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Das rote Band- ein Garagenmaerchen

Geschichte Info
roter Busch und glatte Muschi fuer den Gebieter.
12.8k Wörter
4.36
33.6k
2
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Das rote Band -- ein Märchen aus der Unterwelt

Die Farben der Magie oder der Gebieter der Garage

Hallo zusammen. Auch hier und jetzt gibt es ein Vorwort. Es hat sich gezeigt, dass es nötig ist zur Spamreduktion. „Gib nicht so an!" zischelt Terpsi meine Muse. „Eineinhalb Antworten ist noch kein Spam." „Aber", geb ich zu bedenken „Zwei Antworten wären um Hundertprozent mehr als eine!" „Haarspalter!" motzt Terpsi und zieht eine beleidigte Schnute. Ich liebe es, wenn sie diese süße Schnute zieht, zum Knuddeln ist sie dann.

Für alle dies nicht wissen, die Terpsi ist meine Muse. Ich bin verloren ohne sie, denn sie bringt meine Gedanken und Fantasien in Schwung. Und sie liebt es, wenn sie in den ersten fünf Sätzen einer Geschichte auftritt, wenn auch nur im Vorwort.

Ich brauch das Vorwort und seis nur um bei einigen Übelkeit zu erzeugen. Hey ein gut gemeinter Rat, und völlig kostenlos: Bevor ihr auf die Tastatur kotzt, lest nicht weiter. Danke.

Nicht weiterlesen sollten auch die, die überschäumende Fantasie nicht mögen. Das hier ist alles Fantasie, Ficktion sozusagen, nie passiert nur ausgedacht, aber schön geil, wie gewünscht. Mein Rechtschreibprogramm nervt mich mit einer roten Zickzacklinie. „Lass mich ran Gebieter!" sagt Berta meine Tippse. Na die hat heute aber einen Ton drauf. Ich werd ihr mal wieder die Leviten lesen müssen. Ich grummel ärgerlich. „Verzeihung Herr!" „Schon gut, aber was ist jetzt mit der Linie da?" „Bist du sicher Herr, dass es nicht Fiktion heißen sollte?" „Ja Berta, ganz sicher, denn ums Ficken soll es gehen, und das wollt ich sagen." „Herr du wirst die Linie ignorieren müssen, oder den Satz neu formulieren!" Ich ignoriere, ist vermutlich das Beste. „Man könnt dem Programm auch beibringen, dass du dieses Wort zu verwenden wünschst! Sag es ihm, dem Programm, einmal und es wird es immer erkennen!" Wow, denk ich mir, was die Berta alles über die Technik weiß.

Und es erhebt keinen Anspruch darauf, dass es hätte vielleicht so passieren können. Es soll sich nicht wie ein Tatsachenbericht lesen. Ihr dürft wissen, dass es meine Fantasie ist, und dass sie ganz erheblich von der sogenannten Realität abweicht. Da dazu passt auch ganz ausgezeichnet, dass meine Personen der Handlung, ebenfalls erfunden sind. Darum, denn genau so hab ich sie erfunden, sind sie alle mit Sicherheit über 18.

Für auftretende Fehler ist Berta meine Tippse verantwortlich. Ich hab gefühlte dreißig Geschichten lang nach ihr gesucht, aber jetzt ist sie da und getreulich tippt sie alles für mich in den PC. Sie ist genauso wie die Terpsi und der Brillenschlumpf eine Cyberpersönlichkeit nicht real eben. Dennoch oder gerade deswegen liebt sie es, von ihrem Herrn dem schreibenden Schlumpf den Arsch verhauen zu kriegen. Halt cybermässig eben. Wem das zu viel Fantasie ist... siehe oben.

„Herr du wolltest zu den Fehlern etwas sagen!" Oh wollte ich das? Ach ja, vielleicht sollte ich ja mal prophylaktisch... „Bring mir die Gerte Berta!" „Selbstverständlich Herr!" „Die Cybergerte Berta!" „Natürlich Gebieter, was denn sonst!" Ich lass das handliche Gerät durch die Luft zischen und verkloppe Bertas schmales Popscherl. Sie hechelt und das regt mich wahnsinnig auf. Ja Leute, das ist immer so. Ich hol meine Genusswurzel hervor und besame Bertas Darm.

„Wirst du heute Fehler einbauen?" frage ich sie danach. „Ich versuche keine zu machen Herr!" Wenn ihr trotz allem welche finden solltet, entfernt sie, rahmt sie euch ein, hängt sie an die Wand, aber seid versichert, alles ist mir recht, nur hören will ich heute nix davon.

Berta meine Tippse ist auch geschockt von der neuen Erscheinungsform von Lit. Sie hätte sich aus den Herzerln gerne eine Kette gemacht, aber das ist wohl jetzt hinfällig. Sei nicht traurig Berta und vor allem verlass mich nicht. „Nein Herr!" Ich hab meiner Berta ein Band besorgt. Wie es sich für einen Schlumpf gehört in schlumpfblau natürlich. Es ist nicht aus Samt, aber aus Leder und es hat ziemlich Ösen und Haken. Ösen natürlich um die Leine ein zu hängen. „Magst es?" frag ich die Berta und halte es ihr hin. „Herr, würdest du es mir bitte umlegen?" Natürlich lege ich es der Berta um. Es passt ihr sehr gut. Terpsi räuspert sich. „Ich dachte es soll um ein rotes Band gehen?" „Ja sollte es." „Und was machst du dann mit dem Blauen?" „Krieg ich auch eine Leine, Herr?" Also jetzt aber... Ich wollt eine Geschichte schreiben und jetzt will die Tippsklavin ausgestattet werden und die Muse mokiert sich über Farben. „Auf eure Plätze ihr Zwei!" kommt ziemlich unwirsch von mir.

*****

Sven ging durch seine Garage. Er hatte in seiner Glaskabine ja eine ganze Reihe Monitore und konnte die meisten Teile der Garage von dort aus überwachen, aber als verantwortungsbewusster Mitarbeiter und leitender Garagenwart mit ganz genau keinem Untergebenen, hielt er es dennoch für angebracht ab und zu eine Runde durch die Garage zu drehen und zu sehen ob alles in Ordnung wäre. Auf genauso einer Kontrollrunde war er gerade. Sven kannte viele der Autos und von vielen kannte er auch die Besitzer. Da war zum Beispiel die fette Limousine des Frauenarztes aus dem dritten Stock, eines gewissen Dr. Knüppelhart. Da stand der Geländewagen des Notars und dort der Kleinwagen der Dame aus dem Dachgeschoss. Wie nannte sie sich noch gleich? Ivanka, ach nein, das war ihr bürgerlicher Name. Sie nannte sich Madame Fortuna, Wahrsagerin. „Ich sag dir auch wahr" kichert Terpsi, „als Professionelle im horizontalen Gewerbe nennt sie sich Delores!"

Dann entdeckte Sven einen Sportflitzer, Cabrio, der ihm einen anerkennenden Pfiff entlockte. Schwarz glänzend stand das Auto da. Sven kam näher, er musste ganz einfach einen Blick riskieren. Mindestens 500 Pferdchen unter der Kühlerhaube dachte Sven, der es mit der KW Bezeichnung nicht wirklich hatte. Unter 500 Pferden konnte man sich was vorstellen, was waren dagegen schon KW? Weiters taxierte Sven und es verschlug ihm dabei regelrecht den Atem, Minimum 300 000 Mark, na früher mal. Also nach heutigen Geld 175000 Euro oder so. Dabei die cremefarbigen Lederbezüge der Sitze und die verchromten Felgen noch nicht mal mitgerechnet. Und was der Flitzer wohl sonst noch an Spielereien bereithielt, was versteckt auf seinen Einsatz wartete, das machte sicher nochmal ein stattliches Sümmchen aus. Und dem Sven kam der Spruch in den Sinn, dass es wohl kein gescheites Auto sein könnte, bei dem es nicht mal für ein Dach gelangt hätte.

Sven saugte den Anblick ein wie ein trockener Schwamm das Wasser. Er sah auch am Rückspiegel die etwas fehl platziert wirkende Figur. Da baumelte doch tatsächlich ein Schlumpf, ein Brillenschlumpf Figürchen, wie sie früher mal in den Überraschungseiern gesteckt waren. Auf der Beifahrerseite entdeckte Sven bequeme flache Schuhe, klein kamen sie dem Sven vor und am Sitz lagen Handschuhe, glattes Leder. Sven kam zu der Überzeugung, dass der Flitzer einer Frau gehören musste. Vermutlich eine alte Schachtel, die mit dem Geld ihres Mannes sich das Spielzeug, äh Auto, gekauft hatte. Von dem Mann keine Spur in dem Auto. Alles atmete weiblich.

Er wollte sich grad abwenden und seine Runde fortsetzen, als ihm noch ein höchst sonderbares Detail ins Auge fiel. Der Flitzer hatte die Antenne für das Radio ausgefahren und an der Spitze war eine rote Masche, na ein Band, zu einer Masche gebunden. Wie der Sven sich abwandte löste sich das Band und schwebte auf ihn zu. Er fing es aus der Luft und steckte es in seine Uniform. Er hätte beschworen, dass es ihm um den Hals gefallen wäre, wenn er es nicht gefangen hätte.

Die rundliche Dame die auf dem Lüftungskanal saß und mit den Füßen baumelte kicherte. Als „Omama im Apfelbaum" hatte sie versucht dem Sven etwas deutsche Rechtschreibung na mit den Sprüchen von den Kamelen und dem Aal zu vermitteln. Heute war ihre Mission eine ganz andere, und wie es schien ließ es sich ganz gut an. Na vielleicht nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt hatte, aber der junge Mann hatte schon mal das Band und das war ein sehr vielversprechender Anfang. Omama kicherte und das leise Plop mit dem die Luft in das Vakuum, das sie hinterlassen hatte, einströmte hörte sie schon nicht mehr. Der Rest von Svens Inspektionsrunde verlief ereignislos. Als der Sven Abends auf Automatenbetrieb umgestellt hatte, schaute er in der Direktion vorbei. Dort gab er das schmucklose und wie es schien wertlose Band ab.

Einige Tage später passierte die Sache mit Anastasia. Die hatte sich zischen die Autos gekauert und dem Sven einen schönen Blick auf ihre Muschi bietend, pinkelte sie in die Garage. Dabei hoffte die schlanke schwarzhaarige Frau, dass der Sven sie sehen würde. Und er sah sie, und er kam daher, sie zur Rede zu stellen. Es ging ja nicht, dass jemand, auch keine junge Frau, in seine Garage pisste.

Natürlich stellte er sie zur Rede. Und die Anastasia legte es drauf an, dass sie vom Sven mehr bekam als nur Schelte. Dazu war sie ordentlich patzig und dem Sven wurde es dann zu bunt, er rastete gewissermaßen aus und Anastasia bekam Hiebe. Es gefiel ihr ganz ausgezeichnet, dass der Sven ihr den Hintern rötete. Das erregte die Anastasie sehr. Sie hatte es ja immer schon vermutet, aber mit dem Sven hatte sie es endlich ausprobiert. Der kräftige Kerl hatte ihre Erwartungen übertroffen. Und die Aktion, so ausgeliefert und gedemütigt, den Hintern entblößen zu müssen war ja nicht gerade alltäglich.

Dann kam hinzu, dass der Sven ihr den Arsch versohlt hatte. Vor allem das hatte der Anastasia sehr gefallen und ihre Muschi hatte Schleim produziert, wodurch es dem Sven dann ein Leichtes war, seinen hoch aufgerichteten Schwanz, na sicher hatte ihn der Anblick und die Behandlung der Anastasia erregt, ihr zwischen die Beine zu schieben und in ihre Muschi ein zu dringen. Oh, was war diese brutale Art, in der sich der Sven nahm was er wollte, einfach nur geil fand die Anastasia.

Da sie sich ganz sicher war, dass sie den Sven nicht einfach einladen konnte sie zu verhauen, und zu dominieren versuchte sie es ein zu richten, dass der Sven so verärgert wurde, dass er unter Garantie zu ihr kam und sie züchtigte. Hatte er ihr wissentlich oder unwissentlich vielleicht sogar in die Hand gespielt mit seiner Aussage, dass er käme sie zu bestrafen, wenn sie Blödheiten machte. Was aber war so eine Blödheit? Anastasia entschied, dass sie den Sven bei seinem Chef verpetzen wollte, wenn sie ihm Unannehmlichkeiten bereitete, dann würde er wohl oder? Ihre Adresse hatte er ja.

Der Chef rief den Sven zu sich. Er drückte ihm das rote Band in die Hand und erklärte: „Nimm das Ding an dich und pass nur ja gut darauf auf!" „Chef, dieses schmuddelige Band, das ich vor drei Wochen abgegeben habe?" „Hast es nicht richtig angesehen?" „Nö hätte ich das sollen? Es war an der Antenne eines Cabrios. Wie ich vorbei gegangen bin ist es von selber runtergefallen und ich schwöre, wenn ich es nicht gefangen hätte, hätte ich es um den Hals bekommen!" „Jaja, um den Hals Sven, genau! Und es hätte dich gewürgt, davon geh ich ja mal aus."

Sven nahm das Band entgegen und sah es sich jetzt genauer an. Er hatte es für völlig wertlos gehalten. Wie nur hatte er die vier Brillanten die es zierten übersehen können? Brillanten waren es doch oder? Also so wie das jetzt aussah konnte der Sven sich nicht vorstellen, dass es in einer Masche an eine Antenne gebunden werden konnte. Es war, was man im Allgemeinen als Kropfband bezeichnet, sicher hübsch mit den Steinen, aber nein, das musste ein andres Band sein, wenngleich der Sven sich auch sicher war, dass es immer noch rot war. Ein rotes Kropfband, das passte doch zu keinem traditionellen Dirndl. Solche Bänder kannte der Sven, aber die hatten doch schwarz zu sein oder? „Die Besitzerin hat den Verlust sicher schon bemerkt und ich nehme an, dass sie danach fragen wird." „Bislang hat noch niemand danach gefragt?" „Nein, höchst sonderbar, schon wegen der Steine aber wie auch immer. Da man als erstes bei dir fragt, nimmst es mit und verwahrst es in deiner Kabine. Lass es dir beschreiben, bevor du es aushändigst!" „Klar Chef!" sagte Sven, der allerdings nur mäßig begeistert war.

Sven hätte auch nicht wirklich sagen können warum, aber Anastasia kam ihm in den Sinn. Konnte es sein, dass das Cabrio ihr Spielzeug war? Oder hatte jemand das Band gefunden und es nur deutlich sichtbar anbringen wollen, dass die Person die es verloren hatte, nicht lange suchen musste. Gefragt war noch nicht danach worden, nicht bei ihm, und offensichtlich in der Direktion auch nicht. Passte das Band überhaupt zu Anastasia? Was hatte sie für einen Rock, was für ein Oberteil angehabt, zu dem so ein Accessoire gepasst hätte? Zur Anastasia passte es ganz sicher, da kontrastierte es sicher bestens mit ihren fast schwarzen Haaren, und farbliche passte es zu ihrem String, an den der Sven sich sehr gut erinnern konnte. Der Sven legte es sich über die Hand und verließ das Büro.

Chefsekretärin Rosalie saß an ihrem Schreibtisch. Konnte oder wollte sich Sven den Namen nicht merken, sei dahingestellt. Meistens hatte Rosalie ihre langen Haare zu einem Zopf geflochten, den sie niemals in der Mitte des Kopfes hatte. Sie trug ihn im Gegenteil immer seitlich. Wegen ihrer rötlich blonden Haarfarbe nannte sie Sven bei sich nur Kupferköpfchen. Sie war satt 1.70 groß schätzte Sven. Allerdings war er sich nicht sicher, denn meistens traf er sie sitzend an. Die junge Frau hatte schmale geschickte Finger die in atemberaubendem Tempo über die Tastatur des PC huschten. Sven wollte sich grad verabschieden und wieder in sein Karbäuschen gehen als Rosalie aufstand. Sie atmete als hätte sie grad einen Hundert Meter Sprint absolviert. Sven gefiel, wie sich ihre Brüste hoben und senkten. Dabei bemerkte er, dass ihre Nippel sich durch den Stoff ihres Rollkragenpullovers drückten. „Wenn dann genug gestarrt hast, könntest mir sagen, was dir der Chef da gegeben hat!" Genug gestarrt, genug gestarrt hallte es in Svens Ohren. Dumme Pute, dachte Sven, und er wunderte sich warum sie so außer Puste war, aber er sagte nichts. Vielmehr ließ er den Blick über den flachen Bauch und zur schmalen Taille wandern. Die langen Beine, die in engen Jeans steckten passten bestens zu den breiten Hüften.

Rosalie langte nach dem roten Band, das Sven in der Hand hatte. „Nicht!" sagte Sven und drehte sich weg. „Ach lass mich doch sehen!" „Setzt dich, dann zeig ich es dir, aber nur, weil du es bist!" grinste Sven und er fand den Gag absolut gelungen. Rosalie setzte sich folgsam auf ihren Bürostuhl. Sie schlug die Beine übereinander und legte die Hände auf den Tisch. Sven hielt ihr das Band hin. „Ein rotes Kropfband!" flüsterte Rosalie. „Meinst es würde mir passen?" „Das steht hier nicht zur Diskussion, denn es gehört nicht dir." „Na mit diesen Steinen gehörts dir wohl auch nicht!" feixte Rosalie. „Ich hab ja eine Vermutung wem es gehören könnte." Erklärte Sven.

„Ach ja?" „Ja ich meine es müsste eine Anastasia Mütz oder so sein." „Wie kommst jetzt da drauf? Ich dachte die Besucher des Gebäudes stellen nur ihre Autos in die Garage und sind im Übrigen anonym?" „Ja sind sie, aber diese Anastasia hat, ähäm, eine Verschmutzung verursacht, da musste ich die Personalien feststellen, damit man ihr die Rechnung schicken kann." „Ach und was hat sie gemacht?" Sven überlegte ob er die Sache mit Anastasia erzählen sollte, entschied sich aber dagegen. Ihr allerdings könnt die Episode mit der Anastasia in den Ordinationsgeschichten nachlesen. Dabei passte Sven einen Augenblick nicht auf. Den nutzte Rosalie und schnappte sich das Halsband. Sie hielt es sich an den Hals. „Was meinst, das würd mir doch auch passen oder?" fragte sie.

Sie stand wieder auf und postierte sich vor dem Wandspiegel. Sich drehend betrachtete sie sich. Was sie sah gefiel ihr ausnehmend gut. Als sie das Band zurückgeben wollte, legte es sich um ihren Hals und ein Verschluss klackte leise. Es lag eng an Rosalies Hals an. Dabei konnte man keine Möglichkeit ausmachen die Weite zu verstellen oder etwas dergleichen. „Gib es wieder her!" verlangte Sven. Rosalie nestelte an ihrem Hals herum, aber sie fand den Verschluss nicht. „Hilf mir mal Sven! Ich krieg es allein nicht ab!" Auch Sven fand den Mechanismus nicht. Er probierte es mehrfach aber scheiterte ebenso oft wie grandios. Sven langte nach der Schere, die auf dem Schreibtisch lag. „Aber nicht doch Sven, dann ist es kaputt, da hat die Besitzerin sicher keine Freude damit. Weißt was, ich versteck es jetzt unter dem Rollkragen und nach Dienstschluss da kommst mit zu mir, da können wir es sicher abnehmen." „Warum musstest es auch zumachen!" schimpfte Sven. „Das hab ich gar nicht!" versuchte Rosalie zu erklären. Sven wurde sehr ärgerlich und klatschte seine Pranken Kupferköpfchen auf den Po. „Lüg mich nicht an!" Kein Protest, kein Autsch oder so was, nur: „Ich hab dich nicht angelogen!"

„Bis dann!" sagte Sven noch. „Steck es unter den Kragen!" befahl er streng. „Ja natürlich!" Rosalie nestelte an ihrem Kragen herum aber er reichte nicht so hoch, das Band vollständig zu verbergen.

Endlich, endlich hatte der Sven mal mehr als drei Worte mit ihr gewechselt. Und nach Dienstschluss würde er mit zu ihr kommen und sie würden versuchen das Band von ihrem Hals zu lösen. Ach das Band, um das ging es doch gar nicht, na wenigstens der Rosalie nicht. Und tatsächlich war es ihr egal, was damit passierte. So gesehen hätte er es ohne Weiteres abschneiden können. Rosalie vermutete, dass er es schließlich dann doch abschneiden würde müssen, aber das würde sich zeigen.

Sie war sehr froh, dass es so gekommen war. Sollte sie etwas kochen? Oder sich etwas liefern lassen? Immer diese Entscheidungen. Stand er auf Fleisch oder war er der Mehlspeisentyp? Sie konnte noch seine Hand auf ihrem Popo fühlen, sonderbarerweise fühlte sich das wirklich gut an. Er war so stark oder? Rosalie seufzte. Vielleicht klatschte er ihr ja seine Hand nochmal auf den Po? Ernsthaft überlegte sie, ob sie das als eine sehr erregende Manifestation seiner Stärke nehmen sollte oder ob es sie erschrecken sollte. Warum nur war das alles so kompliziert?

Sie spürte das Band, das um ihren Hals lag. Zog es sich zusammen? Rosalie versuchte einen Finger unter das Band zu schieben, aber es lag so eng an, dass ihr nicht mal das gelang. Na gut, es musste eben warten, und warten, das kannte die Rosalie. Sie hatte ja auch lange genug auf die Gelegenheit warten müssen, bis Sven sie mal bemerkte. Hatte er sie denn bemerkt? Hatte er realisiert, dass sie eine Frau war? Hätte sie ihm, wann immer er in der Direktion war, mehr schenken sollen als ein strahlendes Lächeln? Ach, was hatten es die Männer da doch einfach, dachte die Rosalie. Sie mussten nicht auf Zeichen achten, konnten sie selber setzen. Der Klaps auf ihren Po, den verstand die Rosalie als so ein Zeichen, sie würde dem Sven die Möglichkeit bieten, deutlicher zu werden, das nahm sie sich fest vor. Immerhin war er ein toller Typ. Na die Muckis versteckten sich unter seiner Uniform. Aber allein schon das Gesicht mit dem energischen Kinn, immer glattrasiert.

Und bei glattrasiert schoss es der Rosalie heiß ein. Oh ja ihre Achseln hatte sie in der Früh noch glatt rasiert, aber ihre Schnecke zierte ein üppig wuchernder Busch. Sie hätte sich doch rasieren sollen, dachte sie. Sie hatte dabei keinerlei Zweifel, dass Sven, der starke Mann, ihren Busch zu sehen kriegen würde. Sie musste es einfach schaffen, ihn vom Hals in tiefere Regionen zu lotsen, und die Rosalie dachte dabei ganz sicher nicht nur ans zeigen. Anfassen war da auch inkludiert, im Idealfall. Rosalie schätzte ihre Möglichkeiten ein, dabei hatte sie den Eindruck, dass sich das Halsband ein Stück enger zuzog. Im Idealfall würde der Sven sie vögeln, und sie wollte alles nur Erdenkliche unternehmen, den Idealfall eintreten zu lassen. Bei diesen Gedanken saß die Rosalie nicht mehr mit übereinander geschlagenen Beinen an ihrem Schreibtisch. Ihre Hand hatte sie zwischen den Beinen und sie rieb sich über dem Stoff der Jeans. Sie fühlte wie all diese Gedanken und die heftig erwachte Hoffnung, den Sven doch noch zu verführen, sie erregten. Zeigte sich schon ein Fleck auf der Jeans? Konnte man ihre Lust bereits riechen? Dann stand die Rosalie auf und verschwand auf der Toilette.