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Das Grimoire 07

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Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen wie sich das Gesicht Bel Hanzars entspannte und einen triumphierenden Ausdruck annahm. Dreimal ließ er seine Hand kurz zucken und lächelte zufrieden, während krampfartige Schmerzen durch meine Unterleib jagten.

"Dienerin, die Begrüßung!", tönte es wieder in meinem Kopf.

"Ja, Herr", stammelte ich.

'Oh Mist, mir bleibt auch nichts erspart', dachte ich, während ich langsam aufstand und so demütig wie möglich auf ihn zuging.

Wie ein Gigant stand er in meinem Zimmer, sein Kopf berührte fast die Decke und die schmale Eichel seines langen Penis ragte direkt vor mir auf. Natürlich wusste ich was er wollte, und ich würde die folgsame Dienerin spielen. Ich beugte meinen Kopf ein wenig nach unten, nahm seine Schwanzspitze in den Mund und begann leicht zu saugen.

"Gut so Dienerin", hörte ich ihn sagen, "ich sehe, du lernst schnell."

Mit sanftem Druck beendete er meinen Peniskuss und gab mir ein Zeichen mich hinzuknien. Während er sich in den Stuhl sinken ließ, kniete ich mich gehorsam vor ihn und schielte verstohlen zu meinem Bett hinüber.

'Nein', dachte ich, 'mein Körper liegt nicht dort drüben, diesmal bin wach und das Monster aus der Hölle ist bei mir und will mich zu seiner Sklavin machen. Am besten ich gehorche ihm und stelle mich unterwürfig, später kann ich mir noch überlegen wie ich ihn wieder loswerde.'

"Nun, du wolltest mir also als Succubus dienen, weißt du überhaupt was ein Succubus tut?", fragte er höhnisch.

"Nein, Herr" antwortete ich unterwürfig.

"Succubus heißt 'unten liegend', es bedeutet nicht, dass du irgendwelche Freiheiten hast", erklärte er herablassend, "Du gehörst mir mit Leib und Seele und ich bestimme auch über deinen Körper, deine Seele und deine Lust. Sag', ist es das, was du wolltest?"

"Nein, Herr", flüsterte ich niedergeschlagen.

"Ich war lange nicht mehr in eurer Welt, erst deine Beschwörung hat mich wieder hier her gebracht, ich habe mich hier umgesehen und es hat mir sehr gefallen. Ich möchte, dass es hier wieder einen Kult gibt, in dem ich angemessen verehrt werde. Dazu brauche ich einen Propheten oder eine Prophetin und da habe ich an dich gedacht." Bel Hanzar macht eine theatralische Pause und fuhr fort: "Wir schließen einen Pakt, du bekommst etwas von meiner Macht und dafür wirst du meinen Kult als Hohepriesterin leiten. Wie gefällt dir das, Dienerin?"

'Scheiße', dachte ich, 'jetzt werde ich ihn gar nicht mehr los.'

"Herr, ich weiß nicht ob ich dafür geeignet bin." murmelte ich untertänig

Mit seiner riesigen Hand fuhr der Dämon unter mein Kinn und hob meinen Kopf, so dass ich ihm direkt in die Augen sehen musste.

"Ich denke du bist dafür besser geeignet, als mancher dieser kranken Wirrköpfe, welche die Hölle verehren", sprach er.

Seine Augen funkelten boshaft, als er das kleine silberne Kreuz erblickte, das ich unter meinen Nachthemd trug: "Steh auf und zieh dieses hässliche Gewand aus!"

Umständliche zog ich mir das kurze Nachthemd über den Kopf während ich aufstand. Wieder stand ich nackt vor dem Dämon, der mich selbst im Sitzen überragte. Mit einer schellen Bewegung riss er mir die Kette vom Hals und betrachtete amüsiert die Figur auf dem Kruzifix:

"Etwas Widerstand macht die Sache interessanter und es bringt mich auf eine gute Idee, vielleicht solltest du mir auch einen Stellvertreter auf Erden gebären."

'Scheiße, scheiße, scheiße, das will ich nicht, das will ich nie und nimmer', dachte ich, 'Denk dir was aus, du musst Zeit gewinnen, ihn loswerden!'

Entweder Bel Hanzar konnte Gedanken lesen oder er sah mir die Ablehnung an.

"Gefällt dir die Idee nicht?", fragte der Dämon mit gespielter Verwunderung.

"Bitte Herr, gebt mir ein wenig Zeit zu überlegen", antwortete ich zitternd.

"Aber natürlich", antwortete er mit einem sadistischen Grinsen. "Zunächst einmal zeige ich dir, welche Aufgabe eine mir dienende Succuba erfüllen muss."

Er erhob seine Hand und machte mit ihr eine Geste als ob er jemanden anhalten wollte. Mein Körper wurde steif und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Mit der anderen Hand drückte er mir das silberne Kreuz auf den Venushügel. Dann spürte ich einen stechenden Schmerz und es roch nach verbrannten Haaren.

Als ich mich wieder bewegen konnte sah ich, dass meine Schamhaare komplett verschwunden waren, stattdessen erkannte ich ein umgedrehtes, schwarz schimmerndes Kreuz, das dort in meine Haut eingebrannt worden war.

"Das wird dich daran erinnern, meine Anweisungen zu befolgen. Als erstes aber wirst du wieder etwas anziehen, ich will dass du wie eine Hure aussiehst und die Männer deinem Anblick nicht widerstehen können!"

Ich traute mich nicht zu widersprechen, ging zu meinem Kleiderschrank zog irgendeinen langweiligen Slip an, dann streifte ich eine blickdichte Strumpfhose über meine Beine, und gerade als ich mir einen Sport BH anzog, bemerkte ich dass der Dämon missbilligend den Kopf schüttelte.

"Ich sehe du brauchst Hilfe", schnaubte er.

Im nächsten Moment spürte ich, wie er wieder die Kontrolle über meinen Körper übernahm. Zunächst zerrten meine Hände erfolglos an dem BH, dann begriff Bel Hanzar, dass es besser wäre mir einen Teil der Kontrolle zurück zu geben. Obwohl ich den BH so schnell wie möglich von meinem Körper zerrte, blieb der Dämon in mir. Als ich wieder in die Schublade griff und einen tief ausgeschnittenen PushUp BH hervorholte, blieb das unangenehme Gefühl, nicht mehr selbst entscheiden zu können.

Schnell war mein Schlampenoutfit um ein Taillenkorsett und eine kurze Bolerojacke erweitert. Ich wollte zunächst einen Minirock anziehen, als sich wieder Bel Hanzars Stimmer in meinem Kopf meldete:

"Nein! Ich will, dass dein Schritt sicher bedeckt ist, dein Opfer soll wissen, dass er nicht alles haben kann."

Der Dämon ließ mich nach ein paar Shorts greifen, die ich erleichtert anzog. Ich hatte mich für ein paar bequeme Schuhe entschieden, doch es kam anders. Vor ein paar Jahren hatte mich Ralf zum Kauf von einem Paar Highheel Plateau Stiefeletten überredet, ich hatte diese Fickmichschuhe fast nie getragen weil ich nicht damit laufen konnte, doch dem Dämon waren sie sofort aufgefallen. Meine Hände ließen die Sneakers fallen und mir blieb nichts anderes übrig, als diese Knochenbrecher anzuziehen.

"Nun zeig dich mal", schnaubte der Dämon als ich die Schuhe endlich an hatte.

Ungeduldig übernahm er die Kontrolle über mich und ließ mich ein paarmal an ihm vorbei stolzieren, wobei er anerkennend nickte.

"Nun werde ich dir zeigen, was die eigentliche Arbeit einer Succuba ist", grinste er, "deine Aufgabe ist es, mir den Samen eines Mannes zu bringen, aber deine Möse bleibt für mich reserviert. Ich werde dich zu deiner Aufgabe geleiten und wenn du sie gut ausführst, dann soll es für heute genug sein, aber wenn du dich weigerst, dann wirst du bestraft."

Nach dieser Drohung lehnte sich Bel Hanzar entspannt zurück, winkte mir gönnerhaft zum Abschied und steuerte mich unter seiner Kontrolle zur Tür hinaus.

Hilflos stakste ich mit meinen mörderischen Highheels durch das Treppenhaus, ich fühlte mich wehrlos und war unter dem offenen Jäckchen halbnackt. Jedoch hatte der Dämon, der mich führte, noch weniger Erfahrungen mit extremem Schuhwerk als ich. Wenn ich vermeiden wollte, polternd die Treppen herunter zu fallen, blieb mir nichts anderes übrig als mitzumachen. So schnell ich irgendwie konnte, hoppelte ich auf den klobigen Plateausohlen die Treppe hinunter.

Unten angekommen eilte ich weiter in die Richtung, in die mich der Dämon führte. Ich hatte Angst von Nachbarn in diesem Schlampenaufzug erkannt zu werden. Wenn immer es ging, drückte ich mich in die Schatten der Häuser. Ein paar Passanten denen ich begegnete, blickten mir erstaunt hinterher und als ich eine Kreuzung passierte, fuhr ein Auto hupend an mir vorbei.

Wie mit einer Fernsteuerung wurde ich von Bel Hanzar zu dem Eingang eines großen Mietshauses geführt. Völlig abwesend nahm ich wahr, wie der Dämon meine Hand zu einem der Klingelknöpfe in der oberen Reihe geleiten ließ und drückte. Innerlich hoffte ich, dass niemand öffnen würde, doch schon nach wenigen Sekunden summte der Türöffner.

Im Treppenhaus roch es muffig und ich hatte Angst zu stolpern, als der Dämon mich in der Dunkelheit, nach oben zu den billigen Dachgeschosswohnungen führte. Auf dem obersten Treppenabsatz gab es drei Wohnungstüren und zielsicher steuerte mich der Dämon zu dem Eingang, der am schäbigsten aussah. Ich sah wie meine Hand hoch zuckte und auf den Klingelknopf ohne Namen drückte.

Der Dämon ließ mich ohne Pause auf den Klingelknopf drücken und als sich die Tür schließlich öffnete, stand derselbe eklige Typ vor mir, den ich gestern bereits in meiner Astralgestalt beglücken musste. Allein bei seinem Anblick schon drehte sich mir der Magen um.

Am liebsten wäre ich weggelaufen, doch ich stand unter der Kontrolle eines Dämons, der meine Bewegungen wie bei einer Marionette kontrollierte. Ich spürte wie meine Hände an den BH fuhren und meine Brüste aus den knappen Körbchen schälten, dann erhoben sich meine Arme, so dass das Jäckchen den Blick auf meine Oberweite frei gab. Schließlich ergriff der Dämon die Hände des Gegenübers und presste sie auf meine Brüste.

Der glasige Blick des Prolls zeigte mir, dass er wohl kaum begriff was vor sich ging. Trotzdem ließ Bel Hanzar keine Gelegenheit aus um mich vor dem Ekelpaket zu demütigen. Noch während seine verschwitzten Hände auf meinen nackten Brüsten lagen, drängte er mich weiter an den Typ heran und ohne es verhindern zu können, berührten sich unsere Lippen und ich hatte die schlaffe klobige Zunge des Prolls in meinen Mund.

Noch während ich innerlich vor Ekel protestierte, fuhr meine Hand zwischen seine Beine, mein Körper kniete sich vor ihm auf den Boden und ich bekam einen schleimigen, ungewaschenen Schwanz vor meinen Lippen.

Jetzt gab mir Bel Hanzar endlich wieder die Gewalt über meinen Körper zurück, doch im Kopf hörte ich noch immer seine Worte: "Die eigentliche Arbeit einer Succuba ist... mir den Samen eines Mannes zu bringen. Wenn du dich weigerst, dann wirst du bestraft."

Mein Magen verkrampfte sich, als mir der widerwärtige Geruch von abgestandenem Bier und ungewaschenen Penis in die Nase stieg. Ich atmete tief durch und dachte daran, wie der Dämon mich vor wenigen Minuten mit meinem eigenen Silberkreuz gebrandmarkt hatte. Kein Zweifel, er verstand es Angst und Panik in mir zu erzeugen, doch so lange er sich Mühe gab mich zu demütigen, so lange konnte ich ihn weiter hinhalten.

Angeekelt blickte ich an meinem Gegenüber empor, er trug noch immer dasselbe verwaschene T-Shirt wie gestern und deutlich waren darauf die Spermaflecken zu erkennen, die mein Besuch hinterlassen hatten. Außer seinem T-Shirt war er völlig nackt, tiefe lange Kratzer bedeckten seine Schenkel und ich weiß nicht was peinlicher aussah. Ein Typ mit glasigen Augen, schütteren Haaren, Bierplautze, der halbnackt im Flur eines Mietshauses stand, oder ich auf Knien davor mit seinem labbrigen Pimmel in der Hand.

Ich beschloss, es schnell hinter mich zu bringen, holte noch einmal tief Luft, schloss die Augen und machte mich an die Arbeit. Kaum hatte ich sein Schwänzchen in meinem Mund, spürte ich wie Leben in sein schlaffes Würstchen kam und schnell war der schleimig fischige Geschmack nach ungewaschenem Penis verschwunden.

Rasch hatte ich den schlaffen Pimmel in eine feste straffe Wurst verwandelt. Ungeduldig krallte ich dem Typ meine Fingernägel in die Seiten und stieß seinen Penis mit heftigen Bewegungen tief in meinen Mund. Nachdem mein vorletztes magisches Experiment so danebengegangen war, hatte ich es zu einer wahren Meisterschaft im Schwänze lutschen gebracht. Gekonnt saugte ich an seiner Eichel und stieß seinen fleischlichen Schaft tief in meinen Mund, wobei ich mit meiner Zunge einen ordentlich Druck auf seinen Penis ausübte.

Schon bald hörte ich ein zufriedenes Grunzen und spürte wie sein Atem schneller wurde, er legte seine Hände auf mich und fing an meinen Kopf wie sein persönliches Fickwerkzeug zu benutzen. Ich wollte, dass es schnell vorbei wäre und passte mich seinem Rhythmus an. Immer wenn er mir seinen Schwanz in den Mund stieß, drückte ich mit meiner Zunge zu und krallte meine Nägel in seinen Rücken und wenn er ihn dann aus mir herauszog, dann saugte ich so fest wie ich nur konnte.

Schließlich spannte er seinen Körper an und stieß mir seinen Pimmel tief in den Schlund, genüsslich zog ich meine lackierten Krallen über seinen Hüften. Sein Schwanz begann in meinem Mund zu zucken, salzig schmeckendes Sperma ergoss sich in mich und er kam mit einem lauten Stöhnen.

Hastig schob ich meine Hände unter sein T-Shirt und zog meine Nägel von seiner Brust bis zu seinen Oberschenkeln durch, diesmal brüllte er laut auf und belohnte mich durch einen weiteren Schwall seines Spermas. Wieder und wieder zuckte es in meinem Mund, bis ich endlich sicher war, alles Sperma aus ihm heraus gesaugt zu haben.

Hastig stand ich auf und so schnell es mit meinen Plateaus möglich war, eilte ich die Treppen hinunter. Mein Mund war voller Prollsperma, jeder der Schlucken für schwierig hält, sollte mal versuchen auf hohen Hacken, mit einem Mund voller glibberigem Schleim, halbnackt durch die Gegend zu laufen.

Diesmal war es mir egal ob mich jemand auf der Straße sah, ich lief so schnell ich konnte und kam atemlos und mit schmerzenden Füßen in meiner Wohnung an.

Der Dämon erwartete mich im Halbdunkel sitzend, in meinem Wohnzimmer. Er hatte es sich in einem der Sessel bequem gemacht und sah mich herausfordernd an.

"Hast du den Samen des Mannes, zu dem ich dich geführt habe?", fragte er unumwunden.

Mit einem demütigen Nicken bejahte ich seine Frage. Ich war mir sicher, dass er genau wusste was vorgefallen war. Wie viel er von meinen Gedanken lesen konnte wusste ich nicht, aber er wusste genau was ich gemacht hatte und verzichtete deswegen auf die korrekte Anrede.

"Nun dann gib mir was ich dir aufgetragen habe", befahl er und hielt mir auffordernd seine hohle Hand hin.

Demütig gebückt, näherte ich mich und ließ das Sperma aus meinem Mund in seine Hand tropfen.

"Oh, das ist mehr als gewöhnlich", antwortete er, "es ist besser gelaufen als ich dachte, du hast das Talent, die Aufgaben, die man dir aufträgt, bestens auszuführen. Leg' deine Kleidung ab, damit ich dich gebührend belohnen kann."

Alleine schon die Androhung einer Belohnung machte mich misstrauisch. Bel Hanzars Strafen kannte ich schon, aber vor seinen Belohnungen fürchtete ich mich noch mehr. Gehorsam zog ich meine Sachen aus und legte sie neben mich.

"Gib mir mal einen Schuh und setz' dich dorthin", murmelte der Dämon.

Ich tat wie er verlangte und setzte mich ihm gegenüber auf den Couchtisch. Neugierig untersuchte er meine Schuhe von allen Seiten.

Es war eine scheiß Situation für mich, nackt und wehrlos saß ich diesem gewaltigen dunkel Dämon gegenüber, der mich in diesem Moment total ignorierte.

"Die Schuhe gefallen mir", brummte er anerkennend, "lege deine Füße hier auf meinen Schoß."

"Ja, Herr", beeilte ich mich zu sagen. Rasch tat ich was er mir befohlen hatte, aber noch bevor ich irgendwelche Fragen stellen konnte, fing er von selbst an zu erklären:

"So wie der Samen eines Dämons die Essenz seiner Macht enthält, so enthält der Samen eines Mannes die Essenz des Lebens. Wir Dämonen haben die Macht, diese Essenz zu nutzen und umzuformen. Halte still, ich will dir zeigen wozu das gut ist."

Dann spuckte er in die Hand, in der sich noch immer das Sperma befand, das ich für ihn besorgt hatte. Die Flüssigkeit schien sich schwärzlich-grün zu verfärben und er begann damit, mir die Füße einzureiben. Vor lauter Angst traute ich mich nicht, mich zu bewegen. Zunächst spürte ich ein leichtes Brennen, doch dann schienen meine Füße taub zu werden.

Eine schwarze, schmierige Schicht bedeckte meine Füße bis über die Knöchel. Während der Dämon weiter an meinen Füßen, Zehen und Fußballen herum knetete, murmelte er unverständliche Worte vor sich hin. Endlich ließ er meine Füße wieder in seinen Schoß sinken und vollführte ein paar kreisende Bewegungen über ihnen.

"Steh auf!", kommandierte er.

"Sofort, Herr", antwortete ich verwirrt.

Während der ganzen Prozedur hatte ich nicht mitbekommen, was der Dämon mit meinen Schuhen gemacht hatte. Jedenfalls trug ich wieder Plateausohlen an den Füßen, aber sie waren höher als zuvor.

"Geh mal hier rüber und dreh dich um", kommandierte Bel Hanzar.

"Ja He...", kam gerade noch über meine Lippen, dann stolperte ich und fiel hin.

Irgendwas stimmte nicht mit mir. Als ich versuchte aufzustehen fiel mein Blick auf meine Schuhe. Sie lagen neben meinen Klamotten. Erschrocken tastete ich nach meinen Füßen, doch was sich wie ein Schuh anfühlte, war nichts anderes als dicke lederartige Haut. An meinem Fuß konnte ich keine Zehen mehr ertasten, und dort, wo sich bei meinen Schuhen die Plateausohle befunden hätte, war jetzt eine harte Sohle aus Horn. Der Dämon hatte meine Füße in Hufe verwandelt.

"Steh auf!", bellte Bel Hanzar.

Der harsche Befehl des Dämons rüttelte mich auf.

"Ja, Herr", antwortete ich hastig.

Rasch stand ich auf, drehte mich um und lief vor dem Dämon auf und ab. Es war ein seltsames Gefühl so zu gehen, gerade so, als ob man Plateausohlen trägt und auf den Zehen geht.

"Mein Geschenk passt perfekt zu dir", brummte der Dämon, "für heute bin ich mit dir zufrieden. Denk an mein Angebot, morgen werde ich dich wieder besuchen, bis dahin solltest du dich entschieden haben."

Nach diesem Satz stand er auf und ging, ohne sich nach mir umzusehen, durch die Wand davon.

Ein seltsames Gefühl der Gleichgültigkeit hatte von mir Besitz ergriffen, noch immer stand ich nackt in meinem Wohnzimmer und meine Füße hatten sich in Hufe verwandelt. Benommen stolperte ich ins Bad und spülte meinen Mund mit kaltem Wasser aus, bevor ich in das Schlafzimmer zurückging.

Ich betrachtete mich im Spiegel, durch die Plateaus wirkte ich größer und schlanker. Wie bei allen Highheels hatte sich meine Haltung verändert, dass Po und Busen betont wurde. Mit den Hufen war es mir nicht mehr möglich still zu stehen, da ich aber keine Absätze hatte, musste ich dauernd hin und her trippeln um mein Gleichgewicht zu halten.

'Wie bei einem Pferd', dachte ich, 'die haben auch keine Absätze.'

Ich war viel zu müde um aufgeregt zu sein, gerne hätte ich noch meine Füße untersucht, doch fühlte ich mich viel zu erschöpft und benommen, gerade so, als ob ich getrunken hätte. Ich schaltete das Licht aus und kroch in mein Bett, wo ich augenblicklich einschlief.

Dienstag:

Es war bereits taghell als ich am folgenden Tag erwachte, trotz des Weckers hatte ich verschlafen. Eine leichte Panik ergriff mich und ich war sofort hellwach. So schnell wie möglich versuchte ich aufzustehen, doch das war nichts im Vergleich zu dem Schock, den ich bekam als ich meine veränderten Füße sah.

"Scheiße, es war kein Traum", murmelte ich ungläubig, "da sind ja wirklich Hufe."

Wie beim Schnelldurchlauf rauschten die ganzen Erlebnisse der letzten Nacht durch meinen Kopf, noch völlig verwirrt stand ich auf und stolperte auf meinen Hufen in die Dusche, um den ganzen Dreck, der noch an mir haftete, loszuwerden.

Verzweifelt setzte ich mich in der Dusche auf den Boden und drehte das heiße Wasser auf. Es dauerte einige Zeit, bis ich wieder in der Lage war ruhig nachzudenken und meine nächsten Handlungen zu planen. Ich wusch mir die Haare, trocknete mich ab und zog mir etwas bequemes an, dann rief ich in meiner Firma an und meldete mich krank.

Schließlich ging ich zurück ins Badezimmer um meine Füße zu untersuchen. Mit einer seltsamen Mischung aus Neugier und Angst betrachtete ich diese seltsamen Hufe. Auf den ersten Blick hätte man sie für super modische NoHeels Stiefeletten halten können. Schnell aber bemerkte ich, dass es gar keine Stiefel waren. Diese Hufe, die wie Stiefel aussahen, waren meine Füße, es war lebendes Gewebe, ein Teil meines Körpers.