Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Alibi 08

Geschichte Info
Wie es mit Micha weiterging.
14.1k Wörter
4.69
31.4k
3

Teil 8 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 11/10/2014
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Hallo,

ich wünsche weiterhin viel Spaß mit dieser Fortsetzung. Zusätzlich freue ich mich über konstruktive Kritik, Beleidigungen sind unnötig. Ich bin ein Amateurschreiber und hab Spaß daran.

Das Copyright liegt logischerweise bei mir. Es wird noch eine Fortsetzung geben, dann ist mit dieser Schluß.

Also viel Spaß

badefreund

..................................................

Die Abschlussklausuren kamen bei Micha immer näher und desto nervöser und gereizter war sie. Ich sah sie immer öfter lernen, mal alleine, mal mit Anja und mal mit Leon. Mittlerweile mochte ich Leon sogar. Nachdem wir uns ausgesprochen hatten, ihm dieser Vorfall sichtlich peinlich war, verstanden wir uns auch immer besser. Es kam aber auch nicht selten vor, dass ich nach Hause kam und Micha über ihren Büchern eingeschlafen war und ich sie ins Bett trug, oder sogar Micha in ihrem Zimmer im Bett lag und weinte. Sie weinte aus Angst vor einem Versagen. Es war so für mich nicht leicht, mit diesen Stimmungsschwankungen umzugehen, aber mit viel Liebe und Geduld ging das. Abends im Bett brauchte sie viel mehr Nähe, mehr Zuwendung, mehr Liebkosungen um Abzuschalten, sich Entspannen zu können. Nur mit einer intensiven Massage konnte ich ihre Blockaden lösen, ihr auch so mal einen Orgasmus bereiten. Das ich in dieser Zeit was zu kurz kam, war leider so, aber verständlich. Nach den schriftlichen Arbeiten wurde es besser, sie konnte wieder Lachen, sie war wieder die Alte.

Ostern kam und sie wartete auf die Noten der schriftlichen Arbeiten, somit stand auch die Frage: mündliche Prüfung, Ja oder Nein? Diese Ergebnisse wollte die Klassenlehrerin in einem persönlichen Gespräch mitteilen. Dazu bat mich Micha, sie zu begleiten. Ihre Klassenlehrerin bergrüste uns freundlich und mit einem wissenden Lächeln auf dem Gesicht. Sie hatte uns damals, als die Sache mit ihren Erzeugern passierte, aktiv unterstützt und Micha im Auge behalten. Ich hatte sogar ein vertrauliches Gespräch mit ihr, ohne Wissen meines Engels. Aber nun war Micha nur am Zittern und absolut nervös. Die letzten 2 Nächte ist sie nicht zur Ruhe gekommen.

„Sag mal Micha, was denkst du, wie du abgeschnitten hast? Also bestanden war ja keine Frage, also, was denkst du?"

„Ich weiß es nicht. Ich denke, die Arbeiten sind nicht gut gelaufen, irgendwann hatte ich das Gefühl, nichts mehr zu wissen. Ich denke, ich hab meinen Schnitt geschmissen."

„Naja, beinahe. Du hast ein paar Nervositätsfehler, aber die haben wir bei allen schon einkalkuliert. So kommen wir auf einen Abi-Schnitt von 1,3.............. Und so nebenbei, du bist mit Abstand die Schulbeste. Der nächste liegt bei 1,6. Tja, so muss ich dir sagen, dass es erwartet wird, dass der und die Schulbesten einen Rede halten."

Da klammerte sich Micha an mich und weinte erleichtert. Die Spannung war auf einmal weg. Diese verrückte Nudel, dieser ganze Stress und dann Schulbeste. Ich bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Ich gab ihr einen Kuss auf ihr Haar und sie lehnte sich gegen mich. Langsam beruhigte sie sich.

„So viel Panik die letzten Wochen und nun Abschlussbeste. Micha, Micha. Da ich meine Micha kenne und weiß, dass sie manchmal den Mund nicht aufbekommt eine direkte Frage an sie: Micha hat gesagt, es gäbe so ne zwanglose Zeugnisübergabe im Stadtsaal ohne TamTam. Kleidung wäre ungezwungen. Hab ich da was verpasst?"

„Micha, du weißt doch, was geplant ist. Warum sagst du es ihm nicht?"

Da wandte Micha den Kopf weg und sagte leise und schwer zu verstehend:

„Er soll nicht immer so viel Geld für mich ausgeben. Das ist mir unangenehm."

„Also Bernd, wenn ich sie so nennen darf: Ihre Micha ist ein kleines Dummerchen, ihnen nichts zu sagen. Ich glaube, sie werden noch viel Spaß beim Shoppen haben. Es ist ein Ball in festlicher Abendgarderobe. Die Frauen in Lang und Männer im Anzug."

„Micha, warum sagst du nichts?"

„Ich hab mir die Kleider im Kaufhaus angesehen, entweder sie saßen nicht oder fingen erst bei 300€ an. Das ist doch viel zu teuer."

Resigniert meinte ich nur:

„Oh Micha, weißt du was? Ich frag dich nicht. Entweder du kommst mit und wir shoppen gemeinsam oder du ziehst an, was ich dir besorge, auf Gefahr hin, dass es nicht passt. Außerdem willst du bei deiner Rede aussehen, als hättest du einen Kartoffelsack an?"

Kleinlaut antwortete sie: „Du hast ja recht Bärchen. Aber so viel Geld? Das ist mir echt unangenehm."

„Oh Gott, was nützt uns das Geld, wenn man es nicht auch mal ausgeben kann. Was gibt es denn schöneres, seinen Engel den anderen auch wunderschön präsentieren zu können. Und ich möchte, dass du die Schönste bist, vor allen in den Augen der anderen. Für mich bist du das sowieso. Und für sowas gibt es Fachgeschäfte oder mal schaun, direkt zum Schneider? Erstmal zu den Boutiquen. Und außerdem bekommst du nur einmal dein Abi."

Da nickte sie nur noch und strahlte mich an. Ihre Lehrerin konnte sich ein Lachen nicht ganz verkneifen.

„Oh Bernd, da kommt noch viel Arbeit auf sie zu. Die hat einen Sparsamkeitstick. Und Michaela, einen Rat von der alten Lehrerin: Nimm es an. Er hat Recht. Kein Geld verschwenden, aber Sparen an falscher Stelle? Denk mal darüber nach."

So gingen wir raus und Micha musste warten, wollte noch mit Andreas zum Gespräch. Dort erwartete mich die 2. Überraschung. Er hatte einen Abschluss von 1,9. Er hatte sich in dem letzten Jahr um mindestens eine Note verbessert.

„Ich war ja öfters bei Vanni, die hat halt meistens gelernt und in die Bücher geschaut. Und was soll ich denn sonst in der Zeit machen? Ich hab also mitgelernt und die kann echt gut erklären."

„ Hat Vanni was gesagt? Feiert die heute mit ihren Eltern?"

„Nein, die Eltern müssen beide bis spät arbeiten damit sie am Ball frei haben."

„Ok, dann gehen wir 5 zusammen essen. Ich such aus, und achja, Micha weiß nichts von der Reise. Ich hab auch festgestellt, die Reise geht über unseren Jahrestag, so wird es denn dann doppeltschön."

„Sag mal Papa, wäre das nicht die Gelegenheit für dich und Micha? Du suchst doch die passende Gelegenheit für die Frage."

„Hm, an sich schon, aber Anja und Robin sind nicht dabei. Und das sind doch ihre besten Freunde. Was werden die sagen, wenn ich das ohne sie mache?"

„Papa, manchmal bist du echt neben der Spur. Du hast so viel Geld. Anja und Robin sind neben dir die wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Ihre Großeltern sind auf Kreuzfahrt, aber die? Meinst du nicht, es wäre dir möglich die 2 auch noch mitzunehmen? Es ist doch eine einmalige Sache und das macht dich nicht arm. Anja und Robin hätten Zeit, die wollen nicht weg, weil sie das Geld für eine Wohnung sparen. Dort hinten ist Anja, soll ich sie fragen oder machst du das? Ich würde auch Micha ablenken."

„Klasse, die Idee ist gut, warum bin ich da nicht selbst darauf gekommen? Ich klär das und dann muss ich später noch zum Shoppen. Micha wollte doch glatt einen alten Fummel anziehen."

So eilte ich Anja hinterher, die sich grad von Micha verabschiedet hatte. Micha gesellte sich zu anderen aus ihrer Klasse und ich zog Anja hinter eine Ecke.

„Anja, warte mal, ich muss mit dir reden. Immer diese Hektik........... Sag mal, was macht ihr in den Sommerferien? Fahrt ihr weg?"

„Nein, wir bleiben hier, wir wollen sparen, wollen auf die Einrichtung einer Wohnung sparen."

„Was haltet ihr davon, wenn ihr uns begleitet und ich bezahle?"

„Du, das ist echt lieb von dir, aber das können wir nicht annehmen. Das ist viel zu viel Geld."

„Erstens, kann ich mir das leisten, und 2. Muss ich schauen, ob ich noch Zimmer bekomme und 3. will ich Micha einen Antrag machen und das wäre ohne euch beiden nicht vollkommen. Es wäre schön, wenn ihr bereits am Pool liegen würdet, wenn wir eintreffen. Bitte sag ja, das wäre mir echt wichtig."

„Ok, vom Geld ist mir das nicht recht, aber du hast Recht, das will ich nicht verpassen."

Da drückte ich ihr einen Kuss auf die Backe. „Du bist ein Schatz, danke."

Ich fuhr direkt zum Reisebüro, Micha wollte ich in einer Stunde zu Hause abholen und dann Kleid aussuchen und das ganze Drumherum.

Im Reisebüro hatte ich soweit Glück, dass ich noch umbuchen konnte. Es war nicht so einfach 4 Zimmer auf einmal zu bekommen, aber das gelang in einem anderen, schönerem und teurerem Hotel an der Westküste von Mallorca auf einer kleinen Klippe gelegen, mit eigenem Sandstrand. So bekam ich drei Zimmer ohne Balkon und eine Suite mit Balkon. Alle Zimmer hatten Meerblick und lagen auf demselben Flur. Alle Zimmer hatten Dusche, TV,...., nur wir hatten zusätzlich einen Whirlpool in der Suite. Jetzt konnte es nicht mehr abwarten, es waren zwar noch 6 Wochen, aber ich musste noch Ringe besorgen. So fuhren wir shoppen. Ich war außer Rand und Band. Wir erstanden für sie ein leuchtendes, hellblaues glänzendes, bodenlanges und schulterfreies Kleid. Da es an der Taille gerafft war, kam ihre schlanke Taille gut zur Geltung. Ein passendes Bolero-Jäckchen rundete das Erscheinungsbild ab. Dazu noch eine passende Handtasche, Schuhe und Schmuck. Da wollte sie so billigen Modeschmuck, aber ich schleppte sie zum Juwelier. Dort kaufte ich noch eine passende Kette und Brosche. Erst wollte sie nicht, aber als sie alles noch einmal zusammen anzog, war sie am Strahlen, und ich? Ich war glücklich sie so zu sehen. Mein Engel strahlte nicht nur auf Grund der Zimmerbeleuchtung, nein sie strahlte aus sich heraus. Andreas und mir kaufte ich am nächsten Tag noch einen Anzug, Frank wollte im Jackett erscheinen.

Der Abend kam und wir warteten im Saal im Spalier auf die frischen Abiturienten. Meine Ex wollte nicht kommen, das war ihr zu peinlich, mich mit Micha zu sehen und selbst mit sichtbarem Babybauch. Als die Abiturienten kamen wurde Micha von Leon, Anja von Robin und Vanni von Andreas geführt. Die Zeugnisse wurden Klassenweise verteilt, wobei die 5 Besten auf der Bühne verbleiben mussten. Sie wurden extra geehrt. Michas Rede wurde ein voller Erfolg und danach wurde es zwanglos. Wir saßen mit Vannis Eltern an einem Tisch und es wurde ein lustiger Abend. So mittendrin flüsterte ich Micha noch in ihr Ohr:

„Du, mein Engel, ich hab da noch eine Kleinigkeit für dich für dein bestandenes Abitur", und griff unter den Tisch und holte eine Ledermappe mit Schleifchen hoch und überreichte sie ihr. Sie nahm sie zwar an, schaute mich aber böse an.

„Bärchen, langsam werde ich sauer. Du sollst nicht immer so viel Geld ausgeben. Alleine das Kleid und so, war nicht billig. Ich weiß, du verdienst gut, aber zum Fenster rauswerfen ist nicht drin. Ich glaub, ich muss das mal in die Hand nehmen."

Vannis Vater lachte laut und meinte nur: „Ich find das echt gut, dass das nicht nur bei mir so ist."

Dabei schaute seine Frau ihn finster an, die ihm auch noch den Ellenbogen in die Rippen drückte.

„Haha, nicht verheiratet und doch voll unter dem Pantoffel."

Es ging nicht anders, alle lachten, obwohl Vannis Mutter eher gequält. Ich glaubte, die war mit unserer Beziehung nicht so ganz einverstanden, oder lag es daran, dass ich Vanni mit in den Urlaub nehmen wollte? Dachte sie etwa wir würden da nur eine Orgie nach der anderen feiern? Da stupste Micha mich an.

„Bärchen? Eine Reise? Du schenkst mir eine Reise? Nur wir 2?"

„Nein, Andreas, Vanni und Frank kommen noch mit. Ich hatte auch Anja und Robin gefragt, aber die wollten nicht. Sie wollten sparen und fahren dann noch zu seiner Oma an die See. Aber das wird auch so schon toll."

Sie sprang auf und lief zu Anja. Oh man, werde ich jemals dieses freudige Energiebündel gebremst bekommen? Ich hoffe nicht, denn dann wäre es ja nicht mehr meine Micha.

„Anja, Anja, Schau mal. Ich hab eine Reise bekommen."

„Aber...."

Anja schaute mich an und ich schüttelte lächelnd den Kopf.

„....... Das ist ja wunderbar. Wo geht's denn hin? Nur ihr 2?"

„Nein, Andreas, Vanni und Frank kommen auch mit. Bernd sagte, ihr wolltet nicht. Könnt ihr nicht später sparen? Und die Oma könnt ihr doch auch im Herbst besuchen. Bitte..... Bitte, macht es möglich."

„Du, das geht nicht. Die freut sich echt schon auf uns. Aber für nächstes Jahr legen wir Geld weg und dann wird es schon klappen."

Nach einem kurzen Drücker ging sie wieder zum Tisch zurück. Anja flüsterte mir zu:

„Du bist echt gemein, sie so zu foppen."

„Stimmt, bin ich, aber was wird sie sagen, wenn sie euch am Flughafen trifft? Immer die Freude schön verteilen."

So ging der Abend langsam zu Ende und ich fuhr Micha wieder nach Hause, in unser Zuhause. Direkt hinter der Wohnzimmertür umfasste ich sie von hinten und küsste ihren freien Hals. Sie genoss das und ein leichter Seufzer stahl sich aus ihrem Mund.

„Endlich. Ich wollte eigentlich heute den ganzen Abend schon mit dir kuscheln. Bitte, lass dir Zeit, wir haben doch morgen nichts vor."

„Alles was meine Liebe, mein Glück, mein Engel möchte. Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr."

Langsam streichelte ich ihr das Jäckchen von den Schultern und ein leichtes Pusten in ihren Nacken und sie zuckte vor Erregung zusammen. Küssend zog ich ihren Reißverschluss runter und ließ es zu Boden gleiten. Sie stand in einem trägerlosen BH und passendem Spitzenslip vor mir. Sie war erregt bis unter die Haarspitzen. Einen sanften Kuss erwiderte sie sie stürmisch und wild drängte sie mich aufs Sofa. Dort riss sie mir mehr das Hemd vom Körper als dass sie es aufknöpfte. Sie küsste und biss mich in meinen Hals und saugte sich fest. Ihre Hände waren nicht untätig und öffneten meine Hose. Mein Schwanz schaute schon steif und keck aus der Unterhose hervor. Während sie so ihren Unterleib an mich stöhnend rieb trieb sie mir ihre Zunge in den Mund und ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher. So griff ich sie, hob sie hoch und während ich sie küssend die Treppe hochtrug umklammerte sie mich mit ihren Beinen und bewegte dabei gleichzeitig ihr Becken. Im Bett konnte es nicht schnell genug gehen. Ihr Slip war sofort ausgezogen und meiner folgte sofort. Micha drückte mich aufs Bett und setzte sich direkt auf mich, führte meinen Schwanz in sich ein und ein befreiender Seufzer erklang. Vorsichtig bewegte sie sich auf mir und meine Hände legten sich auf ihre Brüste, öffneten den BH und ließen ihn verschwinden. Ihre Atmung wurde immer heftiger und als es ihr kam, ließ sie sich nach vorne fallen und in einem liebevollen Kuss genoss ich ihren Orgasmus und die Bewegungen ihrer Muschi. Als sie danach erschlagen auf den Bett lag, beugte ich mich über sie und jetzt führte ich meinen Schwanz wieder in sie und stieß sie wild und leidenschaftlich. Es dauerte nicht lange und ich spürte, wie es bei mir auch schnell soweit war. Als ich dann in ihr kam, kam es ihr erneut. Erschöpft lag ich auf ihr und wir hielten uns keuchend fest umschlungen. Ich drehte mich wieder auf den Rücken und nahm sie mit. Sie lag auf mir, deckten uns zu und so schlief sie auf mir ein. Durch ihre Bewegung sich richtig auf mir zurechtzulegen, stimulierte sie meinen Schwanz wieder, der sich versteifte. Sie führte ihn nochmal in sich ein.

„Da gehört er hin, bitte bleib in mir. Ich will so mit ihm einschlafen, " und schlummerte weg.

Bei mir dauerte es nicht viel länger. In der Nacht rutschte sie von mir runter und kuschelte sich an mich und ich hielt sie fest.

Die Wochen bis zum Urlaub vergingen wie im Flug. Die Ringe waren da. Jetzt bekam ich immer mehr Lampenfieber. Aber waren es nicht erst 6 Monate her, dass ich mich über Robin und seine Nervosität amüsiert hatte? Jetzt war ich in der gleichen Lage.

Direkt nach Michas Abschluss setzte ich mich abends mit ihr auf der Couch zusammen und besprachen ein paar grundlegende Begebenheiten. Ein Thema war das Haus. Wollten wir hier weiter zur Miete wohnen, versuchen, es zu kaufen oder wegziehen. Aber schnell stellten wir fest; wir wollten hier nicht weg. Also wurde mit dem Eigentümer verhandelt und es gekauft. Der Garten wurde umgestaltet. Wir gönnten uns einen eingelassenen Pool, in dem man sogar schwimmen konnte, passende Umrandung und eine angeschlossene Terrasse. Sie beaufsichtigte während meiner Arbeit die Baumaßnahmen und schnell war diese Arbeit abgeschlossen. Nach 2 Wochen weihten Micha und ich ihn abends ein. In der Zeit, in der ich die Schwimmsitze aufblies, zog sie ihren Neon farbenen Bikini an, und mit einem kühlen Glas Sekt ließen wir uns treiben und genossen das warme Wasser. Als ich sah, dass sie die Augen geschlossen hatte und mit den Beinen im Wasser plantschte, rutschte ich langsam aus meinem Sitz, tauchte ich zu ihr und bevor sie sich versah, zog ich sie ins Wasser. Als sie wieder auftauchte begann eine wilde Balgerei im Wasser. Es dauerte nicht lange und ihr Bikinioberteil war weg. Jetzt wurde sie wilder und versuchte zu fliehen, auf der Leiter verlor sie ihr Höschen und lachend versuchte sie das Haus zu erreichen. Aber sie hatte keine Chance. Ich schnappte sie mir und hob den nackten Engel hoch, trug sie zum Pool und warf sie wieder rein. Als sie wieder auftauchte, lachte ich sie aus, ihre Augen blitzten wütend und finster blickend verließ sie den Pool und kam auf mich zu.

„Na warte, das bekommst du wieder." Schubste mich, versuchte mich zu kitzeln und in einem unbedachten Augenblick war meine Badehose bis zu den Knien runtergezogen. Laufen konnte ich nun nicht mehr. So zog ich sie ganz aus und mit wippender Rute balgten wir auf dem Rasen, bis sie sich fallen ließ und mich gepackt am Schwanz mit runterzog. So lagen wir japsend und knutschend im Gras. Schnell zog sie mich auf sich und während mein Schwanz ihre Schamlippen teilte und ich sie eindrang, kratzte sie mich mit ihren Fingernägeln auf dem Rücken. Ich stieß immer wieder und wieder in sie, ihr keuchen wurde immer lauter. Was die Nachbarn sagten, war uns in diesem Augenblick egal. Es gab nur sie und mich auf der Welt, Um uns war alles verblast. Mein Denken, mein Fühlen beschränkte sich nur auf die geliebte Frau unter mir. Ich schwappte über vor lauter Liebe zu ihr, mein Glück war beinahe vollkommen. Es kamen wieder die Selbstzweifel, eigentlich war es klar, wie sie antworten würde, so vertraut, so verliebt wie wir waren, aber trotzdem saß da der Teufel auf der Schulter und flüsterte mir Blödsinn ein. Trotzdem wurde ich immer nervöser, je näher der Tag der Reise kam. Andreas und Vanni machten mittlerweile Späße darüber, Anja brachte mir in einer Geschenkpackung Baldrian vorbei. Micha amüsierte sich und meinte nur:

„Wenn du sooooolche Flugangst hast, ich bin doch bei dir, mein armer alter Knuddelbär. Du brauchst doch keine Angst zu haben."

Und das in einem ironischen, zuckersüßen Ton. Mensch Mädel, wenn du wüsstest, was ich unbegründet am Leiden war.

Endlich war er da, der Tag der Abreise. Morgens um 4 wurden wir, d.h. Andreas, Vanni, Frank und wir 2 mit 2 Taxen abgeholt und zum Flughafen gebracht. Dort schleppten wir die Koffer zum Schalter. Vor uns als erstes standen nur 2 Ehepaare mit kleinen Kindern und ein junges Pärchen, beide mit Kappe auf, es waren Anja und Robin, und Micha erkannte sie nicht, sie dachte ja, die wären bei seiner Oma. Andreas, Vanni, Frank und ich grinsten uns an.

„Ey, was grinst ihr so blöd. Hab ich noch Zahnpasta irgendwo?"

Da drehten sich Anja und Robin um, lachten und meinten:

„Was bist du denn für eine Trulla? Kannst du nicht mal einen Guten Morgen wünschen? Es ist verdammt schwer, die ganze Zeit ernst zu bleiben."

Stotternd fragte Micha: „Was macht ihr denn hier? Wollt ihr verreisen? Wohin fliegt ihr?"

Micha war total neben der Spur.

„Oh Micha, wohin sollen wir den Fliegen, wenn wir am selben Schalter anstehen? Wir fliegen mit euch. Das ist noch eine Überraschung von Bernd. Wir wissen das seit unserer Notenbekanntgabe. Ich musste mich bei der Abschlussfeier so zurückhalten. Bernd wollte das so."

Laut quickend vor Freude fiel Micha erst Anja und dann mir um den Hals.

„Aber ich dachte, ihr wollt sparen? Boah ist das geil. Ich freu mich so. Meine ganze Familie dabei. Das wird so super."

„Tja, das ist so. Es stimmt, wir wollten sparen und das machen wir auch, aber Bernd hatte da so gute finanzielle Argumente, d.h. er hat uns eingeladen. Nach dem Abi muss man halt wegfliegen. Ist so halt Tradition meint er."