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Beelitz-Heilstaetten 01: Entdeckung

Geschichte Info
In alten, verlassenen Gebaeuden verbirgt sich mancher Schatz.
4.3k Wörter
4.29
99.1k
19

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/09/2012
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Die nachfolgende Geschichte handelt in der alten Lungenheilstätte in Beelitz-Heilstätten. Auch wenn die Handlung frei erfunden ist, so versucht sie, das Umfeld authentisch wirken zu lassen. Die Heilstätten waren einst zur Tuberkulosebehandlung gebaut wurden, waren größtenteils militärisch genutzt, und sind seit dem Abzug der Russen 1994 dem Verfall überlassen. In den letzten Jahren wurden sie beliebtes Ziel von Fotografen, Geo-Cacher, Katastrophentouristen und Gothics.

Die Geschichte "Beelitz-Heilstätten" soll eine Triologie werden

Beelitz-Heilstätten 1 - Die Entdeckung
Beelitz-Heilstätten 2 - Die Eroberung
Beelitz-Heilstätten 3 - Die Wahrheit

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Beelitz-Heilstätten 1 - Die Entdeckung
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Wir schrieben das Jahr 1998.

Es war der bislang heißeste Tag des Jahres gewesen. Zusammen mit meinen fünf besten Kumpels sollte es an den Berliner Wannsee gehen, jenem Badesee mit den gefühlt schönsten Frauen. Leider hatten wir nur einen Pkw zur Verfügung, und der konnte nicht mehr als 5 Personen aufnehmen. Da ich noch der jüngste in der Clique war, traf mich wie so oft das Schicksal: ich musste mit dem Fahrrad fahren.

Also startete ich gleichzeitig mit meinen Kumpels gegen 10 Uhr im brandenburgischen Treuenbrietzen. Da die Sonne schon drückte, nahm ich bevorzugt Waldwege. Gegen 11 Uhr zogen dichte Wolken auf und es wurde schwül. Eine halbe Stunde später setzte ein deftiger Regenschauer ein.

Ich suchte unter Bäumen Schutz. Das klappte anfangs, doch der Regen wurde stärker! Also stieg ich wieder auf mein Fahrrad und trat in die Pedale in der Hoffnung, wieder Zivilisation zu erreichen. Durch die Bäume schimmerte roter Backstein hindurch. Ich näherte mich und stand vor einem riesigen, verlassenen Gebäude. Erst später erfuhr ich, dass es das ehemalige Frauensanatorium der Beelitz-Heilstätten war. Einige Fensterscheiben waren bereits eingeschlagen. Ich ging um das Gebäude herum und schaute, ob ich mich irgendwo unterstellen konnte. Und so entdeckte ich eine Veranda. Sie war groß genug, um mit allen meinen Freunden eine fette Party zu feiern. Ich stellte mich mit meinem Fahrrad unter.

Wäre mir das zehn Jahre später passiert, hätte ich sofort meine Kumpels angerufen, anschließend Fotos mit meinem Handy gemacht und bei Facebook hochgeladen und anschließend mich in der Wikipedia eingelesen. Damals wurden Handys nur von Managern und solchen, die es nötig hatten damit anzugeben, genutzt. Zurückblickend war ich froh.

Der Regen hörte nicht auf. Ich blickte umher. Ich wechselte mein T-Shirt und spannte das Nasse zum Trocknen auf meinem Fahrradlenker. Ich ging zur Tür und klinkte. Zu meiner Überraschung ließ sich die Tür öffnen.

"Hallo? Jemand da?"

Ich trat hinein und stand am einen Ende eines endlos langen Ganges. Ich war von der gigantischen Größe beeindruckt. Daraufhin ging ich zurück zur Veranda und schloss mein Fahrrad am Geländer fest, ehe ich das Gebäude erkundete. Es war zwar niemand zu sehen, aber sicher war sicher.

Es wirkte gruselig. Ich war ängstlich, doch nahm ich meinen ganzen Mut zusammen. Ich öffnete ein Zimmer und sah ein Metallbett, eine zerschlissene Matratze, einige Möbel und ein Waschbecken. Dasselbe auch im nächsten Raum. Und im übernächsten. Mir wurde schnell klar, dass dies so etwas wie ein verlassenes Krankenhaus sein musste.

Am Ende des Flures gab es eine zweite Veranda und eine große Halle, die groß genug für eine Diskothek gewesen wäre. Viele Tische standen kreuz und quer, einige waren umgeschmissen. Ich setzte mich an einen Tisch und bewunderte die Größe dieses Saales, der offenar einst ein Speiseraum gewesen sein muss. "Ein Helles, bitte" rief ich und hörte den Hall meiner Stimme im kahlen Raum.

Auf der anderen Seite des Speiseraums gab es noch einen zweiten Ausgang. Durch die dichten Bäume konnte ich zwei weitere Gebäude entdecken. Da es immer noch regnete, erkundete ich nun auch die oberen Stockwerke. Auf eine Besichtigung des Kellers verzichtete ich - da hatte ich Schiss.

Als der Regen endlich nachließ, war an Baden nicht mehr zu denken, es kühlte durch den Regen ab. Außerdem war es nun ohnehin schon zu spät. Ich radelte zurück und beschloss, meinen Freunden vorerst nichts zu erzählen. Ich wollte das Gebiet erst alleine kennenlernen. Abends studierte ich eine Landkarte, um mir den Weg einzuprägen.

Am darauffolgenden Wochenende radelte ich wieder nach Beelitz-Heilstätten. Dieses Mal marschierte ich durch die beiden bereits entdeckten Gebäude, die den Anschein von Küchengebäuden hatten. Dabei sah ich noch weitere Gebäude auf der anderen Straßenseite. Ich beschloss, das Gebiet systematisch zu erkunden - und dann wollte ich mit meinen Freunden hier eine Riesenparty abhalten.

Bei meinem dritten Ausflug untersuchte ich die andere Straßenseite. Dort standen drei Gebäude um einen Platz herum. Ich umrundete zunächst die beiden nahe der Straße gelegenen und sah nördlich von dem einen noch weitere Bauwerke. Auch das an der straßenfernen Platzseite gelegene dritte Gebäude schien nicht größer zu sein als die beiden anderen. Doch als ich es näher erkundete stellte sich heraus, dass nur die Schmalseite dem Platz zugewandt war, während sich der Rest des riesigen Baukörpers endlos in die Tiefe erstreckte. Somit erkundete ich das Gebäude.

Ich ging durch den prunkvollen Eingang und stand in einem pompösen Treppenaufgang. Ich ging hinauf und bog in einen Gang. Auch hier blickte ich in die Zimmer hinein. In einigen fand ich noch persönliche Gegenstände der letzten Patienten: Kleidung, Notizen, ein Fotoalbum, aber auch Tabletten und Taschentücher. Ich griff nach dem Fotoalbum und schaute mir die Bilder an, vermutlich waren das Verwandte des Patienten. Im dritten Raum fand ich einen kleinen Stapel alter Zeitungen. Ich blätterte ihn einmal durch, doch es waren nur russische Zeitungen. Ich konnte nichts entziffern. Bis ich ein buntes Heft mit einer nackten Frau entdeckte: es war ein russisches Pornoheft. 'Wie geil', dachte ich.

Ich legte den Stapel Zeitungen weg, setzte mich auf die Matratze und blätterte in dem Schmuddelheftchen. Leider konnte ich kein einziges Wort entziffern, aber wer schaut schon bei so einer Zeitung auf die Buchstaben? Die Fotos waren mir ohnehin viel wichtiger. Auf den ersten Seiten posierten einige schöne, nackte Frauen, vermutlich waren es Russinnen. Sie spreizten ihre Beine und gewährten Einblick in ihre Liebesdreiecke. 'Viel mehr zu sehen als in Blitz Illu und Praline', dachte ich. Die folgenden Seiten zeigten nackte Frauen, welche die Schwänze von Männern bearbeiteten. Ich blickte in die Gesichter und konnte am Gesichtsausdruck der Frauen erkennen, wie sehr Ihnen das gefiel. In der Mitte enthielt das Heft eine Bilderserie, bei der ein Mann wichste und sein Sperma auf das Gesicht einer jungen, attraktiven Dame spritzte. Es wirkte erniedrigend und doch lächelte die Frau. Auf den letzten beiden Bildern strich sie mit einem Finger durch das Sperma und leckte es genüsslich von ihrer Fingerkuppe ab.

Ich schloss die Augen und hatte die Bilderserie im Kopf. Meine Fantasie arbeitete. Mein Schwanz wurde hart. 'Stehen Frauen auf so etwas', fragte ich mich in meiner naiven Art. Da ich allein im Haus war, hatte ich keine Hemmungen. Ich befreite meinen harten Prügel aus der Hose. Ich ergriff ihn mit einer Hand und wichste ihn. Ich zog die Vorhaut vor und zurück. Die Eichel blitzte hervor. Ein Lusttropfen breitete sich aus und glänzte. Ich stöhnte und wichste schneller. Ich blickte auf die Frau mit dem spermaverschmierten Gesicht. Ich schloss die Augen. Die Frau blinzelte mir in Gedanken zu: 'Sie mag das, ganz bestimmt'.

In meiner Fantasie wechselte ich die Frau aus und stellte mir Sara vor. Sie war eins der hübschesten Mädchen der Schule, deren Herz aber immer für richtige Arschlöcher schlug. Vermutlich waren das auch alles Typen, die das Sperma ohne jegliche Widerrede auf ihre süße Stupsnase verteilten. Ich war mir sicher, dass Sara auf diese dominante Art gestanden haben musste, denn anständige und brave Typen wie ich weckten bei ihr keinerlei Interesse. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, so etwas zu tun. Ich stellte mir jedenfalls Sara auf Knien vor, während ich vor ihr stand und mein Glied wichste. Ich wurde schneller. In meiner Fantasie unterstützte sie mich und griff nach ihm. Nun zogen wir die Vorhaut gemeinsam vor- und zurück. Wir steigerten das Tempo. Sie lächelte mich erwartungsvoll an. Sie animierte mich: 'Na, kannst du mein ganzes Gesicht abdecken?'

Diese Vorstellung steigerte die Geschwindigkeit meiner Wichsbewegung noch weiter. Ich stöhnte lauter. In meinen Eiern spürte ich ein geiles Brodeln. Mit der zweiten Hand knetete ich sie durch. Meinen Körper durchzuckte ein Blitz. Meine Eier zogen sich zusammen, mit einem Ziehen schoss das Sperma durch den Schaft und Sekundenbruchteile später spritzte mein erster Schuss heraus. Leider nicht wie in meiner Fantasie auf Saras Nase, sondern auf die Matratze. Ein zweiter und dritter folgte. Und ein vierter. Der fünfte war ganz gering. Beim sechsten Mal kam nur noch eine geringe Menge heraus. Ich schüttelte noch einen Tropfen ab, dann verstaute ich mein Glied wieder im Slip.

Ich blickte auf die Matratze. Wie viele mochten da schon draufgespritzt haben? Ich versteckte die Zeitung zwei Räume weiter hinter einem Schrank.

Ich setzte meine Erkundung des Gebäudes fort. Am Ende des Ganges stand ich vor einer Wand, mit einem winzigen Loch. Ich blickte hindurch und sah eine Halle. Ich fragte mich, was für ein Raum das früher gewesen war.

Ich ging ins Erdgeschoss hinab und betrat einen weiteren riesigen Saal, der auf mich wie eine Kirche wirkte. Auf einem Podium am anderen Ende des Saales hätte ein Altar stehen können. Die Wand dahinter wurde von einem Rosettenfenster durchbrochen. Doch die Wandgemälde deuteten auf sportliche Aktionen hin: eins zeigte einen Gewichtheber, ein anderes einen Basketballer. Es war eine Turnhalle! Ich setzte mich hin, blickte auf die Bilder und genoss die Ruhe und die Einsamkeit in dieser Halle. Darüber vergaß ich die Zeit. Ich wurde erst wieder in die Realität zurückgeholt, als mich durch das Rosettenfenster die Sonne blendete. Sie stand mittlerweile sehr tief. Ich brach auf und fuhr nach Hause.

Meine Eltern waren über meine häufige Abwesenheit wenig erfreut, doch mittlerweile war ich in einem Alter, in dem mir das egal sein konnte. Ihre Meckereien bewirkten eher das Gegenteil: ich fuhr fortan nach der Schule häufig in diese verlassenen Gebäudekomplex. Ich erkundete alle Gebäude südlich der Bahntrasse. Dort gab es ein Kraftwerk, die Wäscherei, die Fleischerei, die Pförtnerhäuser und einige kleinere Häuser. Ich stattete mich auch besser aus: ich ging nie ohne Schraubendreher und Taschenlampe hin. Manchmal nahm ich sogar ein Bettlaken oder Handtuch für die alten Matratzen mit. Wo immer es mir gefiel, ließ ich mich nieder. Und jedes Mal holte ich die die alten russischen Schmuddelheftchen aus dem Versteck, um mir einen oder gar zwei runterzuholen.

An einem warmen Sonntag klinkte ich mich wieder von einer geplanten Sauftour mit meinen Kumpels aus. Ich schnappte mir mein Rad und fuhr erneut ins Männersanatorium. Dort holte ich mir eine der sieben bisher gefundenen Pornoheftchen und betrat den Balkon. Er war ähnlich groß wie die Veranda. Ich breitete ein Handtuch auf dem Boden aus, legte mich darauf und genoss die warmen Sonnenstrahlen, die durch die dichten Bäume den Balkon streiften. Ich legte mich auf die Seite und blätterte in dem Heft. Ich suchte eine Frau als Wichsvorlage, doch konnte mich nicht entscheiden. An diesem Tag machte keine wirklich an - und das obwohl ich schon zu einigen gewichst hatte. Ich stellte mir dafür Sara vor, doch auch das half nichts.

Ich spürte, dass an diesem Tag etwas anders war als sonst. Ich hatte keine Ahnung, an was es lag. War ich vielleicht nicht in Stimmung? Nachdem ich bereits das dritte Mal das Heft durchgeblättert hatte, schlug ich einfach eine beliebige Seite auf, zeigte mit dem Daumen auf das Bild links unten. 'Die wirds!' Ich erwischte eine zierliche Frau. Sie hatte eine ziemlich kleine Oberweite und eine rasierte Muschi. Eigentlich hatte sie gar keine Oberweite.

Ich zog mein T-Shirt und meine Hose aus. Den Slip zog ich herunter. Ich griff nach meinem mäßig steifen Glied. 'Wer will schon Miss Holland?' Ich zog die Vorhaut zurück. Ich schloss die Augen. Ich stellte mir vor, wie diese Frau auf Männerjagd ging. Doch kein Mann wollte sie, nicht einmal um ihr sein Sperma ins Gesicht zu spritzen. Wieder zog ich Parallelen mit einem Mädchen aus meiner Jahrgangsstufe, über die man oft üble Witze machte und die alle nur Oranje nannten, weil sie genauso flach wie Holland war. Ich rubbelte schneller und gönnte meinem Glied keine Pause. Ein sportlicher Typ, der dankend ablehnte und anschließend Sara anbaggerte. Ich stöhnte. Ich kämpfte. Der Schweiß stand mir auf der Stirn. Ich wichste wie ein Weltmeister. Ich spürte wieder das angenehme Brodeln. Ich wichste mittlerweile nur noch und dachte an gar nichts mehr. Ich genoss die Stimulation. Die ersten Schweißtropfen landeten auf dem Handtuch. Ich sah einen Lusttropfen auf meiner Eichel glänzen. In meinen Eiern zog es kurz, dann kam das Sperma. Es landete auf dem gemauerten Geländer, ein Spritzer schoss durch.

Ich war völlig fertig. Zugegebenermaßen war die Hitze an dem Tag drückend gewesen. Nachdem mein Pulsschlag sich normalisiert hatte, zog ich meine Klamotten wieder an. Ich packte das Handtuch ein und griff nach der Zeitung. Bevor ich den Balkon verließ, blickte ich noch einmal herunter. 'Dieser kleine helle Fleck ist von mir', dachte ich. Während meiner Rückfahrt rätselte ich darüber, was an diesem Tag anders gewesen war. Vermutlich hatte ich einen schlechten Tag gehabt, doch als ich abends mit Kumpels im Garten grillte, dachte ich schon gar nicht mehr daran.

Die darauffolgenden Tage traute ich mich nicht in die Gemäuer.

Am nächsten Sonntag überwand ich meinen inneren Schweinehund. Ich wollte erneut nach Beelitz und wieder abspritzen. 'Ich lasse mich von nichts und niemanden davon abhalten'

So strampelte ich auf meinem Fahrrad erneut zum Männersanatorium. Ich kramte ein anderes Schmuddelheftchen heraus und ging erneut auf den Balkon. Wieder breitete ich die Decke aus und schlug das Heft in der Mitte auf. Ich sah eine schwarzhaarige, vollbusige Schönheit mit schulterlangen Haaren und grünen Augen, die von einem sportlichen, kurzgeschorenen Typen befingert wurde. Ich überlegte nicht lange und nahm diese Frau als Wichsvorlage.

Ich zog mein T-Shirt aus und meine Bermudas und den Slip herunter. Erneut genoss ich die Sonnenstrahlen. Ich griff zu meinem Glied und streichelte es. Langsam gingen meine Handbewegungen in ein Wichsen über. Doch wiederum überkam mich so ein merkwürdiges Gefühl. Beobachtete mich jemand? Um mich zu beruhigen, stand ich auf und blickte umher. Es war kein Mensch weit und breit zu sehen. Mehrfach blickte ich in die Runde um mich zu vergewissern, dass wirklich alles in Ordnung war. Ich musste es mir selbst beweisen. Ich legte die Zeitung auf das gemauerte Geländer - und zwar genau in die Mitte der fünf durch Säulen getrennten Öffnung. Ich zog Slip und Bermuda aus und stellte mich nackt steifen Schwanz direkt ans Geländer und blickte in den grünen Wald.

Ich wichste. Mein Glied war steif. Doch meine Stimmung war wieder am Boden. Es war ein seltsames Gefühl. Ich ließ es aber nicht zu. Ich wichste einfach weiter. Ich blickte noch einmal umher, damit mich wirklich niemand sah...

... und erblickte hinter einem der dreckigen Fenster eine dunkle Gestalt.

Ich drehte mich um, zog meine Bermudas hoch und rannte mit dem T-Shirt in der Hand ins Innere. Ich hörte, wie jemand weglief. Ich sah eine Frau, die zum Treppenhaus rannte. Sie rannte die Treppen herunter ins Erdgeschoss. Ich folgte ihr und schlüpfte dabei in mein Shirt. Kurz vor dem Ausgang bekam ich sie zu fassen und hielt sie fest.

"Stehen geblieben", rief ich.
"Was willst du?"

Ich spürte, wie sie aufgeregt war. Sie hatte Angst!

"Ich will dir nichts tun."
"Lass mich los!"

Ich stellte mich in den Türbereich, damit sie nicht sofort fliehen konnte. Dann ließ ich ihre Hände los. Ich blickte sie an. Sie war eine zierliche, junge Frau. Sie hatte ein süßes Gesicht mit einem markanten, spitzen Kinn. Ihre langen Haare trug sie offen. Ihr T-Shirt sah neu aus und unter dem Stoff zeichneten sich deutlich die Konturen ihrer üppigen Brüste ab

"Wer bist du und was machst du hier?", fragte sie mich verängstigt.
"Ich bin der Sohn des Besitzers dieses alten Hauses und sollte nachschauen, ob alles ok ist".

Diesen Satz hatte ich schon oft einstudiert, um ihn im Zweifel ihn selbstsicher rüberzubringen. Sie begann zu lachen. Sie lachte mich aus!

"Komm, nimm mich nicht auf den Arm. Es weiß doch jeder, dass diese Gebäude hier niemanden gehören, seitdem die Russen vor ein paar Jahren hier abgezogen sind."
"Russen?", Im gleichen Moment hätte ich mich für meine Dummheit in den Hintern treten können: Ich hatte verraten, dass ich überhaupt nichts über das Gebäude wusste. Saras Angst verschwand, vermutlich war ich nun keine Gefahr mehr für sie. Sie holte entspannt Luft.

"Ja, Russen. Ist dir noch nicht aufgefallen, dass hier viele russische Schriftzeichen in den Gängen gemalt sind?" Nach einer Kunstpause fuhr sie fort: "Oder was für Schriftzeichen hatte deine Zeitung gehabt?"
"Äh... Auch russisch!"

Ich fühlte mich ertappt. Gegen die aufsteigende Schamröte war ich machtlos.

"Du musst nicht gleich rot werden! Bei solchen Fachzeitschriften", sie sprach das Wort sehr spöttisch aus, "ist doch nichts dabei. Wie heißt du eigentlich nun?"
"Mark."
"Ich bin Sara!"

'Noch eine bildschöne Sara' schoss es mir durch den Kopf und ich dachte an die Sara aus meiner Schule!

"Soll ich dir aus deiner Fachzeitschrift vorlesen?"
"Aber die sind doch in russisch!"
"Ich habe mehrere Jahre russisch gelernt!"
"Aber so etwas schaut man sich doch nur als Mann an!"
"Ach Quark. Meinst du, Mädchen sind artig und schauen sich so etwas nicht an?"

Wir gingen die Treppe hoch. Sie vor mir. Ich hatte dabei zwangsläufig ihren Hintern vor meinem Gesicht - und konnte es nicht lassen, darauf zu blicken. Für ihren zierlichen Körperbau hatte sie ein breites Becken. Dadurch war ihr Hintern weiblich rund und doch knackig.

Mir fiel auf, dass die Hose - anders als ihr Top - die beste Zeit schon hinter sich hatte. Sie wirkte wie ein alter Lumpen, ebenso die Schuhe. Das machte mich stutzig. Gleichzeitig richtete sich mein Schwanz auf. Das tat etwas weh, da er nun ungünstig eingeklemmt war. Mit einem Griff richtete ich wieder alles.

Ich trat einen Schritt vor und öffnete gentlemanlike die Balkontür und wir setzten uns beide auf das Handtuch. Sie streckte den Arm aus und griff nach dem Porno-Heft und legte es vor uns beide hin. Es war immer noch an derselben Stelle aufgeschlagen.

"Soso, auf solche Frauen stehst du also?"
"Ähm, naja. Ich hatte nichts besseres gefunden."
"Olja kann Männern nicht treu bleiben. Obwohl sie zu Hause einen festen Freund hat und bereits mit ihm verlobt ist, hält sie das nicht davon ab, Sex mit anderen zu praktizieren. Am liebsten sind ihr sportliche Typen, daher ist sie auch Mitglied in einem Sportverein. Heute macht sie es mit Dimitrij, einem 18-jährigen Fußballspieler. 'Ich mag, wenn ein Typ etwas forscher mit mir umgeht', gesteht die 23-jährige."
"Wie, das steht da alles? Da steht ja fast das gleiche wie in den deutschen Magazinen!"
"Ja. Und du hast dich nun in den 18-Jährigen Fußballer versetzt?"
"Ich wusste ja nicht, dass er erst 18 ist."
"Und du findest die Frau geil?"
"Naja, klar. Hat ja große ... wie soll ich sagen ..."
"Titten. Sag einfach Titten dazu. Oder Brüste. Oder traust du dich nicht? Ich finde, die sehen irgendwie unnatürlich aus. So als hätte sie eine OP hinter sich."

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