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Besuch aus Wien

Geschichte Info
Gegenbesuch aus Wien.
12.5k Wörter
4.63
7.2k
1
4

Teil 11 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 03/05/2024
Erstellt 02/08/2024
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Viereinigkeit - Wien 2 - Gegenbesuch in Hamburg

Freitag

Es war ein Freitagmittag, an dem ich mit Tina zum Hamburger Flughafen fuhr, um Georg und Emilia abzuholen, die aus Wien im Anflug waren. Georg und Tina wollten sich unbedingt wieder sehen und damit ich mich nicht überflüssig fühlen würde, hatte er Emilia mitgebracht, von der ich bisher nur gehört hatte.

Als die beiden dann aus dem Sicherheitsbereich kamen, flogen sich Georg und Tina gleich in die Armen und knutschen wie ein Liebespaar, welches zu lange voneinander getrennt war.

Jetzt sah ich Emilia zum ersten Mal, oh Mann, was für eine Erscheinung, vermutlich Anfang 50, etwa Tina Größe, also etwas kleiner als ich, schlank, eine sportliche Figur, große dunkelbraune Augen und langes, leicht lockiges dunkelbraunes Haar und einen etwas dunkleren Hautton als Tina. Kam sie aus Ungarn, hatte sie ungarische Wurzeln? Ihre Erscheinung wirkte auf mich so, sie gefiel mir außerordentlich. Sie trug eine dunkelblaue Skinny Jeans, eine helle Bluse und darüber einen figurbetonenden Pullover mit V-Ausschnitt und Pumps mit einem moderaten Absatz. Wow, sie gefiel mir sehr, Georg hatte wirklich Geschmack, was sie betrifft. Ich ging auf sie zu, lächelte sie an, stellte mich vor, wir umarmten uns höflich und gaben uns einen angedeuteten Kuss auf die Wangen. „Herzlich willkommen in Hamburg, ihr zwei"

Ich nahm Emilia ihre Reisetasche ab und dann gingen wir vier zu unserem Auto. Tina und Georg setzten sich nach hinten, Emilia nahm neben mir auf dem Beifahrersitz Platz.

Tina und ich hatte für uns alle eine Suite im Westin, dem Hotel in der Elbphilharmonie, gebucht; dieses Ziel steuerten wir nun an. Während der Fahrt machte ich mit Emilia etwas Smalltalk, dabei sah ich im Rückspiegel, dass Georg und Tina bereits intensiv beschäftigt waren und lustvoll knutschten. Zwanzig Minuten später kamen wir dort an und fuhren in die Tiefgarage, stiegen aus, nahmen ihr Gepäck und fuhren direkt zum Stockwerk, wo unsere Suite lag. Tina und ich hatten bereits eingecheckt. Georg und Emilia waren völlig überwältigt vom Ausblick aus unseren Räumen; sie boten einen herrlichen Blick auf den Hamburger Hafen und das geschäftige Treiben tief unter uns.

Da ich schwer den Eindruck hatte, dass Georg und Tina dringend Zeit für sich brauchten, schlug ich Emilia vor, mit ihr in die Hotelbar zu gehen, damit wir uns beschnuppern konnten. Ich hatte sehr den Eindruck, dass es ihr sehr recht war; sie stimmte meinem Vorschlag sofort zu und so ließen wir die beiden anderen zurück, die ohnehin nur Augen für einander hatten.

Emilia und ich suchten uns einen ruhigen Platz, der auch einen Blick auf den Hafen ermöglichte, und setzen uns gegenüber voneinander hin. Als die Bedienung zu uns kam, fragte ich Emilia, ob sie mit mir ein Glas Champagner trinken würde, „Oh ja, sehr gerne ..." Als die beiden Gläser kurz darauf gebracht wurden, stießen wir miteinander an, ich wünschte uns ein paar schöne Tage zusammen. „Georg hat mir verheimlicht, dass eine so attraktive Person bist", sagte ich zu ihr, „musste er dich sehr dazu überreden, ihn zu begleiten? Du wusstest ja gar nicht, auf wen du dich mit mir einlässt ..." „Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen, Tina war mir sofort sympathisch, Georg und ich sind so", sie hielt mir nun zwei eng aneinander anliegende Finger hin, „also habe ich ihm blind vertraut."

„Respekt, beeindruckend, ich freue mich sehr, dass du mitgekommen bist, ... ist das für dich in Ordnung, wenn wir, äh ..." „Du meinst, wenn wir Sex haben?" Ich erröte ziemlich, „Ja, genau ... das meinte ich, äh, wollte ich fragen ..." Etwas verlegen fuhr ich fort, dabei beugte ich mich vor und sprach leiser, „Gibt es Dinge ... äh, von denen du nicht möchtest ... eh ..." „Mach dir bitte nicht so viele Gedanken, Jan, behandle mich einfach lieb und sei zärtlich zu mir ..."

Mir war das Gespräch etwas unangenehm, ich wusste nicht, warum ich es begonnen hatte, aber ich wollte einfach, dass sie sich wohlfühlt und sich nicht hinterher bei Georg beklagen müsste über die dumme Idee mit ihm nach Hamburg zu fahren, weil er sich nach einer Frau sehnte.

Ich ergriff ihre beiden Hände und küsste sie, „Oh, ich hatte nichts anderes vor, Emilia!" „Schön, das zu hören ... ich habe manchmal die Erfahrung gemacht, dass machen Männer glauben, nur weil man sich freizügig gibt, dass man zur Sache wird, mit der sie anstellen können, was bei ihnen zuhause im Schlafzimmer tabu ist ..."

Mir verschlug es etwas die Sprache, ich merkte, dass ich über die Szene in der sich Georg und Emilia wohl hin und wieder bewegten, viel zu wenig wusste. „Ich glaube, ich habe mich hier gerade etwas wie ein Dummkopf aufgeführt, Emilia, tut mir leid ..." „Nein, Jan, gar nicht, ich finde es lieb und bemerkenswert, dass du fragst und dich nicht wie an einem „all-you-can-eat Büfett" verhältst..." Nun mussten wir beide lachen und alles war in Ordnung. „Ich glaube, ich brauche jetzt noch ein Glas ... möchtest Du auch noch eines?" Emilia strahlte ich an, „Ja, gerne!"

Unser zweites Glas genossen wir dann wirklich, das erste hatte mir die Zunge gelockert und mir geholfen einige Fragen zu klären.

Als wir auch dieses Glas geleert hatten, ergriff Emilia die Initiative, „komm, lass uns mal nach den beiden schauen ..." und ergriff meine Hand. Wir standen von unserem Tisch auf, gingen zum Fahrstuhl, drückten den Knopf für unsere Etage. Emilia schmiegte sich an mich, legte mir einen Arm um die Hüften und küsste mich auf die Wange; ich sah sie liebevoll an und strich ihr über das Gesicht. Dann öffnete sich schon die Fahrstuhltür und wir waren da. Ich nahm die Keycard und wir gingen in unsere gemeinsame Suite; ich war etwas nervös, was uns erwarten würde. Zu hören gab es schon mal nichts. Wir gingen hinein, ich schloss die Tür hinter uns und wir schauten nach Tina und Georg, Emilia ging voran. „Na, habt ihr schon etwas Spaß zusammen gehabt?" fragte sie in ihrem charmanten Wiener Dialekt.

Tina und Georg lagen beide nackt und etwas verschwitzt auf ihrem zerwühlten Bett. Emilia setzte sich gleich zu den beiden aufs Bett, Georgs Schwanz war nicht mehr hart, war aber über und über mit ihrer beider Säften bedeckt; aus Tinas etwas klaffender Muschi tropfte eine ordentliche Portion von Georgs Sperma. „Ja, hatten wir", antworte Tina fast etwas kichernd, „Oh Mann, das war wieder richtig gut mit Georg, er hat mich noch viel besser gevögelt, als ich es in Erinnerung hatte..." „So wie ich Georg kenne, wird er es bei einem Mal nicht belassen... Wir gehen jetzt mal in unser Schlafzimmer, uns miteinander bekannt machen! Wollen wir in einer Stunde an der Bar etwas trinken und dann zum Dinner gehen?"

Tina und Georg nickten nur und wandten sich wieder einander zu, Emilia nahm mich an der Hand und ging mit mir in unser Schlafzimmer. Dort stieg sie aus ihren Pumps, kam dann auf mich zu und küsste mich auf den Mund. Ich öffnete meinen Mund sofort für sie, unsere beiden Zungen tanzten das erste Mal leidenschaftlich miteinander. Als dieser erste Kuss zwischen uns endete, zog sie sich ihren Pullover über den Kopf aus, öffnete ihre Bluse, zog dieser aus der Jeans, öffnete auch die und zog dann beides aus. Nun stand sie nur noch in ihrer Unterwäsche vor mir, schwarz, mit etwas Spitze, sehr hübsch!

Emilia hatte wirklich eine tolle Figur. Ich beeilte mich nun langsam auch mal aus meinen Klamotten zu kommen, während Emilia nun auch ihren BH und ihr Höschen auszog und dann auf das Bett glitt und mich erwartungsvoll anlächelte. Als ich dann auch nackt war, beeilte ich mich zu ihr zukommen. Sie öffnete ihre Arme, legte sie um mich und wir küssten uns erneut leidenschaftlich unsere nackten Körper, dabei streichelnd. Ihre Brüste waren einen Hauch kleiner als Tinas, sie hatte aber ähnlich große Höfe um ihre Brustwarzen, die ebenso wie bei Tina recht groß wurden, wenn sie hart wurden.

Als meine Hand etwas tiefer und ein erstes Mal zwischen ihre Beine wanderte, entdeckte ich, dass sie dort etwas behaarter war als Tina, sie hatte ja nur einen sehr schmalen und kurzen „Landestreifen", Emilia hatte ein V aus getrimmten Haaren auf ihrem Schamhügel, zwischen den Schenkeln war sie blank. Ihre Schamlippen waren nicht so ausgeprägt wie die von Tina, sie zeigte aber schnell deutliches Wohlbehagen, als ich sie dort ein erstes Mal streichelte.

Als unser Kuss endete, bewegte ich meinen Kopf etwas abwärts und küsste erstmals ihre beiden Brüste, saugte an ihren bereits harten Nippeln; Emilia genoss es und streichelte dabei meinen Kopf. Einen Moment später ging meine Reise abwärts weiter, ich rutsche auf dem Bett etwas nach unten und versenkte meinen Kopf nun zwischen ihren Schenkeln, neugierig, wie sie schmecken würde. Erst bedeckte ich ihre Muschi mit vielen kleinen Küssen, dann begann ich sie zu lecken, teilte ihre Schamlippen mit meiner Zungenspitze, spielte mit ihrer Klitoris und erkundete ihre mir noch ganz unbekannte Tiefe.

Emilia hatte ihr Arme nun neben sich gelegt und atmete immer tiefer und heftiger und ließ mich für eine lange Weile mit meiner lustvollen Tätigkeit fortfahren, bis sie plötzlich leicht zu zittern anfing, ein paar mal nun lauter stöhnte, dann meinen Kopf in beide Hände nahm und mich wieder zu sich nach oben zog.

Sie schmeckte anders als Tina oder Vidhi, nicht ganz so kräftig, so aromatisch, es hatte mir große Lust bereitet, sie oral zu verwöhnen. War sie gerade, ganz dezent, gekommen? Noch war sie mir in manchem ein Rätsel. Wir küssten uns nun wieder, dann griff sie sich meinen harten Schwanz und führte mich an ihren Eingang, ein leichtes Pressen von mir und ich glitt das erste Mal in sie.

Wow, dachte ich mir, wir kennen uns noch keine zwei Stunden und lagen schon Bett miteinander, wirklich vielversprechend... Sanft begann ich mit ersten Stößen in sie, drang jedes Mal ein klein wenig tiefer, bis ich ganz in ihr war und, wow, sie gar nicht ausfüllte, kein Ende in ihr spürte. Sie war genau wie Tina und Vidhi schön eng und es war eine große Lust, in sie zustoßen. Ebenso wie Tina und Vidhi verstand auch Emilia es wunderbar, sich in meinen Rhythmus einzufinden und meine Stöße in sie mit entsprechenden Gegenbewegung zu erwidern, dabei war sie deutlich weniger „hörbar" als Tina, sie stöhnte zwar auch bei jedem meiner Stöße in sie, aber viel, viel dezenter als meine beiden anderen Frauen.

Ihre dezente Art gefiel mir auf Anhieb; ich streichelte ihr Gesicht, bedeckte es mit Küssen oder wir tauschten bei unserem ersten gemeinsamen Liebesspiel intensive und leidenschaftliche Küsse aus. Manchmal schaute ich sie auch einfach nur an und erfreute mich daran, dass ich sehr deutlich sah, wie sehr sie unser Beisammensein genoss. Das ging für eine wunderbare Weile, bis sich in mir langsam ein Höhepunkt aufbaute. „Ich komme gleich, soll ich..." „Nein Jan, lieb, dass du fragst, komm in mich, ich werde nicht mehr schwanger..."

Eine von Emilias Händen glitt nun zwischen ihre für mich weit geöffneten Schenkel, sie stimulierte nun ihre Klitoris und eine kleine Weile später kamen wir beide, ich ergoss mich ein erstes Mal in sie, sie zitterte leicht, stöhnte nun etwas intensiver und hatte mit mir ihren ersten Orgasmus. Ich legte mich danach neben sie und nahm sie in den Arm. Mit hatte unser erstes Mal sehr gefallen und ich begann den Reiz zu verstehen, immer mal wieder mit anderen Frauen zu schlafen, etwas, was Avi sehr genoss, Georg vermutlich ebenfalls.

Emilia sah mich an und küsste mich: „Das war schön mit dir! Du warst so zärtlich, hast Dich so liebevoll um mich gekümmert..." Sie nickte mit ihrem Kopf, als wollte sie sagen „dort unten, zwischen meinen Beinen". Als sie dann fortfuhr, war mir klar, dass ich ihre Kopfbewegung richtig gedeutet hatte: „Nicht alle Männer mögen das, oftmals schon gar nicht beim ersten Mal..." Sie küsste mich erneut und ich war etwas ratlos, was ich sagen sollte. „Gerne Emilia, mir hat es auch große Freude bereitet, für mich war es auch wunderschön mit dir!".

Wir lagen einfach da, hatten die Bettdecke etwas über uns gezogen und uns aneinander gekuschelt. Jetzt vernahmen wir auf einmal deutliche Geräusche aus dem anderen Schlafzimmer, das aufeinander klatschen nackter Körper, und „Ja, Georg, das fühlt sich so gut an, Oohh, Oohhh, du füllst mich so sehr aus, Aahhh", „Mhh Tina, deine geile Muschi ist der Hammer, am liebsten würde ich dich jeden Tag ficken..."

Wir lauschten ihnen eine Weile, kicherten ein wenig, streichelten und küssten uns viel. Dann kamen auch die beiden im Nachbarzimmer zu einem weiteren Höhepunkt. Wir gaben ihnen etwas Zeit, dann standen Emilia und ich von unserem Bett auf und gingen zu ihnen hinüber in deren Schlafzimmer und setzten uns zu ihnen auf deren Bett. „Hörte sich nach einer ganzen Menge Spaß an...", sagte ich und schaute Tina und Georg an. „Oh ja, den hatten wir wirklich, ich hatte mich so sehr auf Georg gefreut, wir hatten so eine Lust auf den anderen und sind ziemlich hemmungslos übereinander hergefallen...

Waren wir zu laut?" „Nein, gar nicht, Tina", sagte Emilia, „es war schön zu hören, wie leidenschaftlich ihr wart..." „Und wie war es für Dich, Emilia?" Fragte nun Georg: „Hat Jan sich ordentlich um dich gekümmert oder muss ich ein ernstes Wort mit ihm reden?" „Hihi... nein gar nicht Georg, du musst dir keine Gedanken machen, Jan war sehr aufmerksam zu mir, es war wunderschön! Ich hoffe, dass du mit mir demnächst häufiger nach Hamburg fährst!" „So lange wie du dann auch immer eine gute Erklärung dafür für deinen Mann hast, soll es an mir nicht liegen...

Von Tina kann ich gar nicht genug bekommen!" Tina kicherte etwas und ich wurde rot, Emilias Kompliment hatte ich nicht erwartet, hätte aber auch nicht das Geringste dagegen einzuwenden, sie wiederzusehen. Tina schien damit ja auch einverstanden zu sein. Bliebe die Frage, wie Vidhi darauf reagieren würde, und an Emilias Mann hatte ich überhaupt nicht gedacht. Mal sehen, ob sie mir etwas von ihm, zu ihm, zu ihrer Beziehung erzählen würde, damit ich ihre Situation besser einschätzen könnte.

Ich versuchte das Gespräch in eine andere Richtung zu bekommen: „Wie sieht es aus bei Euch, habt ihr Lust auf einen Drink an der Bar und danach vielleicht auch schon Hunger? Wollen wir hier im Hotel etwas essen, alle zusammen?", fragte ich in die Runde. „Können wir nicht den Zimmerservice rufen?" Sagte Tina fast maulig und an Georg gelehnt. „Komm schon, Tina, wenigstens für einen Drink und Essen kannst du das Bett mal verlassen... wir können ja gleich danach wieder..." „Schon gut, ich habe verstanden... Dann mache ich mich also mal etwas frisch, damit sich meine beiden Herren mit mir wieder in der Öffentlichkeit sehen lassen können..." „Tina, ich komme mit dir!" sagte Emilia und die beiden verschwanden ins Bad, ließen Georg und mich auf dem Bett zurück.

„Jan, entschuldige bitte, dass wir uns gleich so abgesondert haben... Man war ich geil auf Tina, diese beiden Male habe ich echt gleich gebraucht", „und sie ja wohl auch", antwortete ich ihm schmunzelnd. „Und wie ist es mit Emilia?" „Ich glaube, so schnell war ich noch nie mit einer Frau im Bett, keine zwei Stunden, nachdem ich sie das erste Mal gesehen habe. Du hast mir gar nicht gesagt, was sie für eine Schönheit ist... Kommt sie aus Ungarn? Sie für mich fast so aus..."

„Wenn ich ehrlich bin, weiss ich das gar nicht, Jan" „Sie ist viel verhaltener und dezenter im Bett als Tina, ist das bei dir auch so?" „Ja, stimmt... Das ist ja etwas, was ich an Tina so liebe, man erlebt die Lust, die sie hat, die man ihr bereitet, so unmittelbar mit..."

„Und weißt Du etwas über ihren Mann, über deren Beziehung zueinander?" „Nein, Jan, auch nicht wirklich, nur dass da im Schlafzimmer ziemlich ‚tote Hose' ist... das war ja der Grund, warum sie in den Club gegangen ist..." „Weiß ihr Mann davon?" „Nein, der ist ahnungslos..." „Und du kennst sie seit...?"

„Inzwischen mehr als zwei Jahre..." „Trifft sie auch andere?" „Ich glaube nicht... zumindest nicht mehr... vor mir wohl schon... Ich glaube, ich bin ihr Ersatzehemann geworden, ihr Mann fürs Bett..." „Wie häufig steht ihr euch denn, wenn ich fragen darf..." „Klar, darfst du fragen, Jan! Manchmal zweimal pro Woche, dann aber auch mal zwei Wochen gar nicht, es muss halt immer für uns beide passen, weißt Du? Und wenn, dann haben wir meist eine ganze Nacht miteinander... Ganz so unersättlich wie Tina ist sie aber nicht..."

„Und wie war es für Dich mit ihr?" „Toll, richtig schön... sanft, sinnlich, leise... sie ist schön eng..." „Ja, das ist sie!" „Eine Sache fand ich erstaunlich, bei Tina und Vidhi erreiche ich immer das Ende, ich fülle sie ganz aus, wenn ich komplett in ihnen drin bin... das habe ich bei Emilia nicht gespürt..."

„Wo du das gerade sagst, ich glaube, du hast Recht, das habe ich auch nicht gefühlt mit ihr, anders als Tina, die es geradezu liebt, wenn ich bei ihr anstoße.... Ich bin erstaunt, was Du alles wahrnimmst und worüber du dir Gedanken machst, Jan..." „Tja, was soll dazu sagen, so bin ich eben... für die, die ich mag, die, die mich mögen, bin ich gerne ganz da... weiss gerne über sie, was ich wissen muss, um sie zu verstehen, ihnen gerecht zu werden...

Das größte Rätsel war für mich Tina, weißt Du? Ich habe sie an einem Wochenende bei Avi und Tina kennengelernt... Mir war sie gleich sympathisch, so wie Emilia, ich bin da recht schnell und spontan in der Entscheidung... Da hatte ich von ihrer Vorgeschichte keine Ahnung... Klar, dass eine Frau, die man mit über 30 kennenlernt, eine Geschichte hat... Aber diese? OMG... In ihrer Außendienstzeit weiß ich weiss nicht, ob du dir das vorstellen kannst... Irgendwann traf sie auf Avi, der dann numero uno wurde... Aber selbst dann, als sie viel mit ihm zusammen war, wir uns kennen und lieben lernten, war sie weiter mit ihm zusammen, mit seinen Yogakumpeln, seinen Freunden aus dem Swingerclub, wie eben dir...

Und du hast es ja selber erlebt, selbst in Wien, als sich dich besuchte, schaffte sie es noch zwei weitere glücklich zu machen... Damit muss man erst einmal zurechtkommen..."

„Oh Mann Jan, manches davon wusste ich nicht..." Woher auch, sie erzählt es ja auch kaum..." „Für mich war Avis Frau Vidhi so etwas wie ein Trost, ein Anker, die ist auch ganz anders als er... Ernsthafter, kümmernder, sorgender... Ich weiss nicht, ob sie so uneingeschränkt glücklich ist mit seinem Verhalten...

Verdammt, Jan, du erwischst mich wieder auf dem linken Fuß, ich habe mir über Frauen oft nicht viel Gedanken gemacht. Avi hatte uns irgendwann mal zu sich nach Hause eingeladen, wir haben nett gegessen, was getrunken, was geraucht... dann ergab eins das andere... irgendwann haben wir dann all seine Frau gefickt, das ging die halbe Nacht, wir waren alle hemmungslos geil, irgendeiner von uns war eigentlich immer mit ihr zu Gange, es schien ihr zu gefallen, sie kam oft und hat sich uns immer wieder hingegeben...

Manchmal haben wir sie sogar zu zweit oder zu dritt gehabt... Nach ein paar Mal wurde es aber langweilig, immer dasselbe, weißt Du?"

Georgs Informationen zu Vidhi trafen mich wie ein Speer ins Herz... Sie tat mir leid, ich war mir sicher, dass Avi sie da rein gedrängt hatte, das war nicht sie, die, die ich kennen und lieben gelernt hatte...

„Und Emilia, die war für mich anfangs auch nur eine attraktive Frau auf der Suche nach etwas außerehelichem Spaß, irgendwie ist mehr daraus geworden, ich glaube, ich bin für sie der Einzige, mit dem sie sich hinter dem Rücken ihres Mannes trifft. Meine Einzige ist sie nicht, aber eine, die ich immer wieder gerne treffe und ficke...

Sie hat immer reichlich Nachholbedarf, da ist nie nach ein oder zwei Malen Schluss... Aber an Tinas Appetit reicht sie nicht heran!"

„Das ist für mich völlig ok... Ich brauche es nicht, dass Dinge fast jedes Mal bis zum Äußersten getrieben werden..." „Ich bin schon sehr scharf auf sie, ich habe mir extra ein paar blaue Pillen eingepackt, damit ich sie nicht enttäusche und auch voll auf meine Kosten komme... Seit Tagen konnte ich kaum an etwas anderes denken..."