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Das Gartenfest Teil 04

Geschichte Info
Wir bekommen zuwachs.
15.9k Wörter
4.56
184.5k
24

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 10/31/2022
Erstellt 10/08/2008
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Wir waren nun schon lange zusammen und eines Tages bekam Mutti einen Anruf von Ihrer Schwester Petra, die ca. 600 Km von uns entfernt wohnte. Sie fragte, ob sie mal zu Besuch kommen könne. Freudig stimmte Mutti zu, da sie sich lange nicht mehr gesehen hatten.

Als Mutti uns davon erzählte, freuten wir uns, dass sie kommen würde, da wir sie gerne mochten. Sie war eine lebenslustige Frau, und vier Jahre jünger als Mutti. Sie hatte einen Sohn, Markus. Petra war nie verheiratet. Sie hat ihren Sohn alleine großgezogen.

Eines trübte natürlich etwas die Freude auf ihren Besuch. Wir mussten uns 14 Tage sittsam benehmen, denn so lange wollten sie bleiben. Zwei Tage bevor sie kamen, schärfte uns Mutti nochmals ein, absolut vorsichtig zu sein. Heinz freute sich aber trotzdem, endlich mal Muttis Schwester kennen zulernen.

Wir stellten ein kleines Programm für sie und Markus auf. Da wir ja um einiges älter waren und Markus lange nicht gesehen hatten, wollten wir ihn aber erst mal fragen, wo er Lust drauf hätte. Peter hatte in der Zeit auch ein paar Tage frei und wollte ihm mal das Großstadtleben zeigen.

Am Freitag waren sie dann da. Freudig wurden sie begrüßt. Es war wunderschönes Sommerwetter. Wir hatten gerade mal wieder eine Wärmeperiode. Wir zeigten ihnen ihre Zimmer und ließen sie sich etwas frisch machen. Dann gingen wir in den Garten und aßen zu Abend. Es gab viel zu erzählen und so wurde es langsam sehr spät. Nachdem alle verschwunden waren, räumte ich noch mit Mutti auf und unterhielt mich noch ein wenig mit ihr.

„Du sag mal Mutti. Ist dir auch aufgefallen, dass Markus und Petra ein sehr angespannten Eindruck machen?" fragte ich.

„Ja, habe ich auch bemerkt. Petra meinte, dass er gerade in einem schwierigen Alter wäre. Noch keine feste Zukunftsplanung und so. Ich werde mich morgen mal ein wenig alleine mit ihr unterhalten. Vielleicht können wir ihr ja ein wenig helfen", meinte Mutti.

Als wir fertig waren, gingen wir auch in unsere Wohnungen. Wir schlossen bis auf weiteres sogar unsere Türen ab.

Am nächsten Morgen trafen wir uns alle draußen zum Frühstück. Trotz der Hitze waren wir alle sittsam gekleidet. Wieder wurde viel erzählt und die Jungs versuchten Markus in ihrer Runde aufzunehmen.

Als Peter ihm vorschlug, zusammen in die Stadt zu fahren, um ein paar Elektrofachmärkte unsicher zu machen, stimmte er begeistert zu. Heinz wollte noch in den Nachbarort, um dort etwas einzukaufen. Als Petra das hörte, bat sie mitkommen zu dürfen, weil sie auch noch etwas brauchte.

Erfreut ihr einen gefallen tun zu können sagte er zu.

Als alle weg waren, sagte Mutti: „Ich lege mich noch ein wenig in die Sonne, bis die wieder da sind. Kommst du mit?"

„Später vielleicht. Ich hab oben noch zu tun. Jochen ist heute mit Klaus beim Kumpel. Irgendwas mit Computer. Das dauert bestimmt. Da kann ich in Ruhe aufräumen. Die Twins haben heute bis Nachmittag noch Dienst. So wie es aussieht, sind wir alleine.", stellte ich fest.

„Na dann bis später", sagte Mutti.

Sie ging kurz in die Wohnung, zog sich ihren Bikini an und verschwand dann zu ihrer Lieblingsstelle im Garten. Es war ein Platz am Ende des Gartens und lag zwischen schönen Büschen. Man konnte dort gut relaxen und Sonne tanken, hatte aber auch ein wenig Schatten, wenn man es wollte.

Als sie dort eine Weile lag beschloss sie, sich nun doch wenigstens den BH abzulegen.

Petra würde noch eine Zeit weg sein und so wie sie ihren Sohn kannte, würde er mit Markus auch erst am Nachmittag wieder kommen. So konnte sie gewiss sein, mindestens die nächste Stunde alleine zu sein. Also zog sie auch noch ihr Höschen aus.

In Gedanken rieb sie sich ein wenig die Spalte. Gerne hätte sie sich jetzt von jemand ficken lassen, aber es war ja keiner mehr da. Irgendwann schlief sie aber ein.

Nach gut einer Stunde waren Heinz und Petra wieder zurück. Heinz setzte sie aber nur ab, weil er noch was anderes erledigen wollte, und fuhr gleich weiter. Ich war gerade im Garten am Wäsche aufhängen, als sie ums Haus kam.

„Hallo Biene. Alle ausgeflogen? Wo ist denn deine Mutter?" fragte sie mich.

„Hey Petra. Mutti ist hinten im Garten. Sie wollte sich ein wenig sonnen. Geh man ruhig zu ihr. Sie wird sich freuen, auch mal alleine mit dir quatschen zu können", sagte ich und erklärte ihr, wo Mutti lag. „Wenn ich fertig bin, dann komm ich auch rüber."

„Das ist prima. Dann werde ich mal gleich zu ihr hingehen."

Als Petra um die Büsche bog, sah sie ihre Schwester da auch schon liegen. Überrascht stellte sie fest, das Silke völlig nackt schlief und weckte sie.

„Oh, hallo Petra. Schon zurück? Das ist ja toll. Komm setz dich zu mir. Dann können wir uns ein wenig unterhalten, ohne dass die anderen dazwischen hängen", sagte Mutti, ohne sich Gedanken über ihre Nacktheit zu machen. Zu selbstverständlich ist ihr das mittlerweile geworden.

„Gerne, Silke. Aber willst du dir nicht erst was anziehen. Überleg mal es wäre jemand anderes hierher gekommen", sagte Petra etwas irritiert.

„Ach Blödsinn. Das macht doch nichts. Ist ja eh niemand im Haus", sagte Mutti leichthin.

„Na ja, aber was wäre wenn Peter und Markus zurückkommen und dich so sehen?" fragte Petra entrüstet.

„Wäre doch auch nicht so schlimm. Ist halt wie am FKK Strand. So was ist in der heutigen Zeit doch völlig normal. Wir waren im Urlaub schon alle mal zusammen an so einem Strand. Ist völlig natürlich", versuchte Silke sie zu beruhigen und alles zu verharmlosen. Im Stillen schimpfte sie mit sich selber, dass sie eingeschlafen war. Sie wollte sich ja wieder anziehen bevor Petra kam. Nun musste sie eben sehen, dass sie es als völlig normal hinstellte, ohne dass Petra Hintergedanken bekam.

„Nun, vielleicht in eurer Familie. Aber Markus!" sagte Petra nun schon etwas versöhnlicher.

„Das dürfte wohl auch nicht sooo schlimm sein. Der war doch auch bestimmt schon an so einem Strand und hat bestimmt auch mal eine nackte Frau gesehen", wiegelte Silke ab.

„Hast du eine Ahnung. Mit dem hab ich in letzter Zeit nur Ärger", klagte Petra.

„Wieso Ärger. Ist doch ein lieber Junge. Er macht einen vernünftigen Eindruck auf mich. Ist halt ein Junge. Die stellen nun mal ab und zu Blödsinn an. War bei meinen Jungs auch nicht anders. Das gibt sich wieder", erklärte Silke ihrer Schwester.

„Das sagst du. Du weißt ja nicht, was der Bengel so alles anstellt. Da wäre dein Anblick für ihn genau der richtige Aufhänger", klagte Petra weiter.

„Wie soll ich denn das verstehen?" hakte Silke nach.

„Ach, wenn du wüsstest. Das ist mir schon fast peinlich zu erzählen. Seit einigen Monaten versucht der Bengel mir überall hinterher zu spannen. Gehe ich unter die Dusche, muss ich das Schlüsselloch verhängen. Zieh ich mich in meinem Schlafzimmer um, dasselbe. Letztens hab ich gesehen, dass er an meinen Vorhängen manipuliert hat, um von draußen rein sehen zu können. Zum Glück hab ich's rechtzeitig gemerkt. So kann ich dir noch eine Menge mehr aufzählen. Ich hab ihn mir ganz schön zur Brust genommen, als ich das bemerkte. Geändert hat sich aber nichts. Er ist nur noch störrischer geworden und redet kaum mit mir", erzählte nun Petra ihre Sorgen.

„Da würde ich mir aber nun wirklich nicht allzu große Gedanken machen. Der Junge ist in einem Alter, wo Frauen interessant sind. Du lebst alleine mit ihm. Da dürfte sein Verhalten schon fast normal sein. Immerhin wächst er ohne Vater auf. Wichtig ist doch, dass er nicht kriminell ist, oder mit Drogen zu tun hat", wiegelte Mutti ab. „Du hättest nur nicht so mit ihm schimpfen dürfen."

„Du hast gut reden. Was meinst du wie oft ich seine Flecken aus seinem Bettlaken auswaschen musste. Letztens hab ich sogar einen benutzten Schlüpfer von mir in der Wäsche entdeckt, der total mit seinem Sperma eingesaut war", jammerte Petra. „Stell dir mal vor. Der eigene Sohn befriedigt sich mit dem Schlüpfer seiner Mutter. Wie pervers."

„Nun hör aber mal auf. Das ist doch nicht pervers", schimpfte Silke mit ihrer Schwester. „Der Junge entdeckt eben seine Sexualität. Solange es noch so harmlos bleibt, ist doch alles in Ordnung."

„Harmlos findest du so was? Denk doch mal nach. Der Junge geilt sich an der Wäsche seiner Mutter auf", sagte Petra nun wieder ärgerlich.

„Nun komm mal wieder runter. Was soll er denn sonst machen. Solange er keine Freundin hat, bist du eben sein Studienobjekt. Und solange es nur deine Schlüpfer sind...Mein Gott. Stell dich nicht so an. Tu einfach so, als wenn du es nicht bemerken würdest. Wie hast du ihn denn bloß aufgeklärt? So prüde wie du bist, hast du bestimmt bei den Bienen aufgehört, oder hast du den Klapperstorch noch erwähnt?", lachte Silke.

„Ne, nicht ganz. Das meiste hat er vom Sexualkundeunterricht in der Schule", gab Petra kleinlaut zu.

„Eben. Dann ist es ja kein Wunder. Jungs sind nun mal neugierig auf Sex. Da keine andere in der Nähe ist, versucht er bei dir zu erforschen, wie der weibliche Körper in Natur aussieht", zeigte Silke Verständnis für Markus.

„Jetzt schlägst du dich auch noch auf die Seite von Markus. Ich dachte, du könntest mir irgendwie helfen", schimpfte Petra. „Aber sag mal. Willst du dir nicht langsam was überziehen? Wenn die Jungs zurückkommen und Markus dich so sieht. Nicht auszudenken."

„Kann ich gleich machen, obwohl es eigentlich verkehrt wäre. Vernünftigerweise solltest du dich auch ausziehen und dich nackt daneben legen", meinte Silke.

„Bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Überleg doch mal, wenn Markus mich so sieht, oder z.B. Peter" wetterte Petra los und verstand ihre Schwester nun überhaupt nicht mehr.

„Das ist ja euer Problem. Durch dein versteck spielen stachelst du seine Neugier doch immer weiter an. Irgendwann wird es zur Manie bei Markus. Wenn er dich aber mal nackt sieht, dann weiß er doch, wie du aussiehst. Nach dem dritten oder vierten Mal ist das dann für ihn völlig normal und er beachtet es kaum noch", erklärte ihr Mutti.

„Du musst verrückt sein. Ich zeige mich ihm doch nicht nackt, damit er sich daran aufgeilen kann und noch öfters meine Slips voll wichst. Im Übrigen scheinst du ja eine Menge Erfahrung damit zu haben", meinte Petra nun schon wieder etwas weniger aufgebracht.

„Klar habe ich Erfahrung. Ich habe immerhin auch zwei Söhne. Für die war es nach einiger Zeit auch völlig normal. Überleg doch mal. Die ganzen Familien, die FKK machen. Da gibt es bestimmt keine Probleme mit Jungs, die spannen. Nacktheit ist für die normal", erklärte Silke ihr.

Eine ganze Weile sprachen sie kein Wort. Silke merkte, dass ihre Schwester angestrengt über das Gesagte nachdachte. Silke ließ ihr Zeit. Die tief sitzende Scheu konnte nur langsam verdrängt werden.

Dann sagte Petra leise: „Wenn ich so richtig darüber nachdenke, könntest du sogar recht haben. Aber wie stellst du dir das bloß vor. Wenn ich mich Markus zufällig mal so zeige, rennt der doch bestimmt ins Bad und befriedigt sich selbst. Überleg mal. Der eigene Sohn stellt sich seine nackte Mutter beim wichsen vor."

„Na und. Wenn er Entspannung braucht? Wie steht es denn um dein Sexualleben? Hast du einen Partner?" fragte Silke nun sehr direkt und versuchte sie ein wenig von Markus abzulenken und sie zu bewegen, einmal über die Bedürfnisse im allgemeinen nachzudenken.

„Ne. Seit zwei Jahr nicht mehr. Der letzte hat mir den Glauben an die Männer genommen. Da ich gut verdiene, wollte er nur Pascha spielen und meinte, er könnte von meinem Geld leben. Da hab ich ihn rausgeschmissen, als ich das merkte", erzählte sie.

„Ah ja. Du sitzt also seit zwei Jahren auf dem Trockenen. Wie bekommst du denn deine Bedürfnisse in den Griff? Masturbierst du? Machst du es dir mit den Fingern, oder benutzt du Vibratoren? Wie oft machst du es dir selber? Einmal oder zweimal die Woche? Weniger oder öfter? Na los. Denk mal darüber nach. Woran denkst du, wenn du es dir selber machst? Benutzt du Pornos oder stellst du dir irgendeinen Typen vor?" schoss Silke knallhart eine Frage nach der anderen ab.

„Silke!!!" rief Petra entsetzt und wurde knallrot. „Das war jetzt aber ein Schlag hart unter die Gürtellinie. Wie kannst du so was fragen?"

„Warum denn nicht? Bevor du dir Gedanken über deinen Sohn machst, musst du erstmal über dich nachdenken. Also los. Raus mit der Sprache", drängte Silke.

„Oh man. Klar hab ich Bedürfnisse. Sogar mehrmals die Woche", sagte Petra leise, fast weinerlich und wurde wieder rot. Man merkte, dass sie sich genierte, so direkt darüber zu reden. „Ich war mal in einem Sexshop und habe mir einen Dildo gekauft. Man war das peinlich."

„Na also. Und nachts liegst du dann in deinem Bett und fickst dich selber", schlug Silke nun in die offene Wunde.

„Ja!! Ja!! Hör endlich auf!!"

„So. Nun bist du da, wo du hin solltest. Wenn du in deinem Alter und so abgeklärt wie du ja eigentlich deinem reden nach sein solltest, deine Triebe nicht zurückhalten kannst, wie soll es denn ein Junge machen, bei dem die Sexualität gerade voll erwacht ist. Darüber solltest du mal nachdenken", schoss Silke nun den letzten Pfeil ab.

Silke wollte nun ihrer Schwester Zeit lassen alleine und in Ruhe über das Gesagte nachzudenken und stand auf: „Ich komme gleich wieder. Warte bitte hier. Ich muss nur mal schnell aufs Klo und bring uns was zu trinken mit."

Sie machte keine Anstalten, sich was überzuziehen, sondern ging nackt wie sie war ins Haus.

Normalerweise hätte sie ihr kleines Geschäft in einer Gartenecke erledigt, aber das wollte sie ihrer Schwester nun doch nicht zumuten. Vor allen Dingen wolle sie Petra einen Augenblick mit ihren Gedanken alleine lassen, um dann zum nächsten Schlag ausholen. Markus tat ihr ein wenig Leid. Wie hatten es doch sie, Heinz und ihre sechs Kinder einfach, wenn auch ihr Verhältnis zueinander absolut nicht der Norm entsprach.

Als sie nach zwanzig Minuten wieder kam, sah Petra ihre Schwester erstaunt an und fragte: „Sag mal. Bei euch scheint Nacktheit wirklich kein Thema zu sein. Du hast dir ja nichts übergezogen. Was wäre, wenn Markus das gesehen hätte?"

„Nichts... ich denke das hätte ihm gefallen", lachte Mutter. „Aber ich wollte dir eigentlich nur damit beweisen, dass so was zur Normalität werden kann. Zu was für einen Entschluss bist du denn jetzt gekommen? Hab ich dir ein wenig geholfen?" fragte Silke nun.

„Zu einem Entschluss bin ich noch nicht gekommen. Geholfen hast du mir aber trotzdem. Ich habe mir vieles durch den Kopf gehen lassen und muss sagen, du hast irgendwie Recht. Ich weiß nur einfach nicht, was ich machen soll. Wie soll ich mich denn jetzt am besten Markus gegenüber verhalten. Ich kann mich ja nicht einfach ausziehen, mich vor ihm hinstellen und sagen ‚ sie her und schau dir alles genau an und wenn du genug gesehen hast, dann kannst du dir einen runter holen'" sagte Silke und war somit auf dem besten Wege, auf ihre Schwester zu hören.

„Na ja. So natürlich nicht. Es muss mehr zufällig geschehen und dann musst du so tun, als wäre es das normalste der Welt", schlug Silke vor.

„Klar doch. Anschließend denkt er dann eben an seine Mutter, wenn er meine Schlüpfer voll wichst. Ist ja auch ganz normal so", sagte Petra ironisch und fiel wieder in ihr altes Denken zurück.

„Und wenn. Es wäre wirklich normal. Was hast du denn gemacht, als du die voll gesauten Schlüpfer gefunden hast? Hast du etwa nicht auch an seinem Sperma gerochen? An wen hast du gedacht, als du es dir an dem Abend selbst gemacht hast? Etwa an deinen Liebhaber von vor zwei Jahren? Sei jetzt mal ganz ehrlich zu mir und lüge mich bitte nicht an", drang Silke nun ganz ernst tiefer in Petra ein.

„Jetzt ist aber genug", sagte Petra verschämt und wurde wieder dunkelrot.

„Na los. Sag es. Nicht lügen!" drängte Silke.

„Das kann ich nicht. Das ist mir peinlich."

„Ach ne. Soll ich es dir auf den Kopf zusagen, an wen du dachtest? Los raus mit der Sprache", ließ sie nicht locker.

Dann sagte Petra ganz leise, so dass man es kaum verstehen konnte: „An Markus."

„Lauter! Ich hab's nicht verstanden. Los noch mal!"

„Verdammt noch mal du blöde Ziege. An Markus", kam es nun heftig aus ihr heraus.

„Siehste geht doch", sagte Silke und nahm ihr die blöde Ziege nicht übel. Trotzdem bohrte sie weiter. Jetzt musste alles heraus.

„Und den Schlüpfer hast du bestimmt mit ins Bett genommen und an seinem Sperma geleckt. Danach hast du einen absolut tollen Orgasmus gehabt. Richtig so?" fragte sie.

Petra sagte nichts, aber nickte stumm. Dann fing sie an, leise zu weinen.

Silke nahm ihre Schwester in den Arm und versuchte sie zu trösten: „Komm Schwesterherz, beruhig dich wieder. Ist doch nicht schlimm Nun ist doch alles klar. Ich habe es mir fast gedacht."

„Du hast gut reden. Ich hab meine geheimsten Gefühle vor dir ausgebreitet, die ich mir bis jetzt ja noch nicht mal selber eingestanden hatte. Du musst mich doch jetzt für absolut pervers halten", schluchzte Petra.

„Ne, für pervers nicht. Sondern für völlig normal. Meinst du etwa, bei mir war das anders, als ich immer alleine war?" gab Silke nun auch offen zu.

Schlagartig kam Petra hoch, hörte auf zu weinen und sah Silke fragend an: „Was du auch????"

„Ja. Ich auch. Ich sagte doch. So etwas ist völlig normal."

„Das glaub ich einfach nicht. Ich dachte schon, nur ich wäre so pervers", sagte Petra.

„Wenn du noch einmal pervers sagst, kündige ich dir die Freundschaft", lachte Silke. „Pervers ist, was andere daraus machen. Du hast doch bestimmt liebevoll an ihm gedacht?"

Wieder nur ein nicken. „Eben. Und Markus wird bestimmt auch nur so gedacht haben. Ich denke mal, das er dich auch liebt."

„Ja schon. Aber doch nur als Mutter und nicht als Geliebte", erwiderte Petra.

„Ich glaube eher als beides. Du hast doch bestimmt auch mal in deinen nächtliche Sitzungen mit dir alleine gedacht, wie es wäre mit ihm zu vögeln. Alt genug wäre er ja. Es würde bestimmt nichts bei ihm seelisch kaputt machen. Stimmt das? Und sage nicht wieder das wäre pervers. Dann scheuer ich dir doch eine", lachte Silke.

„Das hätte ich jetzt beinahe tatsächlich gesagt. Aber du hast wieder Recht. Gedacht habe ich schon daran. Aber das ist ja nicht möglich. Überleg mal, mit dem eigenen Sohn", gab Petra zu.

„Warum ist es nicht möglich? Weil es verboten ist? Weil du darüber nachdenkst, was andere dazu sagen würden?"

Als Petra stumm nickte, redete Silke einfach weiter: „Eben. Immer die Scheißmoral der anderen. Wer soll es denn erfahren, wenn du es niemanden erzählst? Markus würde auch garantiert den Mund halten. Solange kein Zwang dahinter ist und beide es auch wollen, ist es doch nicht schlimm. Immerhin ist Markus alt genug, um für sich selbst zu entscheiden, was für ihn gut ist oder nicht. Las ihn doch seine sexuellen Erfahrungen bei dir sammeln. Umso besser läuft es, wenn er eine Freundin hat. Du musst nur aufpassen, dass er sich von dir abnabelt."

Wieder sagten eine ganze Zeit beide kein Wort und hingen ihren Gedanken nach, bis Petra mit einemmal leise sagte: „Wenn ich dich richtig verstanden habe und alles auf einen Punkt bringe, dann meinst du also, ich soll mit meinem Sohn vögeln und dann wird bei uns wieder Frieden herrschen. Ist das richtig so?"

„Im Prinzip ja. Aber nimm ihn doch erstmal die Scheu und zeige dich ihm nackt."

„Du bist bescheuert. Stell dir das doch mal bildlich vor. Wie soll das denn ablaufen? Soll ich etwa hingehen und zu Markus einfach sagen ‚Los Junge fick mich'? Unmöglich! Nie und nimmer", stellte Petra fest.

„So wie du es sagst, ist das wirklich bescheuert. Lass dir was einfallen. Es muss zufällig geschehen und aus der Situation heraus kommen. Werfe erstmal deine blöde Moral weg und stehe zu deinen eigenen Gefühlen. Wenn du das geschafft hast, ergibt sich der Rest von ganz alleine. Ob so, oder anders. Ich werde jetzt nach oben gehen und die Salate für heute Abend zum Grillen fertig machen. Du kannst ja noch ein wenig hier bleiben und dich sonnen und dabei über alles in Ruhe nachdenken" sagte Silke und stand auf.

„Ich kann dir doch helfen", meinte Petra.

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