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Aushilfe

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Junger Student gräbt im Boden u.ackert erfolgreich im Labor.
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glheinz
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"Jg. kräftiger Mann als Aushilfe f. Feldarbeiten (Bodenproben im ges. Landesgebiet) während der Semesterferien gesucht. Stundenweise Bezahlung und evtl. Aufwand. Tel.: 344 101-0."

Die Anzeige hing am Schwarzen Brett in der Mensa, in der ich manchmal aß. Ich hatte gerade mein Abitur, aber war noch kein Student. Einen Versuch ist's wert, dachte ich mir und meldete mich beim angegebenen Institut. Der Anruf führte zu einem persönlichen Gespräch, dies zum Vertrag. Das Institut der Hochschule war froh, endlich jemanden gefunden zu haben, jahrelang hatte sich nie einer gemeldet.

Mit meinem "Studentenjob" hatte ich gleich zwei weitere Punkte gemacht: Wegen des dringenden Bedarfs an einer Hilfskraft sorgte der Dekan höchstpersönlich für meine rasche Immatrikulation, vorbei an allen formalen Hürden, ab sofort. Ab sofort war ich Student der Geologie, ohne Wartezeit, ohne Praktikum und ohne Numerus Clausus. Apropos Praktikum: Zusätzlich zur Bezahlung wurde mir die Arbeit als Praktikum angerechnet, und zwar als, was damals ungewöhnlich war, bezahltes Praktikum!

Zusammen mit einem Mitarbeiter des Instituts für Bodenkunde und zwei Beamten des Landesamtes für Finanzen waren wir den ganzen Sommer über "im Gelände", also draußen in der Natur auf Äckern, Wiesen, im Wald und auf der Heide - aber auch im Moor, im Tagebaugelände und am Meeresstrand. Morgens um halb sieben fuhr der VW-Bulli vom Institut los, abends, meist erst kurz vor sieben Uhr, waren wir wieder zurück - es sei denn, wir übernachteten im Outback in einer billigen Pension, weil unser Einsatzgebiet zu weit weg von der Landeshauptstadt war. Freitags trafen wir immer etwas eher im Institut ein, denn der Fahrer musste vor dem Wochenende das Fahrzeug komplett ausladen und säubern, wie es ihm die Verwaltungsvorschrift vorgab.

Die beiden Beamten, einer als Fahrer, einer als "hoheitsberechtigter Staatsvertreter" oder ähnlich dabei, freute das: Sie hatten dadurch Überstunden, die sie sich fürstlich auszahlen ließen. Wir anderen zwei, Udo genannt Kalle und ich, wurden im Vergleich dazu nicht so gut bezahlt: Ich empfand es dennoch als leicht verdientes Geld und fühlte mich reich.

Meine Aufgabe war, die tiefen Löcher für die Bodenproben zu graben. Mindestens ein Meter fünfzig tief und möglichst so groß, dass sich ein Mann darin bewegen und arbeiten konnte, das war meine Vorgabe. Kalle sammelte in Laborbechern Proben des Bodens aus verschiedenen Tiefen ein. Harald, der "Hoheitsbeamte" des Landesfinanzamtes, musste das hoheitliche Protokoll führen: Wo, Wann, was, wer usw. Manchmal schickten wir ihn auch in die Grube und hatten unseren Spaß daran, dass er als relativ kleines Männchen grobe Probleme hatte, wieder aus der Tiefe herauszukommen. Selten war es leicht, so ein großes Loch zu graben, denn die Böden waren oft sehr hart und trocken oder sehr feucht und backig. Oder sie waren so locker, dass vom Rand her immer etwas nachsackte oder hereinrieselte. Podsol, Gley, Tschernosem-Schwarzerde, Ploggenesch über Parabraunerde aus Sandlöß über Flugsand, Syrosem aus Dünensand...

Bei Annahme des Jobs wusste ich, dass ich körperlich zu schuften hätte, und so war es denn auch. Wenn du jeden Tag mehrere solcher Löcher zu buddeln hast, draußen, in der Sommersonne (es sei denn, es schüttete aus Eimern), dann ist das bezahltes, schweißtreibendes Bodybuilding. Die ersten Tage hatte ich Muskelkater, war froh, als das Wochenende nahte. Mitte der zweiten Woche schaffte ich täglich das Doppelte der ersten Woche. Wie eine Maschine ratterte ich los. Der Fahrer, der tagsüber den Sport des Kettenrauchens ausübte (zum Glück nicht während der Fahrt), nannte mich dann auch so: Maschine. Den Spitznamen behielt ich dort bei meinen Kollegen.

Ganz sicher war das die Zeit, wo mein Körper optimal entwickelt war. Die harte Arbeit mit freiem Oberkörper an der Sonne (und oft mit kurzer Hose) führte zu einer schönen intensiven Bräunung der Haut und zu einer kräftigen Entwicklung meiner Muskeln. Ich sah gut aus und war stark -- aber schüchtern und ohne Freundin, daran hatte sich seit langem nichts geändert.

In diesem Sommer erschien mir die Landschaft des Landes in horizontal gestreiften Bodenprofilen; die ersten zehn Tage träume ich sogar von ihnen, grotesk, wirr, surrealistisch.

Kalle brachte seine Beute ins Lager oder ins Labor, beides waren institutsübergreifende Einrichtungen der Fakultät für Geowissenschaften.

Das Lager war eine riesige Halle mit Regalen für unsere kleinen Proben und für große lange Plastikrohre mit der Ausbeute von tief reichenden Bohrkernen. Ich verstand schon die Systematik, mit der alles sortiert war, und strolchte trotzdem gern überall herum und schaute überall nach. Meist war das Lager menschenleer, weil wir immer relativ spät kamen, aber sonst war hier viel Betrieb.

Einmal konnte ich ein Pärchen beobachten, die sich in einer abgelegenen Ecke vergnügte. Ich hatte ein Keuchen gehört und wurde neugierig, was es denn sein könne. Es waren eindeutig hohe biologische Aktivitäten. Ich sah die beiden schräg von hinten. Beide waren nackt und sie saß, mit dem Rücken zu mir, auf ihm. Es war die aus dem Südosten stammende Rendzina mit ihrem dunkelbraunen Pagenschnitt, die da auf und nieder hopste. Mit ihren Armen stützte sie sich nach hinten auf seinen Beinen ab. Er hielt sie an den Brüsten fest. Ich war auf die beiden aufmerksam geworden, weil sie so laut waren. Und sie waren so laut, weil sie ganz kurz vorm Höhepunkt waren. Immer wieder pflügte er in sie hinein. Beide schrieen regelrecht, als sie den gemeinsam erreichten. Die junge Frau sackte dann nach vorn, und er griff mit seinen Händen ihre Pobacken und bewegte die danach über seinem Glied noch etwas hin und her. Rendzinas Atem schnarrte dabei geräuschvoll, sie war noch ganz außer Atem und kam so bei ihm auch nicht richtig zur Ruhe. Ich beobachtete, wie aus ihr langsam ein milchiger Schleim herauskam, so, als könne sie seine Flüssigkeit nicht mehr speichern. Dann gab auch er Ruhe und eng umschlungen blieben die beiden regungslos liegen, naja, nicht ganz: Sie atmeten noch sehr heftig wegen ihrer gemeinsamen Aktion, sie mussten sich erstmal ausruhen von dieser Anstrengung. Leise schlich ich mich zurück. Abends, ich, allein zu Haus, malte mir im Handbetrieb die Szene lebhaft aus, und natürlich war ich derjenige, mit dem es Rendzina trieb und dessen Saft sie allerdings in sich behielt.

Im Labor arbeiteten die Mäuse. Manchmal brachte Kalle eine bestimmte Probe gleich ins Labor. Die Mäuse, die ihm seine Probe abnahmen, hießen Lisa, Ellie, Helen, Monique und so weiter. Meist waren es sehr junge Frauen, die im Labor herumschwirrten; nur ihre Chefin, Giselle-Mari, war bereits etwas älter, so an die dreißig, fünfunddreißig - hätte also fast schon meine Mutter sein können. Sie herrschte über ihre Mitarbeiterinnen, sah mit dunkler Brille und streng nach hinten gekämmten und zum Dutt hochgebundenen Haaren strenger aus, als sie war. Der Umgangston im Labor war freundlich, alle duzten sich. Da wurden wir auch so mit eingebunden - also ich auch, ich war per "du" mit allen Mäuschen, ohne sie vorher gekannt zu haben. Und Giselle-Mari war natürlich auch sehr freundlich und kein Biest, sondern eine sehr beliebte Chefin.

Nach meinem heimlichen Zuschauen im Lager hatte ich besonders Rendzina im Auge, ob ich den Sex und die Geilheit und eine gewisse Läufigkeit und schmierige Glitschigkeit an oder in ihr erkennen könne. Vielleicht, so hoffte ich, würde sie mich auch einmal so heran nehmen, so auf mir reiten, wie ich es beobachtet hatte.

Im Labor roch es ziemlich antiseptisch, aber mir schien der Sex zum Greifen nah zu sein, zum Zugreifen, zum Zupacken. Die Mäuschen liefen barfuss in Sandalen herum, und hatten unter ihrer weißen Laborkleidung meist wenig an. Ob das immer so war, wusste ich nicht, denn es war Sommer.

Und es war Sommer, entsprechend warm bis heiß war es, drinnen wie draußen. Jedenfalls ging ich gern mit Kalle mit, um etwas im Labor abzuliefern. Von den Labormäusen ließ ich mir auch gerne ihre Arbeit zeigen und von ihnen erklären, was sie zu tun hatten.

Da stand ich dann direkt neben dem Mädel und wechselte mit meinen Blicken zwischen Einblicken in Petrischalen, den Laborkittel und das Mikroskop. Nicht immer war ich beim Linsen in ihre Bekleidung erfolgreich, aber falls doch, dann wurde ich belohnt: Ich schielte auf einen nackten kleinen Busen, dessen Brustwarze sich meist am Kittel gescheuert hatte und entsprechend leicht abstand. Oh, wie gern hätte ich bei denen die bodenkundliche Fingerprobe gemacht, bei der das Material durch Formen und Reiben und Rollen zwischen den Fingern auf seine Konsistenz untersucht und geprüft wird, und zum Abschluss die sensorische Prüfung von Geschmack und Härte im eigenen Mund durchgeführt!

Natürlich schaute ich ganz vorsichtig und heimlich, so dass die Mäuschen mein Spannen nicht bemerkten. Stauabbau und Entspannung erst am Abend, da holte ich mir regelmäßig einen runter.

Unser Fahrer schimpfte den ganzen Sommer über über die Schamlosigkeit der Frauen, die sich im Sommer leicht bekleidet zeigten: "So richtig nuttig laufen die rum, das kann man ja gar nicht ansehen", lästerte er, aber glotzte allen Frauen ungeniert gierig hinterher.

Unverholen kratzte er sich an seinem Gemächt und ergänzte: "Die müssen sich nicht wundern, wenn'se flachgelegt und vergewaltigt werden! Solche Schlampen! So richtig durchgefickt gehören die!"

Ich fand, er war die Person, die schamlos und vulgär war. Man gut, dass er es bei seinen "starken" Worten beließ.

Es war ein heißer Nachmittag an diesem letzten Tag in Juni. Die Sonne brannte unermüdlich, alle Wolken hatten sich versteckt und sogar der Straßenasphalt dampfte. Man konnte vor Hitze fast vergehen, und wir kamen doch erst am Ende des Nachmittags in der Fakultät an, als die größte Höllenhitze dieses Tages bereits vorbei war. Als wir so spät im Institut ankamen, war keine Menschenseele zu sehen. "Klar", konstatierte Kalle, "alle schon wieder im Feierabend."

Wir räumten unsere Proben ins Lager und verabschiedeten uns. Wir wollten auch Feierabend haben, an diesem Mittwoch.

Als Kalle weggefahren war, fiel mir ein, dass ich noch einen Satz Proben im Lager hatte, der eigentlich gleich in den Kühlschrank des Labors sollte. Da ich die Türschlüssel hatte, war es auch kein Problem für mich, dass ich, bis auf dem Pförtner vorn am Eingang, ganz allein auf dem Betriebsgelände war.

Aber der Laborzugang war gar nicht verschlossen.

Dennoch traf ich innen niemanden an, was mir sehr merkwürdig vorkam. Neugierig geworden, begann ich, intensiver zu suchen.

Im Chemielabor wurde ich, nennen wir es mal "fündig": Komische röchelnde Geräusche führten mich um drei Labortische, bis ich sie sah, eine mir im allerersten Augenblick unbekannte Frau mit langen Haaren, die ihr Gesicht verdeckten. Wer war sie? Ich trat näher heran und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Die Laborchefin Giselle-Mari, von allen Giselle genannt, lag auf dem Boden und zuckte unkontrolliert. Ich erschrak, tot aber konnte sie ja nicht sein. Bevor ich den Notarzt rufen würde, beugte ich mich zu ihr, sprach sie an.

Sie war bei Bewusstsein, erkannte mich und wiegelte halbwegs deutlich, aber stoßweise sprechend, ab: "Nein, es - ist alles - gut, es is' - alles in Ord- nung mit mir."

Das konnte ich nicht glauben, was sie da faselte, denn warum lag sie dann hier auf dem Boden?

Sie stützte sich auf, ich half ihr dabei.

"Ich bin - nur... ich bin - gestürzt", versuchte sie mich zu überzeugen.

Aber ich glaubte ihr nicht und so las sie es mir wohl auch aus meinem Gesichtsausdruck.

"Nein", verbesserte sie nun, "es ist etwas... Persönliches, etwas... Privates, sehr Privates."

Ich schwieg, ich hatte keine Vorstellung, was so privat sein könne, dass man dadurch auf dem Boden liegt.

Sie begriff, sie müsste mir wohl mehr erzählen, damit ich ihr glauben würde.

"Komm, setz' dich zu mir", bat sie und zog mich bereits am Arm zu sich nach unten.

Sie setzte sich etwas besser hin, wie man das eben so auf einem gekachelten Fußboden kann. Dann begann sie zu schluchzen, erst stoßweise unterdrückt und dann weinte sie hemmungslos und lauthals und hatte im Nu ihren weißen Laborkittel eingeheult. Ich wusste nicht, was los war und, nachdem ich zuerst vor ihr in die Hocke gegangen war, kniete ich mich nun vor ihr nieder, so dass mein Oberkörper vor dem ihren war.

Fieberhaft überlegte ich, wie ich ihr helfen könnte. Schließlich, verwirrt und ratlos, robbte ich auf Knien näher an dieses Bündel von Unglück heran. Sie schloss ihre Augen und doch rannen die Tränen weiter vorn auf ihrem Laborkittel herunter. Ihr ganzer Körper bebte, aber als ich sie zögernd vorsichtig an den Schultern fasste, beruhigte sie sich etwas. Dass sie so auf meine Berührung reagierte, machte mich verlegen, aber es war ja eigentlich auch meine Absicht, sie zu beruhigen und zu trösten, was immer da los war. Und, ganz verlegen, nahm ich sie nun in den Arm.

Ihr starkes Schluchzen verebbte, nun weinte sie nur noch leise, aber ab und zu doch ein etwas lauteres Jammern. Dann drückte ich sie fester an mich und allmählich versiegte so ihr Weinen.

"Merci", blickte sie mich mit ihren verheulten Augen an, "du bist lieb, merci."

Dann umschlang sie mich und schmiegte sich an mich. Das war vielleicht nicht angebracht, aber ich fand das sehr erotisch.

Um Giselle weiter zu beruhigen, streichelte ich ihren Rücken. Unter der dünnen Laborkleidung bemerkte ich das Rückenband ihres BHs und das wiederum ließ meinen Schwanz versteifen - eine zur Situation nun garantiert völlig unpassende Reaktion.

Sie weinte noch, seltener, leise, ihre Tränen hatten nun auch mein T-Shirt durchdrungen und befeuchteten meine Brust.

Nach einer Weile merkte sie dies auch.

Sie nahm verlegen ihren Kopf von meiner Schulter und strich vorsichtig mit der Hand über die feuchte Stelle.

Augenblicklich versteifte sich darunter nun auch noch meine Brustwarze.

Giselle bemerkte das, aber sie nahm ihre Hand nicht weg, sondern spielte nun gedankenverloren mit ihr.

Hei, das geht nicht!

Schließlich merkte sie es auch und zog ihre Hand rasch zurück.

"Weisst du", begann sie zögernd, dann stockte sie für einen Moment. "Ich bin verheiratet, seit elf Jahren, letztes Jahr haben wir unsere Rosenhochzeit gefeiert." Sie machte eine Pause.

"Wir haben uns immer Kinder gewünscht, eine richtige Familie. Aber in den ersten Jahren ging es nicht. Ich musste das Geld für uns beide verdienen und Georgs Studium mit finanzieren."

Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, hatte aber für ihre Hand kein Tuch, so blieb diese feucht. Ganz in Erinnerung und offenbar auch Trauer versunken, verfolgten ihre Blicke genau diese Hand, die kurz danach meine Schulter und den Oberarm streichelte.

"Ich hab' zuerst die Pille genommen, und später auch noch, als..." Sie hielt inne, bemerkte, dass sie einem eigentlich völlig Fremden persönliche, intime Dinge erzählte.

Ich ließ sie gewähren, hielt sie weiter in der für mich langsam unangenehm werdenden Position, denn meine Knie begannen nun, auf dem Fliesenboden etwas zu schmerzen. Ganz, ganz vorsichtig streichelte ich ihren Rücken. Gut, dass sie sich beruhigt hatte. Aber gänzlich zur Ruhe war sie noch nicht gekommen, sie atmete heftig und bei dem Auf und Ab merkte ich ihren Busen, ich registrierte, wie ihre festen Brüste immer wieder gegen meinen Brustkorb drückten. Sofort regte sich mein Schwanz wieder, der sich zwischenzeitig zurückgezogen hatte; eine verflixte Situation.

"Also später, da waren wir beide beruflich eingebunden und hatten aus Vernunftgründen die Familienplanung weiter nach hinten geschoben, wir wollten beide beruflich Karriere machen und finanziell abgesichert sein. Und dann - "

Giselle übermannte die Traurigkeit, die sie sehr offensichtlich mit sich trug, und sie weinte wieder, stoßweise, und genau in diesem Takt drückte sie sich immer wieder an mich heran. Bei der dünnen Bekleidung hatte ich das Gefühl, als hätten wir nichts an und sie würde ihre nackten Brüste direkt gegen meinen Brustkorb pressen - eine Vorstellung, die mich ungewollt sehr erregte.

Nach einiger Zeit beruhigte sie sich.

"Dann, dann klappte es nicht. Jetzt bin ich einunddreißig Jahre alt und habe schon befürchtet, dass es an mir liegt, wo ich doch so lange die Pille genommen habe. Aber das ist nicht der Grund..."

Sie griff nach dem Papier, was auf dem Boden lag.

"Ich habe heimlich Georgs Spermien untersuchen lassen, er weiss nichts davon. Er ist's, seine Spermien sind unfruchtbar. Ich fürchte um sein Leben und etwas auch um meines, es ist ja alles zerstört, unsere ganze Hoffnung und Zukunftspläne, alles aus! Georg wird schrecklich unglücklich sein, wenn er das erfährt. Ich weiss nicht, was ich machen soll!"

Andrologischer Befundbericht - Spermauntersuchung

Chargen-Nr.: sL 3 D 65

Spermaspender: Georg XXXXXXXXXX

Gewinnung: orthograde Ejakulation

Indikation: Kinderwunsch

Sexuelle Karenz: 4 Tage

Grobsinnliche Untersuchung

Volumen: 3,8 ml

Aussehen (Farbe): milchig-wolkig

Geruch: kastanienblütenartig

Konsistenz: leichtflüssig-flockig (Verflüssigung in < 5 Min.)

Chemisch-physikalische Untersuchung

ph-Wert: 6,2

Mikroskopische Untersuchung

Dichte in Millionen/ml: 8,5 Millionen/ml

=> unter <20Mio/ml: Oligozoospermie

Gesamtspermienzahl im Ejakulat: 32 Mio

Motilität (Einzelbewegung, vorwärts-, orts- und unbewegliche Spermien in %)

sehr guter Raumgewinn: 3%

guter Raumgewinn: 4%;

lebend, keine Fortbewegung: 18%

Tote: 75%

=> unter <30% progressive bewegliche Spermien: Asthenozoospermie

Morphologie

Normalformen (%): 3% (Normwert: > 20%)

abweichende Spermien (%): 97%

=>verminderter Anteil morphologisch normaler Spermatozoen: Teratozoospermie

Diagnose: Oligozoospermie, Asthenozoospermie, Teratozoospermie, d.h. Oligoasthenoteratozoospermie

Demnach liegt auch in der dritten von Ihnen vorgelegten Probe und des erweiterten Spermiogramms sowie den hier vorliegenden ausführlichen Labordaten des Fertilitätslabors eine anzunehmende und nicht kompensierbare Störung der Zeugungsfähigkeit vor.

Damit ist der Patient sehr wahrscheinlich nicht zeugungsfähig, wobei eine ingeniente Sterilität ausgeschlossen werden kann.

Wieder schüttelten sie ihre Weinkrämpfe.

Verzweifelt ließ sie mich los, ihre Arme fielen herab, die Hände landeten bei mir im Schoß, genauer: vor meinem Schwanz, den sie gleich bemerkten und an dem sie sich festhielten - wahrscheinlich weil Giselle überhaupt nach Halt suchte. Ich hielt sie weiter fest umarmt; konnte sie zwar nicht loslassen, dafür war sie mir zu unsicher, zu labil. Ihre Hände ertasteten, erkundeten das Gebiet, griffen herzhaft zu und hielten meinen Schwanz und die Eier durch das Hosenmaterial hindurch fest.

Sie blickte auf.

Und als sie mich so ansah, hörte ich sie sanft sagen: "Ich weiss, du bist jung. Du weisst nicht, was du jetzt tun oder sagen sollst." Aber neben der sanften Stimme war da etwas unsanft Wildes: Etwas nicht Beschreibbares war da in ihren Augen. Wahnsinn, Hoffnung, Verzweiflung? Ich wusste es nicht und ich weiss es heute immer noch nicht. Vielleicht war es eine gefährliche Mischung aus allen Zutaten, den guten und den bösen.

"Du hast so einen... jungen, starken Körper", kam dann verhalten und mit gefährlich vibrierender Stimme von ihr, dann setzte sie zweifelnd fort: "Aber wahrscheinlich bin ich für dich zu alt. Ich sehe doch, wie du meinen Laborantinnen in den Busen schielst, wie du sie mit deinen Blicken förmlich ausziehst, die jungen Mädchen, die dich anziehen. Aber ich? Ich bin mit meinen einunddreißig Jahren für dich sicherlich viel zu alt, eine alte, uninteressante Frau..."

Ich war verwirrt, dass sie nun so etwas sagte, dass sie auf so ein Thema kam. Sie hatte mich beobachtet und erkannt, wie ich gespannt hatte; aber sie hatte auch einen falschen Schluss gezogen, denn so attraktiv ich die jungen Labormäuschen fand, so erregend fand ich auch deren Chefin.

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