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BellaPorn - Lustobjekt 04

Geschichte Info
In der Höhle des Löwen.
6.9k Wörter
4.68
31.2k
10

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 10/23/2018
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Ich stand auf dem Hof der Familie Beinstein neben meinem Wagen und versuchte ruhig zu bleiben, als Herr Beinstein einige Meter von mir entfernt in der Bewegung erstarrte und mich anblickte. Er hielt die Sackkarre mit beiden Händen fest.

»Sie sind der Notar, der uns nicht helfen wollte?«, rief er mir zu.

»Was haben Sie in dieser Kiste?«, fragte ich und versuchte meine aufkommende Angst zu unterdrücken. Eine Frau von BellaPorns Größe würde geradeso in diese Kiste passen.

»Das geht Sie nichts an«, sagte Herr Beinstein, »was wollen Sie eigentlich hier?«

»Zeigen Sie mir was in der Kiste ist, sonst rufe ich die Polizei«, sagte ich und zückte mein Smartphone. Herr Beinstein kam mit der Sackkarre auf mich zugelaufen.

»Ich nehme alles mit der Kamera auf!«, sagte ich drohend und richtete die Kamera meines Smartphones auf ihn aus.

»Sind sie verrückt?«, fragte er mich, stellte die Kiste am Heck seines VW-Busses ab und zog sich die Sturmhaube vom Kopf.

»Ich möchte sicherstellen, dass BellaPorn lebt«, sagte ich mit klopfendem Herzen. Herr Beinstein war mir körperlich überlegen und nur noch wenige Schritte von mir entfernt. Ein Grinsen lockerte seine angespannten Gesichtszüge auf.

»Glauben Sie, Sarah ist in dieser Kiste?«

»Ich bin nicht gläubig, aber ich bete, dass es nicht so ist.«

»Das ist ein Serverschrank!«, sagte er vorwurfsvoll und öffnete die Tür der Kiste. Das Innere sah nach Computertechnik aus. Ein ähnliches Modell stand im Technikraum meiner Kanzlei.

»Sehen Sie da hinten in der Ecke, den verkohlten Fellknäuel?«, fragte mich Herr Beinstein und zeigte ins Innere der Kiste, »da hat eine Maus die Hauptstromzufuhr angeknabbert. Dummerweise stand sie mit ihren Pfoten auf den Leiterbahnen einer Platine, da ist die komplette Elektronik durchgeknallt. Wir haben erst heute Morgen entdeckt, dass wir seit heute Nacht offline waren.«

»Deswegen ist der Server nicht mehr erreichbar?«, fragte ich.

»Scheiße! Deswegen sind Sie hier? Weil sie nicht mehr auf die Internetseite kommen?«

»In der Liveübertragung sah es aus, als ob BellaPorn gestorben wäre.«

»Sarah geht es prima, aber das mit dem Server ist eine Katastrophe. Wir hatten für das Wochenende viel vorbereitet und jetzt sind wir gnadenlos offline.«

»Lief die ganze Seite über diesen kleinen Server?«, fragte ich mit aufrichtiger Ahnungslosigkeit und steckte mein Smartphone in die Tasche.

»Nein, der Seiteninhalt befindet sich in der Cloud eines Rechenzentrums und wird den Usern von dort bereitgestellt, aber die Log-in-Daten der User und der Up-Stream der Live-Cam liefen über diesen Kasten. Details kann Ihnen meine Frau erklären.«

»Nein, ich habe bereits jetzt nur die Hälfte verstanden«, gab ich ehrlich zu, »ich hatte nur irrational große Angst, dass BellaPorn etwas passiert sein könnte, nach diesem schweren Eingriff.«

»Da ist kein einziger Tropfen Blut geflossen«, sagte Herr Beinstein und wuchtete den Server in seinen VW-Bus, »wollen Sie Sarah sehen, um sich zu überzeugen?«

Ich nickte. Es wäre unverzeihlich, sie nicht zu sehen, da ich noch keinen Beweis hatte, dass sie lebte. Bisher wusste ich lediglich, dass sich ihre Leiche nicht in dieser Kiste befand. Herr Beinstein schlug die Klappe seines Wagens zu und führte mich zu einem Nebengebäude seines Hofs.

»Was haben Sie vor, wegen des Servers?«

»Maren hat eine Firma kontaktiert, die auf Datenrettung spezialisiert ist. Sie haben einen 24-Stunden Notdienst, aber sie machen leider keine Hausbesuche, also müssen wir zu ihnen fahren und hoffen, dass wir die Daten retten können.«

Im Treppenhaus des Nebengebäudes reichte mir Herr Beinstein eine blaue Sturmhaube und zog seine schwarze über den Kopf.

»Bitte anziehen«, sagte er.

»Warum? Ich habe nicht vor, mich filmen zu lassen.«

»Es ist wichtig, wegen Sarahs Eingriff.«

»Warum?«, fragte ich mit der Beharrlichkeit eines kleinen Kinds.

»Weil sich Sarahs Selbstwahrnehmung noch festigen muss. Solange sie sich nicht selbst im Spiegel erkennt, könnte sie der Anblick eines anderen Gesichts dauerhaft traumatisieren. Im Forum haben wir gestern einen ausführlichen Text zu diesem Thema eingestellt, in dem die psychologischen Hintergründe erklärt werden, haben Sie den nicht gelesen?«

»Das muss mir entgangen sein«, gestand ich.

»Glauben Sie mir einfach, dass es wichtig ist.«

»Ich dachte, es ginge um die Wahrung der Anonymität.«

»Nicht wirklich«, sagte Herr Beinstein lapidar. Wir hatten den ersten Stock erreicht und er führte mich in eine modern eingerichtete Wohnung.

Wir durchquerten ein Wohnzimmer. Nach einem kurzen Zwischengang öffnete Herr Beinstein eine Glastür und betrat den Raum, den ich aus dem Livestream kannte. Die fehlenden Fenster in den Seitenwänden wurden durch große Dachfenster kompensiert, die den Eindruck vermittelten, man würde unter freiem Himmel stehen. Über der Tür sah ich eine gläserne Halbkugel, hinter der die Hightech-Kamera zu sehen war. Am Sockel dieser Glaskuppel blinkte eine rote Anzeige „No Signal".

»Hallo?«, hörte ich die Stimme von Frau Beinstein. Sie saß auf der Kante des runden Betts.

»Das ist der Notar, von Neulich«, sagte Herr Beinstein zu seiner Frau.

»Herr Doktor von Mörlen, richtig?«

Ich nickte und schaute zu BellaPorn, die vor Frau Beinstein auf dem Boden kniete. Während Frau Beinstein in einer schlichten Jeans, einem weißen Poloshirt und der weißen Ski-Maske dasaß, trug BellaPorn einen hautengen Body-Suite aus kunstvoll gewebtem Nylon. Der Dress war im Schritt offen, schulterfrei und verhüllte durch die weiten Maschen wenig von ihrem tätowierten Körper. Ihre weißblonde Haarpracht war oberhalb ihrer Ohren mit schwarzen Stoffschleifen zu zwei Pferdeschwänzen gebändigt, die jeweils bis auf die Schulterblätter hinabhingen.

Ich gab Frau Beinstein die Hand, ging in die Hocke und reichte BellaPorn die Hand zum Gruß. Sie schaute mich fragend an, öffnete ihren Mund und umschloss die Finger meiner angebotenen Hand mit ihren weichen Lippen. Ich fühlte ein sanftes Saugen und ihre Zunge, die über meine Fingerkuppen leckte. Irritiert zog ich meine Hand zurück. BellaPorn schien genauso irritiert zu sein und schmiegte sich Schutz suchend an Frau Beinsteins Bein.

»Das funktioniert so nicht«, sagte Frau Beinstein mit einem nachsichtigen Lächeln.

»Ich wollte nicht unhöflich sein«, sagte ich und sah das Tattoo auf BellaPorns Kehlkopf „Lustobjekt" stand dort in roten, geschwungenen Buchstaben mit schwarzer Umrandung. Die Farben glänzten besonders satt, wie es bei frischen Tattoos üblich war. Ich konnte mich mit dieser Versachlichung eines Menschen nicht anfreunden.

»Kennen Sie mich noch?«, frage ich BellaPorn. Sie schaute mir in die Augen und blickte nach kurzer Zeit, in eine andere Richtung, wie es ein Tier machen würde, das lediglich auf den akustischen Reiz reagiert hatte und das Interesse verlor, nachdem aus seiner Sicht nichts Bedeutendes mehr passiere.

»Warum sind Sie eigentlich hier?«, fragte Frau Beinstein und ich erzählte ihr meine Angst um das Wohlbefinden von BellaPorn. Abschließend schaute ich zu Herrn Beinstein.

»Entschuldigen Sie bitte meinen makabren Anfangsverdacht. Ich bin froh, dass sich alles durch diese technische Panne erklären lässt.«

Herr Beinstein kratzte sich verlegen im Nacken.

»Diese Panne, wird uns das ganze Wochenende versauen«, sagte er und schaute zu seiner Frau, »wie weit bist Du?«

»Ich bin hier fertig. Sarah ist geduscht, war auf Toilette, hat gefrühstückt und ist angezogen.«

»Was ist mit Yasmin?«, fragte Herr Beinstein.

»Die ist heute auf einer Messe in Köln und Jassi ist weder per Telefon, WhatsApp oder Skyp zu erreichen.«

»Dann muss es so gehen«, sagte Herr Beinstein schmallippig

»Ich weiß nicht«, sagte Frau Beinstein.

»Wir lassen Sabrina genug zu Essen und Trinken hier, sie kann alleine auf die Toilette gehen und hat allen Luxus, was soll schief gehen?«

»Darf ich fragen, um was es geht?«, mischte ich mich ein.

»Wir müssen mit dem kaputten Server zu einer Firma in der Nähe von München«, erklärte Frau Beinstein.

»Das sind mit dem Auto über vier Stunden!«, überschlug ich.

»Die Datenrettung wird weitere Stunden dauern und wir müssen die Strecke wieder zurückfahren.«

»Du willst ja ... «, setzte Herr Beinstein an und seine Frau fiel ihm ins Wort: »Alleine fahre ich den großen Bus nicht durch halb Deutschland!«

»Und ich verstehe zu wenig von dem EDV-Kram. Die erzählen mir Märchen und treiben den Preis ins Unendliche!«

»Ich könnte heute auf BellaPorn aufpassen«, schlug ich vor, ohne lange darüber nachzudenken. Das Ehepaar tauschte Blicke -- Begeisterung sah anders aus.

»Sie ist ja nicht pflegebedürftig, es geht nur darum, dass sie nicht alleine ist, oder?«, fragte ich. Frau Beinstein bestätigte meine Annahme mit einem Nicken und schwieg bedrückt.

»Ich will mich nicht aufdrängen ...«

»Schlecht finde ich die Idee nicht, es ist zumindest besser, als Sarah alleine zu lassen«, sagte Frau Beinstein und streichelte BellaPorn über den Kopf. Die vollbusige Blondine schmiegte sich mit ihrer Wange an Frau Beinsteins Hand, es fehlte nur noch, dass sie Schnurrte.

»Wir bleiben über die Mobiltelefone in Kontakt!«, sagte Herr Beinstein und schaute mich ermahnend an

»Gerne«, stimmte ich zu, »ich bin mir darüber bewusst, wie sensibel diese Situation ist.«

Herr Beinstein stimmte mit einem dezenten Nicken zu, wie es Männer tun, die eine unliebsame Entscheidung treffen müssen. Er verließ den Raum, um alles Weitere für die Fahrt vorzubereiten.

»Geben Sie ihr Spielzeug und verbringen Sie Zeit mit ihr. Sie ist genügsam und für jede Aufmerksamkeit dankbar«, erklärte mir Frau Beinstein und zeigte mir eine Kiste voller Sexspielzeug. »Benutzte Gegenstände, bitte in die andere Kiste legen, damit ich sie vor dem nächsten Einsatz reinigen kann«, erklärte sie mit einer erstaunlichen Sachlichkeit.

»Sind Sie immer so rational?«, fragte ich unbefangen.

»Nein, aber die letzten Tage waren nicht einfach und als ich dachte, wir bekommen Routine in den Alltag, geht der Server kaputt. Ich funktioniere im Moment einfach nur.«

»Ich verstehe«, sagte ich und fragte nicht weiter. Sie führte mich aus dem großen Raum. Wir durchquerten das Wohnzimmer und erreichten eine Küche.

Vor dem offenen Kühlschrank erklärte sie mir, wann ich BellaPorn, welche Nahrungsmittel geben sollte. Außer der Pille benötigte sie keine Medikamente und die hatte sie heute Morgen bekommen. Aus den bereitstehenden Wasserflaschen durfte sie nach eigenem Ermessen trinken.

»Sarah, ist geil bis in die Haarspitzen«, sagte Frau Beinstein und schloss die Kühlschranktür. Die Situation war umso befremdlicher, da wir beide Ski-Masken trugen, die um die Münder und Augen weiträumig ausgeschnitten waren. Die Physiognomie unserer Gesichter war dennoch verfremdet.

»Es ist keine Schande, sich auf Sarah einzulassen. Sie haben es mehrmals von ihr gehört -- sie will das so.«

»Es ist nicht meine Absicht, diese Notlage auszunutzen.«

»Für Sarah ist es eher eine Notlage, nicht gefickt zu werden. Wir mussten die Usertreffen absagen, die für heute geplant waren. Im Atelier, auf dem Beistelltisch, steht eine Schale mit Kondomen, ich bitte Sie inständig, davon Gebrauch zu machen.«

Diese Aussage machte mich kurz sprachlos.

»Ich bin nicht der Typ für derartige Abenteuer.«

»Sollten Sie kein Interesse an Sarah haben, weisen Sie ihre Avancen bitte mit Einfühlungsvermögen zurück -- sie wird das akzeptieren, sie ist devot. Eine harsche Zurückweisung könnte sie verstören.«

»Ich werde sie mit dem größtmöglichen Respekt behandeln«, versprach ich und folgte Frau Beinstein, als sie die Küche verließ.

»Ist das hier BellaPorns Wohnung ... gewesen?«, fragte ich und ließ den Blick über ein Bücherregal im Wohnzimmer streifen. Frau Beinstein nickte.

BellaPorn lag auf dem großen runden Bett in ihrem Atelier. In Rückenlage und mit angewinkelten Beinen streichelte sie verträumt über ihre Nippel, die durch die Maschen ihres Outfits hervorragten. Ich setzte mich mit Frau Beinstein auf die Bettkante. BellaPorn registrierte uns, interessierte sich aber weiterhin nur für die sensiblen Bereiche ihrer Brüste.

»Passen Sie auf, dass sie nicht aus Langeweile an sich herumspielt, bis sie wund wird.«

»Kann sie gar nicht mehr sprechen?«, fragte ich.

»Hm, ihr Sprachzentrum war von dem Eingriff nicht betroffen. Womöglich wurde die höhere Ebene, die für den Inhalt des Gesagten verantwortlich ist, beeinträchtigt.«

Frau Beinstein streichelte mit ihren Fingern über BellaPorns Handrücken, worauf sie deren volle Aufmerksamkeit bekam.

»Wenn man auf ihre Gestik und Mimik achtet, weiß man was sie will. Eigentlich will sie nichts anderes als Liebe in der vollen Bandbreite der Begriffsbedeutung«, sagte Frau Beinstein mit einem fürsorglichen Lächeln.

Sie schaute zu der Blondine, die wie eine zufriedene Katze in ihrem Körbchen lag. Alles an ihr war satt und straff. Dieser Körper war jahrelang auf pornografische Ästhetik getrimmt worden und hatte, nach der Vorstellung seiner Besitzerin, seine vorläufige Perfektion erreicht.

Frau Beinstein neigte den Kopf verträumt und sagte: »Im Moment beneide ich Sarah für dieses sorglose Leben. Was würde ich dafür geben, den Rest des Wochenendes einfach im Bett bleiben zu können?«

Als Herr Beinstein von unten nach seiner Frau rief, stand Frau Beinstein auf und verabschiedete sich von BellaPorn und mir.

»Manchmal ist es besser, nicht so viel nachzudenken. Sarah ist der beste Beweis.«

»Ich werde es versuchen.«

»Ziehen Sie ihre Schuhe aus, hier darf nur Sarah mit Schuhen ins Bett«, sagte Frau Beinstein ihm Gehen, mit einem milden Lächeln.

Während Frau Beinstein die Wohnung verließ, stellte ich meine Schuhe vor die Tür des Ateliers. Da Sarahs Atelier gut geheizt war, zog ich mein Sakko aus und warf es über die Sofalehne. Mein Smartphone legte ich auf den Beistelltisch und blieb ratlos stehen. Auf dem Bett lag Sarah und schmuste mit einem Zierkissen.

Zögernd setzte ich mich auf die Bettkante und sagte: »Jetzt hätten wir ausreichend Zeit zum Reden. Ich bedauere es, dass wir dazu keine Gelegenheit mehr bekommen haben.«

Sie schaute mich an und ihr Blick schweifte zur Decke. Durch die Glasflächen sah man vereinzelte Wolken am blauen Himmel. Ich legte meine Hand auf ihre, sie schaute mich an und rückte näher zu mir.

Ich fühlte ihre andere Hand über meine Flanke streichen. Sie schien das gestreifte Muster meines Hemds mit ihren Fingern erfühlen zu wollen. Die Spitzen der langen Designernägel fuhren ohne Druck über den Stoff. Ich erschauerte unter dieser zärtlichen Berührung, die sanft und unschuldig wirkte und meine Beschützerinstinkte weckte. Dieser Körper war unzählige Male hart durchgefickt worden und ich hatte mehr als einmal den Wunsch empfunden, sie einfach in den Arm zu nehmen. Diesmal nutzte ich diese Chance.

Auf eine Geste von mir schmiegte sie ihren Kopf an meine Brust und ich legte meinen Arm um ihre Schulter. Sie streichelte mit ihrer anderen Hand über meinen Bauch und spielte mit den Hemdknöpfen, ohne diese zu öffnen.

»Was geht in Deinem Kopf vor?«, fragte ich und streichelte ihr mit dem Zeigefinger über den Nasenrücken, »ist es O.K., wenn ich Dich duze?«

Sarah hielt meinen Finger fest und schaute mich mit großen Augen an. Die überlangen Wimpern und ihre vollen Lippen verliehen ihr eine außergewöhnliche Strahlkraft. Sie schmiegte ihren Kopf an meine Brust und spielte mit den Knöpfen meines Hemds. Ich fühlte ihre prallen Brüste warm an der Seite meines Bauchs und streichelte über ihre Schulter.

Ich wusste nicht, wann ich das letzte Mal so entspannt und unbefangen neben einer Frau im Bett gelegen hatte. Es war gerade diese zärtliche Nähe, die man nicht für Geld kaufen konnte und solch eine Vertrautheit ergab sich für gewöhnlich nicht am ersten Wochenende. Wir hatten die geschäftliche Distanz, die bisher zwischen uns gestanden hatte, ohne Worte und in spielerischer Leichtigkeit überwunden.

Sie schaute mich an, als wäre mein Verhalten für sie ebenso unergründlich wie ihres für mich. Zaghaft streichelte sie mein Gesicht und ertastete die kaschierten Konturen unter der Sturmhaube. Ich genoss diese Streicheleinheiten und führte meine freie Hand zu ihrer Brust, die gegen meine Flanke drückte. Durch das weitmaschige Nylongewebe war sie nahezu nackt. Ich hatte noch nie größere und straffere Brüste befühlt.

Als ich den harten und gepiercten Nippel gefühlvoll mit Daumen und Zeigefinger umgriff, drehte sie sich auf den Rücken. Sie lag mit leicht gespreizten Beinen neben mir, streckte die Arme hinter ihren Kopf uns ließ sie dort entspannt liegen.

Unmissverständlicher konnte man einen Mann nicht zum Spielen einladen. Ich schmiegte mich an ihre Flanke und streichelte ihre Porno-Titten -- das war der korrekte Fachbegriff für diese exklusiven Brüste. Mit einer streichenden Bewegung fuhr ich in ihr Dekolleté und streifte das Nylongewebe nach unten, bis ihre Brüste nackt vor mir aufragten. Mit den Händen und Lippen umspielte ich ihre Nippel. Sie hauchte erregt aus.

Stumm und mit zufriedenem Blick blieb sie reglos liegen und ließ mich gewähren. Ihr Körper roch nach einer angenehmen Body-Lotion und einer zarten Note ihres Eigengeruchs. Ein Großteil dessen, was ich mit meinen Händen massierte war Silikon, aber es war von zarter, warmer, nahtlos gebräunter und kunstvoll tätowierter Haut überzogen, die sehr sensibel auf meine Berührungen reagierte.

Sie bewegte einen Arm zwischen ihre Beine. Mit ihrer Brust in meinen Händen sah ich wie sie sich zwischen den Beinen massierte. Ich hörte ein zartes Schmatzen, streckte meinen Arm in die Richtung und befühlte ihre feuchten, aalglatten Schamlippen. Sie legte ihre Hand auf meine und drückte ihr Becken dagegen. Ihre fleischig weiche Muschi rieb härter an meiner Hand, als ich es beabsichtigt hatte. Ich winkelte einen Finger an und drang in die feuchte Höhle ein.

Ich erinnerte mich an die gestrige Info im Liveticker, wonach sie offenbar nicht in der Lage war, einen erlösenden Höhepunkt zu erreichen und fragte mich, ob sie durch mich zumindest Erleichterung empfand oder, ob ich alles noch schlimmer machte. Mit zwei Fingern in ihrem Lustkanal und meinem kreisenden Handballen auf dem Kitzler war ihr Blick flehend geil.

In dem Outfit räkelte sie sich nahezu nackt vor mir. Es kam mir falsch vor, in Hemd und Hose neben ihr zu liegen. Ich ließ von ihr ab, um mein Hemd aufzuknöpfen. Sie schaute mir bei den ersten beiden Knöpfen zu, dann richtete sich ihre Aufmerksamkeit auf ihre Brüste, die sie weiterhin lasziv streichelte. Als ich mich auf den Rücken legte, um meine Hose abzustreifen, sprang sie auf und kniete sich auf allen Vieren neben mich.

Mit dem Kopf über meinem Schoß, schnappten ihre vollen Lippen nach meinem Penis, als ich meine Unterhose heruntergezogen hatte. Ich fühlte ihre Lippen an der Eichel meines härter werdenden Schwanzes saugen, noch ehe ich die Hosen über die Knie gestreift hatte.

Während ihre Berührungen bisher passive Gesten gewesen waren, saugte sie meinen Schwanz mit einer Leidenschaft in ihren Mund, als wäre sie darauf abgerichtet worden. Überwältigt von ihrer Leidenschaft, blieb ich mit halb heruntergezogenen Hosen liegen und ließ sie gewähren. Sie schaute mich mit verklärtem Blick an und saugte meine Eichel in ihren Mund.

Ich fühlte ihre raue Zunge und die beiden Piercings über meinen Magic-Point gleiten, während sie mit leichten Schmatz-Geräuschen binnen kürzester Zeit dafür sorgte, dass mein Schwanz hart und prall aufragte. Was auch immer mit ihrem Gehirn passiert war, ihre orale Obsession und die damit verbundene Gewandtheit, war erhalten geblieben. Mit geschlossenen Augen und einem erleichterten Schnaufen, saugte sie an meinem Riemen, als ginge es um die Befriedigung ihrer eigenen Lust.

Minutenlang streichelte ich ihr durchs Haar und genoss den Blow-Job mit geschlossenen Augen. Ich war keine zwanzig mehr und konnte meinen Erregungszustand durchaus einschätzen. Von einem Samenerguss war ich noch weit entfernt. Dieses genüssliche Saugen war genau richtig, um in Stimmung zu kommen und auf einem hohen Niveau zu verbleiben. Sarah ließ nicht erkennen, dass sie dieser Tätigkeit überdrüssig wurde. Sie züngelte mit offenem Mund über meine Eichel, saugte schmatzend daran, schloss ihre Lippen um die Spitze und saugte sanft, bis ihr Kopf diesem Sog folgte und mein Schwanz tief in ihre Mundhöhle eintauchte.

_Faith_
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