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Das Nachbarsehepaar

Geschichte Info
Bisexuelle Begegnung von 19-jährigem mit dem Nachbarsehepaar.
5.5k Wörter
4.25
99.3k
7

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 09/30/2022
Erstellt 01/08/2014
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Bisexuelle Begegnung mit dem Nachbarsehepaar

Hallo, mein Name ist Thomas, ich bin 19 Jahre alt und das ist eine fiktive Geschichte aus den letzten Sommerferien:

Es war schon wochenlang sehr schwül und auch an diesem Freitag Ende August strahlte die Sonne unerlässlich auf meinen Heimatort, der im Süden unserer Landeshauptstadt liegt und etwa 4000 Einwohner zählt.

Meine Eltern wollten ihren wohlverdienten Urlaub genießen und so zog es sie in eine kleine Ortschaft im Süden Griechenlands. Geschwister hatte ich keine, was für mich also nichts anderes bedeutete als 7 Tage sturmfreie Bude!

An diesem besagten Freitag, dem 2. meines Allein daheim-Seins, setzte ich mich hinaus in den Garten unter den Sonnenschirm, um die Seele baumeln zu lassen. Da meine Eltern bekanntlich nicht da waren, erlaubte ich mir mein T-Shirt und meine Hose aus- und dafür eine Badehose anzuziehen, um später noch kurz zur Abkühlung in unseren Swimmingpool zu springen. Normalerweise schämte ich mich für meinen Körper, obwohl er eigentlich recht gut aussieht:

Ich war 1,83 m groß und hatte einen normalen Körperbau. An meinem Bauch zeichnete sich ein leichtes Sixpack ab, obwohl es zugegebenermaßen sicher noch Verbesserungspotential gibt. Genauso verhielt es sich mit meinem Bizeps.

Brusthaare hatte ich nur sehr wenige, die ich aber auch gleich wieder abrasiert hatte.

Eine glattrasierte, weiche Brust erschien mir besser als ein paar Männerhärchen.

In meinem Gesicht ist alles schön symmetrisch angeordnet, die Wangenknochen noch nicht zu sehr ausdefiniert, was mir ein sehr jugendliches Aussehen verlieh.

Das Kinn zierte ein kurzer Bart. Ich hatte schon das ein oder andere Kompliment für mein Gesicht bekommen, teilweise waren es sogar Fremde, die meinten, es wäre attraktiv.

Allerdings bin ich etwas zu blass, weshalb ich mich nun auch halbnackt auf den Liegestuhl leget die Temperatur von sicher 35 Grad im Schatten genießte, als ich auch schon wegnickte.

Ein lautes Rufen weckte mich auf: „Schatz! Bring mir bitte Bier!" tönte es durch die Nachbarschaft. Ich schlug die Augen auf und die Sonne blinzelte mir entgegen.

Sie stand schon so tief, dass der Sonnenschirm mir keinen Schatten mehr spenden konnte. Mann, hab ich lang geschlafen.

Noch etwas perplex hörte ich wieder: „Schatzi! Komm schon!" Kam das von meiner Rechten, also genau vor meinem Haus und vor dem Garten? Nein, diese Nachbarn waren heute weg, wie ich an dem fehlenden Auto erkannte.

Also werden es wohl die Bronners von der anderen Seite meines Hauses gewesen sein. Zwar gab es noch 5 weitere Häuser in unserer Gasse, aber da schrie für gewöhnlich niemand so rum.

Naja, was solls. Gehe ich halt wieder rein, aufs Schwimmen hatte ich auch keine Lust mehr.

In meinem Zimmer im 1. Stock angekommen, packte mich auf einmal das Interesse, was denn Herr Bronner von seiner Frau wollte. Also machte ich mein schräg nach außen führendes Dachfenster einen kleinen Spalt auf und lugte raus.

Und da stand Herr Bronner in seinem Garten - nackt! Instinktiv zuckte ich zurück, nur um dann gleich wieder ganz sachte den Kopf zu heben - aus diesem Winkel konnte er mich natürlich nicht sehen, aber ich ihn dafür in seiner ganzen Pracht:

Franz, so hieß er, war ein 44-jähriger braungebrannter Mann in etwa meiner Größe mit Glatze. Seine Statur war stämmig - er arbeitete am Bau - mit einem nicht zu sehr hervorstehenden Bierbauch und starken, sehnigen Armen.

Am Oberkörper hatte er eine gutaussehende, nicht zu dichte Behaarung. Sein Gesicht war sehr männlich und streng.

Aber meine Aufmerksamkeit lenkte sich natürlich unwillkürlich auf sein Gemächt, das er mir zufällig zudrehte und schlaff zwischen seinen Beinen hing. Er war glattrasiert, was mir einen guten Blick auf seinen etwa 5 cm langen Penis erlaubte.

Darauf spürte ich in meiner Hose eine Regung, was mich sehr überraschte. Nicht die Tatsache, dass ich bei dem Anblick eine Penis erregt war (denn sind wir mal ehrlich - kurze homosexuelle Gedanken hatten wir Hetero-Männer alle schon mal), sondern dass sein gutes Stück ziemlich unbeeindruckend war.

Wenn man die Männer in Pornos (die ich regelmäßig konsumiere, da ich leider keine Freundin habe - und wenn wir schon dabei sind - ich war zu DEM Zeitpunkt ja auch noch Jungfrau) sieht, ist man durch den Anblick deren regelrechten Stahlhämmer jenseits der 20 cm-Marke schon abgestumpft, was Penisgrößen angeht.

Also warum war ich dann bei dem Anblick des relativ kleinen Penis von Herrn Bronner so erregt? Dann fiel es mir auf - es war der erste reale Penis, den ich in meinem Leben gesehen habe, abgesehen von meinem eigenen natürlich.

Auf Toiletten und in Umkleideduschen gilt schließlich das unausgesprochene „Geradeaus schauen"-Gebot, woran ich mich auch immer gehalten hab.

Aber jetzt so ein männliches Glied etwa 15 Meter vor mir zu sehen, das ja auch einem vor allem für sein Alter gut in Form gebliebenen, waschechten Mann gehörte, machte mich irgendwie an. Mein eigenes bestes Stück war jetzt schon zur vollen Größe angeschwollen, und ich spürte auch schon erste Lusttropfen an der Penisspitze, die meine Boxershorts anfeuchteten.

Ich wollte meinen Blick schon wieder abwenden, als ich Yvonne aus dem Nachbarshaus kommen sah.

Den Rufen ihres Gatten folgend ging sie auf ihn zu, eine große offene Kühlbox mit Bier in ihren Händen. „Hier, mein Starker. Brauchst ja nicht so rumzuschreien" sagte sie und ignorierte, dass er nur in seinem Adamskostüm da stand.

Franz drehte sich dankend zu ihr um, was mir einen Blick auf seinen Hintern ermöglichte.

Und was für ein Hintern das war! Er sah überhaupt nicht so aus, wie man sich klischeehaft einen Bauarbeiter vorstellt: Die Rückseite war nämlich genau wie die Vorderseite glatt rasiert, fast wie ein Babypopo - wären da nicht die klar erkennbaren und stark ausgeprägten Muskeln gewesen.

Ich musste unweigerlich daran denken, dass man sein Becken ziemlich lang und regelmäßig trainieren muss, um seinen Hintern so aussehen zu lassen. Und auf welche Weise gelingt das wohl besser als beim Geschlechtsakt mit seiner Frau, wo das Stoßen schließlich eine Grundbewegung ist.

Noch bevor ich den Gedanken zu Ende brachte, versetzte ich mir selbst eine leichte Ohrfeige. Mann, hör doch auf wie ein Schwuler zu denken! Ich stehe auf Frauen, auch wenn ich noch mit keiner geschlafen habe.

Gottseidank setzte in dem Augenblick Yvonne die Kühlbox ab und ich sah sie das erste Mal überhaupt im Bikini, was mich wieder auf den Weg der Heterosexualität zurückbrachte:

Sie trug einen roten Bikini, der absolut nicht knapp war oder nuttig wirkte, sondern ihre Brust und ihren Intimbereich normal bedeckte.

Ihre natürlich wirkenden großen Brüste, gehalten vom Bikini-Oberteil, verbargen sich halb unter einem leichten, weißen Seidenoberteil mit Blumenmustern drauf, das unscharf die leicht gebräunte Haut darunter erkennen ließ.

Dazu trug sie einen mittelgroßen Sonnenhut aus Stroh und eine Sonnenbrille (und zwar keine von diesen extragroßen, die hochnäsige Frauen hatten). Sehr eleganter, aber zugleich unheimlich sexy Kleidungsstil!

Überhaupt sah Yvonne super aus. Trotz ihrer 40 Jahre hatte sie eine schöne Haut, die sich wohl sehr weich anfühlen musste. Ihre glatten, schwarzen Haare reichten bis zur Schulter und ihre Arme und Beine waren proportional zur ihrer Größe von etwa 1,70 m.

Auch ihr flacher, gut trainierter, aber dennoch femininer Bauch fügte sich in diese Reihe an Lobgesängen auf diese wunderhübsche Frau ein.

Doch was meinen kleinen Kumpel in der Hose fast zum Explodieren brachte, waren neben den bereits erwähnten perfekt sitzenden Brüsten Yvonnes Taille und Umfeld.

Etwas unter ihrem Bauch zeichneten sich links und rechts im Abstand von ca. 15 cm leichte Striche ab, die schräg aufeinander zulaufend ein paar Zentimeter nach unten führten, bevor der wunderschöne rote Slip die Sicht versperrte.

Ich konnte mir nicht ausmalen, was sich darunter für ein Paradies befinden musste. Diesen Eindruck verstärkte auch ihr Hintern, den ich sehen konnte, als sie sich umdrehte, um ein Glas vom Tisch hinter ihr zu nehmen. Er wirkte trotz ihrer gebärfreudigen etwas breiteren Hüften (aber dennoch weit entfernt von richtig ausladenden Hinterteilen von Müttern zweier oder mehr Kinder - Yvonne war noch nie schwanger) sehr fest und einladend.

Während ich ihnen noch zwei Minuten zusah und meine Erregung langsam wieder nachließ, stießen Franz, mit Flasche, und Yvonne, mit Glas, an und tranken lachend und sich unterhaltend ihr Bier.

Das wars dann wohl, dachte ich mir und schaute nach unten, um von meinem Bett, das ich als Erhöhung benutzte, runter zusteigen.

Ein letzter flüchtiger Blick nach draußen und dann das Fenster zu - aber halt!

Als mein Blick in des Nachbars Garten fiel, schaute Yvonne genau in meine Richtung! Ich konnte ihre Augen wegen der Sonnenbrille ja nicht sehen, aber ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht, während Franz nichts zu bemerken schien.

Das alles nahm ich in weniger als einer Sekunden war, da ich natürlich sofort zurückgeschreckt bin. Das Fenster rührte ich nicht an, das wäre ja erst recht auffällig. Aber verdammt, sie hat mich schon gesehen!

Oh nein, was wenn sie das meinen Eltern erzählen? Ein Spanner als Sohn, na toll! Den Rest des Abends konnte ich an nichts mehr anderes denken und so schlief ich sorgenvoll ein.

Hätte ich da nur schon geahnt, dass die darauffolgenden Tage der beste meines Lebens und ich in Welten geführt werden würde, von denen ich bis dahin nicht mal in meinen feuchtesten Träumen eine Ahnung bekommen hätte!

Am nächsten Tag, dem Samstag, wachte ich um halb zehn auf. Noch nicht richtig in der Wachwelt angekommen, sortierte ich meine Gedanken.

Plötzlich fiel mir siedend heiß das Ereignis vom gestrigen Abend ein, was wohl auch meine Morgenlatte erklärte. Das peinliche Erlebnis hatte wohl mein Unterbewusstsein während des Schlafes torpediert, mich gleichzeitig beunruhigt, aber auch unheimlich erregt.

Bilder des wunderschönen Körpers von Yvonne sowie von dem rasierten Gemächt ihres Mannes kamen mir in den Kopf.

Vergiss es einfach schnell wieder, sagte ich mir und ging die Treppe runter, dabei meinen erigierten Penis irgendwie unter Kontrolle bringend, um mir in der Küche ein Müsli zu machen. Während ich aß, sah ich hinaus in unseren Garten.

Die Sonne prallte schon jetzt auf uns nieder, es versprach ein weiterer sehr heißer Tag zu werden. Mein Blick wanderte zu den Nachbarn, allerdings nicht den Bronners, die ja wie erwähnt zur anderen Seite meines Hauses wohnten.

Aber hier, genau an unseren Vorgarten anschließend, lag das Haus der Kirers. Er war 28, sie 26. Verheiratet waren sie aber nicht.

Ein nettes Paar, auch wenn sie, das heißt Jasmin war ihr Name, etwas merkwürdig war. Manchmal, wenn ich ihr in der Gasse begegnete, sah sie mich durchdringend und leicht lächelnd an, grüßte mich aber nicht. Und auch sonst wirkte sie etwas... anders.

Egal, ich machte mir keine Gedanken, da ich die beiden sowieso nicht oft sah, weil sie viel unterwegs waren. So war es auch heute wieder, genau wie gestern war der weiße Kompaktwagen nicht in der Einfahrt zu sehen.

Als nächstes lenkte ich meinen Blick auf das aufgestellte Schwimmbad in unserem Garten. Gestern klappte es nicht mehr, aber heute war ich fest entschlossen, rein zuspringen.

Vorher aber ging verbrachte ich meine Zeit noch mit Videospielen, da es einfach viel zu heiß draußen war und ich die Klimaanlage dem kühlen Nass erst mal vorzog.

Wie auch am gestrigen Freitag war es so ruhig in der Gasse, dass ich mich einfach aufs Ohr hauen musste. Diesmal aber stellte ich den Wecker, und zwar auf 18:30. Punktgenau ging er auch ab, und mit einer Badehose bekleidet und einem Badetuch bewaffnet schlenderte ich aus der Terrassentür.

Zum Garten ging es nach links, aber mein Kopf dreht sich unbeabsichtigt nach rechts, wo ich das Haus der Bronners sah.

Zwischen ihrem Vorgarten und unserem etwa 4 Meter breiten Grasstreifen, der unter der etwas erhöhten Terrasse vorbeiführte, befand sich allerlei Gestrüpp, das teilweise auch ziemlich hoch war. So konnte ich auch kaum etwas sehen, aber dann bemerkte ich doch jemanden.

Es war Yvonne, die auf ihrem Liegestuhl saß und die letzten Sonnenstrahlen des Tages genoss. Sie hatte das gleiche wie gestern an, diesmal allerdings ohne das Seidenhemd, was mir einen freien Blick auf ihre großen, natürlichen Brüste erlaubte. Das heißt, wäre da nicht der elegante rote Bikini gewesen. Franz war nirgends zu sehen.

Hey, hör auf damit, willst du denn nochmal erwischt werden, ermahnte ich mich selbst und stieg mit schnellen Schritten die Steintreppe zum Garten hinab.

Die Hitze hat kaum nachgelassen, aber glücklicherweise stand die Sonne tief genug, um sich nicht sofort einen Sonnenbrand zu holen. Während die Nachmittagssonne die Nachbarschaft in fast schon melancholischem Orange tünchte, sprang ich in das dunkelblaue Wasser. Herrlich!

Nach einer halben Stunde Gedanken schwelgen lassen, in der ich außer dem Zwitschern der Vögel und hin und wieder weit entfernten Autogeräuschen nichts hörte, schwang ich mich aus dem Pool.

Mit einem schnellen Griff nahm ich das Badetuch von der Liegestuhllehne unter dem Sonnenschirm und fing an, mich abzutrocknen, während ich wieder die Treppe zur Terrasse hinaufging. Bei der Terrassentür angekommen, zog ich meine triefend nasse Badehose aus, hängte sie auf eine Wäschespinne und trocknete meinen Intimbereich.

Mein Penis war für meine Begriffe ganz gut geraten, natürlich kein Vergleich zu den erwähnten Stahlhämmern mancher Pornodarsteller. Aber dennoch baumelte da ein recht großes Stück an mir. Es war etwa 10 cm lang, im erschlafften Zustand. Vollständig erigiert erreichte mein Penis gut und gerne 17,5 cm und einen Durchmesser von 5 cm, was immerhin beides recht deutlich über dem Durchschnitt lag (sofern man diversen Studien im Internet glauben kann). Ästhetisch fand ich meinen Intimbereich doch ansprechend, die beiden Hodensäcke waren symmetrisch und das Glied hing gerade herunter.

Schade, dass ich noch keine Freundin hatte, mit der ich herausfinden konnte, was er beim Geschlechtsverkehr taugte.

Ich trocknete mich also dort ab, und merkte dabei nicht, dass ich das Gemächt zum Garten der Bronners hinwandte. Als ich fertig war, hob ich den Kopf - und fiel aus allen Wolken! Yvonne stand neben ihrem Liegestuhl und schaute mich an - und diesmal hatte sie die Sonnenbrille nicht auf. Sie sah mir wirklich in die Augen, da gab es keinen Zweifel mehr!

Wie paralysiert stand ich da für 4 oder 5 Sekunden und wusste nicht was ich tun sollte. Yvonnes Augen fixierten nun aber nicht mehr meine, sondern wanderten nach unten. Ihre Mundwinkel gingen etwas nach oben, ihr Gesicht hatte einen amüsierten, aber keinesfalls herabwürdigenden Ausdruck.

Da realisierte ich, dass ich ja noch vollkommen nackt war, und schnell schwang ich das Badetuch um meine Hüften.

Während ich spürte, wie mein Kopf sich schamrot verfärbte, kam Franz aus der Terrassentür hinter ihr spaziert. Er war oben rum wieder frei, aber zumindest hatte er jetzt eine kurze Hose an. Und als er mich sah, nahm auch sein sonst so strenges Gesicht einen etwas freundlicheren Ausdruck an.

Ich machte schon kehrt, um schnell mit eingezogenem Kopf ins Haus zu verschwinden, da hörte ich plötzlich Yvonnes Stimme: „Thomas, du brauchst doch nicht wegzulaufen."

Ich hielt inne, sah zu ihnen rüber und wusste noch immer nicht, was ich tun oder sagen sollte. „Ah ja, hallo" war das einzige, was ich hervorbrachte.

„Hallo. Komm doch mal her, wir wollten sowieso schon mit dir sprechen" antwortete Yvonne.

Oh nein, dachte ich mir. Sie wollten mich sicher wegen dem gestrigen Abend spreche. Verdammt! Da ich nun aber auch nicht mehr einfach wegkonnte, kam ich der Aufforderung nach. Ich ging also die Treppe runter, um die Terrass herum und stand vor Sträuchern, immer noch nur mit dem Badetuch um meine Hüften.

„Wo bist du, Thomas? Warte kurz..." kam es von Franz, und gleich darauf tat sich einen Meter neben mir das Gestrüpp auf. Ich ging hin, und sah Franz und neben ihm Yvonne. Seine dunkelbraunen Augen fixierten mich, was mich etwas erschreckte. Yvonnes Augen hingegen waren von einem warmen Hellbraun, es hatte etwas Beruhigendes und Geborgenheit gebendes.

„Ähem, also, tja, was wollten Sie jetzt mit mir besprechen?" fing ich das Gespräch nervös an. „Ach, du musst uns doch nicht siezen, wir sind ja jetzt schon eine Weile Nachbarn und du bist ja auch schon erwachsen und wir reden dich mit du an" erwiderte Yvonne.

Das stimmte und so sagte ich nur Okay.

„Also, Thomas," fuhr Yvonne fort „ich sage es einfach gerade heraus: Ich hab dich gestern an deinem Schlafzimmerfenster gesehen."

Mein Herz rutschte in die Hose und das sah man mir wohl auch an, denn Yvonne sagte in beruhigendem Ton:

„Aber das muss dir absolut nicht peinlich sein. Und natürlich werden wir auch deinen Eltern nichts erzählen, keine Angst."

Und tatsächlich, dank ihrer Worte fiel mir ein riesen Stein vom Herzen.

Dennoch wusste ich nicht, was ich von der ganzen Sache halten sollte, denn Franz schaute mich immer noch direkt mit einem durchdringenden Blick an, und auch Yvonne machte keine Anstalten, das Gespräch zu beenden.

So fuhr sie fort: „Mein eigentliches Anliegen, worüber wir mit dir sprechen wollten..." sie hielt kurz inne und machte einen etwas verlegenen, aber dennoch alles im Griff habenden Eindruck „... hat es dir gefallen, was du gesehen hast?"

Äh, was? Was soll jetzt diese Frage? Ich fühlte mich unwohl, aber irgendwie auch total erregt. Instinktiv schaute ich kurz um mich, aber keiner der anderen Nachbarn konnte an diese Stelle schauen.

Ich sagte immer noch nichts, da ergriff Yvonne wieder das Wort:

"Ich hoffe, es ist dir nicht zu unangenehm, aber wie hat dir der Anblick gefallen?" Sie deutete mit der Hand auf sich selbst und dann zu ihrem Gatten.

„Mich im Bikini und Franz ganz nackt?".

Franz sagte noch immer nichts, sondern sah mich nur fragend und auch etwas streng an. Genauso wie Yvonne.

„Also, ähm, naja, du siehst schon sehr, sehr gut aus, Yvonne. Ich mag vor allem deine natürlichen, großen Brüste."

Ich konnte nicht fassen, was ich da sagte! Das waren meine Nachbarn! Es kam mir alles so surreal vor.

Trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen?) hörte ich nicht auf und sprach weiter, nachdem Yvonne mir ein dankendes Lächeln zuwarf und auch Franz seine Mundwinkel nach oben zog.

„Also, was dich angeht, Franz, du warst der erste Mann, den ich jemals komplett nackt in der Realität sah. Das war irgendwie merkwürdig. Aber auch sehr erregend, auch wenn dein.... Penis nicht sehr...." Ich verstummte augenblicklich.

Upps, da wäre mir jetzt etwas rausgerutscht, das ich nicht sagen wollte. Yvonne aber lachte laut los und Franz sah mit einem wissenden Lächeln zu ihr und dann wieder zu mir.

Yvonne: „Thomas, hast du schon mal von Fleischpenis und Blutpenisgehört? Fleischpenisse sind solche, die im erregierten Zustand nicht sehr viel größer als im normalen Zustand sind. Blutpenise hingegen sind erschlafft sehr klein, können dann aber um ein Vielfaches anwachsen, wenn sie steif werden."

Ja, das hatte ich tatsächlich schon mal gelesen, aber sooo viel größer kann Franz' Penis auch nicht werden. Natürlich sprach ich diesen Gedanken nicht aus.

Yvonne wurde wieder ernst:"Also warst du bei dem Anblick von uns beiden schon mal nicht angewidert?" Ich nickte langsam.

„Okay, kann ich dir noch zwei Fragen stellen, Thomas? Ist das okay für dich?"

„Klar" erwiderte ich.

„Bist du noch Jungfrau?" Verlegen sagte ich Ja.

„Kein Grund, rot zu werden. Es ist keine Schande, mit 19 noch Jungfrau zu sein." Yvonne machte eine kurze Pause.

„Hier kommt dann auch schon unsere zweite Frage: Wärst du bereit, deine Jungfräulichkeit heute zu verlieren?" Die Frage traf mich wie ein Vorschlaghammer, obwohl ich während des Gesprächs natürlich ahnte, in welche Richtung das Ganze gehen würde. Dennoch war ich darauf nicht vorbereitet.

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