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Das Bett

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Wohnungssuche einmal anders.
2.6k Wörter
4.5
39.3k
3
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© 2015-2017 by bumsfidel

1)

Ein guter Freund hatte ihr von der Wohnung erzählt. Lisa war auf der Suche nach einem hübschen Appartement, evtl. auch ein Zimmer mehr, eine ganze Weile schon, mit jeder Menge Absagen. Über die Macken der Vermieter wunderte sie sich schon lange nicht mehr und so wurde sie auch nicht misstrauisch, als sie aufgefordert wurde, sich den Schlüssel abzuholen und schon mal alleine die Bude zu besichtigen.

Lisa stiefelte in den 13. Stock; am Aufzug stand ein Schild: Reparatur morgen. Wie lange das wohl schon hier hängen mochte? Es sah jedenfalls ziemlich verblichen aus. Sie steckte keuchend den Schlüssel ins Schloss, er ging zwar etwas schwer, aber kaum war sie in der Wohnung, ging automatisch das Licht an.

'Schön', dachte sie, 'sehr praktisch', als sie den Bewegungssensor entdeckt hatte. Rechts die erste Tür war das Bad, geräumig und praktischerweise mit abgetrennter Toilette. Daneben die Küche, ganz hinten das Wohnzimmer mit Balkon. Lisa fand Gefallen an der Wohnung und wunderte sich, wieso sie noch frei war. Es blieb nur noch eine Tür, dann wollte sie gehen und den Mietvertrag so schnell wie möglich unterschreiben.

Sie öffnete die letzte Tür und fand wie erwartet das Schlafzimmer. In der Mitte stand ein weißes Bett. Schneeweiß sogar, fast gleißend hell bezogen. Mit schwarzen Pfosten und lila Baldachin. Welch ein geschmackloses Himmelbett!

'Na und? Was soll's?', dachte Lisa und schmiss sich vergnügt auf die Bettdecke. Die Pfosten umwickeln oder neu streichen, ein neuer Baldachin und die Sache sähe schon ganz anders aus. 'Wie würde es wohl sein, hier drin zu vögeln?', überlegte sie lüstern. Sie wunderte sich ein wenig über sich selbst. Solche Gedanken hatte sie normalerweise nicht, erst recht nicht in fremden Betten und wenn, dann hieß das nicht 'vögeln', sondern 'Liebe machen'. Aber seit sie das Bett gesehen hatte, fühlte es sich zwischen ihren Beinen etwas seltsam an.

Ihr letzter Kerl war schon ein paar Wochen her und wenn sie 'es' brauchte, hatte sie es sich mit und ohne Hilfsmittel selbst besorgt. Sie kicherte bei dem Gedanken, spürte ein leichtes Ziehen im BH. 'Komisch', dachte Lisa, 'kaum sehe ich dieses hässliche Himmelbett und schon werde ich geil'. Sollte sie dem nachgeben? Zeit war ja, sie hatte nichts mehr vor heute. Neugierig öffnete sie Schubladen der Nachtschränke, aber das war natürlich nichts. 'Wieso mache ich das überhaupt?', schalt sie sich selbst einen Narren. 'Als wenn hier jemand Spielzeuge aufbewahrt hätte! So ein Unsinn.'

Sie sah sich um, leckte ihre Lippen. Ohne dass sie es wusste, erregte sie die Berührung weiter und eine Hand glitt in den BH. Sie streichelte ihre Brust, wurde allmählich geiler. Nach kurzer Überlegung kam sie zu dem Ergebnis, dass sie auch ohne Hilfsmittel ganz gut zurechtkam und gab ihrem Verlangen nach, die Spielwiese gleich hier und jetzt zu testen. Vorsichtshalber ging sie zur Eingangstür, schloss sie von innen ab und ließ den Schlüssel stecken. Wenn der Vermieter oder andere Interessenten kamen, mussten sie sie ja nicht gleich überraschen. Das hätte noch gefehlt, in fremder Wohnung und fremdem Bett mit den Pfoten an der Möse erwischen lassen.

Sie zog Schuhe und Jeans aus, legte den roten Slip darüber (kopfschüttelnd betrachtete sie den feuchten Fleck) und kletterte mit nacktem Unterleib in die Federn. Das Bett fühlte sich gut an, warm und genau die richtige Matratzenhärte. Maßgeschneidert auf ihre Bedürfnisse. Hier würde sie super schlafen können.

Sie streichelte sich ohne Vorspiel, hielt sich so gut wie nie mit ihren Brüsten auf. Die kurze Berührung eben reichte ihr. Dieses Rumgetatsche, dass viele Männer so liebten, fand sie ausgesprochen lästig. Ihre erogene Zone war zwischen ihren Beinen und sonst nirgends. Sie war nicht feucht, sie war nass und glitt mit zwei Fingern in ihre haarlose Muschi und bearbeitete mit der anderen Hand ihren dicken Kitzler. Zwei Fingerkuppen enterten die feuchte Höhle, fuhren ein und aus, während ein Finger die sensible Kugel umkreiste. Sie führte mehr Feuchtigkeit dorthin, rieb jetzt sanfter, aber schneller.

Lisa wunderte sich, wie geil sie war und wie schnell sie sich selbst die schönsten Gefühle bereitete. War es die ungewohnte Umgebung? Die Vorfreude auf die neue Bleibe? Das Wissen, nichts um sich herum zu haben, aber dennoch wie auf dem Präsentierteller dazuliegen? Keine fünf Minuten später kam sie; Fontänen spritzten aus ihrer Möse, squirteten das Laken ein. Sie war selten so heftig gekommen und ejakuliert hatte sie erst recht noch nie.

"Uuuiiih", rief sie. "Was war denn jetzt los?", dann blieb sie entspannt liegen.

'Ich muss das sauber machen', nahm sie sich vor und mitten in die Überlegung, womit sie die Sauerei beseitigen würde, dämmerte sie in einen leichten Schlaf und merkte nicht, wie ihre Hände und Füße nach außen gezogen wurden, bis sie wie ein X auf dem Laken lag.

Aus dem Material der Bettdecke lösten sich einzelne Fäden.

Umschlangen ihre Fesseln.

Banden sie an die Bettpfosten.

Fest und endgültig.

2)

Lisa wurde wach, weil irgend jemand sie küsste. Warme trockene Lippen pressten sich auf ihren Mund. Sie schlug die Augen auf, doch im Dämmerlicht war niemand. Nur dieser unglaublich hässliche pinke Himmel. Und das untrügliche Gefühl geküsst zu werden. Eine Zunge drängte um Einlass. Sie wollte nicht geküsst werden und presste ihre Lippen zusammen.

'Komisch', dachte sie noch schmunzelnd, 'was für ein blöder Traum'.

Doch schnell verging ihr das Lachen. Sie war gefesselt. Und nackt. Jemand hatte sie komplett ausgezogen. Sie starrte auf ihre Brüste, deren Nippel steil in die Höhe ragten. Irgendetwas störte sie an dem Anblick, aber sie kam nicht sofort darauf.

Lisa drehte den Kopf in alle Richtungen, doch weder ihre Kleidung, noch sonst jemand geriet in ihr Blickfeld.

Nichts.

"Hallo", rief sie. "Ist da jemand?"

Nichts. Kein Laut, keine Reaktion. Kein Hall, kein Echo, aber leises Harfenspiel. Dann fiel ihr ein, was an ihren Brüsten so ungewöhnlich war: Die Nippeln standen nur, wenn ihr kalt oder wenn sie geil war. Beides war nicht der Fall. Es gab noch eine dritte Variante, aber die schloss sie aus: Jemand hatte daran genuckelt. Das hätte sie doch bestimmt bemerkt, oder?

"Hallo! Das ist kein Spaß!"

Die einzige Antwort, die sie hörte, war ihr eigener Atem.

Jemand leckte an ihren Ohrläppchen. Ein leichter Windhauch an ihrem Hals.

Wild schlug sie mit dem Kopf hin und her, sah niemanden, aber das Gefühl ...

... auf den Lippen ... am Ohrläppchen ... am Hals ... auf den Brüsten ... die Hände ... an der Scham ...

es blieb.

"Scheiße!", brüllte sie aus Leibeskräften, "Hilfe!"

Nichts.

Außer, dass sich Lippen auf ihren Mund pressten und sie zum Verstummen brachten.

Unsichtbare Lippen.

Um Lisa herum wurde es dunkel.

3)

Als sie aus ihrer Ohnmacht erwachte, bemerkte sie die Änderung sofort. Über ihr war ein nächtlicher Sternenhimmel, es war kühl und ein leichter Wind wehte über ihre nackte Haut.

"Hilfe!", schrie sie erneut, doch wieder vergebens.

Das Harfespiel war AC/DC gewichen: "Highway to hell".

"Verdammt. Bindet mich los, ihr Schweine!"

Doch nichts rührte sich. Niemand kam und erklärte, das alles nur ein Missverständnis sei. Das einzige, was sie anlockte, war dieser Wolf, der sie plötzlich anstarrte. Seine Zunge hing tief herab und leckte ihre Möse.

'Nein', dachte sie, 'das kann nicht sein.'

Der Wolf stand mindestens fünf Meter entfernt. Es musste eine Illusion sein. Kein Wolf hat eine fünf Meter lange Zunge. Sie schaute an sich herab und fast schon hatte sie es erwartet: Da war nichts. Bis zu den Zehenspitzen freies Blickfeld.

Niemand leckte sie. Kein Tier, kein Mensch, rein gar nichts. Keine Wolke, kein Geist.

Und dennoch spürte sie, wie eine raue Zunge durch ihre Furche glitt. Wie sie unglaublich nass wurde. Und das schlimmste war: Sie konnte sich nicht dagegen wehren! Die ganze Situation mochte noch so bizarr sein, so horrormäßig irrational, ihre Möse stand trotzdem in Flammen. Oder gerade deshalb. Fast glaubte sie die Glut zu spüren und Dampf emporsteigen zu sehen.

Diese Empfindung, gekonnt geleckt zu werden, sie wurde immer stärker, immer realer. Sie spürte die Zunge an ihrem Anus, einer Stelle, wo sie noch nie geleckt worden war. Es war geil, aufregend, die Zunge schlich sich höher, tauchte in ihre Spalte, schleckte sie aus, presste ihren Kitzler, spielte mit ihrem Schwellkörper.

Sie versuchte es zu ignorieren, dachte an ihr Auto unten auf dem Parkplatz, aber das funktionierte nur für Sekunden. Dann stöhnte sie laut auf. Sie stand kurz vor einem Orgasmus, aber 'das Ding' schien es zu wissen und brach kurz davor ab. 'Es' widmete sich plötzlich ihren Oberschenkeln, leckte den schmalen Bereich zwischen großer Schamlippe und Beinansatz.

Jemand anderes saugte an den Brüsten. Niemand war da, nichts war zu sehen, aber die Nippel bewegten sich. Hin und her. Glänzten plötzlich. Richteten sich auf. Auf den Warzen bildete sich Gänsehaut.

Die Geilheit schwemmte den Horror weg, überlagerte ihn und sie konnte nichts dagegen tun. Ihre Pussy beherrschte sie, bestimmte ihr Denken, sie war gnadenlos geil, sie hätte sich von einem Alien ficken lassen. Ihre Klitoris wurde geküsst, geleckt, eingesaugt. Die Schamlippen glühten, prall und fest wie nie, eine lange Zunge drang immer wieder in ihre Öffnung, sie konnte förmlich das Schmatzen hören.

"Jaaa, jaaa, jaaa", schrie sie völlig außer Kontrolle.

Wehrlos gab sie sich ihrem Orgasmus hin. Zuckte, wandte sich in ihren Fesseln. Blieb erschöpft liegen.

"Oh Scheiße", flüsterte sie, "was ist hier los?"

Sie wusste selbst, dass sie eine starke Libido hatte. Mit dreizehn hatte sie begonnen täglich zu onanieren, auch auf die Gefahr hin, blind zu werden. Der Reiz war einfach stärker als die Drohungen des Priesters und als sie älter wurde, nahm er sogar noch zu. Das Märchen von den Gefahren der Masturbation hatte sie bald durchschaut, aber obwohl (oder gerade weil?) sie keine Gelegenheit ausließ sich selbst zu befriedigen, hielt sich ihr Männerverschleiß in Grenzen.

Sie musste pinkeln und als sich nach einer Stunde Rufens immer noch nichts tat, bekam sie Bauchschmerzen und ließ es frustriert einfach laufen. Sie hatte erwartet danach in einer stinkenden Pfütze zu liegen, doch nichts. Das Bett blieb trocken, als wäre sie gepampert.

Schließlich verblassten die Sterne über ihr, ein wunderschönes Morgenrot breitete sich aus. Sie schaute zu der Stelle, an der der Wolf gestanden hatte, doch die Stelle war leer bis auf einen Busch, unter dem ein Rebhuhn saß.

"Hol Hilfe", flüsterte sie und für einen Moment hatte sie das Gefühl, dass das Rebhuhn sie verstanden hatte. Es schaute sie aufmerksam an, nickte und flog gackernd davon. Gackern Rebhühner?

"Nicht!", brüllte sie hinterher, aber sofort pressten sich wieder diese Lippen auf ihren Mund.

Doch das waren keine Lippen. Lippen sind weich, dies hier war hart, warm ja, nicht ganz hart, aber zu hart für Lippen, zart wie ... wie ...

... wie ein Penis durchzuckte sie die Erkenntnis.

"Klasse! Das hat mir noch gefehlt!", murmelte sie sarkastisch.

Er stopfte ihr den Mund, drang in sie ein, zwischen ihre geschlossenen Zähne. Er roch nach Mann, eigentlich ganz so wie sie es mochte, wie sie es geil fand, der Geruch, den sie wahrnahm, kurz vor ihren Orgasmen, Moschus und Kerl. Trotzdem biss sie zu, sie knirschte fast mit den Zähnen, doch dieser Penis glitt wieder aus ihr heraus und stieß erneut in ihre Mundhöhle. Er vögelte ihre Futterluke, obwohl sie sie geschlossen hielt und fest mit der Zunge dagegen drückte. Ihn wegschob; der stärkste Muskel des Körpers gegen einen niedlichen kleinen geilen Eindringling.

Doch dann begann ihre Zunge sich selbstständig zu machen. Gehorchte ihr nicht. Sie spielte mit ihm. Leckte über die Eichel, drang in den kleinen Schlitz ein. Schleckte an ihm, wie an einem Eis. Sie spürte seine warme Haut auf ihren Lippen, sein Pulsieren. Sie wusste, sie musste ihn befriedigen, es war ihre Bestimmung, sein Lebenselixier gehörte ihr, sonst niemandem, sie wollte es, brauchte es.

Sie öffnete den Mund, dessen Zähne sich immer noch aufeinander pressten, stöhnte, verlangend, kapitulierend, Schamhaare kitzelten an ihrer Nase. Lisa hatte noch nie Deep Throat gekonnt, erwartete den Würgereflex, doch das was stattdessen kam, überraschte sie noch mehr.

Lisa hatte sich damit abgefunden, dass das alles ein Albtraum war, ein Wachtraum, dass es nicht sein konnte. Doch dann - Sperma. Gutes frisches warmes Ejakulat flutete ihren Mund. Sie nahm den typischen Geschmack wahr und entgegen aller Erfahrung sagte er ihr zu und sie schluckte. Schluckte auch den zweiten Schwall, ein dritter traf unerwartet ihr Auge, gerade als sie erneut schlucken wollte, der vierte die Nase.

Es war alles so real, so surreal, so verrückt, dass sie tatsächlich glaubte zu spüren, wie ihr jemand das Gesicht abwischte.

"Ich bin irre geworden", waren ihre letzten Gedanken, bevor sie erneut einschlief.

4)

Die Sonne schien ihr ins Gesicht, als sie die Augen wieder aufschlug. Diesmal drehte sie den Kopf zur anderen Seite, hoffte dort Ruhe zu finden, nicht immer die bösen geilen Träume von rechts. Doch dort räkelte sich eine Schlange und in Lisa machte sich panische Angst breit.

Was, wenn sie giftig war, wenn sie gebissen wurde? Wer würde ihr helfen, rechtzeitig ein Gegengift spritzen? Was, wenn die Schlange in sie hineinglitt, wie ein Penis, wenn sie sich eine warme Höhle suchte? Schlangen machen das.

"Ich hätte es mir denken können", flüsterte sie in einem weiteren Anfall von Sarkasmus, als sie die fast schon gewohnten Gefühle übermannten.

Die Schlange lag immer noch regungslos auf dem Stein in der Sonne, doch zwischen Lisas Beinen glitt etwas in sie hinein. Tastend zuerst und es tat sogar etwas weh, weil sie noch trocken war.

Erneut versuchte sie zu pinkeln, um das Biest loszuwerden, was immer es war, aber sie wusste nicht, ob sie überhaupt Wasser gelassen hatte. Etwas berührte sie, außen jetzt, glitt ganz sanft über ihre Schamlippen. Sie wollte nicht geil werden, nicht nass, aber es ließ sich nicht vermeiden. Jemand verharrte an ihrer Klitoris, etwas, dass sie wollte, das Besitz von ihr ergreifen musste, keine Zunge, das war klar, vielleicht ein Penis, ein Dildo, eine perverse Gurke?

"Nimm Deine Wichsgriffel da weg", fluchte sie , doch dieses Ding war warm, weich, sogar angenehm. Und unheimlich.

"Verdammt", rief sie, "zeig Dich endlich, ich will wissen, was mich hier so fertigmacht."

Plötzlich verflogen Angst und Verzweiflung und machten einer unbändigen Wut Platz, weil sie gefesselt war, wehrlos. Sie schrie, tobte, zerrte an nicht vorhandenen Fesseln. Schließlich beruhigte sie sich wieder etwas. In der Hauptsache, weil irgendwer an ihren Zehen lutschte und sie lachen musste. Sie versuchte ihre Situation zu analysieren. Eingesperrt, einsam, ohne Aussicht auf Hilfe. Aber was war denn passiert? Niemand hatte ihr ein Leid zugefügt, im Gegenteil. Sie war heiß geworden, hatte sich gehen lassen, hatte komisch geträumt von seltsamen Viechern und mindestens drei Orgasmen gehabt. Eigentlich ein erfolgreicher Tag.

"Du bist ein guter Geist", murmelte sie in plötzlicher Erkenntnis. "Ich will Dich sehen."

Doch statt sich zu zeigen, versteckte er sich, glitt hinein in ihren ganz privaten Unterschlupf, tief sogar, bis zum Ende der Vulva und ganz allmählich wieder hinaus. Inzwischen fühlte es sich an, wie eine Hand. Eine Hand, die sich öffnete und wieder schloss, in ihrer Scheide, die bis zum Muttermund reichte. Lisa war sich sicher, das konnte nicht sein, sie war viel zu eng gebaut für ein Fisting, aber dieses Gefühl sagte etwas anderes.

Verdammt, genauso fühlte es sich an. Sie wurde gevögelt, langsam, gefühlvoll, so ein gemütlicher Sonntagmorgenfick, wenn es regnete und man nicht aufzustehen brauchte. Dieses Mal wehrte sie sich nicht, ließ sich gehen, im Gegenteil, sie erwiderte die Stöße, die sie zu fühlen glaubte. Die Zeit verging und je länger es dauerte, desto mehr machte es Spaß, sie wurde geil, immer heißer, desto länger dieses Ding, diese Hand, dieses Etwas in sie hineinglitt, sie beackerte, sich wandte, jeden Zentimeter ihres Innersten erforschte. Den G-Punkt fand. Und dann kam sie, die Explosion, die ihre Möse zerriss, der Superorgasmus.

5)

Es war früher Abend, auf die Sekunde 24 Stunden nachdem sie auf das Bett gefallen war. Lisa stand auf, schüttelte sich. Fragte sich, wo die verfickten Fesseln geblieben waren.

Mein Gott, was für ein Erlebnis! Besser als jede Geisterbahn. Sie zog den Slip wieder an, stieg in die Jeans und machte sich auf den Weg.

"Ich nehme die Wohnung", berichtete sie ihrem Freund, der ihr die Bude empfohlen hatte. "Auch wenn das 13. Stockwerk angeblich Unglück bringt."

"Wieso 13?", fragte er erstaunt. "Das Haus hat nur 12 Stockwerke."

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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Super eine Frau zu sein

macremacrevor etwa 6 Jahren
nice nice nice

schön geschrieben, keinen deu zu lang oder zu kurz.

auf den punkt gebracht.

aleksaaleksavor etwa 6 Jahren
Schöner Horror :)

Gegen so ein Bett hätte wohl keine Frau was einzuwenden ^^

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