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Chefsekretaerin 02

Geschichte Info
Mathildas Chef ist ein fieser Herr, und sie genießt es.
11.7k Wörter
4.63
49.4k
7

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 06/27/2018
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Die devote Mathilda wird gedemütigt, vorgeführt und findet sich in ihre neue Rolle

Gehorchen hat sie noch zu verinnerlichen

Und der Meister gehört ihr nicht

Mathilda hatte den Arbeitsvertrag, den Karo ihr vorgelegt hatte, überflogen und unterzeichnet. Herr Steinberg war damit offiziell ihr Chef. Da war auch etwas gestanden von Rufbereitschaft und was sie für ihre „Arbeit" bekam. Als Vollzeitnutte, na es wurde ja nicht wirklich so genannt, aber tatsächlich war es das, denn wann immer er mit dem Finger schnippte, und noch mehr, wenn er seinen Lümmel in eines ihrer Löcher stecken wollte, hatte sie parat zu stehen, bereit zu sein. Sie musste nicht besonders viel von den Aufgaben einer Sekretärin erledigen und verstehen, aber sie war verpflichtet, dem Chef jederzeit zu Willen zu sein. Ganz besonders das gefiel ihr sehr gut. Obwohl sie hatte doch ein wenig Angst, denn es war ja zu erwarten, dass er sie sauber haben wollte, wenn er ihren Hintereingang betreten wollte. In der Früh, oder abends, also so wie Zähneputzen konnte sie sich das gut vorstellen, aber was war dazwischen? Musste sie damit rechnen, dass sie sich auch mal dazwischen einen Einlauf machen musste?

Dabei hatte Herr Steinberg ihr beim Vorstellungsgespräch ganz klar gemacht, dass sie ihm zu gehorchen habe und er eine absolut belastbare und willige Stute vor allem für seinen herrlichen Schwanz erwartete. Wobei er auch gleich ganz klar gemacht hatte, dass er absoluten Gehorsam erwartete. Er wollte auch keine Diskussionen, sondern sie hätte einfach nur zu funktionieren. Wenn er winkte, dann hatte sie bereit zu sein, egal, was er auch wollte. Dass er mehr wollte als nur Blümchensex hatte er auch unmissverständlich klar gemacht.

So hatte er Mathilda aufgetragen, auf die kommende Reise nach Paris genug Gleitgel mit zu nehmen. Das konnte nur bedeuten, dass er sie in den Arsch zu ficken wünschte. Sie hatte ihm diese Möglichkeit in Aussicht gestellt und dabei gehofft, dass er doch nicht so ganz gleich darauf zurückgreifen würde. Warum nur hatte sie den Mund so voll genommen? Gestern, also bei der Bewerbung hätte sie ihn nicht unbedingt einladen müssen, alle ihre Löcher zu bespielen. Andrerseits, das ‚Diktat', das sie zur Probe abliefern musste, hatte derartige Erinnerungen in ihr geweckt, dass es ihr richtig erschienen war ihrem Meister, oh ja ihr Chef hatte sich mit ihrer Erlaubnis dazu aufgeschwungen, alles was irgend möglich war zu bieten. Sie würde es wohl aushalten müssen, wenn er ihren Popo eroberte, erobern wollte obgleich sie es nicht liebte. War das bereits eine Grenze, die er zu verschieben begann? Würde er sie an ihre Grenze bringen? Würde er Dinge verlangen, die sie dann nicht mehr bereit war mit zu machen?

Also wünschen ist wohl zu nobel ausgedrückt. Er würde sie jedenfalls anal nehmen, das hatte er erklärt. Sie war ja nur froh, dass er ihr Gleitgel genehmigt hatte. Nicht auszudenken, wenn er seinen mächtigen Rammer nur mit Spucke..., das hätte niemals gutgehen können. Mathilda war ja sehr besorgt, weil sie es zwar kannte ihrem Meister anal zu dienen, aber es war nie etwas gewesen, was sie besonders mochte. Sie fürchtete sich vor dem Schmerz, der von ihrem Arschloch ganz sicher Besitz ergreifen musste, wenn ihr Meister es zu benutzen wünschte. Umso mehr fürchtete sie sich, weil sie seinen Schwanz kannte. Hatte sie ihn doch beim ‚Diktat' vorgestellt, also in Mund und Fotze geschoben bekommen. Im Mäulchen hatte sie ihn ganz gut handeln können, ihr Mann hatte sie da bestens trainiert. Und in ihrer heißen Fotze war es gar kein Problem im Gegenteil. Der mächtige Rammer war besonders da und weil sie ja so absolut ausgehungert war, eine kleine Sensation.

Fünf Jahre nahezu ohne Sex, also abgesehen von handlichen Gemüsen, hatten die arme Mathilda blitzschnell in die Arme von Herrn Steinberg, also vor sein Rohr getrieben. Was er ganz genau von ihr erwartete hatte sie noch nicht herausgefunden, aber es ging unzweifelhaft in die Richtung, die sie so sehr mochte. Sie liebte es einfach sich einem starken Mann auszuliefern, ihn bestimmen zu lassen und es hatte sich bereits gezeigt, dass Herr Steinberg so ein Mann war. Dabei störte es Mathilde absolut nicht, dass Herr Steinberg einige Jährchen älter war wie sie. Sie hatte schon immer ein Faible für sogenannte ältere Männer gehabt. Ihr Ehemann war auch ein paar Jährchen älter gewesen wie sie und sie hatte sich nie daran gestört. Im Gegenteil einem älteren Mann konnte sie blind vertrauen, obwohl man das ja auch nicht unbedingt sollte. Und ein älterer Mann wusste was er wollte. Blieb die Frage offen, ob er ein guter Chef war, im Sinne von verantwortungsbewusst. Was wenn er sie bloß als Spielzeug ansah, wenn er sie benutzte bis sie zerbrach? Konnte er so fies sein, dass es nicht mehr aus zu halten war? Er hatte ihr von Demütigung und Erniedrigung auch schon Kostproben geliefert, als sie seiner Sekretärin halbnackt vor seinem Schreibtisch kniend, vorgeführt worden war. Oder würde er ihr Schmerzen zufügen? Sie schlagen und quälen? Mathilda kannte das alles bis zu einem gewissen Grad und ein klein wenig war sie gerne bereit von dem süßen Schmerz zu kosten, den es bereiten konnte, wenn sie den Arsch versohlt bekam.

Sicherlich konnte er sich jederzeit ein neues Spielzeug leisten. Sollte sie dazu sehen, dass er sie absicherte? Mit Schrecken wurde ihr bewusst, dass seine junge Sekretärin von ihr ersetzt wurde. Na schwanger würde Mathilda sicher nicht, das war Karo passiert, das hatte sie mit ihm geklärt.

Seine Art und besonders seine tiefe Stimme erinnerte sie sehr stark an ihren Mann, dem sie hörig gewesen war, wenn sie es sich ehrlich eingestand. Der hatte beinahe alles mit ihr machen können und es war zu befürchten, oder aus Sicht Mathildas zu hoffen, dass Herr Steinberg sich ähnlich entwickeln würde. Sehr gut in diesem Zusammenhang gefiel Mathilda, dass ihr neuer Chef bereits in der ersten Stunde ihrer Bekanntschaft sich zu ihrem Meister erhoben hatte. Ein Grund, warum ihm das gelungen war, war sicher, ihr sexueller Notstand. Ein anderer, dass er ganz genau wusste, wie er sie erregen konnte. Ab einem gewissen Punkt, einem heftigen Grad der Erregung spielte es für Mathilda keine große Rolle mehr, was er forderte, solange er nur bereit war ihr den Orgasmus, nach dem sie sich verzehrte, zu gewähren. Er wusste das und er wusste sie so weit zu bringen, dass sie die Erlösung, den Gipfel der Lust herbeisehnte.

So hatte sich sehr schnell Mathilda in die ihr bekannte Rolle der Sub gefunden. Sie zog ihre Befriedigung daraus und er befriedigte sie sehr gut. Allein wie er sie auf seinem Schreibtisch gevögelt hatte, Mathilda bekam nachträglich noch Knieschlottern und Gänsehaut. Er hatte gefordert und sie hatte gehorcht, weil sie gehorchen wollte, weil sie es kannte und weil es ihr besondere Lust bereitete. Nur Mathilda war etwas besorgt, ob er wohl das weiterführen, intensivieren würde, was beim ersten Kennenlernen, das mit einem heißen Fick geendet hatte, abgemacht worden war. War es ihm ernst oder war das grad eine Tageslaune gewesen? Also davor hatte Mathilda ein wenig Bammel. Andrerseits freute sie sich ganz gewaltig auf ihre Reise nach Paris. Obwohl war da wieder die Ankündigung, dass er ihren Arsch zu benutzen gedachte, die Mathilda nicht besonders freute.

Sehr beherrschte sie ganz klar die Freude ihm in jeder Art, die ihm genehm sein könnte, zu dienen. Das dienen war es, was die Mathilda erwärmte und was sie erregte, sosehr, dass es kaum auszuhalten war. Und da hatte sie schon das nächste Dilemma. Sie hatte ihm erlaubt sie zu vögeln und Herr Steinberg hatte ganz klar gemacht, dass er sie als seinen neuen Besitz ansehen wollte, wenn sie erst mal auf seinem Schwanz den Gipfel der Lust erklommen hatte. Er hatte sie heftig durchgezogen und ihm zu gefallen hatte Mathilda ihren Orgasmus zurückgehalten. Sie hatte ihn zugelassen, als er ihn erlaubt hatte. Natürlich war ihr klar, dass sie damit seine Sklavin geworden war. Es schreckte sie nicht, ganz im Gegenteil, sie genoss es sehr, hatte doch auch ihr verstorbener Mann sie als seinen Besitz angesehen. Es war schön einem Meister zu gehören und Mathilda war sehr froh, dass es sich bei dem Vorstellungsgespräch genau so ergeben hatte.

Ihr neuer Meister hatte ihr auch schon angekündigt, dass sie verliehen werden könnte und dass sie sich drauf einstellen sollte auch Muschis zu beglücken. Konnte es sein, dass sie eine in einem Harem zu werden sich anschickte? War das was sie wollte? Ihr Gerd hatte sie doch allein besessen oder? Als Hausfrau und brave Ehefrau und Mutter hatte sie ihrem Mann nie hinterher spioniert. Kann es sein, dass er neben ihr noch andre gehabt hatte? War seine Assistentin etwa so eine Rivalin gewesen. Wenn sie versuchte es sich zu vergegenwärtigen, sprach letztlich alles dafür, dass sie Gerds Schwanz nicht exklusiv für sich gehabt hatte, obwohl sie alles dafür getan hatte.

Sie hatte morgen mit ihrem Reisegepäck um neun im Büro zu erscheinen. Eine ganz klare Ansage und auch leicht zu erfüllen. Sie hatte dazu nicht nur ihr Gewand für drei Tage, also geschäftsmäßig für unter Tags und Schlampen mäßig für den Abend mit zu nehmen. Natürlich brauchte sie ihre Toilettensachen und sie überschlug, dass es wohl besser sein würde, wenn sie auch ihren Rasierer mitnahm. In drei Tagen würde sie sicher stoppelig, dass er keine Freude mehr an ihr hätte. Und Gleitmittel hatte er angeordnet. Mathilda wusste, dass es bedeutete, dass er ihren Arsch zu benutzen gedachte. So sehr sie es fürchtete, sosehr ersehnte sie es, denn wenn er erst mal auch ihr drittes Loch erobert hatte, dann erst gehörte sie ihm ganz.

Allerdings hatte Mathilda kein Gleitgel im Haus. Wozu auch, in den letzten fünf Jahren hatte sie es nicht gebraucht. Natürlich wusste sie, wo sie es bekommen würde, das machte ihr keine Sorgen. Allerdings war es unter Umständen nicht ganz angenehm sich der Verkäuferin zu offenbaren. Sie würde es wohl nicht kaufen, wenn sie es nicht brauchte. Die nächste Überlegung betraf die Möglichkeit, dass ihr Meister es vermutlich zu schätzen wusste, wenn sie ihm einen sauberen Darm bieten konnte. Also wäre es vermutlich zweckmäßig sich auch Klistiere zu zulegen.

Mathilda machte sich auf den Weg, sie musste den Sexshop aufsuchen, und das noch heute, denn morgen Früh ging sich das nicht aus. Dann überlegte sie, dass ihr Meister von Klistieren oder Einmaleinläufen nichts gesagt hatte. Musste sie annehmen, dass er vergessen hatte, oder wollte er, dass sie nichts in der Richtung erstand. Hatte er als Meister nicht die absolute Verantwortung und sie nur die Aufgabe zu gehorchen und nicht erst die Dinge zu hinterfragen? Oh ja, das Hinterfragen hatte er ihr verboten. Sie war sich plötzlich ganz klar, dass sie das ihm überlassen musste. Sie würde gehorsam sich an seine Anweisungen halten und keinen Strich dran deuten. Analgleitgel hatte er angeordnet und das eine ganze Menge. Mathilda grinste. Von was anderem hatte er nicht gesprochen und sie war nicht bereit sich seinen Unmut zu zuziehen indem sie eigenmächtig noch was andres besorgte.

Ein ganz kleiner Zweifel war noch übrig, ob er von seiner Schlampe Eigeninitiative erwartete, erwarten durfte. Mathilda fand sich damit ab. Wenn es nicht zu seiner Zufriedenheit war, dann würde sie Strafe bekommen. Eine Aussicht, die ihr ein angenehmes Kribbeln im Döschen verursachte. Sie war sehr stark versucht ihre Hand unter ihren Rock zu schieben und sich einen Finger in die Muschi zu drücken, weil es sie gar so juckte. Dabei kam ihr entgegen, dass sie wie sie es gewöhnt war, auf einen Slip verzichtete. Würde er es merken? Er hatte es verboten, na nicht, dass sie sich fingerte, aber dass sie sich Erlösung verschaffte. Sie durfte nur noch kommen, wenn es der Meister ihr erlaubte. Sie kannte das, ihr Gerd hatte es immer gewusst, wenn sie sich selber befriedigt hatte und er hatte es absolut nicht gemocht. Ihr neuer Meister hatte es ihr auch ganz klar gesagt. Seufzend zog Mathilda den Finger zurück.

Sie machte sich im Internet über das Wetter in Paris schlau. Sie brauchte sich nichts Besonderes mit zu nehmen, es war wie hierorts auch. War sehr gut, so konnte sie auch dort den Slip weglassen, wie sie es kannte. Meine Güte dachte sie, wenn sie jetzt noch hätte Höschen kaufen müssen?

Mathilda zog sich ihren Blazer an und schlüpfte in ihre Stöckelschuhe. Sie verabsäumte es nicht ihre Nase in die Schuhe zu stecken. Herrlich, sein männlich herber Spermageruch hatte sich noch nicht ganz verflüchtigt. Dann sauste sie ins Einkaufszentrum. Sie wusste, da war ein Sexshop. Dort würde sie die Gleitcreme bekommen. Das erledigte Mathilda als erstes. Natürlich bekam sie eine unverschämt neutrale Einkaufstüte, der man es allein schon deswegen auf hundert Meter ansehen konnte, woher sie stammte. Sie verstaute die Gleitcreme in ihrer Handtasche und warf die Tüte in den Müll. Sie schalt sich unaufmerksam, denn sie hätte von vorne herein die Creme ohne Tüte kaufen können.

Natürlich machte die Tube die Tasche unnötig dick, aber Mathilda hatte vor noch neue Strümpfe sich zu besorgen und eventuell sollte sie ja auch noch bei Viktoria oder sonst einem Dessous Laden vorbeischauen? Vermutlich wäre ihr Meister erfreut, wenn sie sich in neuen Strümpfen, sie dachte da an weiß, blickdicht, mit einem breiten Bund, präsentierte. Oder wären die grauen, die sie ihm beim Vorstellungsgespräch präsentiert hatte gut? Na gut wären sie schon gewesen, allerdings hatte er sie mit seinem Sperma eingekleistert, so mussten sie mindestens gewaschen werden.

Wie Mathilde es einschätzte brauchte sie sicherlich noch einige Paar Strümpfe, denn es war zu erwarten, weil ihr Meister einen Fußfetisch hatte, dass er seine Sahne öfters auf ihren Füßen abladen würde. Vermutlich konnte sie nicht immer alles aufschlecken, so nahm sie sich vor, Reservestrümpfe in ihre Handtasche zu packen. Der Gedanke, dass er verlangen könnte, dass sie mit angespritzten Füßen in ihre Schuhe schlüpfte, ... meine Güte, das war verschärft. Wie fühlte es sich etwa an, auf seinem Sperma zu laufen? Und würde sie sich ihre Schuhe mit der Soße des Meisters ruinieren? Durfte er erwarten, dass sie ohne zu murren, in die Schuhe fuhr. Ja doch, das durfte er erwarten. So wäre es sicher angebracht auch das eine oder andere Paar Schuhe mit zu nehmen.

Sie betrat den Laden, in dem sie immer wieder ihre Strümpfe und Büstenhalter besorgte. Es sah aus, als hätte man neulich umgebaut. Sie fragte Renate danach, aber die lachte nur und sagte: „Das ist schon gut drei Jahre her!" Mein Gott, dachte Mathilda, war es schon so lange, dass sie sich was für sich gegönnt hatte? „Was möchtest denn heute?", fragte Renate. Mathilda wollte mindestens drei Paar Strümpfe. „Wir hätten da jetzt, ganz neu reingekommen, mit Naht!" „Wie?" „Nun es kommen wieder die Strümpfe in der Optik der 50er, da hatten die aus herstellungstechnischen Gründen hinten eine Naht. Jetzt ist die Naht nur noch aufgemalt!", erklärte Renate.

Mathilda konnte sich an die Strümpfe erinnern und sie konnte sich auch erinnern was für einen Kult ihre Mama mit den Nylons gehabt hatte. Also Kult ist ja nicht ganz richtig ausgedrückt, sie hatte immer besonders drauf geachtet, weil die Dinger schweineteuer waren und so filigran, dass sie sehr rasch mal kaputt gingen. Damals hatte es auch noch Spezialisten gegeben die die Laufmaschen auffangen und reparieren konnten. Renate schnippte mit den Fingern. „Hallo! Erde an Mathilda, Mädchen wo bist du denn?" „... Laufmaschen", sinnierte Mathilda. Renate beruhigte sie. „Kommt praktisch gar nicht mehr vor!" Mathilda erzählte Renate woran sie gedacht hatte. „Na was ist, willst solche Strümpfe?" Mathilda wollte, mindestens zwei Paar.

Sie wollte auch braune Seidenstrümpfe und vor allem die Weißen, blickdicht, mit einem Spitzenbund. „Für meinen Karli!", verplapperte sie sich. „Dein Karli? Ich hatte gedacht dein Mann wäre Gerd? Wieso jetzt Karli?" Mathilda fühlte, wie ihr Döschen feucht wurde. Peinlich sich so zu verplappern und oberpeinlich der Renate erklären zu müssen, dass sie sich für ihren Chef Strümpfe kaufte, weil er sie in Strümpfen zu sehen wünschte. Sie kriegte schließlich die Kurve, ohne dass es noch peinlicher geworden wäre. Ihr Gestammel, die Rötung ihrer Wangen und die Erklärung, dass Gerd ein lauschiges Plätzchen am Zentralfriedhof habe, brachten Renate dazu, dann doch nicht weiter nach zu fragen, obwohl interessiert hätte es sie schon. Renate war professionell genug, also in allererster Linie wollte sie Wäsche verkaufen, für wen die Mädels, wie sie ihre Kunden jeglichen Alters zu nennen beliebte, Strümpfe, Höschen, Büstenhalter, Strumpfhosen und was auch sonst noch kaufen wollten ging Renate letzten Endes ja nichts an. Doch es wäre interessant gewesen, wenn Mathilda einen Lover gehabt hätte, aber sie war Witwe ...

Mathilda fragte dann auch, ob Renate Strumpfgürtel hätte. Das entrüstete die Renate. „Kindchen, was denkst du denn! Grüne, blaue, mit und ohne Spitze und überhaupt, was du dir vorstellen willst! Auch Latex Schätzchen, grad keine aus Metall zum Versperren, die fallen unter dem Begriff Keuschheitsgürtel nicht mehr in den Bereich Wäsche, sondern die gibt es im Sexshop." Da Mathilda ganz genau wusste, was sie wollte, versprach Renate ihr das raus zu suchen und ihr Gwendolyn damit zu schicken. Natürlich sollte Mathilda den Strumpfgürtel anprobieren, dass er auch wirklich passte.

Mathilda hatte im Kopf, dass sie sich am Wochenende mit Debby zu treffen hatte, weil ihr Chef sie an seine Assistentin ausgeliehen hatte. Sie wusste ja nicht, wie es wäre mit einer Frau zusammen zu sein. So dachte sie, sie könnte, wenn Gwendolyn ihr bei der Anprobe hülfe in dieser Richtung ein wenig experimentieren. Ihr Chef würde wohl nichts dagegen haben, hatte er ihr doch schon angekündigt, dass sie für ihn Möschen auszulutschen haben würde. Dabei interessierte sie besonders, wie das wäre. Und würde ihr Chef erst seine Sahne in Debby abladen und sie seinen Erguss auf zu lutschen haben? So viele Dinge, die sie gerne geklärt hätte, aber auf sich zukommen lassen musste, weil ihr Meister es nicht für nötig erachtet hatte sie genau zu instruieren.

Wie Gwendolyn mit dem Strumpfgürtel kam, schaute Mathilda ihn sich erst mal genau an. Es war sehr wenig Stoff aber genau das gefiel Mathilda. Sie musste nur aufpassen, nicht irgendwas zu verdrehen, bei den Bändchen war das eine große Gefahr. Sie nahm das Teil an sich und huschte in die Umkleide. Natürlich musste sie sich den Rock ausziehen. Mathilda hatte damit kein Problem. Sie zog sich auch die dunklen Strümpfe aus. Sie wollte den Gesamteindruck haben und den konnte sie nur überprüfen, wenn sie die weißen Strümpfe anzog. „Die weißen Strümpfe, Gwendolyn!" verlangte Mathilda und streckte ihre Hand neben dem Vorhang hinaus. Gwendolyn reichte ihr die Strümpfe.

„Soll ich sie auspacken?", fragte Gwendolyn. Was für eine Frage konnte Mathilda denken, natürlich musste sie die Strümpfe auspacken, sonst könnte sie sie nicht anziehen. „Hast denn noch nicht?" konnte Mathilda sich nicht verkneifen. Sie war sonst wirklich nicht so, aber grad jetzt hatte es sich ergeben. Sollte sie je einen Ärger auf Gwendolyn gehabt haben, er war so schnell verflogen wie er gekommen war.

Mathilda hörte das rascheln der Verpackung und dann hielt ihr Gwendolyn die Strümpfe auch schon hin. „Wir täten uns wesentlich leichter, wenn zu mir her schautest!", merkte Mathilda an. Gwendolyn schaute die Frau in der Umkleide an. Natürlich sah sie, dass Mathilda kein Höschen anhatte, also praktisch nackt in der Umkleide stand. Sollte sie etwas dazu sagen? Mathilda bewunderte die schlanken Finger und gepflegten Nägel von Gwendolyn, die ihrerseits den flachen Bauch und das beinahe kahle Schneckchen der Älteren ziemlich bestaunte. Die Verkäuferin war etwas über 20 Jahre schätzte Mathilda und kam sich sehr alt vor. Gwendolyn war etwa 1.70 groß und schlank. Wirklich kleine Titties, konnte Mathilda denken und grinste sich eins. Sie hatte lange, rote Haare die Gwendolyn. Also nicht so weinrot oder so, sondern das helle orangerot das ins Blond spielt. Sie kräuselten sich in Schneckchen wie eine mächtige Mähne um das hübsche Gesicht mit der frechen Stupsnase und den reichlichen Sommersprossen. In der Schulzeit hatten die Kinder Gwendolyn wegen ihrer roten Haare gehänselt und sie Rotfuchs gerufen. Irisch, dachte Mathilda, ganz eindeutig. Obwohl es sie nichts anging fragte sie: „Du bist Irin?" Gwendolyn kicherte. „Das war ja nicht schwer zu erraten", gab sie zurück.