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Christine 09

Geschichte Info
Die Versuchung.
6k Wörter
4.53
537.4k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 9 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 09/04/2022
Erstellt 12/07/2010
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- Fortsetzung -

Es dämmerte, Christine stand am Gartenzaun und verabschiedete sich von ihrer Freundin:

„Wie schade, dass du nicht mit uns fahren kannst."

„Zu dumm", seufzte Jasmin, „aber Dominik wird übermorgen eintreffen. Er bleibt für den Rest der Semesterferien hier und bereitet seine Abschlussarbeit vor. Ich habe ihm versprochen, ich würde mich tagsüber um seine Freundin kümmern, damit er ungestört arbeiten kann."

„Seine Freundin kommt auch?"

„Ja, ich werde mit ihr gelegentlich kleine Ausflüge machen... dann haben wir ja noch das Bad..."

Christine lehnte sich über den Gartenzaun, blickte nach links und nach rechts, sie kicherte:

„Ich habe bereits Sehnsucht nach dir, bevor ich überhaupt weggefahren bin."

„Das wirst du dir in Griechenland schnell abgewöhnen", lachte Jasmin, „schließlich fährst du mit Tim und deiner Tochter."

Sie flüsterte:

„Und ich weiß schon jetzt, dass du allerhand zu erzählen hast, wenn du zurückkommst, über die Ägäis, die schönen Sandbuchten... und über die griechischen Nächte zusammen mit den beiden."

Christine drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und schlug vor:

„Wir fahren erst morgen, gepackt habe ich bereits. Tim ist mit meiner Tochter in der Stadt, falls du magst, feiern wir bei mir Abschied. Ich öffne eine Flasche Sekt."

Jasmin überlegte:

„Eigentlich hatte ich vor... egal, das kann warten bis morgen."

Sie öffnete die Gartentür, begleitete Christine zu ihrem Haus und raunte ihr ins Ohr:

„Den Sekt öffnen wir aber auf deiner Bettkante."

***

Christine stand mit einer Flasche Metaxa vor Jasmins Haus und erinnerte sich daran, dass sie vor drei langen Wochen das letzte Mal durch ihr Gartentor getreten war. Sie klingelte und wartete. Als sich die Tür öffnete, klatschte sie mit beiden Händen auf ihre Wangen und rief:

„Mein Gott, du bist es!... Ich hätte dich beinahe nicht mehr erkannt. Lass dich mal anschauen!"

Kaum hatte Dominik Christine begrüßt, stellte sie sich an seine Seite, betrachtete sein Profil und staunte:

„Deine Freundin hat aber Glück gehabt mit dem tollen Burschen, der aus dir geworden ist."

Sie kicherte:

„Fast könnte ich sie darum beneiden."

Dominik lächelte verlegen und murmelte kaum hörbar:

„Ach ja, das ist eine andere Geschichte..."

Christine entsann sich:

„Du und Tim, ihr wart doch in der Schule dicke Freunde."

„Ja", erwiderte er, „ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen."

„In einer Woche wirst du ihn treffen", verriet Christine, „er und meine Tochter sind nämlich ein Paar. Bestimmt freut er sich, dich wieder zu sehen."

„Und ich erst", grinste Dominik, „ich möchte wissen, wie's meinem alten Kumpel geht."

Sie erkundigte sich:

„Ist deine Mama da?"

Bereits stand Jasmin in der Tür, breitete die Arme aus und überhäufte Christine mit Begrüßungsküssen. Diese überreichte ihr die Flasche Metaxa und ließ sich ins Wohnzimmer bitten, dabei fragte sie:

„Du bist im Bademantel, willst du noch weg?"

„Nein nein", winkte Jasmin ab, „ich habe mir vorher bloß das Chlorwasser von der Haut gespült, ich war heute im Bad."

Sie wollte sogleich Christines Rückkehr begießen und holte Gläser. Dominik neigte sich ins Zimmer:

„Ich wünsche den Damen noch einen schönen Abend, ich bin gleich weg. Ach übrigens, Mama, es wird nach Mitternacht, ich treffe nach dem Kino noch ein paar Kollegen."

Christine drehte sich zu ihm, umarmte ihn und verabschiedete sich mit Küsschen, dann ergriff sie das Glas, das ihr Jasmin überreichte. Als sie hörte, dass die Haustür ins Schloss fiel, bedauerte sie:

„Schade, ist er bereits weg, ich hätte ihn gerne gefragt wie's ihm geht, ich habe ihn lange nicht mehr gesehen."

„Dazu hast du sicher noch jede Menge Gelegenheit", erklärte ihre Freundin, „schließlich bleibt er bis zum nächsten Semesterbeginn. Doch nun zu dir, erzähl mal über Griechenland."

Sie zwinkerte Christine zu:

„... aber nicht nur über die Ägäis und die schönen Sandbuchten... du weißt schon..."

Christine setzte sich neben ihre Freundin auf die Couch, berichtete über den Urlaub in Griechenland und ließ mehr als durchblicken, dass sie zu dritt tolle Ferien verbracht hatten, mit viel Sonne, Spaß und allem, was dazu gehörte. Je neugieriger Jasmin nachfragte, umso detaillierter schilderte sie ihre Erlebnisse. Sie schloss ihre Ausführungen mit der Bemerkung:

„... und wenn du nun denkst, ich hätte nach diesen drei Wochen genug Liebe getankt für den Rest des Sommers, dann irrst du gewaltig, ich habe mich nämlich die ganze Zeit über nach dir gesehnt."

Sie neigte sich zu Jasmin:

„Meine Tochter bleibt noch eine Woche weg und sucht mit Tim eine Wohnung. Du kannst dir vorstellen, wie einsam ich mich die nächsten Tage fühle..."

Sie rückte an die Seite ihrer Freundin und legte die Hand auf ihr Bein. Jasmin nippte an ihrem Glas, schüttelte den Kopf und fand:

„Jetzt, nachdem du weg warst, fällt's mir erst richtig auf, du bist ja kaum wieder zu erkennen. Früher warst du mehr als zurückhaltend, und jetzt erzählst du mir das alles..."

Sie kicherte:

„Mich dünkt, du bist unersättlich geworden."

Christine lächelte:

„Vielleicht hast du recht. Manchmal scheint mir, ich müsse so einiges an früheren Entbehrungen wettmachen."

Sie musterte ihre Freundin:

„Aber so wie es ausschaut, bin ich hier nicht die einzige, die entdeckt hat, wie aufregend es ist über die Stränge zu schlagen."

„Das kannst du laut sagen", bestätigte Jasmin, „das mit euch hat auf mich abgefärbt, irgendwie ist unterdessen alles anders geworden."

Christine tätschelte ihr aufs Knie:

„Gottlob waren wir drei Wochen weg, so hattest du Zeit zur Ruhe zu kommen."

Jasmin atmete durch:

„Da war von Ruhe keine Spur. Wie soll ich sagen, als du weg warst, war ich auf einmal allein. Nach der Zeit mit euch dreien war ich noch völlig überdreht... und dann war plötzlich Dominik zu Hause."

„War doch gut, dass du Gesellschaft hattest."

Jasmin schwieg. Als Christine sah, dass ihre Freundin auf den Lippen kaute, flüsterte sie:

„Du meinst, dass du mit deinem Sohn?..."

Jasmin nickte betreten. Christine Augen wurden größer:

„Du mit deinem Sohn? Ja, was sagt denn seine Freundin dazu?"

Jasmin klagte:

„Das ist ja das Problem! Seine Freundin hätte mitkommen sollen, aber sie haben sich vor einem Monat getrennt. Dominik ist alleine hier."

Christine nahm aufgeregt einen Schluck aus ihrem Glas, legte eine Hand auf Jasmins Schulter und wurde neugierig:

„Komm, erzähl."

Jasmin zögerte:

„Was gibt's da schon zu sagen..."

„Na, wie es dazu gekommen ist."

„Ach", seufzte Jasmin, „es war so herrlich warm an diesem Abend. Wir waren draußen auf der Schaukel und tranken ein Glas Wein. Dominik heulte mir sein ganzes Elend vor, und ich probierte ihn zu trösten. Er war wieder der kleine Junge von einst. Als er sich beruhigt hatte, war die Weinflasche leer, und wir zwei beduselt."

Sie räusperte sich:

„Wohl deshalb legte mir Dominik den Kopf auf den Schoß und ließ sich die Haare kraulen, wie früher. Vielleicht lag es am Wein, vielleicht an der Terrassenbeleuchtung, die war nämlich kaputt. Deshalb war ich bloß im Bademantel draußen, man konnte ja nichts sehen... dachte ich."

„Und?" fragte Christine ungeduldig. Jasmin fuhr weiter:

„Dominiks Augen hatten sich in der Zwischenzeit ans Vollmondlicht gewöhnt, er bemerkte, dass mein Mantelsaum zu Seite gerutscht war. Ich trug keinen BH, ich hatte ja bereits geduscht. Beim Anblick, den ich ihm bot, versuchte er sich zu erinnern, wie das war, als ich ihm die Brust gab."

„Erinnerte er sich?"

„Natürlich nicht, aber er wollte es wieder wissen."

Christine kicherte:

„Und du, Mami? Du warst so lieb, es ihm zu zeigen?"

„Dumm von mir", murmelte Jasmin, „aber ich hatte wahrscheinlich zuviel getrunken."

Christine sah, dass ihre Freundin mit einem großen Schluck ihr Glas leerte. Sie tat es ihr gleich, setzte den Kelch auf den Tisch zurück und bettete den Kopf auf Jasmins Schoß. Diese strich ihr gedankenverloren durchs Haar:

„Was soll ich bloß tun?"

Christine lächelte:

„Geschehen ist geschehen... was soll's."

Sie blickte nach oben und bemerkte, dass Jasmins Bademantel offen stand. Sie wies mit dem Finger auf den Saum und fragte:

„Du meinst, so hat dich Dominik gesehen?"

„Ja. Er bat mich... er wollte wissen, wie das für ihn war, als Baby an meiner Brust. Er nahm die Hand nach oben..."

Christine griff in den Bademantel und umfasste Jasmins Brust. Ihre Freundin klagte:

„Der süße Racker wusste genau, wie er mich berühren musste."

Christine begann Jasmins Nippel zu drücken und wollte wissen:

„Und dann hat dich Dominik gefragt?..."

„Nein... ich dummes Huhn, ich war es! Ich habe mein kleines Baby gefragt, ob es Durst hat."

Jasmin schien sich dermaßen an das Ereignis zu erinnern, dass sie ihre Brust fasste und vor den Mund ihrer Freundin führte. Christine nahm das Angebot saugend und schleckend an, bis sie fühlte, dass Jasmins Hand in ihre Bluse schlüpfte, ihre Brust umschloss und mit den Fingern ihren Nippel suchte. Trotz des perlenden Schauers, der durch ihre Lenden zog, holte sie Luft und fragte:

„Hast du deinen durstigen Lausebengel nicht aufgehalten?"

„Klar habe ich gesagt, er solle aufhören damit, mir würde ja ganz anders, doch merkte er, dass ich ihm die Brust immer bereitwilliger in den Mund schob."

Christine spürte, dass Jasmins Hand unter ihren Sommerrock kroch und sich einen Weg zu ihrem Venushügel bahnte. Sie ergab sich dem prickelnden Gefühl und kicherte:

„Auf diese Weise hat sich die Mami wohl vergewissern wollen, dass mit dem Zipfel ihres Buben alles in Ordnung ist."

„Und wie der in Ordnung ist", gestand Jasmin, „ich bin ja selbst erschrocken, als ich ihn in den Händen hielt."

„Sicher hat Mama ein bisschen nachgeholfen, um das Zipfelchen wachsen zu lassen", raunte Christine. Jasmin antwortete, indem sie den Mittelfinger in ihren Lustkanal trieb.

„Ih Jasmin!..."

Christine rang nach Atem:

„Hast du wirklich?..."

„Ich habe ihn kaum berührt", murmelte Jasmin, „schon ist er hochgeschossen... so groß... und so dick."

Christine spürte, dass Jasmin mit mehreren Fingern ihre Lustgrotte dehnte, sie keuchte:

„Hast du dir Dominiks Zipfel genauer angeguckt?"

„Wie konnte ich anders", wand sich Jasmin, „ich fühlte seine Lippen an meiner Brust bis in meinen Schoß, und... zu dir darf ich ja ehrlich sein, Dominik hat kein Zipfelchen mehr, sondern einen großen, starken Schwanz... einfach herrlich."

„Und dann?"

„Vielleicht übertrieb ich es etwas mit der Hand, plötzliche rappelte er sich auf und wollte mehr. Alles. Ich eigentlich auch. Trotzdem habe ich ihn gestoppt, er könne doch nicht mit mir... ich bin seine Mutter!"

„Hat er verstanden?"

„Ja, er hat seinen Kopf enttäuscht sinken lassen. Aber nach einem Weilchen... er hat mich so süß drum gebeten..."

„Was denn?"

„Er sagte, er verstehe, dass das nicht ginge, aber wenigstens... er möchte mich nur einmal anschauen, er meinte, von ganz nahe... Das konnte ich ihm nicht abschlagen, wir waren's ja früher gewohnt, nackt im Haus herumzulaufen."

„Und? Durfte er?"

„Dass du alles so genau wissen willst", murrte Jasmin, schob Christines Kopf von ihren Beinen und erhob sich. Sie kniete sich verkehrt herum über ihre Freundin und wartete. Christine betrachtete den nackten Po vor ihrem Gesicht, legte die Hände auf die Hinterbacken und seufzte:

„So schön, Mama, ich wollte dich schon immer von nahe sehen..."

Sie kicherte:

„Und du willst mir sagen, er hat dich nur mit den Augen berührt?"

„Ich hab ihm nur erlaubt", erwiderte Jasmin, „meine Pobacken zu küssen, mehr nicht."

Sogleich fühlte sie Lippen, zuerst auf der einen Hinterbacke, dann auf der anderen. Christines Flüsterstimme:

„Ich kann nicht anders, Mama, ich muss einfach... bitte bitte, ich werde jetzt deine Muschi küssen."

„Oh Dominik!" drang es aus Jasmin. Bereits hatte Christine das Gesicht in ihrem Schoß vergraben, leckte ihre Spalte und saugte die Schamlippen in den Mund. Sie wich zurück um Atem zu holen, da wimmerte ihre Freundin:

„Ja... hat er... ich habe die Kontrolle verloren. Dominik hat sich unter mir hervor gestrampelt, ist hinter mich gekniet und hat seine Hände auf meinen Po gelegt."

Christine ging es durch den Kopf, dass sie vor dem Besuch bei Jasmin ihren Lieblingsdildo in ihrer Handtasche verstaut hatte. Sie tastete neben der Couch nach dem Beutel, kramte den Lustspender hervor und setzte ihn an Jasmins Lustkanal.

„Ich weiß Mama", hauchte sie, „ich hab's dir versprochen... aber ich kann nicht anders... ich will in dir sein... ich muss dich spüren..."

Mit diesen Worten stieß sie zu. Jasmin heulte:

„Ja Dominik, ja!... komm zu mir!"

Christine fühlte, wie Jasmin den Kopf zwischen ihre Schenkel quetschte, ihr Höschen zur Seite schob und die Zunge unbarmherzig um ihren Kitzler kreisen ließ. Jedes Mal, wenn sie den Stab in ihre Freundin trieb, vernahm sie ihr eigenes Schnauben. Sie musste nur wenige Male zustoßen... gottlob, auch sie spürte, wie sie den Kontakt zur Welt verlor... Jasmins Scheidenmuskeln, die sich um den Freudenspender krampften... ihre Haare schüttelten hin und her... ihr Aufstöhnen, das wie aus der Ferne zu ihr drang... dann versank sie in einer Wolke aus Watte und Wohlgefühl.

***

„Das wird doch nicht dein Ernst sein!" stieß Christine ungläubig aus und setzte ihre Kaffeetasse ab.

„Mir fällt sonst nichts anderes ein", seufzte Jasmin, „solange Dominik bei mir wohnt, bin ich nicht sicher vor ihm."

„Ich sehe das eher umgekehrt", kicherte Christine, „... ist er vor dir nicht sicher."

„Ich geb's ja zu... aber nun bist du ja wieder hier, da wird's mir sicher leichter fallen, die Hände von meinem Sohn zu lassen. Es geht doch nicht, dass ich mit Dominik... Ich bin seine Mutter! Nur wenn ich daran denke, was die anderen Leute dazu sagen würden..."

Christine richtete sich auf, blickte nachdenklich durch die Zimmerwand, dann lächelte sie:

„Nun ja, ich kenne Dominik seit seiner Kindheit... gerade habe ich ihn an der Tür gesehen, er ist noch hübscher geworden, und freundlich ist er wie eh und je..."

Sie drehte sich zurück zu Jasmin und protestierte mit kraftloser Stimme:

„Du kannst doch nicht einfach so über deinen Sohn verfügen... und mich als Aushilfe missbrauchten. Du weißt ja gar nicht, was er über mich denkt."

Jasmin winkte ab:

„Da mach dir mal keine Sorgen, dich bewundert er schon seit Jahren. Früher hatte ich manchmal den Eindruck, er fühle sich zu dir mehr hingezogen als zu mir, das machte mich richtig eifersüchtig."

„Ich weiß nicht so recht", zweifelte Christine, „irgendwie sonderbar, dein Vorschlag."

Nach und nach hellte sich ihr Gesicht auf. Sie neigte sich zu ihrer Freundin und flüsterte ihr ins Ohr:

„Vielleicht überleg ich es mir. Mal sehen, was du mir im Gegenzug anzubieten hast. Komm, gehen wir nach oben."

Jasmin verpasste ihr einen schmatzenden Kuss auf die Wange und bedankte sich:

„Ich wusste doch, dass du mir aus der Patsche hilfst."

Christine kicherte:

„Ich habe auch schon eine Idee, wie ich's anstelle... Dominik schwimmt doch gern."

„Klar! Er ist fast jeden Tag im Bad."

„Na siehst du?" gluckste Christine, fasste die Hand ihrer Freundin und eilte mit ihr die Treppe hoch.

***

Christine klingelte an Jasmins Haustür. Nach wenigen Sekunden öffnete sie sich, und Dominik strahlte sie an:

„Hallo Christine! Mama hat gesagt, du würdest mich abholen."

„Ja, ich habe dieses Jahr eine Kabine gemietet. Mit meinem Abo kann ich noch jemanden mitnehmen. Gratis!"

Er freute sich:

„Nett, dass ich mit dir kommen darf. Das geht ganz schön ins Geld, wenn man jedes Mal einen Einzeleintritt zahlt. Für ein Saison-Abonnement ist mein Urlaub zu kurz."

Sie machten sich auf den Weg und waren nach fünf Minuten vor dem Bad. Christine lotste Dominik zu den Eingängen der Privatkabinen und schloss die Tür auf. Er blickte um sich und sagte:

„In diesem Winkel war ich noch nie... wo führt die Tür denn hin?"

Er trat ins Halbdunkel. Noch bevor er bemerkte, dass er sich in einer Umkleidekabine befand, hatte Christine die Tür hinter sich abgeschlossen. Sie wies auf die Tür gegenüber und erklärte:

„Da geht's raus, sobald wir umgezogen sind."

Sie setzte sich auf die Bank und schlüpfte aus ihren Schuhen. Obschon sie feststellte, dass Dominik verdattert stehen blieb, begann sie sich seelenruhig zu entkleiden. Sie beachtete ihn nicht weiter, zog Rock und Höschen aus und streifte sich das Oberteil über den Kopf.

Christine sorgte dafür, dass sich ihr T-Shirt in einer Haarspange verfing. Mit hochgezogenen Armen und verdecktem Gesicht nutzte sie die Gelegenheit, durch das Gewebe hindurch ihren Schützling in Augenschein zu nehmen. Dominik hatte es gerade mal gewagt, aus seinen Jeans zu steigen, aber er traute sich nicht weiterzufahren, denn die Beule in seinen Shorts verriet, dass ihm der Blick zwischen ihre Schenkel mehr als gefiel.

Christine schimpfte murmelnd einige unverständliche Worte und versuchte erfolglos das T-Shirt von der Schnalle zu lösen, dabei schoben sich ihre Beine so weit auseinander, dass der arme Junge hätte merken müssen, dass keine anständige Frau sowas tat, vor allem nicht dann, wenn ein strammer Bursche vor ihr stand, mit Augen, die ihm fast aus dem Kopf fielen, und einem Ständer, der seiner Hose zum Knacken brachte. Sie flüsterte wehleidig:

„Kannst du mir mal helfen?"

Sie beugte sich vor, um Dominik Zugang zu der Haarspange zu gewähren. Ihr Kopf war immer noch durch das Oberteil von der Außenwelt abgeschnitten, trotzdem sah sie durch den Stoff, dass es nur wenige Zentimeter waren zu der Zeltspitze, die sich ihr entgegen streckte. Dominik löste mit fahrigen Fingern die Spange und trat zurück.

Während Christine das T-Shirt über ihre Haare streifte, erhob sie sich und drehte sich zur Wand. Sie bückte sich zum Boden hinunter und stieg umständlich in ihren Bikini. Sie kicherte, als sie daran dachte, dass sie damit bereits Tim in arge Verlegenheit gebracht hatte.

Endlich steckte sie in ihren Badesachen und drehte sich um. Sie erbebte beim Anblick des süßen Schadens, den sie angerichtet hatte. Offenbar gefiel Dominik das Hingucken ebenso wie ihr das unbeabsichtigte Herzeigen ihres Hintern. Christine hielt die Hand vor dem Mund und hauchte:

„Uups!"

Sie fasste sich und sprach mit der Beflissenheit eine Ordensschwester:

„Mach dir nichts draus... halb so schlimm... ich helfe dir."

Sie kniete sich mit beherrschter Ruhe vor Dominik, hob ihm die Shorts über den Ständer und zog sie bis zu seinen Knöcheln hinunter. Als er hinaus stieg, konnte sie es nicht verkneifen, aus den Augenwinkeln den prächtigen Schwanz vor ihrem Gesicht zu mustern. Sie nahm seine Badeslips vom Boden, half ihm hinein und spannte sie zuerst über seine Pobacken, dann fasste sie den vorderen Saum und bedeckte seine Erektion wenigstens zur Hälfte. Sie hüstelte:

„Den Rest musst du schon selber machen."

Christine wandte sich ab, nahm sich Zeit ihre Badetasche aus- und wieder einzupacken, um der Aufruhr in Dominiks Hose Gelegenheit zu geben sich wenigstens ein bisschen zu beruhigen. Sie öffnete die Tür und forderte ihren Schützling über die Schulter auf:

„Komm, gehen wir."

Dominik folgte ihr mit seinem großen Badetuch vor dem Bauch. Christine steuerte auf ihren gewohnten Platz hinter den Büschen zu und breitete ihr Tuch aus. Als sie zur Seite schaute, lag Dominiks Tuch bereits auf dem Rasen, er selber rannte eilends zum Becken und hechtete ins Wasser.

Nach einer Viertelstunde war er zurück. Bevor er sich tropfend auf den Bauch legte, blinzelte Christine über ihre Sonnenbrille und stellte zufrieden fest, dass sich Dominik bis in die Badehose abgekühlt hatte. Nachdem er zehn Minuten neben ihr liegen geblieben war ohne etwas zu sagen, drehte sie sich zu ihm, bettete die Wange auf eine Hand und sorgte sich:

„Du bist so still..."

„Ja... ach ja, ist wohl etwas warm heute... ich weiß nicht", murrte er. Christine flüsterte mit Engelsstimme:

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