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Anfisa und Peter 16

Geschichte Info
Fm - Spiele! - Nur weg! - Verliebt in die Herrin.
4.4k Wörter
4.42
4.5k
1

Teil 16 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Anders als Scarlet ist Anfisa begeistert von den Möglichkeiten, die Mistress Li hat, auch ihr Lebensstil und ihr Sadismus beflügeln die Gedankenwelt von Anfisa. Selbst die 3 D Fotos von den Opfern ihrer Tätigkeit machen sie fast neidisch und selbst der Gedanken daran lässt sie einmal mehr nass werden. Ihr ist bewusst, dass sie so etwas Peter nicht antun, könnte. Nicht jetzt, selbst wenn er es wollte, zwei, drei Monate würden nur reichen, dass die akuten Verletzungen so weit abgeheilt wären, dass er zur Arbeit könnte.

Irgendwo im Hinterkopf reift dabei die Idee etwas Ähnliches wie Li hier für sich zum Eigengebrauch erschaffen. Noch ist es nur ein Gedanke.

Spiele!

Ich bin immer noch geflasht, was sich Li da erschaffen hat, natürlich wäre das nichts für mich, aber vielleicht im Kleinen, es gibt so viele Dinge dabei, die Spaß machen und vor Peter hätte ich keine Skrupel gehabt -- Liebe ist schon etwas Komisches.

Ich weiß, alles ist nicht ausgereift und Peter möchte ich auf keinen Fall beruflich schaden. Insgesamt finde ich aber die Idee großartig -- "na ja Mädchen, du willst doch Kinder, wie soll das zusammenpassen?", denke ich weiter und finde keine Lösung, noch nicht.

Aber ich brauch einen Menschen auf Augenhöhe, nicht wie Li nur Untergebene und Speichellecker, natürlich passt sie auf ihre Sklaven aus, aber ob und wie lange der Kettensklave diese Behandlung übersteht, auch wenn er es so will -- ich weiß nicht. Klar war er mal der Besitzer der umgebauten Fabrik, die jetzt das Stadthaus ist.

War es etwas anders früher, als ich mich quälen lassen habe, klar, ich musste nichts dafür bezahlen und ich mochte es, aber mein Beispiel zeigt doch, man kann sich ändern. Vergnügen an der anderen Seite finden.

Scarlet ist naiv, wenn sie denkt, sie hätte tatsächlich was mit der Entscheidung zu tun.

Lächelnd schaut Mistress Li zu ihr und fragt: »Drei, oder besser doch fünf Lady Scarlet?«

Etwas irritiert schaut sie auf die Sklavin und bleibt beim Hintern hängen.

»Nehmen wir doch die Mitte -- vier«, sagt sie, während sie den Kopf zu Mistress Li dreht.

Die wiederum dreht die Brustquetsche, soweit es das Fleisch zulässt, zusammen. Ich sehe, wie sich kleine Tränen bei der Sklavin bilden, die sich jedoch mit fast normaler Stimme bei ihrer Göttin bedankt: »Thank you goddess.«

Diese hakt die Armfesseln aus und gibt die Kette frei, bevor sie den Schlauch wieder in die Hand nimmt: »Bridge pose!«

Spätestens jetzt weiß ich, dass nicht 4 Dutzend auf ihren Hintern fallen werden, sondern der Schlauch wird die gepresste Brust treffen.

Die Sklavin macht eine Brücke, bei der der Rücken Richtung Boden zeigt, eine schöne Position, um die jetzt noch besser positionierten Brüste zu peitschen.

Ein solcher Schlauch müsste intensiver sein als eine lederne Peitsche oder sogar ein Rohrstock, zumindest weit schmerzhafter.

Mistress Li nimmt den Schlauch, der an ihrer Seite einen eingearbeiteten Holzgriff hat und holt aus.

Der Hieb ist schnell und extrem stark, ich sehe, wie der Gummi das pralle Gewebe eingedrückt haben muss und jetzt ist die Haut an der Stelle unnatürlich weiß, bevor sie anschwillt und aufplatzt.

Begleitet wurde der Hieb von einem lauten Surren, das in einem lauten Klatschen endete. Trotz des Versuchs nicht zuschreien und alles auszuhalten, brüllt die Sklavin kurz auf, um dann um wimmernd etwas zu murmeln.

Unglaublich, sie verstummt, während sie ihren Körper, besser gesagt Ihren Busen zitternd dem nächsten Hieb entgegenstreckt. Ich denke, ich würde das nicht schaffen, nicht mehr.

Ich kann tatsächlich die Angst fühlen, aber auch den Willen, dem Schmerz zu trotzen. Sie hält den Atem an. Wartet, zittert.

Wie gerne wäre ich jetzt an der Stelle der Domina, es erregt mich! Möchte sowohl mit der Sklavin als auch der Herrin tauschen. Es muss sich unglaublich anfühlen -- könnte ich das aushalten?

In dem Augenblick, an dem die Anspannung etwas nachlässt und die Sklavin versucht auszuatmen, schnellt der Arm der Asiatin in Richtung der Brust, der Schlauch trifft auf!

Diesmal trifft Li den unteren Teil der Brust, der noch etwas empfindlicher sein muss?

Das Klatschen ist verklungen, der Mund der Sklavin ist aufgerissen, die Augen treten vor Anstrengung fast aus ihren Höhlen, aber sie schafft es nicht den Schrei zu unterdrücken. Ihr Körper transpiriert so sehr, dass sich Tropfen bilden und herunterfließen.

Es ist pure Angst, die ich in ihren Augen lesen kann, die Arme und Beine zittern, Mistress Li schaut zu, wie sich die Geschwulst ausweitet und sich erneut kleine rote Tropfen bilden als die Haut die Dehnung nicht mehr aushält.

Scarlet hält sich die Hände vor die Augen, schaut aber durch die Finger und schüttelt ungläubig den Kopf.

Erneut hebt die Asiatin den Schlauch, dieses Mal trifft er die Mitte des Busens, versinkt und lasst die beiden vorhergehenden noch etwas mehr dehnen.

Der folgende Schrei ist unmenschlich, der Sklaveninnenkörper wälzt sich am Boden, die Hände schützend nach oben vor die Brust gerissen.

»Silent! That has consequences! We'll practice this!«, flüstert die Asiatin lächelnd, »Position immediately!«

Mühsam nimmt die Sklavin ihre Position wieder ein. Jetzt kann ich erkennen, dass ihr rechter Busen so sehr in Mitleidenschaft gezogen worden ist, dass sowohl Warzenhof als auch Warze bluten.

Nein ich will nicht an ihrer Stelle sein, das dauert Monate, bis es wieder heil ist! Und die Brust könte entstellt sein, so weit würde ich nicht gehen! Vielleicht doch, wenn es mein Opfer wollte?

Noch immer ist ein leises Wimmern zu hören, das aber sofort verstummt als die Asiatin ihren Zeigefinger vor den Mund hält.

»Turn!«, folgt der nächste Befehl, unterstützt von einem Fingerzeig.

Mühsam versucht die Geschundene sich zu drehen, Hände und Füße tippeln in kleinen Abständen, während wir den Busen präsentiert bekommen. Allerdings nur bis Mistress Li, »Stop!«, befiehlt.

Zitternd erlebt die Sklavin, wie die Domina erneut mit dem Schlauch ausholt und auch dieses Mal mit aller Kraft den Schlauch auf den schon gepeinigten Busen schlägt -- wieder trifft sie ausgezeichnet ein kurzer Aufschrei, der Körper der Sklavin bricht zusammen.

Natürlich kennt auch die Domina eine Synkope, also Bewusstlosigkeit, die durch den intensiven Schmerz hervorgerufen wird, meist dauert die nur einige Sekunden an.

Das Gehirn wird vor dem Schmerz geschützt. Trotzdem zieht sie schnell ihre Handschuhe aus und überprüft die Sklavin, die wieder zu sich kommt.

»You don't think you can escape punishment in this way!«, dabei streichelt sie über die nun auch zweite zerfetzte Brust und flüstert für uns kaum zu verstehen: »Get yourself a drink and prepare for punishment! I will repeat them! Completely!«

Ich kann es kaum fassen, noch einmal diese Hiebe auf die Brust, grausamer kann ein Mensch wohl kaum sein.

Dennoch glaube ich, es ist genau diese Grausamkeit, die die Sklavin an ihrer Herrin verehrt und liebt.

Die Sklavin küsst die Hand von Li und haucht ergeben: »Thank you goddess.«

Mir war es immer wichtig so viel Schmerz wie möglich, bei so wenig Schaden wie möglich, der Asiatin kommt es nur darauf an möglichst grausam zu sein, gibt ihr der Erfolg recht? Ich weiß nicht, vielleicht wenn man keine Liebe empfindet oder Beziehung aufbaut oder haben möchte.

Ich kann aber nicht verhehlen, dass mich das Geschehen angeregt hat und ich meinen Plan für nachher etwas erweitern werde.

Nur weg!

Mir ist schlecht! Ich fühle mich Schuld! 4 Hiebe und SIE schickt sie weg, um sich auf dieselbe Strafe vorzubereiten, weil sie ohnmächtig geworden ist! Unglaublich, ein Herz aus Stein ist noch milde gesagt.

Sie wird sie wiederholen? Das kommt mir vor, als würde über ein Unfallopfer noch mal gefahren, wieder und wieder ... undenkbar. Ich hab doch gesehen, wie die Kleine gezittert und geschwitzt hat, und dann betet sie sie an wie eine Heilige, mehr noch wie eine Göttin.

Die Sadistin begleitet uns bis vor die Türe, übergibt uns ihrem Kettensklaven, der gleich einem Kettenhund angeleint ist. Hier scheint alles extremer zu sein, zuerst dachte ich es ist Show, aber die Kette ist massiv und wird über ein Schienensystem geführt.

Bevor Li zurück ins Haus geht, drückt sie Anfisa und auch mich! Mein Körper versteift sich -- sie merkt es.

»Kindchen, sie braucht das! Du gibst dir die Schuld, du warst nur der Anlass, es hätte auch ein Staubkorn sein können oder einfach nichts! Die Sklavin hat mich nicht für einen Tag gebucht, sicher nicht um sich zu langweilen oder mir nur zu dienen! Sie braucht es, so behandelt zu werden! Zu mir kommen nur Menschen, die es genießen und ich nehme auch nur solche an, die meine Zuwendung ertragen können.«

Das mag so sein, aber wenn Levi auch so sein sollte -- Niemals!

Es ist erstaunlich, wie groß der Komplex ist, ich glaube, wir laufen gerade auf einer Art Rennbahn für menschliche Pferde oder Ponys. Auch wenn sie jetzt nicht in betrieb ist, deutet doch einige darauf hin, es gibt sogar sowas wie eine Tribüne. Genau wie ein Teil der Räume finde ich sowas wieder faszinierend -- es erinnert mich an die Jugend wo wir auch Pferd und Reiterin gespielt haben. Natürlich habe ich mir da das kräftigste „Pferd" ausgesucht, um dann die Klassenkameradin von ihrem abzuwerfen, oder einfach schneller zu sein!

Anfisa bleibt stehen, schaut zu wie ein Mann von einer Mistress zwischen zwei Säulen gespannt wird, gespannt trifft es nicht ganz, eigentlich werden nur seine Arme angekettet, dann bekommt der ansonsten Nackte eine Art Haube auf.

Die Domina geht etwa drei Meter hinter den Mann und nimmt eine aufgewickelte lange Peitsche von ihrem Gürtel, langsam holt sie aus und fast, wie in Zeitlupe trifft die Peitsche den Körper des Mannes, wickelt sich einmal um seinen Körper. Erstaunlich, wie wenig Reaktion von dem Mann erfolgt.

Die Dame korrigiert ihre Position, geht noch zwei Schritte zurück, um dann die Peitsche knallen zu lassen. Sie hat nicht getroffen! Noch bevor der Knall verhalt ist, schieß die Peitsche auf den Angebundenen zu, schneller als ich sehen kann, auch jetzt entsteht ein knallendes Geräusch, als die Peitsche auftrifft, der Mann heult kurz auf und bewegt sich, soweit die Fessel es zulässt.

Sekunden später steht er erneut mit den gespreizten Armen ähnlich einem Kreuz zwischen den Stangen.

Kaum, dass er sich beruhigt hat, fährt die Peitsche wieder auf ihn zu, ähnlich dem ersten Mal nur beim Ausholen habe ich gesehen, dass sie ihn von der anderen Seite treffen muss.

Ich verstehe es nicht, aber ich empfinde es weit weniger schlimm als vorher bei der Sklavin und schaue mir die kompletten 6 Hiebe an. Klar hängt der Sklave danach in den Seilen, aber seine Mistress, kümmert sich um ihn, als sie die Fesseln löst, lässt sie sogar Körperkontakt zu.

Langsam geht Anfisa weiter, wobei unser Kettensklave aufmerksam erneut weiterführt.

Ich glaube auch, die Auswirkungen der Peitsche sind weit weniger schlimm gewesen als bei der Sklavin, klar muss es weh tun! Doch, ich würde es gerne lernen, mit so einer Peitsche umzugehen.

Wir gehen weiter dem Kettensklaven hinterher, dessen Rücken sowohl alte als auch neu Striemen aufweist. Es sind nicht glatte Striemen, wie bei Peter, sondern sein Rücken muss regelrecht aufgerissen worden sein, erhabene, bleibende Narben, kreuz und quer, zum Teil mit unterschiedlich strukturierten neueren Narben gestreift.

Auch keine Ziernarben wie auf seiner Stirn oder bei dem Mann von heute Morgen, sondern einfach ein zusammengewachsenes Gewebe. Ich vermute, so hat man früher echte Sklaven gepeitscht.

»Der Rücken von unserem Führer sieht aus wie bei einem römischen Galeerensklaven.«

»Nee, das wird uns nur von den Filmen so vorgegaukelt, das waren freie Männer. Erst viel später ab dem 15. Jahrhundert wurden Gefangene als Ruderer bestraft.«

Eigentlich wollte ich auf ihren Sklaven überleiten, aber interessant was uns die Filmindustrie vorgaukelt - also frag ich einfach.

»Sag mal, könntest du Peter auch so zurichten?«, dabei deute ich auf den Rücken unseres Führers.

»Können? Ja! Aber wollen NEIN, wofür hältst du mich? Unser Führer ist glücklich so wie er lebt oder besser leben darf, ich brauche keinen Mann, der nicht mich, sondern nur meine Grausamkeit anbetet! Ich glaube, spätestens beim Dreck in die Wunden reiben, um die Heilung zu verhindern und um gezielt bleibende Narben zu erzeugen, das passt nicht mehr, nicht für mich! Wehtun kann man auch mit Salz und das fördert die Heilung, die Sahibe nimmt dafür auch einen Alkohol, in den Chili eingearbeitet wurde, alles sehr, sehr schmerzhaft, aber positiv heilend wirksam.«

»Nein, ich wollte nur wissen, wie weit du gehen würdest«, versuche ich abzuwiegeln.

»So Unrecht hast du nicht, ich habe eine relativ große Verantwortung Peter gegenüber, möchte ihm aber auch seine Fantasien erfüllen, soweit es denkbar ist. Die Prügel auf seinem Arsch waren eine davon, ich weiß nicht, inwieweit ich so hart zuhauen kann wie ein Offizier bei einer staatlichen Prügelstrafe, aber ich habe Kraft und Übung. Ich hätte durchaus auch die volle Anzahl der Hiebe verabreichen können, Peter hätte es sicher gut überlebt. Wäre dann aber für Wochen ausgefallen und sein Hintern wäre vermutlich für immer geschädigt gewesen! In anderen Dingen, die mehr mit Spielen oder Sex zu tun haben, bin ich weit weniger erfahren, oder muss noch einiges lernen. In manchen Dingen bist du mir da weit überlegen. Ich war schließlich zuvor Sklavin bei verschiedenen Frauen, das Höchste war dann auf Befehl benutzt zu werden von anderen männlichen Sklaven. Aber meine Lust würde meist durch Schmerz erzeugt.«

Wir gehen weiter der Fahrbahn entlang, nach ein paar Metern sehe ich ein komisches Ding, ein großer runder Stein, mit einem dicken Stab durch die Mitte, an dem sich Ketten befinden. Der Stein wiederum ist anscheinend in einem runden steinernen Trog.

»Was ist denn das?«, frage ich Anfisa, ohne daran zu glauben, dass sie es weiß.

»Eine Ölmühle, als ich das letzte Mal hier war durfte ein Sklave für seine Mistress Traubenkernöl pressen«, sie lächelt, »Ein Liter Öl wird aus ca. 40 kg Kernen gewonnen und dafür hat er den Stein fast eine Stunde gedreht, zuerst leicht und locker, später unter der Peitsche!«

»Wie schrecklich, eine elektrische Mühle bräuchte dafür vielleicht Minuten!«

»Du siehst es falsch, er wollte so behandelt werden!«

»Na ja!«, so sicher bin ich mir nicht, ob das wirklich so ist. In der prallen Sonne stumpf Runde, um Runde zu laufen, immer den schweren Stein drehen, auf so was sollen Kerle stehen?

Klar eigentlich sollte ich es besser wissen, nach dem heutigen Tag, nicht alle, aber doch recht viele.

In der Zwischenzeit sind wir bei unseren Männern angekommen, beide sind noch dabei die schon saubere, glänzende Rikscha zu reinigen.

»Bitte gnädige Herrinnen, anscheinend war bislang noch keine unserer Dominas abkömmlich, bitte würdet Ihr die Arbeit Euerer Sklaven kontrollieren?!«

Dominas - hat er gesagt, nicht das hier übliche Mistresses, das erinnert mich wieder daran, dass sie sogar dafür bezahlen.

Wie jetzt, wir sollen die Arbeit der beiden überprüfen? Ich seh so schon, dass es glänzt wie ein Affenarsch!

»Aber natürlich, ist doch selbstverständlich!«, erwidert hingegen Anfisa, »magst du auch Scarlet oder soll ich das für uns beide übernehmen?«

Na ja gut, wir hatten das Ding zum Ausfahren, also soll sie nachschauen, wenn sie mag! Also nicke ich zustimmend.

»Peter, Levi, bei Herrin Scarlet warten!«

Anfisa geht zu der Rikscha, streift hier und da über die sauberen Räder, öffnet das Verdeck und ... »Peter, zu mir! Aufstehen! Was ist das?«

»Ah hm Schmutz!«

Patsch, höre ich die Ohrfeige!

»Sauberlecken! Ich hoffe, ich finde nicht noch mehr?«

Erschreckend, hoffentlich macht sie das nicht mit Levi, ich hätte doch selbst nachsehen sollen.

Während Peter tatsächlich Strebe um Strebe der Verdeck-Mechanik ableckt, erreicht Anfisa die andere Seite der Rikscha, auf der wir Levi beim Eintreten angetroffen haben.

»Scarlet kommst du bitte!«

Warum? Okay ich gehe nachsehen, was sie will!

Kaum angekommen flüstert Anfisa mir zu: »Schau mal hier, das ist noch schlampiger geputzt als auf der anderen Seite, ich will mich nicht einmischen, du kannst sowas übersehen oder auch als Grund für eine Strafe verwenden. Levi wollte unbedingt heute Sklave sein und du könntest ihn dafür bestrafen und das Nachreinigen lassen! Oder du siehst heute einfach darüber hinweg!«

Nee, meinen Levi so zu behandeln und ihn die Schmiere ablecken lassen, wie es Peter gerade macht, das ist mir heute einfach zu viel. Dazu noch hier, nein!

»Levi, zwar bin ich auch nicht ganz zufrieden mit deiner Arbeit, meines Erachtens brauchst du es aber nicht nachzureinigen! Du wirst aufstehen, deine Sklaverei ist bis auf Weiteres beendet. Aber lasse deine speziellen Strümpfe an!«

Wenig später ist auch Peter mit seiner Arbeit fertig. Anschließend führt uns der Sklave den Weg zurück zum Eingangstor, wo ein fahrerloses Taxi auf uns wartet.

Unterwegs wurde wieder ein Kunde ausgepeitscht, dieses Mal mit einer Katze, so dass er blutete.

Und dann fragte doch Levi tatsächlich: »Herrin, könntest Du Dir vorstellen!«

Klar habe ich ihn abgewürgt, er sollte doch hier kein Sklave sein! Vielleicht später mal.

Auch wenn Anfisa ihre Schuhe anlässt, wenigstens für die Fahrt streife ich die Peeptoes ab. Im Hotel darf Levi mir später die Füße massieren -- auch wenn er das noch nicht perfekt kann.

Ich freue mich schon auf unser Zimmer hier, obwohl ich von dem Tag recht geschafft bin, habe ich noch einiges mit Levi vor.

Aber heute ist mir klargeworden, auch wenn er mein Sklave sein will, dann doch nur zu meinen Bedingungen und sich selbst, wie heute einfach dazu erklären ist etwas, was so nicht geht!

Verliebt in die Herrin

In dem Londoner Taxi sitzen wir uns gegenüber, Scarlet sieht toll aus, sie hat immer noch die „Domina-Kleidung" an, darin hat sie eine wundervolle Figur, auch wenn Anfisa, die neben ihr sitzt ähnlich gekleidet ist, finde ich die etwas kleineren Brüste und irgendwie schöner. Nie hätte ich gedacht, dass es so schnell gehen könnte, sie als Herrin zu gewinnen.

Gerade streift sie die hohen Schuhe ab, weinroter Latex passend zu ihrem Haar, ich hätte nicht gedacht, dass sie sowas trägt. Am lieben würde ich vor ihr niederknien und ihre Füße küssen.

Aber es macht mich auch geil, mein Rock hat schon wieder eine Beule, noch immer schmerzen meine Fußsohlen, auch wenn ich jetzt die speziellen Füßlinge mit den Spikes nicht mehr trage.

Genaugenommen hat sie nicht mal meine Sohlen durchdrungen, aber vom Gefühl her war es doch so und hat mich ganz schön geschafft.

Auch wenn ich jetzt gerade nicht mehr ihr Sklave bin und darüber war ich froh auf dem Grundstück der asiatischen Domina -- allein wie ihr Kettensklave ausgesehen hat, ich könnte nie mehr frei sein.

Und doch ist da irgendwo der Drang mich von Scarlet zumindest ähnlich auspeitschen zu lassen, wie einer der Sklaven, die ich beim Rückweg gesehen habe. Draußen im Freien und nicht von der Hausherrin, aber einer Mistress, gespannt zwischen zwei Bäumen, wurde ein Kunde ausgepeitscht.

Die lange Katze, in die Perlen eingeknotet waren, hinterließ beim Opfer sieben kleine rote Rinnsale. Nachdem sie mit den Hieben aufgehört hat, also nach 4 Dutzend Hieben wurde der Kunde von 2 Helferinnen losgebunden, er war nicht mehr fähig zu laufen.

Und trotzdem hätte ich mich an seine Stelle gewünscht -- nur kurz, habe ich mir vorgestellt, Scarlet würde mich so behandeln -- aber als ich sie fragte: »Herrin, könntest Du Dir vorstellen!«

Hat sie mich abgewürgt: »Levi, nicht hier -- ich brauche Zeit! Und habe ich dir nicht gesagt, du bist nicht mein Sklave! Du bist gerade mein Begleiter, ob es dir passt oder nicht.«

Wir sind weitergelaufen, ich meine, ich hätte die heisere Stimme des Kunden noch einmal gehört, wie er erbärmlich geschrien hat, vielleicht täusche ich mich auch. Als wir das Tor durchreiten, verabschiedet sich der Kettensklave von den Herrinnen. Danach sind wir in das wartende Taxi gestiegen.

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