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Bimbotel

Geschichte Info
Eine Geschichte um Bimbofication, Sex und Fetisch.
2.9k Wörter
4.38
51.4k
18

Teil 1 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 11/13/2017
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Katsche69
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Links: 24 Jahre jung, streng christliche Erziehung, unauffälliges schulterlanges Haar, stets gutes Benehmen -- unerlässlich in ihrem Beruf als Hotelfachfrau, beliebt, 1,70 m groß.

Aber gleichzeitig auch und daher rechts: burschikos, Single, Sex? Ewig her, nur mit ihrem ersten Freund und das war eher enttäuschend; A-Tittchen.

Anja Bimborstein starrte auf das Blatt Papier vor sich: All das, was sie gerade aufgeschrieben hatte, war zu verkraften. Aber jetzt auf der rechten Seite, auf der sie die aus ihrer Sicht negativen Punkte ihres bisherigen Daseins notiert hatte, auch noch in fetten Lettern den Punkt ARBEITSLOS zu ergänzen, war ein schwerer Schlag.

Sie hatte vor acht Jahren ihre Ausbildung im Hotel Bärenburg unter einem liebenswürdigen, wenngleich auch etwas schrulligen Paar namens Weiler begonnen, das sich ab und an mal eine Auszeit nahm, dann unangekündigt für ein paar Tage wie vom Erdboden verschluckt schien und unauffindbar war. Nach der Ausbildung war sie wie versprochen in ein Angestelltenverhältnis übernommen worden. Das Hotel hatte nie große Gewinne abgeworfen, aber alle Angestellten erhielten stets pünktlich ihren Lohn. Der war zwar nicht üppig gewesen, aber Anja war es trotzdem gelungen, Geld für schlechte Zeiten beiseite zu legen, denn großartige Ausgaben hatte sie für sich nicht und lebte eher spartanisch in einer zum Hotel gehörenden Wohnung.

Dann hatte sich Frau Weiler über einige Zeit hinweg ständig unwohl gefühlt, sodass die Weilers, die keine Kinder hatten, das Hotel aus gesundheitlichen Gründen verkauften. Bei der Auswahl der Käufer hatten sie jedoch kein glückliches Händchen bewiesen.

Die neuen Eigentümer hatten es „geschafft", das Hotel innerhalb der letzten zwei Jahre gnadenlos abzuwirtschaften. Durch Einsparungen sollten die Gewinne erhöht werden, die Einsparungen führten zu Qualitätsmängeln im Service, die Mängel sprachen sich herum, die Gäste blieben aus, irgendwann auch das Gehalt. Einfach ein Teufelskreis. Die Kollegen suchten sich neue Jobs; Anja, die noch als Letzte an die Wende glaubte, blieb an Bord.

Dann der Niederschlag, die neuen Eigentümer meldeten wenig überraschend Insolvenz an, der Hotelbetrieb wurde drei Wochen später eingestellt. Der jungen Frau blieb nichts anderes übrig, als die wenigen privaten Gegenstände, die sie im Hotel aufbewahrte mit nach Hause zu nehmen und sich bei den Behörden als arbeitssuchend zu melden. Das Gebäude stand nun zum Verkauf, möglicherweise würde es sogar zu einer Zwangsversteigerung kommen. Ein paar Monate würde sie sich sicher über Wasser halten können, auch wenn sie nicht schnell einen neuen Job fand und zum Glück gab es ja auch etwas Arbeitslosengeld.

Erneut starrte sie auf das Blatt vor sich, waren das die Trümmer ihrer bisherigen Existenz? War Ihre Einteilung nach links und rechts richtig? Setzte Sie die richtigen Prioritäten?

Gerade im Moment wusste sie nur eins: Sie würde nicht ihre Eltern um Rat fragen, zumindest noch nicht, denn sie würde beweisen, dass sie auch ohne deren Hilfe aus ihrer Krise wieder herausfinden konnte.

Wie auch immer, heute Abend würde sie sich darum keine Gedanken mehr machen, sie war mit ihrer Freundin und Kollegin oder besser Ex-Kollegin Susanne genannt Susi in der Stadt verabredet. Sie würden sich im Hemingways, einer angesagten Cocktailbar in der Innenstadt, treffen und hoffnungslos betrinken. Susi hatte das sinkende Schiff, also das Hotel, bereits vor einem halben Jahr verlassen und einen Job in einem anderen Hotel, etwas außerhalb gelegen, gefunden. Allerdings war sie seit zwei Wochen Single, weil ihr Freund sie verlassen hatte und schob deswegen ähnlichen Frust wie Anja. In den letzten Monaten hatten die beiden sich selten gesehen, war Susi doch in ihrem neuen Job ziemlich eingespannt und hatte die Freizeit hauptsächlich mit Ihrem Freund verbracht.

Anja wartete pünktlich um 20 Uhr vor der Bar, jedoch war davon auszugehen, dass Susi wie üblich etwas später käme. Verabredete Zeiten waren für Susi eher grobe Annäherungen.

Während Anja also vor der Bar wartete, gingen zahlreiche andere Leute hinein, teilweise unauffällig, andere dagegen extrem gestylt. Vor allem drei Frauen, die ebenso wie sie kurz warteten, sahen echt nuttig aus. Alle in glänzenden Outfits die mehr zeigten als verbargen und mit mörderhohen Absätzen; und das auch noch bei dem Wetter, für die Jahreszeit viel zu kalt, aber diese Schlampen fingen sich natürlich lieber eine schwere Grippe oder sonst irgendwas ein als mal was Praktisches und Wärmendes anzuziehen. Hauptsache Auffallen um jeden Preis. Die klar älteste von ihnen, die Anja aber trotzdem auf noch unter 40 schätzte (vielleicht was das aber auch nur Unmengen an Makeup zu verdanken?), wurde Mascha genannt, die beiden jüngeren hießen Reni und Jessi, das war die Wasserstoffblondine mit den gewaltigen Titten, bei denen ganz offensichtlich ein Chirurg seine Hände im Spiel gehabt hatte. Durch das augenscheinlich sehr dünne Oberteil zeichneten sich deren Nippel klar ab. Deutlich zu erkennen waren auch die schweren Ringe in den Nippeln. Irgendwie erinnerte diese Tussi sie an die Frau vom... vom... ääh, wie hieß doch gleich dieser Puffkönig aus Düsseldorf. Oder mittlerweile Exfrau? Ach egal, das war eh nicht Ihre Welt, dieses Plingpling, Küsschen hier Küsschen da, das ständige Gekichere, die ganzen Operationen und das dümmliche Gehabe dieser dummen Puten.

Kurz nachdem die Frauen mit ihren unterdessen eingetroffenen Begleitern die Bar betreten hatten, erschien endlich Susanne. Susi trug ihr Haar etwas länger als beim letzten Treffen und deutlich blonder als zuvor. Die beiden fanden einen freien Tisch in der Nähe von Mascha und ihrem nervigen Anhang, sodass sie auch immer mal wieder unauffällig hinüber schielen konnten.

Die ersten Cocktails waren schnell bestellt und beinahe noch schneller getrunken, das Leid der letzten Wochen klagten sich die beiden Frauen in dieser Zeit sehr ausführlich.

„Gefällt dir eigentlich, was du da siehst?", fragte Susi auf einmal unvermittelt. Anja fühlte sich ertappt, hatte sie doch tatsächlich mittlerweile schon öfter nur scheinbar unauffällig zum Nachbartisch geguckt.

„Nee, nicht wirklich. Guck dir doch mal an wie nuttig die alle aussehen, geht ja mal gar nicht. Wahrscheinlich sind die auch noch strubbeldumm. Keiner der halbwegs klar denken kann läuft so rum."

„Dafür schaust du aber auffällig oft rüber"

„Oh tatsächlich, merkt man das?"

„Man müsste blind sein und zusätzlich eine undurchsichtige Sonnenbrille tragen, um das nicht zu bemerken. Ich würde an deiner Stelle nicht so pauschal sagen, dass die strubbeldumm sind, vielleicht wollen sie auch einfach nur Spaß haben. So wie es aussieht haben sie im Moment definitiv mehr davon als wir."

Anja wollte etwas erwidern, hielt sich dann aber doch zurück. Beide schlürften wortlos ihre Cocktails aus. Erst als es um die nächste Runde ging kam wieder ein Gespräch auf. Schließlich bestellten sie einen Hellsbells für Anja, Susi bestellte Sex on the beach. Die Cocktails wurden gebracht, die „Höllenglocken" sorgten bei Anja und Susi zunächst für große Augen. In einem Glas das aussah wie ein Erlenmeyerkolben und mit einer cremeweißen Flüssigkeit, bestehend aus Karamellsirup, Batida de Coco und Milch gefüllt war, steckte ein Reagenzglas, welches wiederum das Erdbeerpüree enthielt.

Das hatte sie nun davon, einen Cocktail zu bestellen, von dem sie nie zuvor gehört und von dem die Bedienung gesagt hatte, dass er am besten zu Halloween passte. Anja schaute unsicher von ihren Gläsern zu Susi und wieder zurück auf ihr Glas. Hätte sie doch bloß ein Getränk bestellt, dass sie bereits kannte.

„Und wie trinke ich den jetzt?" fragte sie nur scheinbar leise ihre beste Freundin.

„Mund auf, Getränk hinein, Mund zu, dann schlucken!", lachte eine fröhliche Stimme hinter ihr.

Erschrocken fuhr die junge Hotelfachfrau herum und sah: TITTEN. Im gleichen Moment schon schalt sie sich selbst für diesen Ausdruck, der so ganz und gar nicht in ihren Wortschatz passte, aber das waren keine Brüste mehr, das waren schlicht und einfach Titten -- Monstertitten.

„Du kannst dir aussuchen, ob du deinen Cocktail lieber getrennt genießen möchtest oder ob du das Erdbeerpüree noch hinein schüttest, was die sinnvollere Variante ist", sagten die Titten, respektive deren Besitzerin. Anja musste definitiv verpasst haben, dass die Blondine vorher an ihr vorbei gegangen war und sich jetzt vermutlich auf dem Rückweg von den Toiletten zu ihrem Platz befand.

„Und jetzt darfst du den Mund auch wieder zu machen, man könnte ja fast meinen, du hast noch nie Titten gesehen."

„Oh, ähm, ja, Entschuldigung". Mehr brachte Anja, verlegen wie sie war und mit hochrotem Kopf, in diesem Moment nicht heraus. Sie musste erst einmal schlucken bevor sie sich gefasst hatte, dann ihren ganzen Mut zusammennahm und mit fester Stimme: „Zumindest noch keine von solchen Ausmaßen.", ergänzte.

„Schon gut, das passiert öfter bei Leuten die mich zum ersten Mal sehen. Hast du wenigstens verstanden, was ich zum Thema Cocktail gesagt habe?"

„Nein, entschuldige bitte, ich war wohl zu abgelenkt, schließlich sieht man solche Brüste ja auch nicht jeden Tag."

Susi lachte unangemessen laut auf und Jessi gleich mit.

„Normalerweise höre ich sowas immer von Kerlen", sprach Jessi weiter, „gefolgt von der Frage ob sie mal anfassen dürfen."

„Dürfen sie denn?"

„Na hör mal, was ist das denn für eine Frage? Ich lass doch nicht jeden dahergelaufenen Esel ran, nur weil der noch nie Silikonmöpse angefasst hat."

"Ich glaube, ich würde auch mal gerne" sagte Anja leise und verschämt.

„Dann mach nur, bloß keine falsche Scheu!"

Anja stupste mit ihrem Zeigefinger vorsichtig Jessis Brüste an und war erstaunt wie fest diese waren. Auf Jessis Hinweis, dass die Möpse keine Luftballons wären, die gleich zu platzen drohten, legte Anja schließlich die ganze Hand auf Jessis Vorbau.

„Du kannst ruhig fester zugreifen -- wie fühlt es sich für dich an?"

„Jedenfalls völlig anders als meine."

Die junge Hotelfachfrau schaute mit enttäuschtem Blick an sich herunter und sagte mit belegter Stimme:

„Bei mir ist ja fast nichts, jedenfalls nichts annähernd vergleichbares."

Jessi hatte mittlerweile, sich elegant in ihren Highheel-Stiefeln bewegend, ihr Getränk von ihrem vorherigen Platz geholt und sich ungefragt zu den beiden Freundinnen an den Tisch gesetzt.

„Das scheint dich irgendwie zu bedrücken, hast du mal überlegt, was daran machen zu lassen?"

„Um auszusehen wie du? Neee, das ist nichts für mich! Etwas mehr wäre zwar nicht schlecht, aber Mutter Natur hat es da einfach nicht so gut mit mir gemeint. Damit muss ich mich jetzt abfinden, außerdem bin ich noch viel zu jung um da nachhelfen zu müssen. Abgesehen davon könnte ich mir das sowieso nicht leisten. Das ist doch total teuer."

„Was heißt zu jung? Ich denke, ich bin jünger als du. Das ist doch keine Frage des Alters, sondern dessen, wie man sich wohl fühlt und was man von sich und seiner Zukunft erwartet."

Die drei unterhielten sich noch eine Weile, bis Jessi feststellte, dass es Zeit würde zu gehen, da der Triple-L-Club, in den sie und Ihre Begleiter heute Abend wollten, gleich öffnen würde. Sie hatte aber nicht versäumt, Anja und Susi für den nächsten Abend zu sich einzuladen, damit sie das begonnene Gespräch fortsetzen könnten. Susi und Anja blieben noch eine Weile in der Bar, schließlich kam Susi wieder auf den Anfang des Abends zu sprechen:

„Bist du immer noch der Meinung, dass unsere neue Freundin strubbeldumm ist?"

„Neue Freundin ist wohl etwas übertrieben und zum Thema dumm, da muss ich zugeben, dass wohltuende Ausnahmen nur die Regel bestätigen. Ich bin gespannt, was Jessi uns morgen Abend noch erzählen will."

Später wieder zu Hause und alles andere als nüchtern im Bett, verbrachte Anja eine eher unruhige Nacht und träumte von der Begegnung mit Jessi. In Ihrem Traum verschmolz sie mit Jessi zu einer Person. Ihre Gesichtszüge und ihr Geist blieben erhalten. Während sie aber an sich herabschaute wuchsen ihre Brüste immer weiter bis sie die gigantischen Ausmaße von Jessis Titten erst erreicht und dann auch noch überschritten hatten. Aus Ihren Fersen wuchsen schwarze Knochen nach unten, die sich zu Absätzen von ultrahohen Highheels formten und auf denen sie, die nie zuvor hohe Schuhe getragen hatte, völlig problemlos laufen konnte, denn schließlich waren sie jetzt ein Teil ihres Körpers. Die Nägel an Zeige-, Mittel-, Ring- und den kleinen Fingern wuchsen und wurden zu langen, spitzen Krallen, die sich immer wieder sofort nachbildeten sobald einer davon abbrach. Ihre Daumen verwandelten sich in phallusförmige Objekte mit denen sie aber nach wie vor greifen konnte.

Vor allem aber fühlte sie sich unglaublich sexy und begehrenswert. Ihre Hände wanderten nach unten, ihren Körper entlang bis die Daumen auf ihre feuchte Spalte trafen. Einer der Daumen drang gleich in sie ein, fast wie von selbst, aber auch von Ihrer Vagina angesaugt.

Wie bei der indischen Gottheit Shiva war auf einmal ein weiteres Paar Arme da, das aus ihren Schulterblättern wuchs, genauso beschaffen wie das erste und anstelle ihrer Nase wuchs ihr wie Ganesha ein Rüssel. So war sie durch das zusätzliche Armpaar und den Rüssel in der Lage sich überall am Körper gleichzeitig zu streicheln, an der Innenseite ihrer Schenkel genauso wie an ihren überdimensionalen Brüsten, die sich als äußerst empfindlich und leicht erregbar erwiesen. Auch an ihrem Hintereingang machte sich etwas zu schaffen, sie erahnte mehr als sie wusste, dass dort der Rüssel in sie einzudringen versuchte. Anja spürte jedoch, dass sie auch dies sehr genoss und als äußerst erregend empfand.

Noch nie hatte sie sich so gefühlt wie heute, nie zuvor hatte sie einen Traum gehabt, in dem es um nichts anderes als ihren Körper und ihre sexuellen Empfindungen ging. Sie blieb in diesem Traum gefangen und es schien ihr, dass diese überbordende Erregung sie zum Auslaufen brachte.

Obwohl schlafend wurde sie von einem gewaltigen Orgasmus erfasst, wie sie ihn noch nie erlebt hatte. Aber anstatt durch diesen Orgasmus wieder runter zu kommen, wurden ihre Empfindungen noch verstärkt als sie den Eindruck hatte, sich selbst wie in einem Spiegel zu beobachten. So sah sie ihren riesigen Vorbau nicht nur von oben, sondern sie konnte auch erkennen, wie sie damit auf andere wirken würde.

In diesem Traum empfand sie ihr Aussehen als hoch erotisch, diese Brüste mussten Männer als Einladung empfinden und auch dieser Gedanken machte sie weiter geil. Wieder bearbeitete sie mit beiden Daumen ihre vor Feuchtigkeit triefende Vagina und genoss es, durch den Rüssel auch von hinten aufgespießt zu werden.

Bevor sie jedoch zum nächsten Höhepunkt kommen konnte, wurde Sie vom entsetzlichen Schrillen der Türklingel unsanft aus dem Schlaf gerissen. Das Klingeln war längst verstummt als Anja endlich richtig wach war. Die erste bewusste Empfindung der jungen Frau an diesem Morgen war die Nässe in ihrem Bett, wodurch ihr klar wurde, dass sie nicht alles nur geträumt hatte. Zusammen damit brach sich aber auch eine andere Erkenntnis Bahn. Ihre Männer-mordenden-Monster-Möpse, dieser Ausdruck fiel ihr gerade ein, waren weg. Sie hatte sich nie was daraus gemacht, nur kleine Brüste zu haben. Aber jetzt, nach der kurzen Unterhaltung mit dieser Jessi am Vorabend und dem Traum in der Nacht, war sie total enttäuscht, wieder so flachbrüstig wie eh und je zu sein.

Jessi war ja nicht unsympathisch gewesen und Anja freute sich auf das Gespräch mit ihr, bestimmt konnte die ihr Tipps geben, was sie gegen ihre körperlichen „Unzulänglichkeiten" unternehmen könnte.

Zu dem Treffen am Abend würde sie sich auf jeden Fall so sexy wie möglich anziehen um zumindest zu beweisen, dass sie nicht komplett allen Freuden des Lebens abgeneigt war. Die Tagesplanung lautete weiterhin, sich eine Stunde vorher mit Susi wieder im Hemingways auf einen Drink zu treffen. Die beiden wollten sich dort mit einem Cocktail ein bisschen Mut antrinken und sich dann gemeinsam und die Höhle der Löwin Jessi begeben.

Die Suche nach einem sexy Outfit in ihrem Kleiderschrank gestaltete sich äußerst schwierig, denn da war nichts, mit dem die Neu-Arbeitslose die Blicke von Kerlen wirklich auf sich ziehen konnte. Letztlich entschied sie sich für eine graue Satinbluse, eine helle Jeans und das höchste Paar Schuhe, das sich in ihrem Schrank befand, aber höher als 6 cm waren die Absätze nicht. Dafür konnte sie in diesen Schuhen aber auch eine ganze Nacht durch tanzen, das konnten die Tussis in ihren hohen Hacken bestimmt nicht. Tussis? Hatte sie nicht eben erst darüber nachgedacht, dass sie vielleicht selbst eine werden wollte? Nun ja egal, so schnell war halt die Wortwahl der letzten Jahre nicht aus ihrem Hirn zu verbannen.

Zu Anjas erster Überraschung erschien Susi heute sogar pünktlich vorm Hemingways. Die zweite Überraschung war, dass auch Susi sich heute deutlich mehr ins Zeug gelegt hatte um sexy auszusehen. Zwar war ihr Styling weit entfernt von dem, mit dem Jessi, Reni und Mascha am Abend vorher ihre Aufmerksamkeit erregt hatten, aber im Vergleich zu Anja war Susannes Aussehen schon ein Quantensprung. Sie trug ihr Haar als Pferdeschwanz, große Kreolen in den Ohren, dunklen Lidschatten und die Lippen genauso knallrot wie die Fingernägel. Dazu ein enges rotes T-Shirt mit tiefem Dekolleté, eine knallenge Bluejeans und rote Lackpumps mit geschätzten 10cm Absätzen.

„Na du hast dich aber rausgeputzt", begrüßte Anja ihre Freundin lächelnd.

„Im Vergleich zu dem was du bei Jessi und ihrer Familie gleich zu sehen bekommst, dürfte mein Outfit wohl eher noch als extrem spießig zu bezeichnen sein, auch wenn die sich vermutlich kaum so aufgetakelt haben werden wie gestern. Von dir kann man allerdings nicht unbedingt behaupten, dass du dir wahnsinnige Gedanken um dein Outfit gemacht hast."

„Doch schon, aber ich habe halt nichts Aufregenderes im Schrank. Wird wohl mal höchste Zeit, dass ich den ausmiste und Platz für Neues schaffe."

„Platz machen alleine genügt da aber nicht, du musst dir auch was entsprechendes Neues anschaffen. Du hättest heute eigentlich Zeit genug gehabt, gleich damit anzufangen."

„Daran hatte ich überlegt, dann aber hab ichs aufgegeben und gedacht ich warte mal den Abend heute ab, vielleicht haben Jessi und Reni ja ein paar Tipps und Anregungen für mich."

Susannes Kinnlade fiel herunter. Sie atmete ein paar Mal tief durch:

„Tipps und Anregungen von Jessi und Reni. Hab ich mich gerade verhört oder ist das dein Ernst? Das ist ja praktisch wie die Landung auf einem anderen Planeten. Wie ein Seestern, der aus dem Wasser kriecht um fliegen zu lernen."

„Ich bin mir ganz sicher, Susanne", entgegnete Anja und erzählte Susi von ihrem Traum der vergangenen Nacht, dabei merkte sie, dass sie schon wieder feucht im Schritt wurde, während Susi ihr wie gebannt zuhörte und selbst durch Anjas Erzählung erregt wurde.

Katsche69
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7 Kommentare
HartMannHartMannvor mehr als 6 Jahren
Wow

Klasse, spannend, plausibel, gut geschrieben. Und AUFREGEND.... Bin gespannt auf mehr....

Katsche69Katsche69vor mehr als 6 JahrenAutor

die Fortsetzung kommt in den nächsten Tagen ;-)

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
ohh, schade schon zu ende ...

... wo's doch gerade spannend wird :-(

Bitte viel Fortsetzung, mindestens genauso spannend und am besten ... ihr wißt schon ...

Danke!

S W

kater001kater001vor mehr als 6 Jahren
Schöner Beginn!

Sehr spannend, da steckt viel Potenzial in der Geschichte. Vielleicht ein bisschen zu abrupt, das Ende es 1.Teils, aber umso mehr freut man sich auf den nächsten.

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