Anfisa und Peter 34

»Du kommst zu mir!«, und deute auf meine einzige Sklavinnen-Anwärterin, »Die anderen vollenden die angefangene Arbeit! Solange ich nicht anwesend bin, wird mich Marie Joana vertreten! Jede Ihrer Anweisungen soll so ausgeführt werden, als käme sie von mir!«

Warum grinsen denn einige so?

»Also Sklavin, deine Aufgabe ist dafür zu sorgen, dass die Küche noch optimiert werden muss! Es sind 3 riesigen Kessel und der große E-Herd, die gesäubert und dann auf Funktion überprüft werden müssen. Vermutlich wurde damals der Generator auch für die Sauerstoff sparende Küche verwendet. Sollte es Probleme mit dem Anschluss geben, werden wir auf einen Elektriker warten müssen. Dann kannst du ausnahmsweise noch einmal die Küche im Loft verwenden. Dennoch möchte ich, dass alles Zubehör gereinigt wird. Ist das bisher klar, Marie Joana?«

Jetzt merke ich, warum einige der Sklaven gegrinst haben „Marihuana". Die Eltern von Ihr waren wohl Rauschgift-Raucher. Aber gut, der Name bleibt vorläufig!

»Ja, Herrin, aber warum ich? Und was soll ich kochen?«

»Sieh es so, wäre hier ein Wassernapf, dann dürfte zuerst ein Pferd, dann eine Katze, später ein Hund daraus trinken, dann erst eine Sklavin und erst dann ein Sklave! So ist meine Rangordnung!

Zu deiner zweiten Frage, als Erstausstattung an Lebensmitteln benötigen wir Hafer und Salz. Ich habe am Anfang der Straße einen Futtermittelladen gesehen, du wirst zwei der Sklaven delegieren acht 25 kg Säcke Hafer, wenn möglich als Flocken, zu erwerben. Ansonsten ist auch Hafer gequetscht möglich, daneben benötigen wir 25 kg Viehsalz, sowie einen Kanister Leinöl. Euere Chips sind noch freigeschaltet!

Was machst du für ein Gesicht?«

»Und was soll ich kochen?«

»Natürlich Haferschleim! Der ist gesund und gibt Kraft und Ausdauer!

Pro Person gibt's heute 60 g Haferflocken, in 300 ml Wasser mit einer Prise Salz. Das Ganze bei geringer Hitze sämig kochen. Zum Schluss einen halben Teelöffel von dem Öl unterrühren.

Dazu dürft ihr Wasser nach Belieben trinken.

Erledige Deine Aufgabe gut und ich wird mich in den nächsten Tagen näher mit dir beschäftigen!«

Ich freue mich darauf, mit einer Sklavin zu spielen, hoffe aber, dass sie auch masochistisch ist und nicht nur devot.

Nachdem das geklärt ist, begebe ich mich wieder zum Auto und lasse den Wagen zu einem vermeintlich neutralen Ort fahren, bei dem ich Hilfe finden kann. Außerdem wusste Leila, was mit mir, nein, mit uns los ist. Vorsichtshalber rufe ich an und frage Leyla, ob sie etwas Zeit für uns hat.