter fast schamhaft verstecken will.

»Setz dich zu mir aufs Bett«, bevor er antworten kann, schiebe ich meinen Zeigefinger über die Lippen.

»Entschuldige bitte Peter, ich bin zu weit gegangen. Ich hätte dich fast in Lebensgefahr gebracht! Du musst nichts dazu sagen!

Wenn du mir nicht mehr vertraust, kannst du auch unsere Beziehung beenden, das wäre nur gerecht. Ein Sklave muss seiner Herrin blind vertrauen können und jeden ihrer Befehle ausführen, ich war lange genug in der Situation zu wissen, was es bedeutet.

Bevor ich mehr erzähle, möchte ich deine Entscheidung wissen?«, frage ich und bin bange, dass er sich zu Recht gegen mich entscheiden kann.

Sklavenverträge hin oder her, es nützt mir nichts, wenn ich ihn zu meinem Vergnügen fast todprügeln kann und er das restliche Jahr abwarten muss. Und er weiß noch nicht, dass ich ihn liebe!

Ohne lange zu überlegen, antwortet Peter: »Herrin, ich möchte IHR Sklave bleiben!«

Die Schmetterlinge in meinem Bauch melden sich wieder und verbreiten ein Glücksgefühl in meinem Körper.

»Nicht so schnell Peter und nenn mich in solchen Situationen nicht Herrin -- Wir müssen einen Unterschied machen, wenn wir nur so zusammen sind, klar bin ich dann auch so etwas wie eine Herrin, aber ich gestatte dir Widerworte und möchte mich normal mit dir unterhalten können. Leyla hat einen anderen Weg gewählt, sie delegiert die Verantwortung und ist immer die „Sahibe"!

Außer bei Atila -- da ist sie oft nachsichtiger. Vielleicht?

Eine unnachgiebige Herrin möchte ich nur sein, wenn wir miteinander spielen. Also eine Session haben, die dauert so lange bis ich dich Peter nenne, du sollt keine Möglichkeit haben sie zu beenden und ich beginne sie auch. Sie kann Tage, Wochen oder Stunden dauern, ganz wie ich es möchte! Aber danach bist du der Partner eins sadistischen Weibes, ich möchte aber deinen Willen akzeptieren. Du sprichst mich aber nicht mit Herrin an, sonst könnte ich es mir so wie heute überlegen eine zu sein.«

Peter starrt mich an, ohne etwas zu sagen?

»Hallo Peter, lebst du noch?«

»Klar Anfisa oder soll ich lieber Lady Anfisa sagen?«

»Dösbaddel, das wäre ja genauso wie Herrin es sei denn du wärst Lord oder so was!«

Er lächelt und antwortet: »Lord? So ein Titel ist nicht mal teuer! Ach so, ich könnte jetzt, ohne zu fragen, einfach aufstehen und mir etwas anziehen, weil es mir kalt ist?«

»Klar, könntest du, aber dein sadistisches Weib würde es vielleicht als unhöflich empfinden und zumindest eine verbale Ankündigung erwarten«, ich mache eine Pause, »Aber deine Herrin könnte dir die neu angezogene Kleidung vom Leib peitschen!«

Ich lache laut los: »Komm geh schon, zieh dir was Hübsches an!«

Als er wieder kommt und einen klassischen Morgenmantel trägt, meine ich: »Schade eigentlich, ich mag deine Striemen! Lass gefälligst an!«

Peter, der gerade begonnen hat seinen Mantel abzustreifen, zieht ihn wieder hoch.

»Keine Sorge ich habe schon begriffen, ich möchte dir aber gefallen Anfisa.«

»Richtig besehen müsste ich dich für die Antwort übers Knie legen, aber das würde dir gefallen! Vorher muss ich dir noch etwas beichten, ich habe mich in dich verliebt! Keine Sorge ich bleibe deine Sadistin, damit hat es nichts zu tun, aber was wäre, wenn ich eines Tages mit dir schlafe ohne Verhütung?«

»Warte? Was! Ahh - Du, willst ein Kind von mir? Wirklich?!?!«

»Später vielleicht, aber ich will es mir nicht nehmen, du musst einverstanden sein. Ich brauche heute keine Antwort, lass dir Zeit.«

»Puh wie soll das gehen?«

»Ich dachte du weißt, wie man Kinder zeugt! Nee, so weit sind wir noch nicht. Leylas Tochter ist auch schwanger und ihr Mann bezieht mindestens jede Woche Prügel. Klar später wird das schwieriger.«

»Nicht so gut, wenn das Kleine dann mitbekommt, was Mama und Papa machen?«

»Wenn man Vanilla ist, sind sie doch auch nicht dabei?!? Es ist nicht das Problem, du musst nur wissen, ob du es dir vorstellen könntest.«

Wie könnte ich eine Antwort erwarten, ich bin mir doch selbst nicht sicher.

»Weißt du, wir könnten noch in die Stadt fahren und einkaufen oder wäre es dir lieber, wenn ich gleich deine Herrin bin?

Du kennst jetzt den Unterschied, auch wenn hier keine Geräte stehen ich brauche sie nicht, aber ich mag dich nicht halb nackt züchtigen, das würde zu Anfisa passen, aber nicht zu deiner Herrin!

Wie würde dir ein Lederimitat-Rock gefallen und dazu eine weiße Bluse, fast wie eine Lehrerin früher in einem Internat. Lass uns Einkaufen fahren! Das müssten wir in nächsten EKZ bekommen.«

»Habe ich eine Wahl? Aber gut machen wir es so ich kauf dir was Feines und du bist ä-- wir spielen danach weiter, wenn du Lust hast.«

»Ach Peter, du weißt schon, dass das kein Spiel für dich ist, ich bestimme! Aber was soll das mit dem bezahlen?«

»Oh, wenn ich mich recht erinnere, besagt der Sklavenvertrag, dass du zwar nicht mein Vermögen angreifen darfst, aber ich mein Salär in die Beziehung einbringen, darf oder soll! Außerdem bist du meine Herrin oder wenn es dir lieber ist die Sadistin an meiner Seite und auf die mag ich stolz sein! Also kaufen wir was du für heute brauchst und morgen, morgen machen wir einen Großeinkauf!«

»Also gut heute geht in Ordnung, aber ich weiß nicht, ob du morgen dazu in der Lage bist, du hast ja doch einiges auf dem Kerbholz! Zieh dich an!«

Im EKZ

Wie die meisten Einkaufszentren ist auch unseres ein Sammelsurium der gleichen Geschäfte. In jeder größeren Stadt gibt es eines dieser Zentren.

Die Fahrt war angenehm kurz und den Selbstfahrer haben wir abgestellt, einen so großen Wagen werden wir nicht brauchen.

Richtig betrachtet bin ich erst seit heute im „Besitz" von Anfisa und doch ist schon so viel geschehen.

Sie ist anders geworden als meine Besitzerin, ich denke ich empfinde es sogar positiv. Ich muss mich aber erst daran gewöhnen,

Sie ist schön, auch in ihren Jeans und der Bluse, wie sie heute Mode ist.

Wir betreten ein Kleidungsgeschäft einer großen Kette. In der Abteilung für junge Ladys, alles ist aus Veganen Produkten

100 % Bio. Fair. Klimaneutral. Vegan. Und natürlich schön!

Steht überall auf den Werbetafeln.

»Hm Peter, ich glaube hier finde ich nicht das Richtige, oh schau mal da vielleicht doch!«, sagt Anfisa und steuert auf ein Verkaufsständer zu in dem Anscheinen nach Latexröcke präsentiert werden.

Sie nimmt einen vom Ständer, »Ihh, was ist denn das!«

Der von weitem glänzende Rock erweist sich als ein Baumwollgewebe, auf welches eine Schicht Latex aufgetragen wurde, atmungsaktiv mit Millionen von Mikrolöchern.

Die vegane Alternative zu Chemieprodukten steht auf dem Etikett.

Purer Latex wäre auch vegan, aber gut auch 10-mal teurer.

Aus der Nähe betrachtet sieht es aus wie verarbeitetes Dachpapier, na ja Mode eben!

»Der misslungene Versuch etwas Neues zu schaffen!«, beantworte ich Anfisas Frage.

»Es fühlt sich grausam an, fühl mal?«

Ich nehme den Stoff zwischen meine Finger, tatsächlich, der gescheiterte Versuch Mikrofaser nachzubilden.

»Ja, wir sollten in einem anderen Geschäft suchen, hier haben sie nichts!«

»Du hast recht, suchen wir in der Mall. Wie fühlt sich denn deine Brust an, wenn sie an deinem Hemd streift?«

»Ich mag das! Doch es erinnert mich an ... na ja heute ist es noch sehr intensiv!«

»Schau mal da, „Leinen, konventionell, ungebleicht und ungefärbt, ohne optische Aufheller" Vielleicht gibt's so was auch in schön. Leinen würde dir stehen! Und es ist so schön rau!«, erzählt sie vor Lachen prustend, und zeigt auf ein grauweißes Etwas mit Stehkragen. In dem Schaufenster des nächsten Ladens.

In den meisten Geschäften findet sich nichts Passendes, selbst Tierprodukte sind verpönt, lieber werden sie vernichtet und zu Dünger verarbeitet. Kunstfasern sind noch mehr out.

Frustriert durchstreifen wir den Rest der Mall.

»Ach was, ich lade dich auf einen Nicht-Kaffee ein! Da ist noch Platz für uns.«

Sie bleibt bei dem Stuhl stehen?

Klar, sie will... schnell laufe ich auf ihre Seite des Tisches und schiebe ihr den Stuhl zurecht.

Erst dann setze ich mich zu ihr an den kleinen Tisch. Einmal mehr merke ich, dass mein Hintern noch weit von einer Heilung entfernt ist.

»Auch als Anfisa erwarte ich von dir Höflichkeit!! Nächstes mal etwas schneller, bitte!«, flüstert sie leise.

Klatsch, bekomme ich eine Ohrfeige, die so laut ist, dass sich die anderen Gäste umdrehen.

»Ach Schatz, entschuldige, aber da saß so ein Vieh, das wollte dich stechen! Jetzt isses weg!«, ruft sie so laut, dass alle nach irgendwelchen Rieseninsekten Ausschau halten.

Erschrocken kommt auch eine der Bedingungen und fragt: »Ist doch nichts passiert, oder?«

»Nein alles Okay, bringen sie mir einen Kaffee und für meinen Schatz nur ein gasfreies Wasser, der Arme hat sich auch noch den Magen verdorben!«

»Oh je das tut mir aber leid für Sie!«

»Oh, so schlimm ist es auch nicht!«, antworte ich, was mir einen leichten Tritt gegen das Schienbein einbringt.

Wenig später kommt die Bedingung auch schon hereilt, neben dem Kaffee für Anfisa bringt sie auch ein dampfendes Glas mit Wasser und einem altmodischen Teeei?

»Eine Empfehlung vom Chef, ist auch nicht auf der Karte, sie bekommen es unentgeltlich, ein Anis Fenchel Kümmel Tee! Schmeckt zwar ekelhaft aber es hilft, sagt er«, lächelt die Dame und schiebt das Tablet mit dem Tee vor mich und ergänzt besorgt: »Alles austrinken! Mit viel Zucker wird's wohl erträglich werden. Gute Besserung!«

Wie überall wird die Bestellung direkt vom Implantat Chip beglichen, da meiner deaktiviert und keine Nachfrage erfolgt ist es tatsächlich kostenlos. Toller Service.

»Danke, das ist sehr nett!«, bedankt sich Anfisa für mich, während ich zweifelnd auf den „gesunden" Tee starre.

Kaum ist die Bedingung weg, rügt mich Anfisa auch schon: »Stoffel, gib mir mal das Glas rüber«, sie macht eine Pause und ich sehe, wie sie dann ins Glas spuckt.

»Zucker brauchen wir nicht, alles austrinken. Sofort!«

Lächelnd schaut Anfisa zu wie ich das viel zu heiße Getränk herunterschlucke, obwohl ich mir die Zunge verbrenne, welche durch den Karabiner sowieso noch überempfindlich ist.

So werden also zukünftig meine Ausflüge mit Anfisa aussehen? Hatte der blöde Konditor nicht einfach sein Maul halten können und die Bedingung nur ein Glas Wasser geliefert.

»An was denkst Du? Muss ich noch mal ein Insekt erfinden?«

»Nö, aber das alles ist auch neu für mich! -- Auch wenn es lange her ist, eine weibliche Begleitung dieser Art hatte ich noch nie, Leyla hat mich nie als ihren „Leibsklaven" behandelt. Wäre auch komisch, sie könnte meine Mutter oder gar meine ... ach was ... außerdem weißt Du wie weh so was tut!«

»Doch, das weiß ich! Aber gib zu, es gefällt dir von mir so behandelt zu werden! Oder soll ich jetzt, wo Zunge und Gaumen leicht verbrannt sind, ne Vanilla spielen? Dir sogar kaltes Wasser oder Eis bestellen?«

Sie hat ja nicht unrecht, und dass sie auch mal ... klar weiß Anfisa was sie von mir verlangt.

»Schon, aber ...«

»S c h t t ... ! ... Keine Sorge ich übertreibe nicht! Lass uns gehen!«

Langsam schlendern wir weiter: »Du kannst ruhig neben mir gehen, aber vielleicht sollten wir morgen in das Kaufhaus in dem Leyla immer einkauft?«

Ich glaube ich sehe nicht recht, in der hintersten Ecke der Mall ist ein Schaufenster, in welchem noch echte Seidenblusen angeboten werden. Wenn auch kein passender Rock dabei ist, so was Ähnliches sucht Anfisa.

»Wäre das nicht was?«, frage ich Anfisa

»Doch! Aber da steht kein Preis dran?«

»Ist doch egal, gehen wir rein!«

Hups, Ausverkauf wegen Geschäftsaufgabe! Hm?

Na ja, der Laden wirkt auch nicht wirklich frisch, könnte 2030 oder 35 eröffnet haben und wurde nie umgebaut.

„Alle Lederartikel 60 % reduziert. Blusen aus Seide 3 aussuchen und 1 bezahlen!"

Warnung! Europäische Auszeichnungspflicht zum Tierwohl:

Seide und Eri-Seide wird von Tieren gewonnen! Für 250 g Seide rund 3000 Kokons benötigt.

Seide:

Die Raupen werden mithilfe von Heißwasser oder Wasserdampf vor dem Schlüpfen getötet, um zu verhindern, dass die Kokons zerbissen werden.

Leder und Bio-Leder: bedeutet nichttextile Teile tierischen Ursprungs!

Bio-Leder:

Für gezüchtete Tiere muss eine Unmenge an Futtermitteln, Wasser, Weidefläche und Medikamente zur Verfügung gestellt werden. Abholzung riesiger Waldflächen, Überdüngung, Wasser- und Nahrungsknappheit in Entwicklungsländern können die Folge sein.

Bio-Leder bedeutet, dass die Tierhäute pflanzlich gegerbt werden. Jedoch ist benötigte Menge an Pflanzensäften enorm hoch und jede Erweiterung des Anbaus bedeutet eine extreme Belastung der Umwelt.

Ein Verkaufs- oder Besitzverbot für Bekleidung aus tierischem Ursprung besteht nicht.

Kein Wunder muss das Geschäft schleißen, so kann ja keinem mehr etwas verkaufen.

»Kann ich etwas für sie tun? Such Sie etwas Bestimmtes?«, fragt mich eine ältere, blonde Verkäuferin, die eine bordeauxrote Bluse zu einem schwarzen Bleistiftrock trägt.

»Ich habe im Schaufenster eine Bluse gesehen, die mir gefällt, hätten Sie sowas auch in meiner Größe?«

»Leider nein, wir haben nur noch sehr wenige Produkte ... und ihre Größe ..., ich denke, ich hätte einige passende Stücke für Sie, kommen Sie doch mit«, sagt sie, und geht uns voraus in einen Raum mit vielen Verkaufsständern.

»Setzen Sie sich doch, ich bringe Ihnen eine Auswahl an passenden weißen Blusen.«

Als wir uns nicht gleich setzen fügt sie hinzu: »Ja, hier auf die Couch.«

Als ich mich setze, ist das wieder mit Schmerzen verbunden, die Verkäuferin stutzt kurz, um dann aber zu den Ständern zu eilen.

Von ihr unbemerkt mach Anfisa eine Schweigegeste mit dem Finger vor dem Mund, anscheinend hat sie das Stutzen und den Blick der Dame auch mitbekommen.

Mit einem fahrbaren Kleiderständer und verschiedenen Blusen kehrt Sie zurück.

»In Ihrer Größe hätten wir noch: Dieses Hemd, weich und bequem mit dem natürlichen Glanz der Seide. Mit Hemd können Sie Ihre perfekte Körperform zeigen. Möchten Sie es Anprobieren oder entspricht es nicht Ihren Vorstellungen.«

»Doch, doch aber was ist mit der mit dem Stehkragen?«

»Diese Bluse aus reiner Seide mit Elastizität verfügt über einen Stehkragen, lange Ärmel und einen Knopfverschluss hinten. Mit einem einfachen und zeitlosen Design. Passt perfekt zu Ihrem Alltag und bietet gleichzeitig ein überlegenes, komfortables Erlebnis, auch wenn Sie es nicht bemerken. Seide kommt auch Ihrer Haut zugute und verbessert den Feuchtigkeitszustand.

Sie können es hier hinter dem Paravent anziehen, ich kann auch eine andere Größe besorgen, falls sie nicht passt.«

»Ist doch keiner hier, geht so einfacher«, erwidert Anfisa und zieht ihr marineblaues U-Boot-Shirt aus.

Meine neue Kleidung

Es ist so vieles neu für mich, in der Öffentlichkeit war ich noch nie Sadistin, es ist ja auch verpönt. Zumindest außerhalb gewisser Areale. Hier bei uns gibt es ein paar BDSM-Parks, in denen fast alles erlaubt ist.

Selbst im Rotlichtviertel ist es zwischenzeitlich nicht mehr gern gesehen, wenn man einen Sklaven öffentlich zur Show stellt.

Ich selbst wurde von der Sahibe einmal mit nach London genommen, zwischen Soho und dem Piccadilly Circus neben tausenden von Touristen, Einheimischen und Exoten durfte ich an der Leine fast nackt durch die Stadt geführt, später musste ich sogar kriechen. Kaum einer hat überhaupt zu uns geblickt, aber es war ein Ereignis, das ich nie vergessen werde.

Aber jetzt sind wir hier, in einem Geschäft, das schließen muss, weil? Tierwohl vor Menschenwohl geht, vermute ich.

Jetzt weiß ich, warum ich mich an London erinnere, hier ist der Geruch ähnlich wie in dem Geschäft, in das ich die Sahibe damals begleitete.

Echtes Leder hat, wie Latex einen eigenen Geruch, zumindest wenn man sich nicht daran gewöhnt hat.

Die Sahibe hatte auch Stiefel aus echtem Leder.

Die drei ausgesuchten Blusen hängen an einer Stange, 2 weiße und eine schwarze, die eher zu Unterwäsche zählt.

Ich wusste nicht, dass sich echte Seide so ... unglaublich anfühlt, kühl und sie umschmeichelt meine Haut. Ich muss grinsen, umschmeichelt -- wie komme ich da bloß drauf.

Dass es auch echtes Leder mit Seidenfutter gibt, nicht zu glauben.

Eine unfassbar teure Hose, früher nannte man sowas wohl Hot Pans, mit elastischem Bund, zwei aufgesetzte Seitentaschen, habe ich auch schob anprobiert. Genauso wie ein ledernes Hemd.

Ich wusste nicht, dass auch Leder sich so, so anders -- besser - anfühlt.

Die Fesseln, die ich früher getragen habe, waren anders, selbst die wenigen ledernen Peitschen -- doch vielleicht einer der Flogger(?), fühlten sich so an.

Während Kunstleder sich fast wie eine bessere Plastikfolie wirkt, ist dieses echte Leder unglaublich, meine Haut kann darin atmen. Ich kannte das nicht, alle meine Kleidungen waren und sind aus dem angeblich ledergleichen, Material, das mich mehr zum Schwitzen gebracht hat als Latex.

»Ich könnte mir vorstellenden, dass ich auch ein Kleid oder vielleicht sogar ein Catsuit aus echtem Leder tragen könnte? Was meinst du Peter?«, frage ich meinen Sklaven, dessen Augen mich schon bei der Hot Pants geradezu verschlungen haben.

»Ich glaube schon?«, antwortet er ohne meine Frage zu richtig beantworten.

»Wir haben hier keine Schneiderei mehr, ein Catsuit muss angepasst werden, gerade bei Ihrer Oberweite, aber auch sonst, vielleicht habe ich noch ein sehr extravagantes Kleid«, sie überlegt kurz, dann drückt sie mir eine Visitenkarte in die Hand, »Anders als hier in der EU ist in UK Leder toleriert, genauso wie Produkte aus Eri-Seide. Deshalb haben wir uns schon vor langem entschlossen, dort eine Dependance zu betreiben. Sie ist aber jetzt schon Stelle des hiesigen Geschäftes getreten.«

Während sie zu einem der Ständer geht, schaue ich mir die Karte an:

"leather and silk

1-2 Ramillies Street

London W1F 7LW

Nearest tube: Oxford Circus"

Vielleicht später einmal komisch ausgerechnet London ...

»Wenn es Ihnen nicht zu extrem ist, es ist das letzte Kleid, welches wir hier noch vorrätig haben«, erklärt die Verkäuferin geschäftstüchtig und deutet auf etwas Schwarzes das noch im Ständer hängt.

Obwohl ich ihn zwingen könnte mir das zu kaufen, vorausgesetzt die Angaben seiner monatlichen Einkünfte stimmen, frage ich Peter leise: »Ich übertreibe nicht, wenn ich das noch anprobiere?« -- Seine Antwort lautet: »Es bereitet mir Freude Dir alles zu kaufen, was Du aussuchst!«

Die Verkäuferin lächelt und geht zum Ständer um das schwarze, lederne Ding in die Hand zu nehmen.