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Bayou

Geschichte Info
Er half seiner Schwester m Bayou.
6.2k Wörter
4.59
55.5k
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Ich kam eines Abends nach Hause und sah die TAM blinken. Auf dem Weg zu Küche drückte ich Wiedergabetaste. "Sie haben fünf neue Anrufe."

Super.

Nummer 1: 'Guten Tag wir haben ein unglaubliches ...' PIEP

Nummer 2: 'Mr. Thomas, unser neues ...' PIEP

Nummer 3: 'Tom melde dich ...' PIEP

Nummer 4: 'Sie haben ihre offene Rechnung bei Hardware and Folks nicht ...' PIEP

Nummer 5: 'Drücken sie [1] und gewinnen ...' PIEP

Moment, da war doch ein wichtiger Anruf ... PIEP PIP PIP PIP Ahh, da ist er.

'Tom, melde dich mal bei Susann, da ist irgendetwas nicht in Ordnung. Und dann ruf mich an. Susann war zu Aufgeregt, um mir etwas Genaues sagen zu können. Melde dich bei mir, du undankbarer Sohn.'

"Hallo Sus, was ist los?

...

Sus, ganz ruhig, atme tief durch.

...

Sus, so geht das nicht. Ich komme zu euch."

Meine Schwester war so durcheinander, sie weinte nur. Ich hoffte, es war nichts mit ihren beiden Kindern los. Doch da Sus nichts sagen konnte, musste ich da wohl vorbei.

Na Super, da würde meine gesamte Planung für die Woche den Bach runter gehen.

Ich packte meine Wäsche für eine Woche und stieg in meinen Wagen. Zuerst musste ich die Termine verschieben, dann Mom anrufen, und auf dem Weg zu Sus auch noch etwas Essen. Wenn die Strecke frei war, würde ich wohl so gegen 11pm bei ihr sein.

Im Wagen klemmte ich mir das Sprechset ans Ohr und fuhr los.

"Betty anrufen", Spracherkennung was doch was feines.

"Hallo Betty, ich kann den Rest der Woche nicht zur Arbeit, verschiebe bitte alle Termine. Susann hat ein Problem. Sobald ich mehr weiß, melde ich mich.

Du kannst mich per Mail oder Telefon erreichen. Notfalls auf die Box. Tschüss."

Die wird sich freuen, wenn sie am folgenden Tag zur Arbeit kommen wird, dachte ich mir, und ließ die nächste Nummer wählen.

"Hausdrachen anrufen", (ich musste aufpassen, dass Mom das nie mitbekam).

"Hi Mom, ich bin auf dem Weg zu Susann. Was da los ist, kann ich noch nicht sagen, sie hat mir nur das Telefon nassgeheult.

...

Ja, ich hoffe auch, dass es nur um den Nichtsnutz geht.

...

Ich melde mich, wenn ich mehr weiß. Bis dann."

Es wurde langsam dunkel, als ich den Laden sah, an dem ich normalerweise auf dem Weg zu meiner Schwester eine kurze Pause einlegte. Die ich diesmal auch brauchte.

Ich bestellte ein leichtes Abendessen und ein alkoholfreies Getränk, und verschwand, bis das gebracht wurde, mal kurz in den Waschräumen.

Nach der Pause ging es weiter. Da ich Unterhaltung brauchte, schaltete ich das Sirius-System ein und ließ mich von meinem Lieblingssender berieseln. Da die auch Nachrichten brachten, würde mir nichts Wichtiges entgehen.

Es war wirklich kurz vor elf, als ich bei meiner Schwester eintraf. Das Haus sah noch heruntergekommener als beim letzten Mal aus. Der Nichtsnutz machte wohl noch weniger als nichts. Ich hupte kurz und blieb dann vor der Treppe zur Veranda stehen. Die Tür ging auf und meine Schwester stürzte aus dem Haus und mir in die Arme.

Sie konnte immer noch keine zusammenhängenden Worte heraus bringen, ich bekam nur mit, dass ihr 'heißgeliebter' Ehemann, der Nichtsnutz, seit ein paar Tagen verschwunden war. Ich griff nach meiner Tasche und scheuchte Sus dann ins Haus. Dort erwischte ich meine Nichte und meinen Neffen, wie sie aus ihren Zimmern linste. "Ab ins Bett, ihr Räuber" sagte ich zu beiden. "Ich komme gleich zu euch." Dann setzte ich meine Schwester im Wohnzimmer auf das Sofa und ging zu den beiden Kindern.

Zuerst zu meiner Nichte, die brauchte etwas mehr Trost, wie es mir schien.

Marion sah mich mit großen Augen an "Onkel Tom, kannst du Ma helfen, Dad zu finden?"

"Kleine, ich bin doch grade angekommen. Morgen leg ich los. OK?"

"Danke, Onkel Tom."

Ich fuhr ihr einmal mit der Hand durch Haar und küsste sie auf die Wange. "Schlaf Kleine, es wird alles wieder gut." Dann ging ich zu ihrem Bruder. Der saß in seinem Bett mit großen Augen, die weinen wollten. Doch Peter dachte, dass man als Neunjähriger keine Tränen mehr zeigen durfte, und ich redete ihm gut zu, bis er dann doch schlafen wollte. Anschließend ging ich nachdenklich zu Sus.

Ich setzte mich neben sie und sie fiel wieder über mich rüber, als ich sie halten wollte.

Langsam bekam ich dann heraus, was vorgefallen war. Ihr Mann hatte sich einen Stapel Tokens für die Alligator-Jagd besorgt. Susann hatte das nicht gewollt, denn die Tokens hatten fast das gesamte Geld, das sie hatten, gekostet. Ben, ihr Mann, hatte gesagt "Das holen wir mit den Alligatoren wieder rein. Ich habe da eine Ecke entdeckt, in der ich in zwei Wochen alle Token verwenden kann." Susann sah mich an und sagte "Er wollte fünfzig Token in zwei Wochen aufbrauchen. Der spinnt doch."

"Und dann?"

"Na ja, vor vier Tagen ist er mit den Boot und Proviant losgefahren. Er wollte nach zwei Tagen wieder zurücksein."

50 Token in zwei Woche, da müsste er wirklich eine sehr ergiebige Stelle haben. Und einen Platz, an dem er die erlegten Alligatoren sicher verwahren konnte, würde er auch brauchen. Denn dann würde er sie nicht jeden Tag abliefern können. Und genau das zweite konnte ich mir bei Ben nicht vorstellen.

Ich sah Susann an "Hast du eine Idee, wo er hin wollte?" Doch sie schüttelte den Kopf. "Abe hatte ihn ein paar Stunden, nachdem er losgefahren war, noch gesehen. Er war ca. 10 Meilen den Bad Blue Bayou hoch gewesen."

"Was hat denn Abe dort gemacht?"

"Sie haben vor zwei Jahren da eine Straße ins Nachbarcounty gebaut, Abe kam von seiner Tochter, die dorthin geheiratet hatte."

"Marcy?"

"Ja, deine große Liebe." Ich sah Susann an. Das war schon lange vorüber. Marcy und ich hatten uns einen Sommer geliebt, doch als ich dann aus dem Bayou fortgezogen war, hatten sich unsere Wege getrennt.

"Und er hat auf dem Bayou Ben gesehen?"

"Sagte er." Ich sah sie zweifelnd an, meinte dann aber, dass ich am folgenden Tag nachsehen würde.

Dann schob ich sie in ihr Schlafzimmer "Ab in die Heia."

Nach dem Frühstück am folgenden Tag musste ich erst einmal die Kinder zur Schule treiben. "Ihr geht in die Schule, ab, los."

"Aber Onkel Tom, wir wollen ..."

"Los, oder ich werde böse."

Die beiden sahen mich traurig an und sagten "Ja, gut, wir gehen ja."

Dann sah ich mir an, was die Familie noch so hatte, was ich als Boot nehmen konnte, doch das einzige schwimmfähige Gefährt hatte Ben mitgenommen. Sus schickte mich zu Abe, bei dem ich mir ein Boot ausleihen konnte.

Bei Sus holte ich mir etwas zu Essen und zu Trinken und fuhr dann mit dem Boot zum Bad Blue Bayou. Auf dem Weg dorthin beobachtete ich das Wasser und die Ufer, um zu sehen, ob ich etwas, zum Beispiel auch Köder oder Fallen von Ben sehen würde, doch es war nichts zu sehen. Auf dem Wasserarm, auf dem ich war, waren Alligatoren auch selten.

Ich kam kurz vor Mittag an der Mündung des BBB an und fuhr in diesen ein. Doch zuerst meldete ich mich bei Sus, da ich noch einen guten Empfang bei meinem Mobile hatte. Weiter das Gewässer aufwärts befürchtete ich, dass dieser abbrechen würde.

Ich fuhr den Bayou langsam hoch und sah einige Fallen, die wohl von Ben aufgestellt wurden, doch sowohl Köder als auch eventuell gefangene Alligatoren waren nicht zusehen. Wenn er diese Fallen vor mehreren Tagen aufgebaut hatte, waren die Fänge wohl von 'mit-Alligatoren' gefressen worden.

Es war schon nach zwei Uhr nachmittags, als ich ein Boot sah, das durch irgendetwas am Abtreiben gehindert wurde. Ich fuhr langsam an das Boot ran und erkannte das Swamp-Boat von Ben. Ein Seil hing vom Bug ins Wasser und hielt das Boot an seinem Platz.

Ich stieg von meinem Boot aufs Bens, mein Boot belegte ich sauber, dass es mir durch die Strömung, die nicht stark, aber doch sichtbar war, nicht weggezogen wurde und versuchte dann, das Seil, das Bens Boot mit etwas am Grund des Gewässers verband, wieder an Bord zu ziehen.

Langsam bekam ich das, was das Boot festhielt, erst frei, die Boote trieben dann langsam den Bayou hinunter, und das, was das Boot festgehalten hatte, dann an die Wasseroberfläche.

Hier musste ich schlucken, denn ich hatte Ben neben dem Bot.

Er hatte sich wohl irgendwie an einem Seil verheddert und war ins Wasser gefallen.

Ich sah mich um, doch es war kein Alligator zu sehen, so versuchte ich ihn an Bord zu holen.

Nachdem ich meinen Schwager ins Boot geholt hatte, sah mir das an, was ich herangeholt hatte.

Denn er war nicht 'komplett'. Die Alligatoren hatten wohl schon einige Teile abgebissen.

Ich stieg auf das Boot, das ich von Abe bekommen hatte und befestigte Bens Boot so, dass ich es schleppen konnte.

In das Boot wollte ich nicht zurück, das Bild war zu schlimm.

Ich fuhr den BBB hinab bis zur Mündung in den anderen Bayou und konnte dann den Sheriff anrufen. Er sagte mir, dass ich zu Abe fahren sollte, zu Sus würde er einen seiner Deputies schicken.

Meine Ankunft bei Abe war eine stille Rückkehr. Am Ufer standen der Sheriff und ein Arzt, sowie Abe, der mir dann beim Anlegen half. Ich überlies diesen die Arbeit und ging langsam zu Sus, sie sich von der Deputy, die der Sheriff zu ihr geschickte hatte, losriss und in meine Arme kam.

Sus heulte mir die Schulter nass, und ich konnte sie lange nicht beruhigen.

Ich bekam nebenbei mit, dass der Sheriff abzog. Der Arzt folgte ihm, sie nahmen wohl auch Ben mit, doch Sus lag in meinen Armen und weinte.

Es wurde schon dunkel, als ich sie in mein Auto setzten konnte. Die Deputy sagte "Sie müssen demnächst zu uns kommen, aber beruhigen sie Susann erst einmal.

Übrigens, die Kinder sind zu Hause, meine Mutter kümmert sich um sie."

Ich fuhr zu Sus, sie ich langsam ins Haus führte. Die Kinder sahen ihre Mutter erschrocken an und Peter fragte "Stimmt es?"

"Ja, euer Vater ist Tod. Ich habe ihn aus dem Wasser geholt."

Marion, die eigentlich ängstlichere fragte "Wurde er wirklich angebissen?"

Die Mutter der Deputy sah mich erschrocken an, doch ich sagte "Wo hast du denn diesen Unsinn her?"

Marion sagte "Na, wenn er im Wasser lag, und die Alligatoren Hunger haben ..."

Sus schluchzte lauf auf, so dass dann die Kinder zu ihrer Mutter kamen. Ich führte alle drei ins große Schlafzimmer und legte Sus auf ihr Bett. Die Kinder legten sich neben ihre Mutter.

Draußen, im Wohnzimmer sah mich die Mutter der Deputy an "Wirklich?" ich nickte ihr zu. "Was denn sonst." Sie schüttelte den Kopf und sagte "Das ist mit meinem auch passiert. Verfluchte Alligatoren."

Sie saß noch einige Minuten im Wohnzimmer und sah mich dann an "Brauchen sie mich noch?"

"Nein, vielen Dank, dass sie sich um die Kinder gekümmert haben."

"Ach, das gehört zur normalen Hilfe."

An den folgenden Tagen wurde es teilweise turbulent, weil die Presse kam und die Kinder nicht in die Schule wollten. Dann gab es eine Untersuchung, für die ich die zuständigen an den Ort fahren musste, an dem ich Ben gefunden hatte. Doch als dann alles zu Ende war, saß ich neben Sus im Schaukelstuhl und wir sahen aufs Wasser. Sie fragte leise "Und nun?"

"Was willst du?"

"Weg, nur weg."

"Hast du Geld?"

"Ja, fünfzig Alligator-Token. Und die können wir niemanden geben." Sie sah mich an "Scheiß." Dann lehnte sie ihren Kopf an meine Schulter. "Ja, Tom."

Ich legte meinen Arm um ihre Schulter und fragte "Hilfst du mir?"

"Bei was?"

"Ich fange fünfzig Alligatoren für dich."

"Spinner, und deine Arbeit?"

"Die muss warten. Du brauchst doch wenigstens ein bisschen Geld."

"Das du erarbeitest." Ich sah sie an und sie sagte nach längerer Zeit "OK, einmal noch, dann will ich hier weg." Sie sah auf den Bayou vor dem Haus und sagte dann "Aber ich bin dabei, du fährst mir nicht alleine raus."

"Und die Kinder?"

"Ich habe mit Annie gesprochen, sie passt auf sie auf."

"Annie ist?"

"Du kennst sie, sie ist die Mutter der Deputy."

Ich sah sie an und sagte "Warum hast du sie gefragt?"

"Ich kenne dich, kleiner Bruder." Das brachte ihr meinen einen Ellenbogen ein. Sie musste deshalb, wie immer, kichern.

Susann war zehn Minuten älter als ich. Sie hat mich immer als ihren 'kleinen' Bruder bezeichnet, obwohl ich schon früh größer geworden war als sie.

"Morgen?" fragte ich. "Sicher, heute fahr ich mit dir da nicht mehr raus." Als ich sie ansah, streckte sie mir die Zunge raus.

Ich holte mein Mobile und rief bei Betty an, die, wie immer, stöhnte. "Chef, das geht nicht. Ich habe alle Termine grade so verschieben können." Sus griff das Gerät und sagte "Und wenn sie eine schöne Krokodilleder-Handtasche bekommen?"

"Kroko? Wie groß?"

"Betty, du bist gierig. Außerdem wird es kein Kroko sein. Nur Alligator."

Wir hörte einige Zeit nichts und dann ein ungläubiges "Chef, sie spinnen."

"Wieso?"

"Da wurde doch grade erst einer aufgefressen, wo sie sind, und da wollen sie Alligatoren fangen?"

"Ja, Betty. Genau dort."

Nach dem Gespräch sagte Sus "Sie weiß nicht, wer da gestorben ist."

"Scheint so. Was auch besser ist. Sus, das würde sonst noch lästiger als die paar Pressemenschen hier."

Am folgenden Morgen scheuchte mich Sus aus meinem Bett. Die Kinder lachten, als sie mitbekamen, wie ihre Mutter ihren armen Onkel scheuchte. Sie wollten mitkommen, was wir beide erwartet hatten. Doch Annie kam rechtzeitig, um sie erst zur Schule zu bringen, und dann den restlichen Tag auf sie aufzupassen.

Sus saß auf der Bank im Boot, als wir losfuhren. Im BBB versahen wir die Fallen von Ben, die immer noch leer herumhingen, mit neuem Köderfleisch. Wir waren kurz vor dem Mittag am Ende des befahrbaren und für die Jagd freigegebenen Bereichs, und fuhren wieder Bayou-Abwärts. An der Mündung fuhren wir ans Ufer, um eine Pause einzulegen. Ich genoss die Sandwich, die Sus bereitet hatte und sah aufs Wasser.

Nach der Pause fuhren wir wieder den BBB aufwärts. An nicht allen Fällen fanden wir einen Alligator, doch wir ackerten ganz schön, um die, die wir gefangen hatten, ins Boot zu bekommen.

Als ich an jede Falle wieder einen Köder hängte, wollte Sus zuerst protestieren, doch sie gab dann Ruhe.

Auf der Rückfahrt, diesmal steuert Sus das Boot, versah ich jeden getöteten Alligator mit einem Token. Das war eine anstrengende Arbeit, da ich die Tiere immer wieder umsortieren musste, ohne die Stabilität des Boots zu gefährden.

Ich war grade fertig, als Sus das Boot am Lagerhaus anlegte.

Hier wurden uns unsere toten Tiere abgenommen.

Sus erledigte den Papierkram, ich half den Leuten, die Tiere auszuladen, zu wiegen und dann zu verstauen.

Die beiden Männer, die mir geholfen hatten und ich saßen auf einer Bank und verschnauften. Die anderen drei sahen sich den Berg an, den wir erlegt hatten und fragte, wie viele Tage wir gebraucht hatten. Auf meine Ansage, dass ich die Köder erst am Morgen ausgelegt hatte, sahen sie mich ungläubig an.

"Sechs Tiere an einem Tag?"

Sus kam hinzu und sagte "Ja, alle heute. Morgen werden wir, wenn der da", sie zeigte auf mich, "noch lebt, noch einmal so viele bringen."

Ha, ha, ha. Die anderen freuten sich, ich war wirklich zu KO, um mit ihnen zu lachen.

Im Haus fiel ich einfach in mein Bett.

Am nächsten Morgen kroch ich aus dem Bett und wusch mich. Am Ende duschte ich kalt, um wach zu werden.

Bei Frühstück lachte Sus mich aus.

Annie holte die Kinder ab, und Sus und ich fuhren wieder raus. Schon auf dem Weg den BBB hinauf konnten wir einige gefangene Alligatoren einsammeln. Jeder Falle wurde mit einem neuen Köder versehen.

Wir fuhren den BBB wieder abwärts bis zur Mündung in den großen Bayou, und legten unsere Pause ein. Ich wäre am liebsten eingeschlafen. Auch deshalb hatte ich meinen Kopf in Sus Schoß gelegt.

Die mich dann wieder weckte "Tom, aufwachen, du musst Alligatoren einsammeln." Ich wusste schon, weshalb ich meine Schwester hasste. Sie machte immer so unglaublich lustige Witze.

Bei der Fahrt in den Bayou waren wieder einige gefangen worden. Ich brach, als wie am oberen Punkt war, auf den Alligatoren zusammen. Sus lachte und fuhr vorsichtig zurück. Das Boot hatte ganz schönen Tiefgang. So unterließ ich es auch, die Token an den Alligatoren zu befestigen. Erst als wir sie ausluden, diesmal ließ ich die anderen Männer ackern, ich befestigte nur die Token, konnten wir zählen, was wir erlegt hatten.

Sus sah zu mir "Er hatte Recht, aber alleine hätte er das nie geschafft. Komm, wir gehen." Und so fuhren wir zurück zum Haus.

Auch an diesem Tag war ich zu müde zum Abendbrot.

Wir fuhren über zwei Wochen jeden Tag zum BBB, und hatten dann wirklich alle Token verbraucht. Ich sammelte zum Schluss alle Fallen ein, warf die Köder weit ins Wasser, und war glücklich, diese Arbeit erledigt zu haben.

Beim Lagerhaus sagte ich, als wir den letzten toten Agitator anlandeten, dass ich von diesem die eine Pfote als Handtasche haben wollte.

Die Männer lachten. "Für Susann?"

"Nein, für die Frau, der ich meine Firma aufgehalst habe. Ich habe ihr eine Krok-Handtasche versprochen." Die Männer sahen sich an und einer sagte "Das dauert mindesten einen Monat", dann schnitt er die eine Pfote großzügig ab und legte sie auf einen extra Tisch. "Ich ruf sie an, das wird doch mal ein Auftrag", sagte sein Kollege und holte sein Mobile raus. "Schatz, ich habe einen Auftrag für dich. Eine Krok-Tasche aus einer ganzen Pfote.

...

Ja, die liegt hier.

...

Nein, nicht für mich und meine Geliebte.

Für Tom und seine Lebensretterin.

..." Er sah zu uns und sagte dann "Nein, Susann ist das nicht, eine seiner Angestellten.

..." er sah wieder zu uns und sagte dann "Nein, wohl nicht. Einfach nur als Dank. Schaffst du das?

...

Ja, klar, ich sage ihm das." Dann sah er zu uns und sagte "Mein Schatz sagt, das kostet dich mindestens eine Flasche besten Whisky."

"Hör nicht auf ihn, den will er selber, frag sie lieber selber, was sie haben will." Sus sah zu mir und sagte leise "Du kannst sie gleich fragen. Komm wir gehen." Dann sagte sie zu den Männern "Danke für eure Hilfe."

"Wenn ihr uns verratet, wo ihr die so schnell her habt", und wies auf den Papierberg für die abgelieferten Alligatoren.

Susann sah zu mir und sagte dann nur "BBB", die Männer sahen sie erst fragend an, bis einer sagte "Bad Blue Bayou? Da gibt es so viele?"

"Jetzt nicht mehr" sagte ich, worauf alle lachten.

Sus und ich fuhren zurück zum Haus, vor dem die Kinder spielten. Annie saß in der Schaukel. Sus sagte "Geh zu ihr, sie präpariert die Pfote zur Tasche."

So setzte ich mich neben Annie. "Du machst mir die Tasche?"

"Für wen brauchst du sie, deine Freundin?"

"Da ist ihr Mann davor. Nein, für im Moment die wichtigste Frau in meiner Firma.

Was willst du dafür? Dein Mann sagt eine Flasche Whisky." Annie sah mich an und lachte "Dieser Säufer." Sie sah zu Sus und sagte "Susann sagte mal, dass du Möbel baust."

"Ja, auch."

"Kann ich mir da etwas aussuchen?" Ich sah sie an und sagte "Ja, besuch uns mal."

"Uns?"

Ich sah zu Sus und sagte "Susann will hier weg, die Erinnerungen sind zu stark."

Annie sah zu Sus und nickte "Kann ich mir vorstellen. Sie kommt zu dir?"

"Ja, erst einmal. Mal sehen."

"Wo wohnst du?" Ich nannte ihr den Ort und auch den Namen meiner Firma. Annie sah mich mit großen Augen an. "DU bist das?" Ich nickte nur.

Wir luden Annie noch zum Abendessen ein, doch sie sagte, sie müsse zu ihrem Mann.

Nach dem Essen saßen Sus und ich wieder auf dem Sofa, bis sie mich ins Bett hob, schob, drängte.

Ich fiel wieder in da Bett. Sus sagte mir am folgenden Morgen, dass ich eingeschlafen war, bevor ich beim Bett aufgeschlagen sei.

Am folgenden Morgen wachte ich auf, und spürte eine Frau neben mir.

eine Frau, die sich an mich gekuschelt hatte. Das war etwas, was ich schon länger nicht gespürt hatte

Ich hatte immer viel zu wenig Zeit für Frauen gehabt, und nun lag eine neben mir. Das fühlte sich schön an. Ich griff nach ihr und legte meine Arme um sie.

Ich wachte auf, weil mich jemand kitzelte. Langsam öffnete ich meine Augen, zuerst hatte ich versucht, nur die Finger zu bändigen, doch das funktionierte mit geschlossenen Augen irgendwie nicht.

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