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Auf Wohnungssuche

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Wie ich vorübergehend bei meiner Schwester einzog.
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swriter
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Copyright by swriter April 2015

*

Von einem Tag auf den anderen musste ich aus meiner Wohnung ausziehen und stand plötzlich mit gepackten Koffern auf der Straße. Meine Freundin hatte mich aus den gemeinsamen vier Wänden geworfen, und da nur ihr Name im Mietvertrag stand, hatte ich schlechte Karten, mich dagegen zur Wehr zu setzen. Gekriselt hatte es schon lange, und es hatte sich abgezeichnet, dass es nicht mehr lange gut gehen würde. Obwohl ich es hätte besser wissen müssen, traf mich der Bruch unvorbereitet und ich hatte keinen blassen Schimmer, wo ich auf die Schnelle eine neue Bleibe finden sollte. Mit meinen 36 Jahren hielt ich mich für zu alt, um wieder bei meinen Eltern einzuziehen. Ohnehin war ich im eigenen Elternhaus nicht mehr willkommen, nachdem ich mein Leben weggeworfen habe. So zumindest lautete die Version meiner Eltern. Recht hatten sie in dem Punkt, dass ich immer noch in den Tag hinein lebte und weder Beruf noch Familie vorzuweisen hatte. Hinzu kam, dass mein früheres Kinderzimmer das heutige Bügelzimmer meiner Mutter war. Aber wozu hatte man Freunde, die einem in der Not halfen?

Das fragte ich mich auch, nachdem ich bei mehreren Freunden und Bekannten vorstellig wurde und um ein Nachtlager gebeten hatte. Entweder lebten meine Kumpel mit ihren Freundinnen zusammen, die alles andere als gewillt waren, mich auch nur vorübergehend bei sich einzuquartieren, oder sie waren verreist oder einfach nur Arschlöcher, die von Anfang an klarstellten, dass kein Platz für mich in ihrer Bude wäre. Da auch die Unterbringung in einem Hotel mangels finanzieller Möglichkeiten ausschied, blieb mir eine letzte Wahl, die ich am liebsten gemieden hätte: meine Schwester Sandra.

Das Verhältnis zwischen ihr und mir war schon immer angespannt gewesen. Seit Sandra die Pubertät für sich entdeckt hatte, verhielt sie sich mir gegenüber feindselig und gab mir immer wieder zu verstehen, was sie von mir und meiner Einstellung zum Leben hielt. Meine Freunde waren ihr nicht gut genug, ich hing mit den falschen Frauen ab und ich hatte keine konkreten Vorstellungen, was ich mit meinem Leben anfangen wollte. In beinahe allen Punkte sollte sie im Nachhinein recht behalten. Sandra war drei Jahre jünger als ich und deutlich erfolgreicher im Leben. Sie hatte die Schule beendet, eine Ausbildung abgeschlossen, hatte danach noch studiert und stand auf eigenen Füßen, sehr zur Freude unserer stolzen Eltern. Wenigstens hatte sie in einem nicht die Nase vorn. Auch ihr war es bislang nicht gelungen, den Partner fürs Leben zu finden, sehr zum Leidwesen unserer Mutter.

Ich hatte nie den Eindruck gewonnen, dass Sandra unter diesem Umstand litt, sondern dass sie mitten im Leben stand und ihre Freiheit genoss. Sandra sieht fantastisch aus, und ich nahm an, dass sie zahlreiche Männerbekanntschaften pflegte, auch wenn sich daraus nichts Festes entwickelte. Zu Sandra unterhielt ich in den letzten Jahren sporadischen Kontakt. Wir sahen uns zu Familienfeiern ein paar Mal im Jahr. Sie hatte mir vor geraumer Zeit prophezeit, dass es mit mir und Claudia nicht funktionieren würde und sie sollte recht behalten. Mir war es ein Dorn im Auge, ausgerechnet meine Schwester um ein Dach über den Kopf bitten zu müssen, aber ich schluckte meinen Stolz herunter, nahm Kontakt zu Sandra auf und hoffte inständig, dass sie mich nicht fortschicken würde.

Um es kurz zu machen: Sandra ließ mich bei sich wohnen. Und sie genoss die Genugtuung, dass ihre Prophezeiung wahr geworden war. Dennoch waren wir Geschwister, und als solche mussten wir in der Not zusammenhalten. Das sah Sandra auch ein und erlaubte mir, eine Weile auf ihrer Couch zu schlafen, wenn ich versprechen würde, mir möglichst bald etwas Neues zu suchen. Ich war ihr dankbar und versprach alles, was sie hören wollte. Ich lebte also mit meiner Schwester unter einem Dach, und hier beginnt die eigentliche Geschichte, die ich zu erzählen habe.

Ich stellte rasch fest, dass meine Schwester in ihren eigenen vier Wänden ein freizügiger Mensch war. Sandra hatte sich daran gewöhnt, sich leicht bekleidet in ihrer Wohnung zu bewegen. Warum sich auch hochgeschlossen geben, wenn man alleine lebte? Doch plötzlich war ich da, und ich hatte erwartet, dass sie sich zurückhält und Rücksicht auf ihren Gast nimmt. Weit gefehlt. Sandra ließ nicht erkennen, dass sie an ihrem Verhalten auch nur irgendetwas ändern wollte und sie hielt es offenbar für normal, trotz meiner Gegenwart wenig bis nichts am Leib zu tragen. Ich lief Sandra regelmäßig über den Weg, wenn sie vom Badezimmer ins Schlafzimmer ging oder sie ihr Schlafzimmer für einen Abstecher in die Küche verließ, wo sie sich nur mit Höschen und ultraknappem T-Shirt in den Kühlschrank lehnte, während ich hinter ihr am Tisch saß und nicht wusste, worauf ich meine Blicke richten sollte.

Ich muss eingestehen, dass meine Schwester ein heißer Feger ist. Sandra ist gertenschlank und extrem sportlich. Übergewicht ist ihr fremd, dafür hat sie einen tollen Knackarsch und vorzeigbare Brüste, die sich formschön unter ihrem Oberteil abzeichnen. Ich erfuhr bald, dass meine Schwester zu Hause nie einen BH trägt. Daran änderte auch meine Anwesenheit nichts. Immer wieder wurde ich mit ihren Reizen konfrontiert, und da ich auch nur ein Mann bin, ließ ich es mir nicht nehmen, den ein oder anderen Blick zu riskieren. Mir war klar, dass ich nicht hätte starren sollen, aber hey ... Ich sagte ja bereits ... ich bin auch nur ein Mann. Hinzu kam, dass Hochsommer war und Sandra kaum Gründe sah, sich mit Kleidung zu belasten.

In den Abendstunden trug sie selten mehr als ein Höschen oder eine knappe und eng anliegende Shorts, unter denen sich ihre festen Backen abzeichneten. Oben rum tat es ein knappes Oberteil. Oftmals weit ausgeschnitten, aber immer eng und die Brüste wunderbar herausstreichend. Ich fragte mich, ob sich Sandra Gedanken machte, ob ihre Reize mich ansprechen würden. Ging sie davon aus, dass mich ihr Anblick kaltlassen würde, weil sie meine Schwester und damit tabu für mich war? Dass ich ihre vorhandenen weiblichen Attribute nicht bemerken würde, nur weil wir miteinander verwandt waren? Mit der Zeit wurde ich unsicher und ich begann mich zu fragen, ob mich Sandra absichtlich reizte, um mir zu demonstrieren, dass sie etwas hatte, was tabu für mich war und was ich niemals für mich erlangen würde. Ich traute mich nicht, sie darauf anzusprechen und redete mir weiterhin ein, dass Sandra nicht bewusst war, was ihr Verhalten bei mir anrichtete.

Nicht selten kam sie aus der Dusche und hatte ihren nackten Körper nur mit einem Badetuch verhüllt und wuselte dann durch die Wohnung und ständig an mir vorbei. Sie bückte sich, beugte sich vor, und alles in meiner Gegenwart. Ich hatte mich anfangs bemüht, taktvoll zur Seite zu blicken, aber dann musste ich doch hinsehen und mich an dem netten Anblick erfreuen. Manchmal erwischte sie mich beim Starren und fragte dann, ob ich was Bestimmtes suchen würde oder ob ich nichts Besseres zu tun hätte, als sie anzugaffen. Meistens wurde ich dann verlegen und war zu perplex, um cool reagieren zu können. Ich ärgerte mich maßlos, weil ich nicht souverän auftrat und wie ein dummer Junge wirkte. Mit zunehmender Zeit fühlte ich mich unwohl in meiner Haut. Zwar gefiel es mir, wenn Sandra sich mir leicht bekleidet präsentierte, doch ich fand es nicht richtig und befürchtete, langsam aber sicher scharf auf sie zu werden, was ich unter allen Umständen verhindern wollte. Ich rang lange mit mir und raffte mich zu einem Gespräch mit Sandra auf.

Wir saßen beide am Küchentisch und frühstückten. Sandra trug mal wieder nur ein knappes Höschen und ein knallenges T-Shirt, unter dem sich ihre Brüste wunderbar abzeichneten. Ich musste mich zwingen, nicht ständig auf die Erhebungen zu starren und suchte Blickkontakt zu meiner Schwester.

„Sag mal ... Kann ich dich was fragen?"

„Schieß los", erwiderte Sandra.

„Es ist mir etwas peinlich", druckste ich herum. „Ich weiß, es ist deine Wohnung und ich bin nur Gast hier ... Aber meinst du nicht, dass du dich ein wenig zu freizügig vor mir zeigst?"

Sandra vergaß zu kauen und blickte mich argwöhnisch an. Sie schluckte den Bissen herunter, nahm einen Schluck von ihrem Kaffee und fragte: „Wie kommst du darauf?"

„Ist dir noch nie aufgefallen, dass du sehr wenig Kleidung trägst, wenn du zu Hause bist?"

Sie sah mich belustigt an. „Ich weiß, dass ich wenig Kleidung trage. Und ich mache das, weil ich mich in meinen eigenen vier Wänden aufhalte. Nicht auf der Arbeit, nicht in der Öffentlichkeit. Hier entscheide ich, was ich trage und da lasse ich mir auch keine Vorschriften machen."

„Schon klar", erwiderte ich beschwichtigend. „Ich meinte ja nur, weil wir uns ja regelmäßig über den Weg laufen ... und ich sehe dich ständig mit Höschen bekleidet ... und ohne BH."

„Ich weiß, dass du mir auf den Arsch starrst oder auf meinen Busen", stellte sie trocken fest. „Ihr Männer seid doch alle gleich ... Aber ich habe kein Problem damit. Im Übrigen halte ich mich schon sehr zurück. Bevor du hier eingezogen bist, habe ich mir sehr viel freizügiger gegeben, oder glaubst du, dass ich mir ein Höschen angezogen habe, wenn ich mal schnell vom Badezimmer in die Küche geschlüpft bin? Das mache ich nur, damit dir nicht die Augen aus dem Kopf fallen."

Ich ließ die Worte auf mich wirken und stellte mir spontan vor, wie Sandra im Evakostüm durch ihre Wohnung schwirrte und sich absolut frei fühlte. Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass sie bereits Rücksicht auf mich nahm. Auf die Idee, dass sie vor meinem Einzug nackt in der Wohnung umhergelaufen war, war ich bislang nicht gekommen. „Ach so ... Tut mir natürlich leid, dass du dich meinetwegen einschränken musst ... Ich dachte nur ..."

„Ich nehme mich bereits zurück, weil ich eben nicht mehr alleine wohne", fiel Sandra mir ins Wort. „Hast du etwa ein Problem damit, dass ich ohne Hose vor die her laufe? Ich hatte eigentlich nicht vor, mich in Ausgehuniform in der eigenen Wohnung zu bewegen."

„Das verlange ich auch gar nicht. Es ist nur ...", fing ich an, verstummte dann aber.

Worüber beklagte ich mich eigentlich? Wieso hatte ich überhaupt das Thema angeschnitten? Dem Grunde nach genoss ich die Blicke auf den Körper meiner Schwester. Lag es am schlechten Gewissen, weil ich es tun wollte, aber nicht tun sollte? War mir bewusst, dass ich mich nicht an ihren Reizen erfreuen durfte, weil das ein Bruder der Schwester gegenüber nicht tun durfte?

Sandra rollte mit den Augen. „Wenn es dich stört, dass ich leicht bekleidet in meiner Wohnung umherlaufe, dann musst du dir eine andere Bleibe suchen ... Ach übrigens ... hat sich eigentlich etwas Neues bei dir ergeben?"

Ich antwortete nicht sofort, denn in Wahrheit hatte ich mich nicht um eine eigene Wohnung gekümmert. Sandra sah mich scharf an. „Es ist OK, wenn du hier für eine Weile bleibst, aber irgendwann wäre es schon nett, wenn ich meine Wohnung wieder für mich hätte ... Damit ich dann endlich wieder nackt herumlaufen kann."

Bei ihrer letzten Bemerkung zwinkerte sie mir verschwörerisch zu. Ich konnte nicht verhindern, mir in meiner blühenden Fantasie vorzustellen, wie das aussehen mochte, wenn meine Schwester nackt, wie Gott sie geschaffen hatte, durch ihre Wohnung wuselte.

„Ich werde mich drum kümmern, aber ich weiß nicht, wann sich was ergeben wird", vertröstete ich Sandra und zuckte entschuldigend mit den Schultern.

„Kann ich jetzt eigentlich weiter essen oder muss ich mir vorher etwas überziehen?"

„Mach doch, was du willst", erwiderte ich genervt. „Von mir aus kannst du hier nackt rumlaufen ... Aber beschwere dich dann hinterher nicht, wenn ich dir aus Versehen mal auf den Hintern starren sollte."

„Aus Versehen?", fragte Sandra skeptisch nach.

Ich beschloss, das Thema nicht weiter zu verfolgen und erhob mich von meinem Platz. Ich spürte Sandras stechenden Blick auf meinem Rücken und war mir sicher, dass sie frech hinter mir her grinste. Am gleichen Tag bemühte ich mich tatsächlich um eine neue Wohnung, fand aber nichts, was für mich infrage gekommen wäre. Als ich am späten Nachmittag in Sandras Wohnung zurückkehrte, schien diese verlassen zu sein. Ich suchte das Badezimmer auf und öffnete nichts ahnend die Tür. Ich blieb wie erstarrt auf der Türschwelle stehen und blickte Sandra ungläubig an. Meine Schwester war gerade aus der Dusche gekommen und trocknete sich mit einem großen Badetuch ab. Sie wandte mit ihre Vorderfront zu, und meine Blicke wanderten über Brüste, Bauch, haarlosen Venushügel bis hin zur deutlich sichtbaren Muschi. Erst nach einer Weile hob ich meinen Blick und suchte Augenkontakt. Meine Schwester sah mich frech grinsend an und fragte: „Gibt es ein Problem?"

Es schien ihr nichts auszumachen, dass ich sie in dem Zustand zu sehen bekam. Sie trocknete sich weiter fleißig ab und machte keine Anstalten, ihre Blöße vor mir zu verbergen.

„Tut mir leid ... Ich wusste ja nicht ...", stammelte ich nervös und starrte ein weiteres Mal zwischen ihre Beine.

„Ist schon OK", meinte Sandra und machte Anstalten, ihr Badetuch an einem Haken an der Wand aufzuhängen. Anschließend stellte sie sich an das Waschbecken, öffnete den Badezimmerschrank und holte eine Tube hervor. Die ganze Zeit über sah ich ihr ungeniert zu und kam nicht auf die Idee, das Badezimmer zu verlassen. Erst als Sandra mich streng ansah und fragte: „Willst du zusehen, wie ich mich eincreme?" erwachte ich aus meiner Lethargie und entschuldigte mich rasch. Ich verließ das Bad und begab mich ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich auf die Couch und schloss die Augen. Ich holte meine nackte Schwester vor mein geistiges Auge und stellte erschrocken fest, wie sehr mich die Begegnung im Badezimmer beeindruckt hatte. Oder warum hatte ich dieses bestimmte Kribbeln in meinem Schoß?

Ich dachte nach. Sandra hatte sich nicht verschämt zur Seite gedreht, als ich hereingeplatzt bin. Sie schien keine Probleme damit zu haben, dass ich mir ihre weiblichen Vorzüge zu Gemüte führte. Für einen Augenblick spielte ich mit dem Gedanken, dass Sandra absichtlich so freizügig stehen geblieben war, weil sie sich mir präsentieren wollte. Ich schüttelte den Gedanken schnell von mir ab, denn das konnte ja eigentlich nicht sein. Erneut bemühte ich meine Erinnerung und dachte an meine nackte Schwester zurück. Was ich von ihr gesehen hatte, war mehr als geeignet, mir zu gefallen und etwas bei mir auszulösen. Als Frau gefiel mir Sandra ausgezeichnet und nach so einer Zufallsbegegnung mit einer Frau im Badezimmer hätte ich nichts unversucht gelassen, mich der Dame bekanntzumachen. Aber Sandra war meine Schwester. Ich durfte mich weder durch ihre weiblichen Reize anregen lassen noch mir ausmalen, wie wir beide Dinge trieben, die sich nicht gehörten. Zu allem Überfluss wurde ich geil und sah mich mit einem wachsenden Schwanz konfrontiert.

Ausgerechnet in diesem Moment sah ich meine Schwester den Flur entlang huschen. Die Wohnzimmertür stand offen und auf dem Weg vom Badezimmer zu ihrem Schlafzimmer musste Sandra an mir vorbei. Sie war nackt und eilte den Flur entlang. Sie würdigte mich keines Blickes. Vielleicht wusste sie nicht, dass ich auf der Couch saß und die Tür im Blick hatte? Machte sie ihre Drohung wahr und bewegte sich ab sofort nackt in ihren eigenen vier Wänden? Nahm sie an, ich hätte die Wohnung verlassen? Ich hörte die Schlafzimmertür zufallen. Kurz darauf wurde sie wieder geöffnet. Dann gesellte sich Sandra zu mir. Sie hatte sich ein Höschen angezogen. Oben rum trug sie eines ihrer knappen Oberteile. Ich nahm die spitzen Brustwarzen unter dem Stoff wahr und sah länger hin, als es schicklich gewesen wäre. Natürlich bemerkte Sandra mein Interesse und meinte: „Konntest du dich vorhin noch nicht sattsehen?"

„Was ...? Äh ... ich mache doch gar nichts", verteidigte ich mich halbherzig.

Sie schenkte mir ein breites Grinsen und ging ihres Weges. Sie verließ das Wohnzimmer mit der Fernsehzeitung unter dem Arm und suchte erneut das Schlafzimmer auf. Ich blieb mit einer stattlichen Erregung auf dem Sofa sitzen und zählte bis zehn. Dann erhob ich mich und machte mich auf den Weg zum Badezimmer. Dort angekommen schloss ich die Tür hinter mir. Es gab keinen Schlüssel für die Tür, dennoch wollte ich mein Vorhaben in die Tat umsetzen. Ich stellte mich vor das Waschbecken und öffnete meine Hose. Mein Schwanz sprang in die Freiheit, und ich legte die Finger der rechten Hand um den harten Schaft. Ich schloss die Augen und begann zu wichsen. Ich holte die Bilder meiner nackten Schwester vor mein geistiges Auge. Wie sie nackt im Badezimmer stand, wie sie nackt im Flur entlang lief und wie sich ihre Nippel durch den Stoff abgezeichnet hatten. Dann malte ich mir aus, wie Sandra mittlerweile nackt auf ihrem Bett lag und sich zärtlich streichelte.

Ich erhöhte die Geschwindigkeit meiner Eigenliebe und steuerte zielsicher auf einen befriedigenden Höhepunkt zu. Ich wichste immer schneller und stellte mir dabei Sandra vor, wie sie sich intensiv die haarlose Möse fingerte. Wie sie sich auf der Matratze wand, vor sich hin stöhnte und ebenso wie ich kurz vor der Erlösung stand. Ich brauchte nicht mehr lange und wurde immer schneller. Ich trat einen Schritt vor und richtete meinen Schwanz auf das Waschbecken aus, in das ich meine Ladung spritzen wollte.

Ich kam, ich stöhnte, ich ergoss mich.

Die Tür des Badezimmers öffnete sich.

Ich riss die Augen auf, ließ meinen Blick zur Seite wandern und sah Sandra im Türrahmen stehen. Sie verharrte auf der Stelle, starrte mich an, musterte meinen harten Schwanz in der Hand, die Sauerei im Waschbecken und blickte mir dann tief in die Augen. Ich war unfähig, mich zu bewegen oder etwas zu sagen, während weitere Tropfen meines Ergusses in das Waschbecken tropften.

Wir sahen uns eine Weile schweigend an. Dann meinte Sandra: „Jetzt sag nicht, dass du geil geworden bist, weil du mich nackt gesehen hast."

Ich beantwortete ihre Frage nicht und verstaute stattdessen meinen Schwanz in der Hose. Dann beeilte ich mich, den Wasserhahn aufzudrehen und meine klebrigen Spuren im Waschbecken zu tilgen. Hinterher blieb ich unschlüssig auf der Stelle stehen und starrte meine Schwester nervös an. Sandra hielt meinem Blick stand und setzte plötzlich ein wissendes Lächeln auf. Ohne Worte drehte sie sich um die eigene Achse und zog sich zurück. Ich blieb wie ein begossener Pudel am Waschbecken stehen und musste einen der peinlichsten Momente meines Lebens verdauen. Ich kehrte ins Wohnzimmer zurück. Befriedigt, aber ich fühlte mich keineswegs gut. Natürlich musste Sandra glauben, dass mich ihr freizügiger Auftritt zu meiner kleinen Wichseinlage motiviert hatte. Alles andere wäre nur unglaubwürdiges Gerede gewesen. Wie ging sie mit der Erkenntnis um, dass ihr Bruder sich an ihren Reizen aufgegeilt hatte? Amüsierte sie sich darüber oder machte sie sich ernsthaft Gedanken darüber? Nahm sie es eher locker und tat den Vorfall als harmlos ab oder machte sie sich ab sofort Sorgen, dass ihr älterer Bruder auf sie stand und sich an ihr aufgeilte?

Mir gingen die Fragen nicht aus und ich fand auf keine eine befriedigende Antwort. Ich verlor das Gefühl für Zeit. Irgendwann kam Sandra aus ihrem Schlafzimmer und betrat das Wohnzimmer, wo ich noch immer wie paralysiert auf der Couch hockte. Sie hatte einen kurzen Rock und eine weiße Bluse angezogen. Einen BH trug sie auch. Ich konnte nicht behaupten, dass sie in diesem Outfit nicht reizvoll auf mich gewirkt hätte. Sie sah mich an und meinte: „Ich treffe mich mit einer Freundin. Ich bin eine Weile weg."

Ich nickte stumm und sah ihr auf den Hintern, als sie den Raum verließ. Dafür ärgerte ich mich sogleich und zwang mich, meinen Blick abzuwenden. Sandra betrat den Flur, steckte aber den Kopf noch einmal kurz durch die Tür. „Wenn du noch Bedarf hast ... Ich bin dann erst mal weg. Sturmfreie Bude also."

Ich nahm ihr freches Grinsen wahr und schämte mich in Grund und Boden.

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