Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Caravan

Geschichte Info
A sommer holiday.
11.2k Wörter
4.34
67k
3
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Die warme Spätsommersonne ging ihr durch und durch. Tina lag auf der keinen hölzernen Badeinsel auf dem Rücken und genoss die Wärme der Sonnenstrahlen, die bis unter die Haut drangen und das Wasser vom Herschwimmen bereits getrocknet hatten. Neben ihr lag Andrea, ihre Nachbarin hier auf dem Campingplatz.

Sie waren nun schon eine gute halbe Woche hier und noch zwei weitere Wochen und der Rest der ersten lagen noch vor ihnen. Tina seufzte tief und zufrieden. Die Bretter unter ihr drückten fest gegen ihren Rücken. Das Holz fühlte sich dabei fast samtig und wunderbar warm an. Tina hatte nicht gerade viel auf den Rippen, sie trieb fast täglich Sport und hatte bei ihren knapp sechsunddreißig Jahren die Figur eines jungen Mädchens. Darauf war sie stolz und das trieb sie auch mehrmals in der Woche auf die Joggingstrecke, wenn ihre Tochter in der Schule war. Julia, oder Julchen, wie sie Sven, ihr Mann, manchmal nannte, war zum ersten Mal nicht mit in den Urlaub gekommen. Zeltlager mit einer großen Horde anderer achtjähriger Kinder war angesagt, und anschließend Großeltern. Wieder seufzte Tina, das war ein weiterer Genuss in diesem Jahr, endlich mal alleine mit Sven, keine Rücksicht nehmen, einfach die Seele baumeln lassen. Tina verschränkte ihre Arme hinter dem Kopf und sortierte ihren blonden Pferdeschwanz zurecht. Dabei rutschte ihr Bikinioberteil beinahe über ihre Brüste. Das war der einzig Wehrmutstropfen an ihrer Figur, sie hatte fast knabenhafte Brüste. Aber was soll's, Sven fand sie schön und sie liebte es, wenn er daran knabberte und ihre Brustwarzen hartsaugte. Bei dem Gedanken daran richteten sie sich prompt ein wenig auf. Wieder seufzte Tina. Sie vermisste ihre Tochter zwar und sie telefonierten jeden zweiten Tag. Aber den Wohnwagen alleine zusammen mit Sven zu haben, hatte schon auch seinen ganz besonderen Reiz.

Am letzten Samstag waren sie hier angekommen und am Montag hatte sie sich eine Laufstrecke gesucht und war am frühen Morgen los gelaufen. Alle schienen noch zu schlafen, es war totenstill auf dem Platz gewesen, nun, halbsechs Uhr in der Frühe war ja auch wirklich keine Zeit für Camper. Als sie dann gegen halb sieben nach dem Duschen die vielleicht fünfzig Meter zurück zu ihrem Wohnwagen gegangen war, schien es dann doch so, dass nicht mehr alle zu schlafen schienen. Jedenfalls war sie an einem anderen Wagen vorüber gekommen, aus dessen halb geöffnetem Fenster eindeutiges Schnaufen und mühsam unterdrücktes Stöhnen zu vernehmen war. Tina hatte vor dem Laufen ihren Bademantel und die Duschutensilien im Badehaus deponiert gehabt und sie hatte nun nur den Bademantel an. Sie blieb an einer Hecke stehen und lauschte für einen kurzen Moment. Es war eindeutig so, dass in diesem Wagen, sie stand gerade mal drei Meter davon entfernt, jemand schon recht munter war und dabei viel Spaß zu haben schien. Langsam war die Wärme und ein leichtes Kribbeln zwischen ihre Beine gekrochen. Leise hatte sie sich entfernt und war ebenso leise in den Wagen gegangen. Der Gedanke, dass sie eben Zeugin eines Liebesaktes geworden war, hatte sie erregt. Sie hatte den Bademantel ausgezogen und war zu Sven unter die warme Decke gekrochen. Als sie sich an ihn geschmiegt hatte war nur ein unwilliges Brummen die Quittung, dann hatte er sich auch noch weggedreht. Aber so schnell wollte sie sich nicht entmutigen lassen. Sie hatte eine Hand auf seine Pobacken gelegt und ihn zärtlich zu streicheln begonnen, dann hatte sie die Hand entschlossen zwischen den Backen hindurch nach vor geschoben und seinen Schwanz gepackt. Es hatte dann nicht sehr lange gedauert, dann waren sowohl der kleine als auch der große Sven wach, der kleine zudem auch noch recht hart. Sie hatte Sven dann mit dem Mund und ihrer Zunge vollends erstarken lassen und sich dann rittlings auf ihn gesetzt. Ein langes Vorspiel war bei ihr nicht nötig gewesen, das Lauschen und Svens hart werdender Schwanz hatte sie so nass werden lassen, dass sie sich regelrecht auf den Pfahl hatte fallen lassen können. Genussvoll und zielstrebig hatte sie Sven dann einem schnellen und ebenso befriedigenden Orgasmus entgegengeritten. Sie hatten danach aneinander gekuschelt noch eine ganze Stunde geschlafen.

Tina räkelte sich und seufzte abermals.

„Sag mal, ist dir nicht gut?“ fragte Andrea.

Tina lachte leise mit geschlossenen Augen. „Ganz im Gegenteil, so gut ging's mir schon lange nicht mehr.“

Andrea dreht sich auf die Seite und sah Tina lächelnd an. Sie hatten sich erst am letzten Samstag kennen gelernt. Der Zufall hatte es so wollte, dass sie unmittelbar nach einander eingecheckt und dann auch noch direkt benachbarte Plätze hatten. Andrea und ihr Mann Martin waren zwar gut zehn Jahre älter als Tina und Sven, aber gegenseitige Sympathie war sofort da gewesen. Sven hatte Martin beim Einrangieren des Wohnmobiles geholfen und Martin im Gegenzug beim Reinschieben des Wohnwagens. Sie hatten dann am Abend zusammen noch etwas getrunken und sich bekannt gemacht. Sie sollten nun nachbarschaftlich drei Wochen hier verbringen. Andrea hatte schon viele Campingplatzurlaube hinter sich und sie wusste, was es wert war, Nachbarn zu haben, mit denen man auskommen oder gar etwas zusammen unternehmen konnte. Ihre beiden Kinder gingen schon einige Jahre nicht mehr mit und so konnte es dann schon mal etwas langweilig werden, nur so mit Martin.

Sie betrachtet Tina, die neben ihr auf dem Rücken lag und sich sonnte. Sie wurde etwas neidisch. Es war schon lange her, dass sie eine solche Figur gehabt hatte, wenn das überhaupt jemals der Fall gewesen war. Tina trug einen sehr knappen weißen Bikini, der eigentlich nur aus drei Dreiecken mit Schnüren bestand. Die beiden oberen hatten sich etwas über die kleinen kecken Brüste geschoben und schienen nur noch an den etwas aufgerichteten Brustwarzen zu hängen, sonst wären sie wahrscheinlich ganz über die kleinen Hügel gerutscht. Nun, wenigsten da konnte sie mithalten. Ihr Bauch war eindeutig ausgeprägter als der von Tina, das war auch der Grund, warum sie einen Badeanzug trug. Aber ihre Oberweite trug diese Bezeichnung eindeutig zu Recht. Trotzdem grinste sie, als sich Tinas Warzen noch weiter aufrichteten. Am kühlen Seewasser konnte das nicht mehr liegen, der Bikini war bereits trocken und die Sonne wärme ordentlich. Andreas Blick glitt weiter über Tinas flachen Bauch, dem jegliches Fettpolster fehlte, hinunter zum dritten Dreieck. Das war auch nicht wirklich größer als die beiden oberen und überwölbte das darunter Verborgene nur mühsam. An den Seiten lugte das eine oder andere Haar hervor, anscheinend rasierte sich Tina nicht ganz so gründlich wie sie es tat. Andrea machte hier keine große Kunst daraus, sie rasierte einfach alles weg, sehr zum Gefallen von Martin. Ansonsten spannte sich der Stoff über ein Geschlecht, das jetzt Andreas Aufmerksamkeit auf sich zog. Deutlich waren durch den Stoff die Konturen einer ausgeprägten Vulva mit großen Lippen zu erkennen.

Andrea kam zu dem Schluss, dass ihre beiden Campingnachbarn ein gutes und attraktives Paar abgaben. Beide hatten sie eine sehr sportliche Figur und zudem waren sie auch noch beide sehr sympathisch. Sie war gespannt, was die Wochen noch so alles bringen würden.

Plötzlich wurde es um sie herum dunkler.

„He, wer hat denn hier das Licht ausgeschaltet?“ fragte sie rhetorisch. Andrea setzte sich auf und die Badeinsel schaukelte leicht. Als sie sich umdrehte war der Grund für den Schatten sofort zu erkennen. Es war ein gewaltiger Wolkenberg, der sich vor die Sonne geschoben hatte, von Norden her in das Tal des Sees gekommen. Sie hatten sich die Gegend hier in Norditalien schon lange ansehen wollen, aber sie hatten auch von den schnellen Wetterwechseln in den Südausläufern der Alpen gehört. Und jetzt war hier eindeutig ein ausgeprägtes Gewitter im Anmarsch. Dort oben kochte und brodelte es, immer höher türmten sich die Wolken.

„Du, Tina, ich glaub wir sollten uns auf den Rückweg machen!“ stellte Andrea fest. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Wolkengebirge bewegten, war beiendruckend.

„Was ist denn?“ fragte Tina und setze sich ebenfalls auf. „Kommt wer?“

„Nicht wer! Was!“ Andrea deutete in Richtung der heranstürmenden Gewitters.

„Oh!“ sagte Tina nur, und dann war von Weitem das erste Grummeln zu hören.

Andrea ließ sich in das glasklare Wasser des Sees gleiten. Es fühlte sich zuerst kühl an, aber das kam nur von der Sonne, die ihre Haut erhitzt hatte. Eigentlich war es nämlich recht warm. Tina kam ihr nach und gemeinsam machten sie sich auf die etwa zweihundert Meter Rückweg.

Schon von Weitem konnte die beiden Frauen ihre Männer am Strand stehen sehen, ihnen zuwinktend. Überall am Strand war Hektik ausgebrochen. Sonnenschirme wurden zusammengefaltet, Decken eingerollt, Taschen gepackt und Kinder aus dem Wasser geholt. Martin schien ihnen etwas zuzurufen. Aber kaum waren sie im Wasser gewesen, hatte heftiger Wind eingesetzt und die Weiden am Ufer rauschten so laut, dass er nicht zu verstehen war. Es war vielleicht noch eine Schwimmbadlänge, da begannen die ersten Regentropfen Punkte auf die Wellen des Wassers zu zeichnen. Als sie stehen konnten und aus dem Wasser zu laufen begannen, da regnete es bereits heftig. Die beiden Männer hatten schon alles zusammengerafft, als sie schließlich auf dem Trockenen waren. Nun, trocken war da aber schon nichts mehr. Es hatte aus allen Kübeln zu schütten begonnen und das Gewitter erhob sich mit aller Heftigkeit.

Sie waren die letzten, die den Strand verließen. Jeder hatte sich irgendetwas gepackt und so liefen sie los durch den warmen Regen, der an Heftigkeit immer noch zunahm. Tina stellte irgendwann fest, dass sie Andreas Tasche trug, zudem noch die Decke, die nicht ihnen gehörte. Andrea ging es ebenso. Sie trug den Sonnenschirm und zog die Liege mit Rädern, die ihr Sven in die Hand gedrückt hatte, hinter ihm her.

Als sie ihre Parzellen erreicht hatten, tobte das Gewitter mit voller Gewalt. Es war schlagartig kalt geworden, der anfängliche Wind hatte sich zum Sturm gewandelt und peitsche den jetzt kalten Regen, dass es weh tat auf der Haut. Die Strassen und Wege hatten sich in Rinnsale verwandelt und es strömte von jedem Dach.

„Komm schon, schnell!“ rief Sven, der das Vorzelt zum Wohnwagen geöffnet hatte. Andrea blieb nicht anderes übrig, als ihm durch die Zeltwandtüre zu folgen. Obwohl es erst früher Nachmittag war, hatte das Gewitter den Himmel so verdunkelt, als wäre es schon Nacht. Aus dem Augenwinkel sah sie gerade noch im grellen Licht eines Blitzes, wie Tina hinter Martin zum Wohnmobil rannte. Sie wollte ihr noch etwas zurufen, aber das ging im anschließenden Paukenschlag des Donners einfach unter.

Andrea legte ihre Last ab und versuchte die schlagende Zeltwandtüre einzufangen und mit dem Reißverschluss zu schließen. Sven hatte ihr den Rücken zugedreht und versuchte das Türschloss zum Wohnwagen zu öffnen.

„Sind Tina und Martin drüben, hast du sie gesehen?“ fragte er, immer noch mit dem Rücken zu ihr.

„Naja, nicht ganz,“ antwortete sie durch das Rauschen des Regens auf dem Dach.

Sven hatte gerade die Tür geöffnet und drehte sie überrascht zu ihr um.

„Oh, du bist es,“ stellte er fest. „Wo ist Tina? Drüben?“

Andrea nickt. Ihr war kalt und sie begann zu frieren. „Können wir rein? Mir ist verdammt kalt.“

Sven ging vor und half ihr die Stufen hoch. „Warte, ich mach die Heizung an.“ Er drückte einen Knopf und dreht an einem Schalter und wenige Sekunden später begann etwas zu brummen, auch wenn man das kaum hören konnte bei dem Getöse des Unwetters. Anschließend knipste er noch das Licht an. Als er sich zu Andrea umdrehte bekam er einen besorgten Gesichtsausdruck.

„Mein Gott, du hast ja Gänsehaut!“ stellte er fest. Tatsächlich fror Andrea mittlerweile erbärmlich. „Geh nach vorn zum Bett, ich hol dir ein trockenes Handtuch.“ Der Wohnwagen hatte vorne ein großes Doppelbett, hinten ein kleineres Einzelbett, in dem Julia sonst geschlafen hatte. Hier hatten sie ihr Gepäck untergebracht, das sonst umständlich woanders verstaut werden musste. So kramte Sven dort jetzt in einer Tasche und kam schließlich mit einem großen, flauschigen Handtuch zurück. Andrea zittere und rieb sich mit den Armen.

„Du musst das nasse Ding ausziehen,“ stellte Sven direkt und sachlich fest.

Andrea nickte nur und nach einem kurzen Moment des Zögerns drehte sie Sven einfach den Rücken zu und streifte sich die Träger des Badeanzuges von den Schultern. Sie beugte sich vor und Sven machte einen halben Schritt nach hinten. Andrea streifte den nassen Stoff, der partout an ihrer Haut kleben bleiben wollte, energisch nach unten zu ihren Knöcheln. Als ihr bewusst wurde, was sie Sven gerade an Einblicken gewährte, richtete sie sich schnell wieder auf und stieg aus dem nassen Haufen Stoff, der eigentlich ihr Lieblingsbadeanzug war. Noch bevor sie sich zu ihm umdrehen konnte legte er ihr das Badetuch über die Schultern und sie begann sich abzutrocknen.

++++++

Zur gleichen Zeit spielte sich im Wohnmobil neben an fast die selbe Szene ab. Martin hatte Tina gleich hereingelassen, es gab hier kein geschlossenes Vorzelt, nur eine Markise. Drinnen hatte er ebenfalls die Heizung angestellt und dann nach trockenen Handtüchern und einem Bademantel für Tina gesucht. Der Bademantel von Andrea war ihr einiges zu groß und irgendwie war auch der Gürtel abhanden gekommen. Unschlüssig hielt Tina den Mantel in der einen Hand und das Handtuch in der anderen. Dann legte sie einfach beides auf das große Bett im Heck des Fahrzeuges und begann ihren Bikini auszuziehen. Sie ging oft in die Sauna und hatte keine wirklichen Hemmungen, sich nackt vor Martin zu zeigen. Der war gerade sowieso damit beschäftigt, frische Kleidung aus einem Schrank zu kramen. Die legte er eben auf den Tisch im vorderen Bereich und zog sich die klatschnasse Badeshort aus. Für einen kurzen Moment hielt er das tropfende Teil in der Hand, dann drehte er sich um, öffnete die Badtür und warf sie hinein.

Tina schlüpfte gerade in den Bademantel, als sie Martin zum ersten Mal von vorn sah. Sie hielt schlagartig in ihrer Bewegung inne. Sie hatte schon viele Männer nackt in der Sauna gesehen, aber Martin war mit Sicherheit der am besten ausgestattete. Lang, schlaff und doch beeindruckend dick hing sein Glied und schaukelte bei jeder Bewegung hin und her.

„Iss was?“ fragte Martin, der Tinas Irritation bemerkt hatte.

„Nun, nö ...,“ Tina bemerkte wie ihre Ohren rot und heiß wurden, wie immer wenn sie vergeblich versuchte zu lügen.

Martin folgte ihrem Blick und realisierte was ihre Aufmerksamkeit gefangen hielt. Er grinste breit und für einen kurzen Moment standen sie beide unbeweglich, als wäre die Szene eingefroren. Na ja, ganz unbeweglich standen sie nicht, bei Martin war Tinas Interesse nicht ganz ohne Wirkung geblieben. Sein Schwanz wurde langsam heiß und das Blut sammelte sich in seinem besten Stück. Zuerst wurden nur die Adern auf der Oberfläche dicker, dann nahm ganz langsam der Umfang zu. Martin wusste nicht so recht, ob ihm das nun peinlich sein sollte, schließlich stand er hier nackt mit einer ebensolchen Frau, die er zudem gerade mal ein paar Tage kannte. Und darüber hinaus war seine eigene Frau mit dem falschen Mann im Wohnwagen nebenan. Er sah Tina an und bemerkte ihr Grinsen, den Blick immer noch auf seine Körpermitte gerichtet, es schien ihr zu gefallen, was sie sah. Martins Stolz siegte über seine Scham. Er war sich sehr wohl bewusst, dass er nicht gerade durchschnittlich von der Natur gesegnet war und er hatte schon das eine oder andere Mal erlebt, dass Frauen davon ganz in den Bann geschlagen waren. Aber so wie jetzt mit Tina, ganz alleine, das hatte es noch nicht gegeben. Er fühlte förmlich ihren Blick auf seinem Schwanz. Das macht ihn nun doch auch ein wenig an und der Anblick von Tinas Nacktheit, zusammen mit ihrem immer unverhohleneren Blick, ließen seinen Schwanz länger werden.

„Gefällt dir, was du siehst?“ fragte er sie ganz direkt und wandte sie ihr frontal zu, damit sie besser sehen konnte. Das Gefühl von Exhibitionismus ließ die Schmetterlinge in seinem Bauch auf die Startbahn gehen.

Tina fühlte sich ertappt, aber die Tatsache, dass sich Martin ihr zuwandte, sagte ihr, dass er mit ihrer Neugier anscheinend kein Problem hatte. „Sieht man nicht alle Tage,“ gab sie doch noch ein wenig verlegen zu, der Bademantel stand vorn immer noch offen und ihre harten Brustwarzen lugten frech darunter hervor.

Jetzt blickte auch Martin an sich hinunter und beide sahen zu, wie sein Schwanz zuckend und pochend auf seine gesamte Länge ausfuhr. Tinas Hände hätten gerne etwas zum Anfassen gehabt, aber mangels anderem streichelte sie geistesabwesend über ihren eigenen Bauch, das Herz schlug ihr bis zum Hals.

++++++

Im Wohnwagen waren Sven und Andrea damit beschäftigt, sich trockenzureiben. Andrea stand immer noch mit dem Rücken zu Sven, der sich nun zu ihr stellte. Er hatte sein Handtuch um die Hüften geschlungen.

„Gib mal her, ich trockne dir den Rücken ab, da steht noch alles unter Wasser,“ forderte er Andrea freundschaftlich auf. Die angesprochene fand den Gedanken durchaus reizend und reicht ihm, ohne sich umzudrehen, das Handtuch. Behutsam und streichelnd tupfte Sven die Wassertropfen zuerst von den Schultern und dann das Rückgrad entlang nach unten. Er genoss dabei die Weichheit von Andreas Haut, die sich so ganz anders anfühlte als Tinas straffer, muskulöser Körper. Er musste sich beherrschen, nicht das Handtuch zur Seite zu legen, und den Rücken mit den Fingern zu streicheln.

Andrea schien nichts gegen seinen Dienst zu haben, denn sie beugte sich ein wenig nach vorn als er an ihrem Po angelangt war. Irgendwann sah sie über das Bett hinweg nach drüben in das Wohnmobil, in dem sich die beiden anderen ebenfalls abgetrocknet hatten, soviel glaubte sie jedenfalls durch die Regenschleier erkannt zu haben. Die Entfernung betrug nur wenige Meter und so richtig genau konnte man nicht sehen, was dort geschah. Aber Andrea sah trotzdem, dass Tina ihren Bademantel trug und ihr den Rücken zuwandte. Martin aber stand ihr direkt gegenüber und soviel war zu erkennen, dass er nämlich nichts anhatte. Er war so nackt wie sie selbst. Und die beiden schienen sich nicht zu bewegen, jedenfalls macht Martin keine Anstalten, sich anzuziehen oder zumindest zu bedecken. Von hier aus, dachte Andrea plötzlich, scheint es so, als ob er sich Tina ganz absichtlich so nackt zeigte. Das Blut schoss ihr bei dem Gedanken in die Magengrube. Er zeigt ihr seinen Schwanz, stellte sie weitere Vermutungen an. Eifersucht keimte in ihr auf. Martin war ihr Mann, er gehörte zu ihr. Sie kannte diese verstohlenen Blicke auf sein bestes Stück, aber dass er sich selbst diesen Blicken präsentierte, das war eine neue Erfahrung. Andreas Herz bekam einen Stich, als sich Tina drüben ein wenig zur Seite bewegte. Martin war nicht nur nackt. Sein Schwanz hatte bereits beachtliche Ausmaße erreicht. Ihr eigener Mann stand dort drüben und zeigte einer anderen Frau seinen Schwanz wie er langsam hart wurde. Andreas Beine gaben beinahe nach. Das gibt's doch nicht, dachte sie. Panik kam in ihr auf. Sie wollte schreien, rufen, er solle sich etwas anziehen. Aber sie war sich der Peinlichkeit einer solchen Aktion bewusst. Sie liebte ihren Mann und sie liebte seinen Schwanz. Sie wusste, dass er ganz und gar nicht durchschnittlich war, das machte sie manchmal richtig stolz. Und sie liebte es, wenn er ihr dieses große Ding in ihre Möse schob. Der Gedanke an dieses Gefühl, das sie so gut kannte, ließ die Wärme in ihren Schoß einziehen. Aber es war schon komisch, dieses Lustobjekt nur zu sehen, wie es sich langsam aufrichtete, ohne es dabei erreichen zu können. Beinahe körperlich nahm sie die Scheiben, die Distanz, den Regen, als Trennung war, die sie aufhielt in ihrem Drang, nach drüben zu stürmen. Das Prasseln des Regens auf dem Dach machte sie stumm und verbot ihr zu rufen. Alles um sie herum schien ihr in diesem Moment zu sagen, dass sie sich in ihre Beobachterrolle fügen solle. Sie wurde im Moment der Erkenntnis zum Voyeur und sie nahm diese Rolle an.