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Anfisa und Peter 44

Geschichte Info
FF/m -- Mehr Pein für Peter!
3.2k Wörter
4.13
3.9k
2

Teil 44 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Mehr Pein für Peter!

Ein skurriles Schauspiel findet soeben in einem Raum statt, in dem eine mit einem Überhang bekleidete, junge Frau einen nackten Mann mit kaltem Wasser abspült. Der Strahl muss hart und kalt sein.

Ameisen, Maden und anders Getier flieht oder wird mit abgespült. Der junge Mann war zuvor kreidebleich, bekommt aber jetzt wieder Farbe.

Jetzt erst merkt der Mann, dass mehrere Würmer an ihm hängen, hat es sie nicht gespürt? Panisch schreit er auf und will die beiden etwa 14 cm langen relativ dicken Tiere abstreifen, vergeblich!

»Finger weg!«, befiehlt die Frau, die gerade den Wasserstrahl abstellt.

Panisch schreit er auf: »HILFE, BITTE ANFISA ... SASKIA HELFT MIR!«

Doch die Frau mit dem Umhang geht zu der mit den langen blonden Haaren und flüstert ihr leise etwas zu.

Dass weder wir noch der arme junge Mann verstehen! Doch er hat den Wurm losgelassen, wälzt sich aber auf dem nassen Boden!

Ah, ich verstehe, das sind Blutegel und die sind ungefährlich.

»Lass Peter einfach zu uns kommen, um sich zu bedanken, als dein Sklave muss er dir folgen! Zuerst befiehl im ruhig zu knien!«

»Peter, ERTRAGE!«

Das ist zwar nicht knien, aber jetzt wo ich weiß, dass es nichts Schlimmes ist. Ich schaue zu, wie sich Peter in die Position geht - die Beine sind gespreizt, er steht auf den Zehenspitzen, die Hände sind hinter dem Hals gefaltet. Und die Egel hängen an ihm. Mein Gott, was muss er für Angst haben, aber er gehorcht mir.

»Ah, und jetzt? Die Dinger werden immer dicker!«

»Streust du einfach etwas von dem Salz über die Bissstelle, sie werden abfallen. Anschließend soll sie Peter ins Wasserbecken bringen, ich habe sie in vor etwa 15 Minuten zu Peter in den Bottich gelassen, da haben sie sich noch nicht satt getrunken. Ansonsten würden sie, wenn sie satt sind, einfach abfallen«, erklärt Saskia noch immer so leise, dass Peter weiterhin im Unklaren bleibt.

Langsam schreite ich nun beruhigt auf Peter zu, Saskia hätte mich auch früher aufklären können, ich hatte echt Angst um Peter.

Ich sehe seine Angst in den Augen, erst jetzt kann ich sie genießen. Ich bleibe vor ihm stehen. Hole aus und gebe ihm zwei Ohrfeigen.

»Du hast wohl verlernt, mir zu gehorchen! Sofort zu gehorchen! Du darfst dich jetzt bei Saskia bedanken, dann kommst du zu mir und bittet mich, die Tiere abzunehmen!«

Ich weiß, dass es ein gemeines Spiel mit Peters Angst war und ist. Ich schaue zu, wie er zu Saskia kriecht und dort die Gummistiefel, die Saskia vorher angezogen hat, abküsst.

Anschließend zitiere ich meinen Sklaven zu mir und benutze Saskias Ratschläge. Danach verwende ich einen Blutstopper aus Saskias Vorrat, denn die Bisswunde blutet noch sehr stark nach.

Wie bestraft man einen Masochisten? Definitiv hat mir Saskia gezeigt, was Peter nicht mag - Ihr Verlobungsgeschenk hat ihn so gefordert, dass wir vorerst eine Pause machen werden.

»Sklave, du wirst jetzt hier alles sauber machen. Dein Blut hat den ganzen Boden verdreckt, und es ist eh noch nass. Saskia hat dir das Putzzeug hingestellt.«

»Du kennst ja den Weg in meine Wohnung, wenn du fertig bist, darfst du uns folgen, ich lasse die Türen auf! Denk dran, wenn du nicht ordentlich sauber machst, lasse ich Nivo nachreinigen!«, droht Saskia mit meinem Einverständnis.

Bevor wir gemeinsam zu der Wohnung meiner Schwiegereltern in Spee gehen, schaue ich noch einmal zu Peter. Der sich fleißig dem Saubermachen abmüht. Eigentlich recht einfach, mit dem gekachelten Boden und einem Abstreifer und etwas Wasser.

Aber insgesamt gesehen, ja ich liebe Peter und hätte diese Art von Spiel abgebrochen und nicht die vollen 2 Stunden durchgezogen.

Später, nach der Pause, entscheide ich, ob mein Sklave noch fähig ist mein Geschenk zu bekommen.

Saskia hat den Poncho ausgezogen, der ihr Outfit geschützt hat - das Milch-Honiggemisch ist aber auch sowas von zäh. Danach lässt sie sich von meinem Schwiegervater die und ihre Gummistiefel aus- und die Domina-Stiefel anziehen. Selbstverständlich ist mit dem Wechsel eine kleine Massage verbunden. Den Stock, denn sie in der Hand hält, benutzt sie aber nicht.

Dass Nivo bis soeben, mit einem fremden Mann, am virtuellen Assistenten einen Text eingegeben hat, interessiert sie nicht die Bohne.

Während Nivo, mit seiner Zunge, die Sohlen der Gummistiefel säubert, stellt Saskia vor: »Mein spezieller Sklave für Verträge! Wenn alles unter Dach und Fach ist, werde ich ihn belohnen!«

»Notarchen,du darfst pausieren und uns begrüßen!«

Ah, das ist also der ominöse Sklave, er ist vermutlich in Nivos Alter. Ich schaue zu, wie er mir die Schuhe küsst. Als er bei Saskia das Gleiche macht, bekommt er ihren Stock zu spüren: »Immer zuerst DEINE Herrin!« Dass er damit umgehen kann, zeigt sein: »Danke Herrin, ich habe begriffen.«

»Wie weit seid ihr gekommen?«, fragt Saskia.

»Oh, ein Großteil ist schon vorbereitet, Herrin. Doch ich muss sicher gehen, dass Peter das ...«

»Du willst mich wohl auf den Arm nehmen, natürlich ist er damit einverstanden! Für diese Frage lasse ich dich mehr leiden, als dir lieb sein wird! Du stellst das Wort deiner Herrin infrage!«, herrscht Saskia.

»Keineswegs Herrin. Ich müsste auch mit Herrin Anfisa sprechen, wenn ich darf?«

Saskia nickt.

»Verehrtes Fräulein Anfisa, sie werden ja die Lebensgefährtin und die Bevollmächtigte ihres Mannes Peter sein. Da ist es unumgänglich, dass ich Zugriff auf all ihre Daten habe. Es sind Umstellungen nötig, wenn die Firma dann noch handlungsfähig sein soll. Eine feindliche Übernahme der Firmengruppe möchten Sie ja vermeiden.«

Ich verstehe nichts. Was ist eine feindliche Übernahme und, ach was egal, da muss ich jetzt durch.

»Bitte können Sie mir das erklären?«

»Bitte - Fräulein Anfisa, ich möchte zuerst klären, ob Peter mit den Maßnahmen einverstanden ist. Das nicht unerhebliche Vermögen muss rechtzeitig umverteilt werden. Während Peter geschäftlich voll handlungsfähig sein soll!«

»Ja, ich denke schon.«

»Das reicht mir nicht!«

»Ja, in dem Fall, dass er der Auslöser für eine Trennung sein wird, soll er ohne jegliche finanzielle Mittel dastehen. Dabei muss ich erwähnen, ich habe es nicht vor, aber sie sind selbst Sklave und würden Ihrer Herrin immer aufs Wort gehorchen.«

Saskia lächelt und denkt etwas nach, dann erzählt sie: »Es gab ein Fräulein Bellemare sie war gebürtige Schwedin, aber hat in Holland gelebt. In den 1980-er und frühen 1990-er Jahren arbeitete sie als Domina, hach, welch ein Vergleich zu mir. Sie ging einen anderen Weg als ich, eröffnete, ich denke etwa 1995, eine Boutique nur für Frauen dort bot Dessous und SM-Equipment feil.

Gleichzeitig entwarf sie ein Modell für die Versklavung, eine gewollte, ratifizierte, nicht einvernehmliche Herrin/Sklaven-Beziehung. Nach der Zustimmung sollte es kein Zurück mehr geben, nie mehr.

Ich denke auch sie war fair und machte mit dem Sklaven eine Probezeit, bevor sie ihn die Unausweichlichkeit darlegte. Von 1955 bis 2015 gibt es Belege und Berichte, demzufolge war ein Ausscheiden weder von Ihr noch von dem Sklaven gewünscht.

Darüber schrieb sie später auf ihrer Webseite und ihrem Buch „OWNING AND TRAINING A MALE SLAVE By Ingrid Bellemare" (Besitz und Ausbildung eines männlichen Sklaven).

Nach dem Buch konnte der Sklave durch Bilder oder Filme erpresst werden, dass seine Existent nach dem Ausscheiden kaum mehr möglich sei. So was Ähnliches würde ich vorschlagen! Natürlich keine Erpressung, aber eine Versicherung, die ernsthafte Folgen haben sollte! Eigentlich ähnlich wie zwischen meinem Mann und mir, aber restriktiver, da mein Stiefsohn schon versucht hat eigene Gesetze aufzustellen und seine Herrin zu gängeln!«

»Schwierig, aber nicht unmöglich! Da müssen wir anders vorgehen! Erpressung ist nicht verhandel- und denkbar!«, der Notarsklave, nenne ich ihn mal so, macht eine Pause, in der er überlegt.

»Wir werden die Schenkungen Deines Vaters gemäß § 530 BGB widerrufen, das geht, wenn sich der Beschenkte durch eine schwere Verfehlung gegen den Schenker oder einen nahen Angehörigen des Schenkers groben Undanks schuldig macht.

Das gibt ein Gerichtsverfahren und da muss Peter mitspielen. Ich denke, wir können die Öffentlichkeit dabei ausschließen.«

»Danach müssen wir uns um Peters erwirtschaftetes Vermögen kümmern, das ist nicht ganz so einfach, ich meine, wir belassen es bei ihm, legen aber ein Vetorecht von Anfisa und zur Sicherheit ein weiteres von Saskia fest. Das bedeutet nur mit Zustimmung beider kann überhaupt Kapital fließen, nachdem einmal ein Widerruf von einer der beiden eingelegt wurde.

Zu guter Letzt müssen wir einen Einwilligungsvorbehalt vor Gericht erstreiten. Das Problem dabei ist, dass es erst ab dem Zeitpunkt der Trennung und mit Peters Hilfe erfolgen könnte.

Die Voraussetzungen dieses Einwilligungsvorbehaltes sind in § 1825 BGB geregelt. Danach ist Voraussetzung, dass ohne einen solchen eine erhebliche Gefahr für Person oder Vermögen des Betreuten drohen muss. Die Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts setzt voraus, dass der Betreute aufgrund einer psychischen Erkrankung seinen Willen nicht frei bestimmen kann. Etwas, was wir einfach übergehen können, in dem ...«

Bla, bla ... nichts für mich.

Zwischenzeitlich scheint auch Peter fertig zu sein, denn er meldet sich zurück. Ich schicke ihn unter die Dusche. Als Peter frisch geduscht und abgetrocknet zurück ist, gehen wir zusammen, ohne jede Restriktion von Peter, zum Esstisch und trinken gemeinsam mit Saskia einen Kaffee. Während mein Schwiegervater in Spee wieder als Fußstütze dienen darf.

Mein Kopf ist immer noch durcheinander, aber ich meine wir bekommen das hin. Eigentlich würde ich gerne darauf verzichten, aber so eine Katastrophe wie dies Woche möchte ich nicht mehr erleben.

Trotzdem werde ich meinen Schwiegereltern oder nur sagen, dass ich niemals darauf bestehen werde. Nur Peter ist zu schlau, dass er die Bedingungen braucht, um zu erkennen, dass ich ihn finanziell und sozial vernichten könnte.

***

Erneut gehen wir in Saskias Studio, sie begleitet uns und so erreichen wir den Mittelaltertrag ohne jegliche Umwege. Peter trägt erneut sein Geschirr, ich finde, es ist immer ein guter Übergang vom „normalen" Leben zu unseren Spielen.

Ich habe ihm "Beifuß" befohlen, also hängt seine Kettenleine leicht durch und ich muss ihn nicht beachten.

Der Gewölbekeller wird durch echte Gas-Fackeln beleuchtet, ich kenne das bereits von meinem ersten Besuch, doch Peter merke ich sein Erstaunen an. Auch wenn er nur einen kurzen Moment zögert, den Kopf leicht dreht.

Wie gut, dass ich eine meiner Peitschen, passend zum Augenblick, sogar eine Hundepeitsche am Gürtel trage. Sie wurde aus fünf dicken Lederschichten geflochten und ist sehr wirksam. Klatschend treffe ich seinen Körper, schon hat mein Sklave wieder den richtigen Abstand. Er kriecht neben meinem linken Knie, dabei sind seine Augen aufmerksam auf meine Füße gerichtet, solange ich voranschreite. Also genau nach Befehl!

Das Feuer in der Esse brennt schon, es sieht so aus, als würden die Scheite lodern.

»Bald ist es so weit und du wirst mein Geschenk bekommen! Schau dich jetzt um, ein, zwei Dinge sind für dich ausgesucht!«, sage ich Peter und lasse etwas Spiel an der Leine, damit er die 1.000 Möglichkeiten seiner nächsten Folter einschätzen kann.

Während ich angehalten habe, hat sich sein Blick nach oben gewendet, wie es sein soll, um von mir Instruktionen zu erhalten. - Jetzt aber schaut er sich wie befohlen in dem Raum um.

Auch ich bin wieder von dem mittelalterlichen Folterkeller beeindruckt. Der Boden ist gekachelt und blitzsauber. Die hier verwendeten Instrumente sind gröber und teils aus gegossenem Eisen.

Daumenschrauben, eine Streckbank mit mehreren Igelwalzen, die an der Wand hängen und nicht eingesetzt sind. Anders, als ich es kenne, sind für jeden Arm und jeden Fuß jeweils ein langer Hebel angebracht, ich glaube nicht, dass die Igelwalzen tatsächlich eingesetzt werden.

Rund um die Esse sind grobe Zangen an den Wänden, Dekoration?

Mit, »Bei Fuß« hole ich Peter zurück und schreit zu unserem ersten Spielplatz.

Es ist das 'Spanisches Pferd', dasich für ihn ausgesucht habe. Es ist, glaube ich, neu für ihn.

»Peter aufsitzen!«

Schon ohne Gewicht ist es unangenehm, wie man deutlich merkt, also belasse ich es bei dem Stützen unter seinen Beinen! Vorerst! Aber so eingestellt, dass er nur mühsam, mit den Zehenspitzen, die Stützen berührt.

Als Nächstes werden seine Hände zusammen gehakt, kein Problem mit den Fesseln, die er jetzt ständig trägt.

Die Führungsleine lasse ich einfach am Halsband hängen.

Etwas spannender und erotischer gestalte ich die Szene, indem ich seine Eier abbinde und dabei trenne - hier kommt jeweils ein kleines Gewicht zum Einsatz.

Noch eine Augenbinde und ein paar Brustklammern, so darf Peter schmoren. Ich weiß, Saskias Klienten würden darüber lachen, aber für Peter und mich ist es absolutes Neuland.

Ich warte, bis Peter leise in sich hinein heult. Dann werden die Brustklammern abgenommen und ich verwandle seine Nippel in ein Nadelkissen. Oh mein Gott, wie er sich selbst weh tut, als die Nadel sich durch seine Warze bohrt! Wieder und wieder rutscht er die Kante entlang, alle Muskel ziehen sich zusammen, er reitet tatsächlich.

Für Minuten hat er das Pferd vergessen, der neue Schmerz ist größer.

Ohne eine Reduktion ist sein Schreien enorm laut, sodass ich ihm einen der Knebel anlege.

Die Zunge kommt in ein Behältnis und der große Rest füllt den Gaumen aus, ohne einen Würgereflex auszulösen - zwar nicht Mittelalter, aber sehr wirksam!

Danach spiele ich mit seinen Nippeln, die sonst nur einen leichten Grundschmerz ausstrahlen, aber immer dann schmerzen, wenn die Nadeln sich bewegen!

Als Nächstes verbinde ich ein 300 g Gewicht mit einer ledernen Schnur, diese wiederum schlinge ich einmal um das Nadelkissen, um die Nädelchen langsam durch das Gewicht zusammenziehen zu lassen.

Wenig später werden weitere 300 g für Peter zur Hölle. Natürlich unterstützt von dem Pferd, das mehr als unangenehm in der Po-Spalte drückt.

Peter bemüht sich vergeblich, ruhig zu sitzen. »5 Minuten Pause«, kündige ich an, bis zum nächsten Höhepunkt lasse ich ihn in den jetzigen Schmerz eintauchen.

Die verschiedenen Peitschen sehen nicht nur gefährlich aus, sie sind es auch. Passend benutze ich eine der Katzen, die kleine Totenköpfe in den 9 Seilen eingeflochten hat. Früher wäre es wohl Elfenbein gewesen, so ist es aber brünierter Stahl. Auf eine ähnliche Peitsche mit Widerhaken verzichte ich. Peter soll ja nicht zerstört werden. Auch so wird das bis zu unserer Hochzeit anhalten und darüber hinaus! Wenn er noch will! - Blöder Gedanken!

Ich denke, mit dem heutigen Tag ist, das besiegelt, endgültig!

»Willst du nicht lieber das Original der britischen Marine nehmen, Peter hätte es verdient!«, werde ich von Saskia gefragt. Ich weiß nicht, welche das sein soll?

»Vielleicht! Was meinst du, Peter?!«

»iiar autrz«, dringt es leise aus dem Knebel, ich werte das als Zustimmung.

»Oky!«

Ich bekomme von Saskia eine etwa 400 g schwere Cat o nine tails, das ist viel, die meisten Peitschen wiegen weit weniger. Es dürfte auch mehr als das doppelte Gewicht der ersten Cat sein. Die Katze besteht aus neun geknoteten Schnüren, schweres Baumwollseil, sie werden die Haut zu zerreißen und starke Schmerzen zu verursachen.

Genauer betrachtet besteht die Neunschwänzige aus einem Seil, das dicker als mein Handgelenk und etwa eineinhalb Meter lang ist, meine Katze hat einen Griff, der optimal für eine Frauenhand gestaltet ist. Die ersten neunzig Zentimeter sind steifes und festes Material, die restlichen sechzig Zentimeter lösen sich in 9 harte, 6 mm starke verdrehte Schnüre mit verknoteten Enden auf. Fieserweise sind es jeweils 2 Knoten mit einem Abstand von etwa 9 cm.

»Ich denke, dass der Reiter nicht für eine wirkliche Strafe geeignet ist. Wenn du nichts dagegen hast, verkündige ich die Strafe und deren Ausführung.

Mein lieber Sohn, nur zu deiner Information, früher wurden 300 Hiebe für Meuterei und 500 Hiebe für Diebstahl verhängt.

Ich meine, deine Verfehlung ist ähnlich der Meuterei zu sehen, aber gnädig wie ich, wie wir zu dir sind, belassen wir es bei 12 Dutzend, nach einem Dutzend wechseln wir, da ich Linkshänder bin und deine liebe Frau Rechtshänder, scheint das mir das nur gerecht!

Mach ihn los, und an Leiter!«

Vermutlich ist der Reiter tatsächlich nichts - denn die Peitsche ist wirklich gewaltig.

Passend zur Einrichtung ist hier tatsächlich eine Leiter aus Holz, allerdings sind die Stufen angepasst, denn sie fehlen, außer dort, wo ein Riemen vorgesehen ist. Also in der Beinkehle und natürlich oben und unten.

Bevor ich Peter vom „Spanischen Reiter" hole, entferne ich die Verzierungen seiner Brust. Kurzfristig führt das zu ein paar Blutungen, die aber schnell versiegen. Das Herausziehen ist weit weniger schmerzhaft.

Sowohl Hodenfessel als auch Knebel bleibt dran! Wie immer hilft, Peter mit, als ich ihn fessle, auch wenn die Leiter für ihn neu ist.

Hier ist es einfach gehalten, die Hand- und Fußfesseln passen zu den Ösen, theoretisch kann er sogar die obere Sprosse umgreifen.

Meine Schwiegermutter in Spee überprüft alles, Peter erreicht danach nur noch auf Zehenspitzen den Boden.

»Ich fange an! Das erste Dutzend, ich anerkenne nur durchgezogene Hiebe! Kein Aufwärmen nichts!«

Kein Aufwärmen nichts! Was denkt die von mir - und ich weiß, dass Peter auf so was steht! Irritierend ist nur seine Stiefmutter! Daran muss ich mich gewöhnen. So, lerne ich viel Neues und bin ihr dankbar.

Sie nimmt ein Duplikat meiner Katze und stellt sich zwei Schritte von Peter entfernt auf. Sie kämmt die Schwänze der Katze aus, weil die dünneren Riemen der Katze aneinanderkleben. Ah, so!

Dann schwingt sie die Peitsche über ihren Kopf, macht einen Schritt nach vorne, beugt den Körper, um dem Schlag mehr Kraft zu verleihen. Jetzt führt sie den Schlag mit dem vollen Schwung ihres Arms aus.

Trotz des Knebelns höre ich nach dem Abklingen des Hiebes Peter schreien, während sein Rücken von neun Krallen gezeichnet wird. Die sich langsam auf der Haut des Rückens bilden.

Jetzt erkenne ich, dass Saskia tatsächlich auf eine Mischung aus Strafe und Lust aus ist.

Ein Hieb genügt also, um die Haut dort, wo die Knoten fielen, blutig zu schlagen. Die 11 folgenden Schläge reichen aus, um den Rücken förmlich einzufärben.

Jetzt bin ich dran, natürlich will ich und doch habe ich Hemmungen, nur zaghaft trifft mein Hieb die schon blutig rote Rückenfläche - »War das zur Übung? Der zählt nicht!«

Saskia kommt auf mich zu und flüstert: »Wir waren uns doch einig! Manche von meinen Kunden würden für so eine Behandlung ihr halbes Vermögen hinblättern! Gnadenlos hatten wir ausgemacht!« »Es ist neu und ich muss erst die Wirkung kennenlernen! Ich will Peter nicht zu Klump schlagen!«

Die nächsten 12 Hiebe schneiden tief in Peters Rücken, der sich langsam in eine blutende

Kraterlandschaft verwandelt - Noch fehlen 10 Dutzend und die Peitsche hinterlässt jedes Mal achtzehn offene Wunden.

Trotzdem erregt es mich - sowohl das Schlagen von Saskia als auch meine eigenen Hiebe.

Nach etwa der Hälfte der Hiebe gibt Peter auf, sich dagegen wehren zu wollen. Unsere Hiebe wandern tiefer an seinem Rücken hinunter. Auch diese Fläche wird nach und nach verbraucht.

Trotz des mittelalterlichen Szenarios werden uns Peters Vitalwerte durch den VA angezeigt.

Noch braucht er keine Pause, aber wir erhöhen die Wartezeit von 5 auf 7 Sekunden zwischen den Hieben.

Die Katze ist noch schwerer von dem Blut, das sie aufnimmt! Meine ich festzustellen.

Noch meine letzten 12 Hiebe, schon! Und doch weiß ich nicht, ob mehr wirklich möglich gewesen wären, Saskia kann ihre Sklaven, aber auch ihren Stiefsohn recht gut einschätzen.

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