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Anfisa und Peter 24

Geschichte Info
FF/m -- Zurück im Alltag -- Zuhause --
4k Wörter
4.28
3.8k
0

Teil 24 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Zurück im Alltag

Auf dem Flughafen kommt zuerst ein Transporter an, Mitarbeiter des Zolls überprüfen die Ware und winken sie dann durch. Auch die spezielle Tasche der Dame, die ein Mann im Anzug schleppt, wird überprüft und teilweise ausgepackt! Diskret wird die Dame zu einigen der Dinge befragt. Wer nimmt schon Hodenpressen, Kanülen, stählerne Fesseln und eine Unmenge von Peitschen und Stöcken als Handgepäck mit? Selbst ein Peniskäfig aus Titan mit enorm starkem Akku wird unter die Lupe genommen: »Soll ich ihn anlegen? Natürlich ist der sicher!«, lächelt die Dame in ihrem Kostüm. Der taillierte Schnitt betont dezent die weiblichen Vorzüge. Eine schöne, weiße Bluse rundet das Business-Outfit perfekt ab. Selbst die klassischen Pumps wirken edel.

Der Zollbeamte bringt noch einige metallenen Gegenstände aus einer Seitentasche zum Vorschein, eigentlich werden in solchen Taschen immer Golfschläger, Bälle und Pins mitgenommen. »Was sind das für komische Dinger?«, wird die Dame gefragt.

»3 Reizstromdildos und ein Anal Plug mit Schloss«, erwidert sie.

Die mit kontrollierende Zollbeamtin nimmt den größten und schaut ihn zweifelnd an, 12 cm lang und etwa 7 cm Durchmesser, ein Kilo Gewicht. Sie schaut auf den Monitor, erkennt den Hersteller und Eigenschaften, den der Assistent auf den Monitor produziert, schüttelt den Kopf und nickt.

Die Dame, der Mann und zwei leger gekleidete Personen dürfen die Durchleuchtung passieren.

Wenig später startet die Privatmaschine.

Zurück bleibt London, obgleich hier einiges nur geduldet ist, wirkt es freier als Europa und insbesondere Deutschland. Eine Mistress wird hier nicht verachtet, auch nicht von der Vanilla Bevölkerung. In London sind Dinge möglich, die bei uns unmöglich wären.

Ich bin noch sie so schnell und komfortabel geflogen. Ich weiß nicht, was Peter für eine Stellung hat, aber ein solches Flugzeug ist schon toll.

Peter und Anfisa entsprechen jetzt in ihrer teuren Kleidung einem normalen Pärchen.

»Hey Manny!«, begrüßt Peter den Piloten, als wir einsteigen. Und umarmt ihn sogar.

»Meine Freundin Anfisa, kennst du ja, die beiden anderen sind Scarlet und ihr Verlobter Levi. Erledigst du das mit Zoll bei der Einreise.

Wir haben einen kleinen Einkaufsbummel gemacht, sorgst du dafür, dass es in die Kabine eingeladen wird! Ist meistens Frauenkram, der im Kofferraum leiden würde.«

Er nickt und begrüßt uns: »Willkommen an Bord, Fräulein Anfisa, Fräulein Scarlet und Herr Levi, die Flugbegleitung zeigt ihnen die Plätze.«

Anscheinend ist es unumgänglich, im Flugzeug bedient zu werden. Es ist furchtbar luxuriös, aber durch das Beisein der Flugbegleiter unterhalten wir uns nur über belangloses Zeugs. Sowohl Peter als auch mein Levi verbringen die Reise nicht ganz schmerzfrei, denn nach unserer Behandlung sind derer beiden Hintern weichgeklopft. Da nützen auch die Luxussessel des Flugzeugs nichts.

In Frankfurt verlassen wir das Flugzeug, der Bag von Anfisa ist verplombt worden und die anderen Gepäckstücke bring anscheinend ein Angestellter zur Wohnung von Peter. Das Bag wandert nicht wieder auf den Caddy, augenscheinlich macht es Anfisa Freude, ihre Werkzeuge von Peter tragen zu lassen.

Mit der langen Abdeckung mag die Tasche gut 150 cm lang sein, dank den vielen Taschen schätze ich das Leergewicht schon auf 6 oder 7 Kg also wird Peter gut und gerne 25 Kg schleppen. Ich weiß zwischenzeitlich ob der Tatzen, aber auch unseren Hieben, die die Armmuskulatur zusätzlich in ein Schmerzzentrum verwandeln.

Bis zum Selbstfahrer-Taxi lasse ich hingegen Levi unsere beiden Koffer schieben.

Irgendwie fahren wir in ein Industriegebiet, unterwegs halten wir noch an einer Poststation, aus der Anfisa Peter einen ganzen Stall von Päckchen und Packen ausladen und in den Kofferraum wuchten lässt.

Wenige Meter fahren wir weiter, bevor wir in eine Sackgasse abbiegen, vor einem alten Industriegebäude hält unser Selbstfahrer?

»Kommt!«, sagt Anfisa und breitet die Arme aus, »Unser trautes Heim.«

Sie geht auf ein altes Rolltor zu, das anscheinend auf Ihren Chip programmiert ist, denn es öffnet eine offene Garage, der Selbstfahrer wendet und hält dann über einer modernen Induktionsladestelle.

Levi murmelt etwas von: »Der Induktionsstrom ist stets so gerichtet, dass der Induktionsstrom der Ursache seiner Entstehung entgegenwirkt.«

»Was?«, frage ich verwirrt.

»Regel von LENZ, ist doch klar!«

»Klugscheißer, du hast Gluck, dass du heute nicht die REGEL von Scarlet erlernst. Aua auf Aua macht viel mehr Aua!«

Kommt weiter. Peter, räume das Auto aus und versorge alles gleich.

Sprachlos bleibe ich stehen, ein Loft, aber was für eines

Es ist beeindrucken, das Loft zum ersten Mal zu betreten. Die Decke ist unendlich hoch, aber es gibt riesige Fenster, alles ist hell und wirkt auf mich gigantisch. Mehr als 200 qm Raumgröße, mein Zimmer ist gerade mal 16 qm.

Hier ist alles offen, es gibt aber Inseln ein riesiges Wohnzimmer bildet den Hauptteil. Noch nie habe ich eine Wohnung mit Hängesitzen oder vielleicht sogar Schaukeln im Wohnzimmer gesehen.

Raumhohe Regale mit Leiter für die oberen Fächer, es wirkt gigantisch. Es muss noch größer sein. Eine offene Küche integriert sich an eine Wand,

In der Küche lasse ich mir den Brennnesselstrauß geben und stelle ihn in den Kühlschrank.

Im Wohnzimmerbereich sind viele Befestigungsösen in dem Parkett zu entdecken, die anscheinend früher einen Zweck erfüllt haben, aber ich kann mir denken, wozu sie heute gut sein könnten. Ein alter Industriekran pass sich als Deko ein, längst bin ich von dem BDSM so angesteckt, dass ich sicher bin er funktioniert.

Aber keine SM-Möbel oder auch Marterinstrumente sind auf den ersten Blick zu erkennen.

Anfisa zeigt und stolz das ganze Haus, die Schlafzimmer sind mit einer Zwischenwand abgeteilt und befinden sich in einer Galerieebene. Also mehrere Meter über dem eigentlichen Wohntrakt. Nach außen versetzt.

»Das ist für heute euer Reich«, erklärt Anfisa, obwohl ich noch nicht sicher bin, ob ich bleiben will.

»Keine Sorge ihr hört uns nicht, der Raum ist extra isoliert, er benötigt keinen Absorber, auch wenn unser Reich nebenan ist.«

Zwischen ihrem Zimmer ist eine sehr dicke Betonwand, sodass auch das Sehen wegfällt

Auf der gleichen Ebene befindet sich das riesige Badezimmer, was wir gerade besichtigen dürfen.

Ich glaube zu spinnen, denn eine Sauna, Abkühlbecken und Duschlandschaft so wie eine gigantische Badewanne oder Whirlpool gehören dazu.

Nirgends sind hier Spielzeuge oder irgendein Zusammenhang mit SM zu erkennen, einzig der Boden scheint aus der Industrieverwendung übriggeblieben zu sein, es ist ein feines Industrieparkett, ungewöhnlich für ein Bad.

Peter schleppt immer noch die diversen Kartons hoch und geht neben uns ins Schlafzimmer?

Bei einigen Dingen waren wir beim Kaufen dabei, zuletzt noch im Harrods dem bekanntesten Warenhaus Londons. Dort hat Anfisa einige herkömmliche Outfits erstanden, die zugegeben toll sind, aber Unsummen kosten. Eines der Kleider, das grüne Samba Chan Chan Esmeralda Maxi Dress, hat sie sofort anbehalten. Die anderen werden versendet, genauso wie einige Schuhe von Christian Louboutin mit roten Sohlen, aber auch ein paar Mules von Manolo Blahnik's, die sie durchaus auch bei einer Session tragen könnte, wie gesagt, extrem teuer.

Während wir einkauften, hat sich auch Peter neu eingekleidet, ein schicker Freizeitlook mit einem Blazer von Valentino. Vermutlich auch sehr teuer. Der Laden wäre nichts für uns, da ist Latexkleidung dagegen ein wahres Schnäppchen.

»Dann besuchen wir einmal unser Schlafzimmer, warum bist du noch nicht fertig, Peter?«, befragt Anfisa ihren Freund, als er wieder mit überhäuft mit Paketen die Treppe heraufeilt.

»Die Pakete aus dem Flugzeug sind angekommen! Noch etwa 10 Minuten.«

»Okay, danach kommst du zu uns!«

»Tut mir leid, Anfisa. Ich muss kurz in die Firma, wegen Levi und dann möchte ich den Plan einsehen, den ich morgen zu erledigen habe. Das geht leider noch schlecht von hier.«

»Gut, ich bin einverstanden! Zumal Levi sich auf die Vorstellung vorbereiten soll. Ein handgeschriebener Lebenslauf ist wahrscheinlich immer noch besser als die Stupiden eines VA oder von Portalen?

Wie gut, dass er schon etwas Schönschrift lernen konnte.«

»Doch sicher, er soll aber auch das Anschreiben für unsere Firma anpassen!«

Noch 2-mal rennt Peter die Treppe hinunter und kommt mit den Paketen zurück, während Anfisa auch ihr Schlafzimmer zeigt.

Es sind zwar überall Haken vorhanden, teilweise sogar als Deko genutzt, aber nichts deutet auf ein Folterzimmer hin. Selbst das Bett hat zwei Decken, wie bei einem normalen Paar.

»Ihr spielt hier wohl nicht?«

»Das Bett ist ein Funktionsbett, zum Fesseln und mehr! Der Kran dient nicht nur als Deko, ich kann ihn rüber schwenken. Und es gibt hier einen versteckten Schrank, der alles beinhaltet, was ich brauche, um Peter glücklich zu machen.«

Während eine Beton-Wand herunterfährt, erklärt Anfisa weiter: »Alles Dinge zum Spielen! Hier nimm mal.«

Sie reicht mir eine Bullwhip aus echtem Leder, ich finde die dunkelbraune Peitsche sehr schwer. Als ich den Halter löse, sehe ich, dass sie etwa 200 cm geflochten ist, dann kommt ein Stück kantiges Leder, von rund 55 cm, an dem wiederum ein Cracker mit circa 25 cm befestigt ist. Als ich den Griff in die Hand nehme, stelle ich fest, dass er genau zu meiner Handgröße passt und 25 cm lang ist. Also ist die Gesamtlänge der Peitsch etwa 3 m, bei dem Gewicht muss sie grausam wirken.

»Zum Niederknien!«, sagt Levi, meint aber mich samt Peitsche.

Als ich den Arm hebe, stoppt mich Anfisa: »Der Schlag einer Bullenpeitsche ist für Menschen sehr schmerzhaft, und führt leicht zu Verletzungen der Haut. Richtiges Auspeitschen damit will gelernt sein. Solche Schläge verursachen meist blutende Striemen, an den falschen Stellen getroffen können auch Organe geschädigt werden.

DU WILLST LEVI NICHT VERLETZEN, sonst ist morgen der Job vermutlich im Eimer!«

Ich lächle, wird Zeit, dass er sich vorbereitet. Anfisa hat recht, muss noch einiges lernen! Es gibt viele Dinge, die ich noch nicht einschätzen kann.

Neben der Peitsche sind noch weitere sicherlich weniger gefährliche Exemplare im Schrank. Eine Unmenge von Quälgeistern wie Penisklemmen, Sauger, spezielle Brustklemmen, Humbler, Nadeln, Gewichte, CBT-Toys, Daumenschrauben, Elektrostimulation-Toys, Reizstromgeräte, Nasenhaken und Dinge, die ich erst noch kennenlernen muss.

Daneben sind Knebel, Masken und Fesseln aus Leder oder Stahl, klassische Handschellen, Ketten, Haken, Schlösser und Seile vorhanden.

Ich erkenne verschiedene Peniskäfige, manche sind vermutlich nur zum Spielen, andere sicher für den Dauereinsatz geeignet. Die obligatorischen Latexhandschuhe, im Päckchen, verschiedene Flüssigkeiten und sogar Gewürze. Ein weiteres Fach enthält Stahlkugeln und Splitt, sowie Erbsen, Reis und Reißzwecken.

Außerdem sind verschiedene medizinische Zangen, aber auch Nägel und Hammer sowie Handwerker Zangen vorhanden.

Erst gestern habe ich gelernt, dass sowas auch eingesetzt wird, mag es mir im Augenblick aber nicht vorstellen.

Anfisa nimmt wieder die Bullenpeitsche in Empfang, rollt sie zusammen und hängt sie an ihren Platz.

Dann schließt sie den Schrank, und tatsächlich ist nichts zu erkennen.

»Der Inhalt und der Wohnungsumbau haben meine ganzen Ersparnisse aufgebraucht, aber es musste sein.

Ich zeig' dir gleich den Rest, aber Levi sollte doch schon anfangen, dann bleibt nachher mehr Zeit.

Warte, ich gebe Levi Briefpapier und meinen Füller. Schade, eine Feder wäre besser! Aber auch so kann er am Schreibtisch seinen Lebenslauf schreiben.«

Wir gehen die Treppe hinunter zu Schreibtisch, tatsächlich kramt Anfisa ihren alten Schulfüller hervor und gibt ihn Levi.

»Du kannst ihm den VA freigeben, damit er seine Daten alle abrufen kann und ich bin mir sicher, Peter interessieren auch die freigegebenen Zeugnisse und Firmenbriefe. ER kann dann entscheiden, was für den Personalchef von Bedeutung ist. Ich kenne mich leider nicht aus.«

Natürlich gebe ich den virtuellen Assistenten frei, es ist zwar ungewohnt eine weitere Person zu verwalten. Es funktioniert jedoch problemlos, somit hat Levi kein Problem.

Zuhause

Auch wenn sie es sich nicht anmerken lassen hat, Anfisa, war mehr als nervös. Schließlich war der London-Ausflug als reiner Einkaufsbummel geplant, Dass es aber so kommen würde. Selbstverständlich brauchte sie auch normale Garderobe deshalb, schlug Peter den Besuch bei Harrods vor. Dass das bekannte Kaufhaus so teuer sein wäre undenkbar vorher.

Dennoch kaufte sie für sich verschiedene Kleidungsstücke ein, auch ein paar Schuhe, deren Preis für sie bisher abgeschreckt hat. Es war ihr unangenehm vor der neuen Freundin damit zu protzen.

Deshalb erzält sie ihre Geschichte bei einem Kaffee, während Peter und Levi noch in der Herrenabteilung einkauften.

Vermutlich war es dann auch einfach auf dem Rückflug. Zu Hause im Loft angekommen stellte sie dann fest, dass der Umbau für die Selbstfahrer so weit erledigt wurde. Selbst der Öffnungsmechanismus war schon eingebaut.

Während sie mit Scarlet und ihrem Verlobten eine Hausbesichtigung machte, füllte Peter schon die Schränke mit Ihrer Kleidung.

Morgen, ja morgen würde sie zum ersten Mal ohne Peter sein, seit sie seine Herrin wurde. Vielleicht war da der Besuch der neuen Freunde nicht mal so schlecht als Ablenkung.

Ich denke, es war nicht schlecht, dass ich meine Ankleide-Räume nicht gezeigt habe, aber ich bin neugierig auf die Kleidung, die geliefert wurde. Während Levi schreibt, könnte mir vielleicht Scarlet bei der Anprobe helfen.

Ich will Peter nachher überraschen.

In unserer Abwesenheit und vermutlich auch durch den Bau beim wieder gängig machen, des alten Rolltores sind Staub und Schmutz entstanden. Zugegeben, es wurde vorne gereinigt aber, mir scheint überall Schmutz zu sein.

»Entschuldige, den Schmutz überall, das kommt vom Umbau!«, erkläre ich Scarlet.

»Welchen Schmutz? Ist doch alles blitzsauber«, entgegnet Scarlet.

»Gehen wir hoch, Levi muss eh Ruhe haben, und ich bin so neugierig auf den ledernen Catsuit, du weißt er wurde extra angefertigt. Vielleicht kannst du mir beim Anziehen helfen.«

Wir gehen gemeinsam hoch, Peter hat die Kleidung sicher schon ausgepackt und verstaut.

Als Scarlet zum ersten Mal meinen Schrank betritt ist sie verblüfft: »Oh mein Gott, der ist ja größer als mein Zimmer zu Hause!!«

»Aber erst seit heute wirklich in Gebrauch, du ich hatte nichts - keine Herrinnen-Kleidung, keine normale Kleidung und auch nur ein paar Schuhe, die Sneaker und Ballettstiefel, ich brauchte es früher ja nicht.«

Ah, Peter hat es schon geordnet, die Latexkleidung im hinteren Bereich, etwas abgedunkelt wegen der Lichtempfindlichkeit und dann die Ledersachen auch den Catsuit. Echtes Leder!

Ich rieche daran, das Leder fühlt sich weich an. Soll ich auch eines der Spielzeuge einführen, bevor ich ihn anziehe? Die Verkäuferin hat uns Liebeskugeln und Vibroeier empfohlen, die, vermutlich sind die in einer der Schuladen verstaut wurden!

Auch wenn es mich antörnen würde um wieviel mehr ist das dann ei einer Session!

Um das Leder zu schonen, ziehe ich einen Latex-String-Tanga ich hoffe er ist nicht zu sehen.

Schon beim Hineinschlüpfen fühlt sich das Leder super an, kein Vergleich mit dem PU-Leder. Etwas ungewohnt, es ist weiter als ein Latex-Catsuit und meine Ausführung hat ein eingearbeitetes Korsett, das meine Hüften betont. Das lässt sich in Leder nicht so leicht bewerkstelligen wie mit Latex und muss extra verzurrt werden.

Ich schlüpfe aber schon in den Catsuit und bitte Scarlet: »Machst du bitte den Reißverschluss zu.«

»Lach, das ist nicht ganz einfach. Ich muss wirklich sehr fest Ziehen und drücken. Sag wenn es dir weh tut.«

Es erweist sich es ist mehr Arbeit als gedacht, denn das Material wird regelrecht auf meinen Körper gepresst. Aber zu weh tun ist ein gewaltiger Unterschied, wenn Scarlet wüsste, was ich aushalte.

Ich freue mich schon, wenn mir Peter das erste Mal hilft, da ist die eine oder andere Ohrfeige fällig.

Wie angekündigt ist es sehr eng, es soll aber sowohl Ellbogen als auch Knie müssen noch etwas gedehnt werden, trotz des weichen Materials. Schon so sehe ich im Spiegel umwerfend aus. Das mitverarbeite Korsett deutet auch so schon eine Taille an und unterstützt meine Brüste.

Senkrechte Streben in senfgelbem Leder lassen mich gefährlicher erscheinen, vermutlich weiter unterstützt durch die gelben Querlaschen, die sich später enger ziehen lassen.

»Und wie gefällt es dir?«

»Du siehst super aus, dabei ist es noch nicht mal geschürt, soll ich das wirklich tun?«

Na klar, dafür habe ich es ja extra anfertigen lassen.

Es ist schon vorgeschnürt. Aber du solltest es etwas enger schnüren.

Dadurch, dass es ins Leder eingearbeitet ist, dürfte das kein Problem sein. Einzig, dass meine Taille um 18 cm weiter ist als das Korsett. Wir haben das damals mit einem herkömmlichen Korsett gemessen.

Zieh die Schnüre so weit fest, dass das Korsett fest anliegt. Schieb die beiden Seiten etwas zusammen und zieh einmal an den langen Enden der Schnürung, das müsste als erster Durchgang ausreichen.

In einem zweiten Durchgang ziehst du jetzt das Korsett Stück für Stück fest. Da du mit der Schnürung fast durch bist, zieh überall noch einmal etwas nach. Das Korsett soll so eng wie möglich werden.«

Wow, ich sehe schon unglaublich aus - aber fühle, dass es noch enger gehen müsste.

»Bitte, zieh ein letztes Mal fest an allen vier Schnüren in der Mitte, um meine Taille noch etwas enger zuziehen.

Geil, passt so las mich mal testen!«

Ich kann immer noch atmen und mich schmerzfrei bewegen. Fein, jetzt noch der Krönende Abschluss Handschuhe und Stiefel.

Zuerst die Stiefel! Oder soll ich doch Pumps anziehen, aber der kleine Haut-Spalt zwischen Schuhen und dem Ende des Anzugs stören mich.

Also bleibt es bei den Stiefeln, aus London, die Peter schon beim Kauf geschnürt hat und ich nur den Reißverschluss schließen muss.

Scarlet betrachtet meinen Schuhschrank, der wirklich noch Platz hat. Klar sind die Stiefel hinzugekommen und die Pumps, aber wenn ich da an andere Frauen denke.

Beeindruckend sind die neuen Overknees, die jeweils an einem Haken angebracht sind.

Zudem hat Peter die Sporen, die wir bei Deadly Wicked gekauft haben, auch schon verstaut. Vielleicht lasse ich ihn nachher passend die Jezebel Grande anziehen oder besser, ich frage meine Freundin.

»Sieht doch geil aus oder was meinst du, könntest du mir die Sporen anlegen, ich schaffe es im Catsuit fast nicht. Eigentlich eine Arbeit für meinen Sklaven, aber genau den möchte ich nachher auch überraschen.«

»Was ich nicht alles für dich mache! Nein im Ernst, meinst du ich solle mich für Levi auch umziehen, sozusagen als Belohnung für seine Arbeit? Außerdem finde ich es bei dir geil.«

Wenig später sind die handgemachten Fetischsporen mit ihren 5 cm Durchmesser an meinen Stiefeln.

»Aber nicht, dass du glaubst, ich würde jetzt deine Zofe spielen, das ist eine Ausnahme.«

»Nee, das nicht, jetzt noch die Handschuhe und ich bin fertig, ich muss unbedingt einen Kurs fürs Schminken machen, aber vorerst bleibt es so.«

Zusammen gehen wir in das Gästezimmer, vorsichtshalber schalte ich da auch den versteckten Schrank frei, der selbstverständlich nur die wichtigsten Peitschen, Stöcke und Folterinstrumente enthält.

»Aber nur spielen, wenn er es verdient hat! Soll ja morgen doch die große Belohnung werden.«

Schade, dass Scarlets Latex Catsuit zu ihr geschickt wurde, so bleibt nur der schwarze Playsuit, den wir mit ihrer schwarzen Hose Latexhose kombinieren, zusammen mit den Stiefeln ergibt sich ein ähnliches Bild wie bei mir, jedoch weniger hochgeschlossen. An ihren Stiefel befestige ich das zweite Sporenpaar mit dem Namen Ballou, die Sporen haben eine etwas andere Form und sind aus Kupfer.

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