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Klicke hierAls er sich endlich aufbäumte und seinen Schwanz mit einem lauten Aufschrei ein letztes Mal bis zum Anschlag in Coras Scheide rammte, spürte ich einen schmerzhaften Krampf im Bauch, der sich bis in meinen Unterleib ausdehnte. Ich krümmte mich zusammen und fing an, nach Atem zu hecheln. Die Welt um mich drehte sich.
Als ich wieder klarer denken konnte, starrte ich ungläubig den ausgedehnten dunklen nassen Fleck im Schritt meiner Jogginghose an. Hatte ich etwa vom Zusehen einen Orgasmus bekommen?
Der Mann hatte sich aufgerichtet. Er wischte seinen von Coras jungfräulichem Blut rot glänzenden Speer mit ihrem Handtuch ab und verstaute ihn wieder. Nachdem er komplett angezogen war, schnappte er sich den Autoschlüssel und die anderen gestohlenen Sachen.
Als er schon halb aus der Tür war, drehte er sich noch einmal zu mir um. Sein Blick schweifte über meinen von seinem Samen besudelten Jogginganzug und unweigerlich bemerkte er auch den dunklen Fleck in meinem Schoß. Er grinste derb.
„Du warst gut, Süße", höhnte er, „aber deine Freundin war besser."
Ich stieß einen wilden Schrei der Wut und Enttäuschung aus.
*
Der Jagdpächter fand uns nach einer Stunde. Er hatte Coras Wagen durch die Stadt fahren gesehen, vermutet, dass wir früher abgereist wären, und wollte in der Hütte nach dem Rechten sehen. Gemeinsam brachten wir Cora ins Krankenhaus.
Den Vergewaltiger schnappte die Polizei knapp zwei Monate später. Er bekam fünfzehn Jahre, nicht zuletzt wegen meiner Zeugenaussage. Eine späte und zu geringe Genugtuung für mich.
Coras körperliche Verletzungen heilten spurlos. Unsere Freundschaft aber zerbrach und erholte sich nach diesem Ereignis nicht mehr. Wir sehen uns noch hin und wieder und reden miteinander. Auf Coras Geständnis an jenem Abend habe ich jedoch nie geantwortet.
Die Idee ist durchaus mutig - und sie ist die meiner Meinung nach gelungen. Schade, dass es am Ende kein Happy End mehr gab.
"Blackpencil6" hat schon viele unterschiedliche Stories geliefert, und sie waren in der Regel gut. Das gilt auch fuer diese Story.
Er beschreibt es im Untertitel als "Horrortrip" und nicht als: "Ja, war das geil! Das wollen wir noch einmal erleben."
Ich bin nicht der Meinung des Autors im Vorwort, dass auf den ersten 1,5 Seiten nichts passiert. Nein, dort passiert sogar das Entscheidende. Der Hinweis muss genuegen. Wen es interessiert: selbst lesen.
Es gibt ueberhaupt keinen Grund, den Autor fuer diese Story zu beschimpfen.
Es ist eine sprachlich gut geschriebene Story und inhaltlich ist sie ungewoehnlich. Und sie ist mutig.
Nicht beirren lassen, "blackpencil6." Dir ist eine hervorragende und auch nachdenklich stimmende Story gelungen.
lg
LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)
Ruhig Brauner, ganz ruhig werden und bleiben,
was der Autor hier geschrieben hat ist eine
Phantasie, nichts anderes und mit Rücksicht
auf leicht erregbare Gemüter, wie du eines
hast, hat er es sogar in die richtige Rubrik
eingestellt.
Noch ein offenes Wort: Wenn du eine Story
in dieser Rubrik liest, dann wirst du schnell
merken, dass es hier mitunter recht heftig
zugeht.