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Anfisa und Peter 29

Geschichte Info
F/m -- Bastis Ausbildung beginnt -- Falaka und Auspeitschen.
5.5k Wörter
3.72
3.5k
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Teil 29 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Die Ausbildung beginnt

Auf dem Flur, zwischen dem Gästezimmer und Anfisas Reich, vor etwa 45 Minuten.

Noch weiß Johannes Furtwängler nicht, was mit ihm heute noch alles geschehen würde. Johannes? Nein, sein Name ist ab heute Sebastian, und jetzt sogar Sklave Basti! Er wartet auf die Herrin. Seine neue Herrin! Wie früher bei der Ex gelernt, kniet er Richtung Zimmereingang auf dem Boden. Den Blick leicht gesenkt, die Beine so weit auseinander, dass seine Geschlechtsteile zugänglich sind.

Brust und Rücken sind frei von Striemen, aber sein Hintern, der so kaum zu sehen ist, wurde übel mitgespielt.

Die Fußsohlen scheinen teilweise einen leichten, bis dunkeln Blauton aufzuweisen, es könnte aber auch nur eine Verschmutzung sein. Obwohl das unmöglich erscheint, denn seine Haare sind frisch gewaschen und noch etwas feucht. Im Hintergrund sieht man den Eingang zum offenen Bad.

»Du darfst dich heiß duschen und ich gestatte dir sogar deine Zähne zu putzen, anschließend wartest du vor der Dusche auf mich«, hat die Herrin befohlen.

Zähne putzen? Aber doch in dem opulenten Bad sind auch Bürsten für Gäste!

Natürlich habe ich heiß geduscht, wie befohlen. Man, sowohl meine Fußsohlen, aber noch mehr mein Hintern wurden von dem heißen Wasser und den Tropfen gequält.

Vor der Dusche lagen ein Halsband und Hand- und Fußfesseln, da sie für keinen anderen sein konnten, habe ich sie mir angelegt.

Jetzt warte ich schon eine Weile so, ich habe die Position eingenommen, weil sie früher bei der Herrin auch so war.

Trotz des Zähneputzens und der Dusche, glaube ich immer noch den Gestank von dem Fischzeugs an und in mir zu haben? Kaum denke ich daran, muss ich auch schon aufstoßen. Das Essen war weniger schlimm als der Gestank und jetzt rieche ich es wieder! Einfach widerlich!

Soll ich noch einmal meine Zähne putzen und den Mund ausspülen?

Doch in dem Augenblick öffnet sich die Tür, in der ich Levi und seine Herrin vermute. Heraus kommt eine Muslima? Schreitet auf mich zu!?

Ich höre das Klackern ihrer Absätze, mit der Stimme von Herrin Anfisa spricht sie mich an: »So wartest du, wenn ich es extra erlaube oder befehle. Aber gut, du kannst es noch nicht wissen, deshalb verzeihe ich dir! Bei Fuß!«

Zusammen mit Ihr gehe ich auf allen Vieren in ihr Zimmer.

Irgendetwas ist vorbereitet, auf zumindest sind mehrere Stöcke auf einem Beistelltisch und eine dickere Stange liegt in einer Halterung. Das alles nehme ich nur an Rande wahr, denn die Herrin, die tatsächlich einer Muslima ähnelt, erklärt mir: »Kommen wir zum wesentlichen! Ich bin deine Herren, und du hast mich zu verehren! Während der normalen Arbeit, die du leistest, ist eine besondere Form der Verehrung nicht nötig.

Das ändert sich, wenn du mein persönlicher Sklave bist! Da erwarte ich, dass du auf Fingerzeig in meinem Sinne funktionierst, jeden Befehl akribisch befolgst! Sind keine Arbeiten mehr zu erledigen, nimmst du die Wartehaltung ein.

Den Befehl bei Fuß erledigst du schon ausreichend. Bist du allein, darfst du an meiner rechten Seite bleiben, nur wenn Peter mich auch so begleitet, bist du und jeder weitere Sklave links von mir! Dabei gilt ein Abstand von 30 cm. Trägst du dabei eine Leine, so hat diese leicht durchzuhängen, der Abstand darf in dem Fall vergrößert werden.

Das soll erst einmal reichen, bis auf das Zeichen für „Bei Fuß", ich klopfe mit der Handfläche leicht gegen meinen Schenkel.

Sitz!«

Sie lässt mich sitzen, wobei das meiner bisherigen Warteposition entspricht. Sie geht weiter und dreht sich um:

»Schau mich an! In „Sitz" ist das immer erwünscht!

Nun jetzt zur Position fürs Warten der Wartestellung:

Auf den Boden! Dabei richtest du dich nach mir aus, immer da wo ich stehe, ist vorläufig der Mittelpunkt für dich, bin ich nicht im Raum, richtest du dich nach der Tür aus, durch die ich vermutlich kommen werde.«

Anfisa wartet, bis ich die gewünschte Haltung eingenommen habe.

»Die Haltung von Kopf und Händen ist von größter Wichtigkeit. Strecke deine Hände gerade als Verlängerung deines Körpers in meiner Richtung aus. Die Handflächen weisen nach oben! Der Handrücken ist also auf dem Boden!

Deine Stirn presst du auf den Boden!

Jetzt ziehst du deine Beine an, bis sich eine Brücke bildet, dabei sind sowohl Kopf als auch Unterarme auf dem Boden.

Zieh die Beine etwas weiter an, sodass der Hintern etwas tiefer kommt! Okay.

Jetzt noch die Beine so weit auseinander, dass sie wiederum die Verlängerung deiner Arme sind.

Du könntest, wenn ich es dir erlauben würde, dein Gehänge sehen! Du schaust jedoch auf den Boden. Deine Fußsohlen bleiben auch nach oben gerichtet. Du wartest so, bis ich dir gestatte, eine andre Position einzunehmen!«

Anfisa umrundet mich, so nahe, dass ich ihre Kleidung zu spüren glaube. Korrigiert mit einem Stock noch geringe Fehler.

Erst dann befiehlt sie: »Sitz! Schau mich an!«, innerhalb Bruchteilen von Sekunden nehme ich die geforderte Haltung ein.

Es ist komisch, die Muslima soll meine Herrin sein?

»Hast du das alles begriffen? Es gibt auch eine Geste für diese Position, wie gesagt, die gilt nur während der „Erziehungsstunden", die ich euch schenke.

Und du wirst es nicht glauben, auch die haben Einfluss auf die Anstellung.«

Sie zeigt die Geste, dabei formt sie die rechte Handfläche zu einer Kuhle, als wollte sie Wasser einfangen, um sie dann zu drehen, als würde sie es über mich schütten.

»Sitz hat auch eine Geste, ich zeige einfach mit Zeige und Mittelfinger auf dich.«

Ihre Hände sind jetzt die schwarzen Handschuhe, deshalb kann ich jeden der Fingerzeige genau erkennen. Ob sie sich deshalb so gekleidet hat?

Vielleicht verstehe ich auch jetzt den Sinn ihrer Kleidung? Ich kann nur ihre faszinierenden Augen sehen, sie ziehen mich in den Bann, sind dominant und dennoch schön.

»Geh raus und warte vor dem Bad auf mich! Während einer Session, erwarte ich dich immer auf allen vieren, wenn ich keinen anderen Befehl verwende!«

So schnell es mir möglich ist, krabble ich aus dem Raum, um dann vor dem Bad die gewünschte Position einzunehmen.

Fünf, vielleicht sogar zehn Minuten später, höre ich wie Sie die Tür öffnet, höre wie Sie auf dem Parkett auf mich zuschreitet.

Sie dreht um und geht zurück?

Ohne ein Wort, ohne nichts.

Ich muss nicht sagen, dass die Position nicht gerade entspannend ist. Trotzdem bleibe ich wie ich bin, etwas weniger angespannt, meinen Körper, etwas lockerer, den Kopf, der Nacken schmerzt schon leicht, trotz des Halsbandes, das mich auch etwas beim Atmen einschränkt - vermutlich ist es nur Einbildung, es sitzt eng, ich schwitze leicht, ich denke, es wird dadurch enger.

Jetzt öffnet sich die Tür erneut!

Wieder kommen die Schritte auf mich zu. Ich spanne meinen Körper an, alles soll korrekt sein!

Plötzlich ein gemeiner Schmerz.

»Stillhalten!«

Die ersten Fehler, wie von mir erwartet.

Es ist nur ein Bruchteil, der Dinge, die die ich meinen Sklaven beibringen will. Bei einer Session, aber auch im normalen Dienst, haben meine Sklaven zu funktionieren.

Soeben habe ich Basti rausgeschickt, er soll auf mich warten.

Schon bei der Hilfe für Scarlet und damit auch Levi, musste ich feststellen, was mir gefehlt hat, zuletzt war ich bei der Sahibe zuständig für alle Sklaven, selbst ohne jegliche Session, konnte ich meine sadistische Ader mehr ausleben. Später dann durfte ich auch Bestrafungen vornehmen, meist jeden Tag eine oder sogar zwei. Mehr als bei Peter allein, ich würde ihn kaputt spielen.

Durch die Entdeckung des Luftschutzkellers hat sich meine Zukunft vermutlich komplett geändert.

Klar ist die Idee mit den Haussklaven nicht schlecht, aber vielleicht kann ich eine Schule für Sklaven und Herrinnen in dem Arsenal unten einrichten. Ich weiß noch nicht genau, Zukunftsmusik.

Ich denke, Basti hat genug gewartet.

Langsam gehe ich auf ihn zu, stelle fest, dass seine Hände falsch herum auf dem Boden liegen. Er hat nicht aufgepasst.

Eine Strafe ist fällig! Von ihm weiß ich, dass er schon immer mal mit einer richtigen Bullwhip gepeitscht werden wollte. Er weiß nicht, was er sich damit antut. Ich gehe zurück, hole die Peitsche. Ich weiß, ich kann damit umgehen, habe viel geübt, immer im Freien, denn bislang war kein Platz im Haus.

In England bei Domina Li im Hof, habe ich das erste Mal die Wirkung einer solchen Peitsche bei einem Mann gesehen. Nur sechs Hiebe von seinem Dutzend haben wir mitbekommen. Und es war nicht ganz so böse, die Mistress hat darauf geachtet, dass die Peitsche nicht umschlägt, bei den ersten Hieben.

Ich hole die kleine, nur 12 Fuß lange Peitsche aus dem Schrank, 365 cm schwarz, rot, geflochtenes Leder nach dem Griffteil, darauf folgt dann der lederne Fall von etwas über 60 cm und daran ist dann noch der Kräcker befestigt. Er miss noch einmal rund 30 cm und ist aus schwarzem, geflochtenem Klevlargarn. Der Griff ist so gewählt, dass meine Hand ihn gut umfassen kann.

Sie ist extra aufbewahrt, da ich sie im Haus nicht benutzen kann, es ist eines der Mitbringsel aus England. Sie ist auch für Peter bestimmt, der sehnsüchtig auf die peitschende Mistress im Hof von Li geschaut hat. Und er hat gemeint, so was brauchen wir unbedingt! Du siehst damit super aus.

Irgendwann hatte ich vor, sie bei ihm zu benutzen, wenn keine geschäftlichen Termine anstehen. So lange muss aber meine „kleine" Peitsche für ihn reichen.

So ausgerüstet trete ich wieder aus dem Zimmer, dies Mal gehe ich auf Basti zu, bleibe vor seinen Händen stehen und setze meine Absätze auf den Handrücken.

Vor Schmerz beginnt Basti zu stöhnen, mein gesamtes Gewicht ist auf den dünnen Absätzen.

»Stillhalten!«, befehle ich als er versucht sich zu bewegen, »Hatte ich dir nicht gezeigt, dass die Handfläche nach oben zeigt!? Das nächste Mal nagle ich dich an der Hand auf den Boden! Als kleine Strafe wird es heute nur 12 Hiebe mit meiner Bullwhip geben.« Ich hole aus und lass den Überschallknall ertönen. Noch immer malträtieren meine Absätze seinen Handrücken.

»Du wartest auf den Schmerz? Ich werde dich nach deinen Fußsohlen Hieben damit peitschen! Bei Fuß«

Nach der Ankündigung trete ich von seinen Händen herunter. Die Absätze haben sich in seinen Handrücken gebohrt. Ohne ihn zu verletzen. Ich frage mich wie knapp 60 Kg auf 2 kaum 6 mm großen Absätze verteilt.

Gemeinsam erreichen wir mein Zimmer.

In der Zeit, in der wir in London waren, hat Charly, der Schreiner, die Falaka-Stange modifiziert, ich kann sie jetzt einfach in die Vorrichtung legen und mit einer Ratsche drehen.

Die beiden Ablagen befinden sich schon im Boden und das gesamte Konstrukt erinnert an eine Schranke. Durch die in den Boden gesteckten Auflagen ist es aber ungleich stabiler.

Normalerweise wurde so eine Stange von 2 oder sogar 4 kräftigen Männern gehalten und entspricht in etwa einer Barrenstange.

»Sklave, leg dich mit dem Rücken auf den Boden, Beine an die Stange! Beine zusammen!«

Mangels Helfer drehe ich die Stange so lange, bis Bastis Fersen durch das Seil fest gegen die Stange gedrückt werden.

Es ist doch weit einfach als mit der Fahnenstange und den Stühlen, die ich nur einmal bei Peter benutzt habe, wie gut, dass ich den Urlaub genutzt habe, um das zu optimieren.

Mit einer ledernen Schnur binde ich beide große Zehen aneinander. Hake seine Hand-Fesseln in die Klappösen ein und verbinde auch sein Halsband mit einer der Klappösen, lasse jedoch so viel Platz, dass Basti seinen Kopf anheben kann.

»So mein Sklave, ich habe den Stock noch gewässert, damit er schön biegsam ist!«

Vor seinen Augen streife ich das übrige Wasser ab.

Dann begebe ich mich in Position: »Du zählst rückwärts von 179 auf 0! Ausnahmsweise gestatte ich ein Safe-Wort, allerdings führt es nicht nur zum Abbruch der Session, sondern auch dazu, dass ich auf deine Dienste verzichte. Wähle ein Wort!«

Ich weiß, ich überfordere ihn gerade, er ist ein Masochist, bei einem rein devoten Sklaven könnte ich auch keine solche Session veranstalten. Allerdings muss ich Basti sowieso hierbehalten und so weit pflegen, bis er es selbst übernehmen kann.

Es dauert lange, dann antwortet er: »Erdbeere! Doch es ist unnötig, ich werde es nicht benutzen!«

»Deine Meinung interessiert mich nicht! Du fängst bei 200 an!«, wäre ja noch schöner, wenn ein Sklave etwas bestimmen könnte.

Im selben Moment lasse ich den Rohrstock auf seine Sohlen sausen.

Er schreit auf! Dann höre ich ein gequältes »Eeeeinhund ääh Zwweiiihunderthhaa!«

»Noch einmal! Sagte ich nicht Zweihundert? Also!«

Erneut hole ich aus, erzeuge einen gequälten Schrei, der der Vorbehandlung und der größeren Stärke meiner Hiebe zu verdanken ist.

Bastis Hände verkrampfen sich, er zieht an seinen Fesseln, der Kopf nutzt die maximale Länge der Kette samt Oberkörper.

»Zweiiihundert!«, presst mein Sklave hervor

Oh mein Gott, schon der eine Schlag und dessen Wirkung, ich merke wie sich der Topspace* langsam aufbaut.

... »Einhundert!«, haucht mein Sklave mehr, als er brüllt. Das Zerren an den Fesseln hat nachgelassen, es fehlt ihm einfach an Kraft.

Bastis Körper ist voller Schweiß, ich fühle er braucht Flüssigkeit, selbst auf dem Boden, hat sich sein Urin ausgebreitet und vermischt sich mit dem Schweiß, er konnte sein Wasser nicht halten.

Ich denke, er hat es nicht einmal bemerkt.

Sein Körper spannt sich etwas an, er wartet auf den nächsten Hieb. Hält die Luft an, während immer noch Tränen aus seinen Augen laufen.

Der Monitor, der permanent seinen Chip auswertet, zeigt, dass seine Werte zwar extrem erhöht sind, aber keine Gefahr besteht.

»Pause!«, bestimme ich, »Ich mag mich normal mit dir unterhalten in den Pausen während einer Session! Du bleibst heute aber gefesselt, das hat seinen Grund! Ich bin sofort wieder da.«

Bevor ich mich um mich kümmere, hole ich aus der Küche zwei Becher heiße Suppe.

Beim Eintreten ins Zimmer ziehe ich meine muslimische Kleidung aus, schon um sie nicht zu beschmutzen und sie ist zudem völlig durchnässt.

Dass ich darunter nur einen einfachen Viskose-String-Body, ist im Augenblick egal, mein Sklave geht vor.

»Kopf hoch, das ist eine heiße Suppe, sie wird dir guttun.«

Ich hebe seinen Kopf an und lasse ihn langsam schlucken. Anschließend nehme ich eines der Tücher und wische seine Tränen und dann den Mund ab.

»Danke Herrin, darf ich etwas fragen?«

»Natürlich.«

»Warum, die Pause. Und warum versorgen Sie mich so fürsorglich?«

»Die Pause, weil ich gemerkt habe, dass du sie nötig hast. Die Fürsorge? Weil ich für dich verantwortlich bin, du traust mir, sonst hätte ich keine solche Session für dich, aber auch für mich gemacht.«

Ich bin längst aufgestanden und trinke die eigene Suppe. Sie ist nicht schlecht, obwohl vom Automaten, bald werde ich die eigenen Bediensteten haben, die vielleicht sogar frische Suppe zubereiten. Zu jeder Zeit, auch wenn Peter nicht im Haus ist, werde ich dann versorgt.

»Merkst du, dass du in deiner eigenen Pisse liegst?«

Entsetzt versucht er nach unten zu schauen, aber sein Blick reicht nicht bis zur Stelle, denn die nach oben gefesselten Beinen nebst seinem Becken versperren die Sicht.

»Nei-n Entschuldigung Herrin?«

Ich lache und erwidere: »Keine Sorge, in jedem anderen Fall würdest du deine Pisse auflecken! Indem besonderen Fall aber werde ich sie mit dem Lappen aufnehmen und nachwischen. Ich denke, ich werde es als Herrin machen. Dafür wirst du etwas mehr leiden!«

»Ja, gerne Herrin.«

»Warte, zum Abschluss unserer Pause habe ich noch etwas für dich.«

Ich stecke Basti ein Stück gepressten Traubenzucker in den Mund, er wird die Energie gebrauchen. Ein letztes Mal wische ich den restlichen Schweiß von seiner Stirn, obwohl er gleich wieder nass werden wird.

»Ab sofort bist du wieder Sklave, mein Spielzeug!«

Falaka und Auspeitschen

Ich habe nicht geglaubt, wie schmerzhaft so eine Falaka ist. Nach den Hieben von Herrin Scarlet, dachte ich, es könnte nicht schlimmer sein.

Schon der erste Hieb der Herrin hat mir aber gezeigt, dass ich mich irre!

Dann war da nur noch durchhalten und das Safe Wort nicht benutzen! Doch es ist erschreckend, wie oft ich nahe daran war.

Zwei, drei Hiebe wurden wiederholt und das war dann die größte Herausforderung.

Und jetzt ist Pause! Eine Pause, in der ich nicht Sklave bin, hat sie gesagt.

Ich bin froh. Aber ich hatte mich auch daran gewöhnt, nicht an den Schmerz, sondern an die Unerbittlichkeit der Herrin.

Klar wollte ich es so, und doch, wenn man es fühlt, erlebt ist es einfach anders. Wenn man keine Möglichkeit hat dem zu entfliehen ist es leichter.

Sie ist aus dem Zimmer gegangen, deshalb denke ich überhaupt nach, je mehr sich mein Herzschlag beruhigt, desto mehr fühle ich den Nachklang des Schmerzes.

Es ist kühl? Vielleicht liegt das an meinem verschwitzen Körper?

Oder an dem Unterschied, meine Sohlen scheinen zu glühen.

Ich höre die Tür, höre die Herrin kommen. Sie hat ihre komische Kleidung ausgezogen, trägt einen einfachen schwarzen Body und immer noch hochhackige Schuhe.

Sie kniet sich neben mich, stellt ein Tablett mit 2 Bechern und einigen Tüchern ab: »Kopf hoch, das ist eine heiße Suppe, sie wird dir guttun.«

Sie unterstützt meinen Kopf, ich bekomme den Becher an den Mund gehalten, langsam beginne ich zu schlucken. Es ist salzig, scheint eine Suppe zu sein. Als der Becher leer ist, benutzt sie eines der Tücher, zuerst an meinen Augen und dann wischt sie den Mund ab.

Ich bin irritiert, warum macht sie das? Klar, ich darf alles sagen, hoffentlich habe ich das richtig aufgefasst vorhin: »Danke Herrin, darf ich etwas fragen?«

»Natürlich«, antwortet sie sanft.

»Warum, die Pause. Und warum versorgen Sie mich so fürsorglich?«

»Die Pause, weil ich gemerkt habe, dass du sie nötig hast. Die Fürsorge? Weil ich für dich verantwortlich bin, du traust mir, sonst hätte ich keine solche Session für dich, aber auch für mich gemacht.«

Hm, noch keine der käuflichen Herrinnen hat mich so behandelt. Ich fühle mich viel sicherer in ihrer Obhut, obwohl auch keine der Dominas jemals so hart zu mir war. Doch wollte ich nicht genau das?

Kaum habe ich meine Gedanken zu Ende gedacht, fragt mich Anfisa, ich bleibe besser bei Herrin: »Merkst du, dass du in deiner eigenen Pisse liegst?«

Erschrocken will ich nachschauen, kann aber nicht wirklich was entdecken, da es die Fesseln nicht zulassen.

»Nein. Entschuldigung, Herrin?«, frage ich unsicher, denn bemerkt habe ich es nicht. Es muss in dem Schmerz untergegangen sein.

Sie lacht?

»Keine Sorge, in jedem anderen Fall würdest du deine Pisse auflecken! In dem besonderen Fall aber werde ich sie mit dem Lappen aufnehmen und nachwischen. Ich denke, ich werde es als Herrin machen. Dafür wirst du etwas mehr leiden!«

Warum tut sie das für mich? Etwas mehr leiden? Geht das überhaupt? Und wenn schon, ich vertraue IHR!

»Ja, gerne, Herrin«, sage ich überzeugt.

»Warte, zum Abschluss unserer Pause habe ich noch etwas für dich.« Ihre Finger nähren sich meinem Mund, sie steckt etwas hinein. Ich zerbeiße das Ding. Es ist eine Traubenzuckertafel. Warum? Gib dem Affen Zucker?

Ich glaube nicht, denn sie wischt noch einmal den Schweiß von meiner Stirn.

»Ab sofort bist du wieder Sklave, mein Spielzeug!«

Spielzeug?

Ich kann sehen, wie sie das Tablet mit dem Becher wegstellt, solche Latexhandschuhe anzieht, um dann die Lache mit meinem Urin mit einem Tuch abwischt. Und in einen Eimer auswringt.

Anschließend lässt sie sich die Handschuhe sauber lecken. Mein Gott ist das widerlich und komischerweise doch wieder schön. Mit einem feuchten Reinigungstuch wischt sie noch einmal über den Boden.

Sie lächelt, als Sie fragt: »Dir gefällt es wohl deine Herrin putzen zu sehen? Egal, dafür wirst du leiden! Und ein andermal kommst du mir nicht so einfach davon!«

Ich habe keine Idee, was ich darauf antworten soll. Alles scheint falsch. Ja, würde bedeuten mir gefällt es und Nein würd bedeuten ...

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