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Das Schloss Teil 04

Geschichte Info
Tom besucht den Club.
13.3k Wörter
4.67
58.5k
29
Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 07/28/2018
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Kapitel 10 -- Der Club

Natürlich wohnt Petra bei Pia im Zimmer und natürlich stecken die beiden, wann immer es geht, zusammen. Zum ersten Mal, seit ich Pia kenne, gewinne ich den Eindruck, das Hotel ist ein wenig in den Hintergrund ihrer Aufmerksamkeit gerückt. Ich gönne es ihr von ganzem Herzen. Sie hat viel nachzuholen und genießt zu Recht die kurze Zeit, die sie gemeinsam mit Petra verbringen kann.

Am Freitagabend führt sie Petra in einen Club zum Tanzen aus und überlässt mir die Aufsicht im Hotel. Das ist sowohl für mich, als auch für die Angestellten ein Novum, haben aber kein Problem damit. Wir schaffen es problemlos, das Hotel am Laufen zu halten. Die Mannschaft ist wirklich kompetent und ich verstehe, dass die Leute meinem Onkel am Herzen lagen.

Am Samstag erscheint Pia erst gegen Mittag. Sie hat die Nacht kaum geschlafen. Das sieht man ihr deutlich an.

„War wohl eine etwas anstrengende Nacht?", frage ich neckend.

„Oh entschuldige", meint sie. Dabei wird sie prompt rot. „Sieht man das?"

„Du musst dich nicht entschuldigen. Ich gönn dir das Vergnügen von Herzen. Petra muss schon bald wieder zurück und Euch bleibt nicht viel Zeit. Lass es krachen! Das geht in Ordnung. Wenn du das Hotel nicht ganz vernachlässigst, bin ich sogar froh, dass du dich entspannst und etwas vom Leben hast."

„Ich bin so unsagbar glücklich. Und das habe ich nur dir zu verdanken", meint sie. Dabei gibt sie mir einen Kuss auf die Wange.

„Warum mir?", frage ich überrascht.

„Nun, wenn du nicht gewesen wärst und mich nicht überredet hättest, mit dir nach München zu fahren, hätte ich Petra wohl nie kennen gelernt", meint sie unsicher lächelnd.

„Das war Schicksal", sage ich ausweichend.

„Du Tom, wir sollten heute Abend in den Club nach Verona fahren. Der gehört auch zum Hotel und die Mädchen dort machen sich bereits Sorgen, wie es mit dem neuen Chef weitergeht", wechselt Pia abrupt das Thema.

„Der Club ist ein Lokal und nicht nur ein Club, wie ein Verein?", bin ich erstaunt.

„Es ist beides. Es ist ein geschlossener Club im Sinne eines Vereins, aber gleichzeitig auch ein Club, in dem Mitglieder den Abend verbringen können. Es versteht sich von selbst, dass es dort auch um Sex geht. Die Mädchen, die nicht gerade hier im Hotel im Einsatz sind, können im Club arbeiten und dort mit den Clubmitgliedern einen schönen Abend verbringen. Auf diese Weise verdienen sie ein paar Euro dazu."

„Dann ist das so eine Art Puff?", frage ich erstaunt.

„Wenn du es so nennen willst, dann liegst du zwar nicht ganz falsch, aber wir nennen es lieber Club. Das klingt vornehmer und entspricht mehr dem Niveau des Etablissements. Männliche Clubmitglieder können auch Sex mit einem der Mädchen haben, das ist nicht ausgeschlossen. Es wird aber auch ein Abendprogramm geboten, wo Mädchen eine heiße Bühnenshow bieten. Wer in den Club kommt, muss nicht unbedingt auch Sex haben. Er kann auch nur einen schönen Abend unter Freunden verbringen und die heiße Show genießen", erklärt mir Pia.

„Und wer führt den Club?", frage ich.

„Das macht Giorgia."

„Sowohl das Lokal, als auch den Verein?", frage ich weiter.

„Ja, genau. Sie bestimmt die Bühnenshow, sucht die neuen Mädchen aus und ich frage sie, wenn ein Hotelgast eine Reisebegleitung buchen will. Darüber hinaus gibt es Mädchen, die nur hier im Hotel als Reisebegleitung arbeiten. Sonja wäre gerne eine davon. Ihr zum Beispiel sagt der Club nicht zu", erklärt Pia bereitwillig.

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Als wir gegen neunzehn Uhr aufbrechen, bin ich sehr gespannt auf den Club, auf Giorgia und alles, was mich dort erwartet. Petra ist natürlich mit von der Partie. Sie ist erst gegen Abend aufgetaucht und deshalb deutlich ausgeruhter als Pia.

In einem Vorort von Verona biegt Pia in eine sehr noble Wohngegend ab. Sie steuert den Wagen zielstrebig auf eine große Villa zu. Mit einer Fernsteuerung betätigt sie das Garagentor und fährt hinein. Sie hat gerade den Motor abgestellt, da fliegt auch schon eine Seitentüre auf und eine junge Frau kommt auf das Auto zugestürmt.

„Das ist Giorgia", erklärt mir Pia. Sie schafft mich gerade noch zu informieren, bevor die Autotüren geöffnet werden.

Giorgia scheint eine rassige Italienerin zu sein. Sie ist Ende zwanzig, hat rabenschwarze, lange Haare und eine olivfarbene Haut. Ihr weißes, kurzärmliges Kleid hebt sich kontrastreich von ihrem Teint ab. Sie gefällt mir auf Anhieb. Sie sieht gut aus und sie hat Energie. Man sieht ihr auf Anhieb an, dass sie eine Frau ist, die weiß, was sie will.

„Guten Tag, Herr Müller, willkommen im Club", begrüßt sie mich. Dann fügt hinzu, „Hallo Pia."

Als auch Petra aussteigt, hält sie kurz inne. Sie weiß im ersten Moment nicht, zu wem sie gehört. Giorgia staunt nicht schlecht, als Petra Pias Hand ergreift und sie an sich zieht. Pia wird knallrot.

„Hallo Giorgia, freut mich, dich kennenzulernen. Sag einfach Tom zu mir", grüße ich.

Damit versuche ich von den beiden Turteltäubchen abzulenken und schaffe es auch. Ich habe wieder Giorgias volle Aufmerksamkeit. Pia wirft mir einen dankbaren Blick zu.

„Sehr gerne. Darf ich dir den Club zeigen?", entgegnet sie.

Ich nehme das Angebot dankend an und Giorgia geht vor. Petra wirft mir ein schelmisches Lächeln zu. Es war schon immer ihre Art, von Anfang an für Klarheit zu sorgen. Dass sie damit die noch etwas unsichere Pia in Verlegenheit bringt, ist ihr noch nicht ganz bewusst.

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So früh am Abend ist noch nicht viel los. Pia hat den Besuch zeitlich wohl bewusst so arrangiert. Wir haben damit die Möglichkeit, wirklich alle Räume anzuschauen. Neben dem eigentlichen Clubraum mit einer Bar und einer schnuckeligen Bühne, gibt es noch einen recht großen Wellnessbereich.

„Hier drinnen sind die Gäste und die Mädchen nackt. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz", erklärt mir Giorgia.

Beim Vorbeigehen schaue ich mir diese Wellnessoase an, soweit man sie von außen begutachten kann. Sie scheint sehr luxuriös eingerichtet zu sein, wie im übrigen der gesamte Club. Pia hat Recht, der Begriff Puff wird dem Niveau dieses Etablissements nicht gerecht.

Im hinteren Bereich der Villa befinden sich mehrere Zimmer. Die meisten sind kuschelig ausgestattet und dazu da, damit sich Gäste mit einem Mädchen zurückziehen können. Es gibt auch zwei Räume, die ich so noch nie gesehen habe. Einer ist als SM-Studio ausgestattet, der zweite wie die Praxis eines Gynäkologen.

„Unsere Mitglieder haben unterschiedliche Wünsche", stellt Giorgia klar. „Natürlich müssen die Mädchen damit einverstanden sein."

Sie erklärt mir weiter, dass sie im oberen Stock eine sehr schöne Wohnung hat und deshalb immer zur Stelle sein kann, wenn es sie braucht. Für die Sicherheit sorgen zahlreiche, versteckte Überwachungskameras sowie der hauseigene Sicherheitsdienst. Wenn der Club geöffnet hat, sind mindestens drei Sicherheitsleute anwesend, die bestens ausgebildet sind. An besonderen Tagen wird die Zahl je nach Bedarf aufgestockt.

Der Rundgang ist sehr informativ. Ich war noch nie in so einem Etablissement. Trotz des gehobenen Niveaus fühle ich mich nicht ganz wohl. Ich mag sexuelle Aktivitäten nicht als Gruppenphänomen. Ich bin kein Fan von Swingerclubs, Bordellen und ähnlichem. Das entspringt jedoch einer inneren Einstellung zu Sex meinerseits. Es scheint jedoch große Nachfrage zu herrschen und die Gäste dieses Clubs kommen durchwegs aus den gehobenen Gesellschaftsschichten, erklärt mir Giorgia.

Am Ende des Rundganges stellen wir uns im Barbereich auf, um mit Champagner auf den neuen Besitzer anzustoßen. Giorgia und Pia haben das organisiert. Sie haben ganz bewusst alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingeladen. Diese sollen wissen, dass auch nach dem Tod meines Onkels, der Laden weitergeführt wird.

Die Mädchen sind allesamt heiße Feger und zudem ausgesprochen freundlich. Giorgia scheint ein sehr geschicktes Händchen bei der Auswahl zu haben. Die Girls sind nicht nur bildhübsch, sie haben Manieren und wissen sich perfekt zu benehmen, auch in der gehobenen Gesellschaft. Was mir auffällt ist, dass es Mädchen für jeden Geschmack gibt. Ob jemand blonde, braunhaarige oder schwarzhaarige Mädchen bevorzugt, ob größer oder kleiner, fast jeder Wunsch kann erfüllt werden.

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Gegen zweiundzwanzig Uhr beginnt die Bühnenshow. Inzwischen sind zahlreiche Gäste eingetrudelt und der Clubraum ist zu zweidrittel besetzt. Zwei Mädchen bieten eine Lesbenshow vom Allerfeinsten. Petra und Pia verfolgen die Darbietung ganz gebannt. Auch beim männlichen Publikum kommen solche Spiele immer gut an, erklärt mir Giorgia mit einem Augenzwinkern in Richtung der beiden.

Die zwei Mädchen beginnen die Show damit, dass sie sich zunächst gegenseitig auf sehr aufreizende Art und Weise ausziehen und dabei immer wieder ihre intimen Stellen ins Publikum oder in die Kamera halten, die dann das Bild in Echtzeit auf eine große Leinwand über der Bühne überträgt. Dort kann man immer wieder die Brüste oder die Muschis überdimensional und in allen Einzelheiten bewundern. Schon kurz nach Beginn der Show haben die beiden kein körperliches Geheimnis mehr.

Als die beiden nackt sind, spielen sie miteinander und küssen sich. Währenddessen wird ein großes Bett auf die Bühne gerollt. Die beiden Mädchen klettern so sexy wie möglich hinauf, wackeln dabei übertrieben aufreizend mit dem Po, räkeln sich darauf mit weit gespreizten Beinen und geben weiterhin ungehindert Einblick in alle ihre körperlichen Vorzüge. Da alles auf Großleinwand projiziert wird, können auch die Gäste an den hinteren Tischen alles genau mitverfolgen.

Zunächst räkeln sich die beiden lasziv auf dem Bett, beginnen wenig später damit, sich gegenseitig zu lecken und mit den Fingern zu ficken. Es ist das erste Mal, dass ich eine solche Darbietung live erlebe. Der Anblick der beiden nackten, sich räkelnden Frauenkörper ist ausgesprochen geil. Die Mädchen verstehen es meisterlich, sich und ihre Körper perfekt in Szene zu setzen.

Wie auf Kommando ändert sich die Show. Eine der beiden legt sich mit weit gespreizten Schenkeln auf das Bett, während die andere einen Dildo und einen Vibrator von irgendwoher hervorholt. Sie beginnt ihre Gespielin damit abwechselnd zu bearbeiten. Man kann auf der Leinwand genau mitverfolgen, wie der Dildo im Fötzchen der unten liegenden Akteurinnen verschwindet und dann wieder herausgezogen wird. Beide sind perfekt darin, die Beine jederzeit weit gespreizt zu haben und dem Publikum sowie der Kamera vollen Einblick zu gewähren.

Ich frage mich, ob das unten liegende Mädchen wirklich so erregt ist, oder ob sie das nur so gut spielt. Ich jedenfalls kann keinen Unterschied zu einem echten Orgasmus erkennen, als sie mitten auf der Bühne laut keuchend und stöhnend zum Höhepunkt kommt. Ich glaube kaum, dass man das so echt spielen kann. Der gesamte Frauenkörper erzittert unter dem heftigen Abgang. Es sieht unglaublich heiß aus. Das Publikum spendet Beifall und ist von der Show begeistert.

Nach einer kurzen Erholungsphase wird gewechselt. Die Rollen sind nun vertauscht. Das hocherotische Spiel mit der Spalte und das Verschwinden von Dildo und Vibrator in einer feucht schimmernden Fotze, sind genauso heiß, wie zuvor. Auch das zweite Mädchen kommt zu einem Höhepunkt. Diesmal entkommt der jungen Frau sogar ein spitzer Schrei, der mit einem zufriedenen Lächeln ihrer Bühnenpartnerin zur Kenntnis genommen wird.

Erneut spendet das Publikum frenetischen Beifall. Es sind Bravo-Rufe und anerkennende Pfiffe zu hören. Die beiden klettern vom Bett herunter und stellen sich an den Bühnenrand. Sie verneigen sich wie zwei Schauspielerinnen und lassen sich vom Publikum feiern. Allerdings drehen sie sich beim Verneigen immer wieder um und recken damit abwechselnd ihre Vorderseite und dann ihren Hintern in den Zuschauerraum. Da sie die Beine gespreizt haben, kann das Publikum deutlich ihre Fötzchen sehen.

„Entschuldige, jetzt kommt mein Auftritt", erklärt Giorgia. Sie erhebt sich und geht auf die Bühne.

Die beiden Mädchen beenden ihre ausgesprochen heißen Verbeugungen und stellen sich, nackt wie sie sind, neben Giorgia. Sie spreizen dabei ihre Beine, so dass das Publikum ihnen auch weiterhin auf die Scham blicken kann.

„Sandra und Renata sind zwei ganz heiße Bräute? Oder?", meint Giorgia. Sie erntet für diese Feststellung Jubel aus dem Publikum.

Um ihre Behauptung zu untermalen, fährt sie den beiden zwischen die Beine und ich kann von meinem Platz aus deutlich sehen, wie sie jedem der Mädchen einen Finger in die Spalte schiebt. Dann hält sie den Finger in die Höhe.

„Sie sind richtig schön feucht und bereit. An diesem Punkt können wird die beiden doch unmöglich ungefickt nach Hause schicken?", ruft sie ins Publikum.

Erneut erschallt tosender Beifall. In diesem Moment werden von der Bühnendecke zwei Liebesschaukeln heruntergelassen. Sie stoppen auf der richtigen Höhe und Giorgia macht eine auffordernde Geste. Die Mädchen stolzieren zu den Liebesschaukeln, setzen sich hinein und legen die Beine in die dafür vorgesehenen Schlaufen. Nun liegen beide mit ihrer Muschi in Richtung Publikum und mit weit gespreizten Beinen da. Einige Männer im Publikum beginnen bereits zu sabbern.

„Wollen wir die Mädchen versteigern oder verlosen?", ruft Giorgia.

„Verlosen!", meinen einige. „Versteigern", rufen andere. Ich gehe davon aus, dass sich die finanzkräftigen Herren eher für die Versteigerung aussprechen, die geizigen fürs Verlosen.

„Ihr seid Euch nicht einig? Dann wollen wir eine verlosen und die Zweite versteigern", ruft Giorgia ins Publikum.

Mit einem Kinderreim tut sie so, als würde sie auszählen, welches der Mädchen versteigert wird. Da sie kaum merkbar schummelt, gehe ich davon aus, dass schon vorausbestimmt ist, wie das Ergebnis ausfallen soll. Das Publikum scheint von der kleinen Unregelmäßigkeit nichts bemerkt zu haben. Ihnen scheint egal zu sein, wie es ausgeht.

Es entbrennt eine hitzige Versteigerung. Giorgia entpuppt sich als gewiefter Auktionator und heizt das Publikum richtig an. Immer wieder verweist sie auf die Vorzüge der zur Versteigerung stehenden jungen Frau. Anhand der Höhe der abgegebenen Gebote kann ich erkennen, dass durchwegs betuchte Herren im Publikum sitzen.

„Muss ich sie hier ficken oder kann ich sie ins SM-Zimmer nehmen?", will einer aus dem Publikum wissen.

„Bei der Versteigerung können Sie auch ins SM-Zimmer oder in ein anderes Zimmer mit ihr", gesteht ihm Giorgia zu.

Das scheint für den Mann ausschlaggebend zu sein, denn er legt gleich nach ihrer Antwort einen ordentlichen Batzen drauf und sticht damit auf Anhiebe die Konkurrenz aus. Die gebotene Summe würde ich nie ausgeben, nur um eine Frau einmal vögeln zu dürfen. Doch das scheint dem Mann nichts auszumachen. Giorgia bittet ihn, auf die Bühne zu kommen. Begeistert nimmt er seinen Preis in Empfang und verzieht sich mit dem Mädchen in den hinteren Bereich des Clubs.

Anschließend wird eine große Plexiglas-Kugel auf die Bühne geschoben. Darin befinden sich ganz viele kleine weiße Kugeln. Auf diese sind verschiedene Nummern gemalt. Ich komme mir vor, wie bei einer Lotto-Ziehung am Samstagabend im Fernsehen. Giorgia setzt die große Trommel in Bewegung und diese beginnt sich langsam zu drehen.

„Ihr wisst alle, wie das geht. Auf Eurer Eintrittskarte steht eine fortlaufende Nummer. Wer die Eintrittskarte mit der Nummer hat, die ich gleich ziehen werde, ist der Glückliche", erklärt Giorgia.

„Darf der Gewinner mit der Kleinen auch im SM-Zimmer verschwinden?", ruft einer aus dem Publikum.

„Und eine goldene Uhr möchtest du sicher auch noch?", grinst Giorgia. „Nein, mein Freund, bei der Verlosung wird hier auf der Bühne gefickt. Das Publikum will schließlich auch etwas davon haben."

Bei diesen Worten betätigt sie einen Hebel und die Trommel ändert Richtung. Nach kurzer Zeit rollt eine der kleine weißen Kugeln über eine Rinne nach außen und bleibt dort liegen. Sie wird von einer Kamera eingefangen, die das Bild auf die große Leinwand projiziert. Es ist die Nummer einunddreißig. Sofort hört man einen Jubelschrei von einem der hinteren Tische.

Ich staune nicht schlecht, als ein etwa achtzig Jahre alter, kleiner, weißhaariger Italiener auf die Bühne kommt.

„Gratuliere, sie dürfen Sandra ficken", meint Giorgia. Dabei schüttelt sie dem Alten die Hand.

Unverzüglich streift sich der alte Mann die Hose ab und geht auf das Mädchen in der Liebesschaukel zu. Giorgia hingegen geht von der Bühne und setzt sich wieder zu mir.

--

„Wird das heute noch etwas? Das Mädchen tut mir fast leid", flüstere ich ihr ins Ohr.

„Du wirst schon sehen, der Alte wird sich an der Kleinen fürchterlich abmühen. Aber er zieht das durch. Ich kenne Salvatore schon lange. Er ist Stammkunde. Sandra darf sich nicht beklagen. Sie liegt in der Liebesschaukel. So ist es für beide nicht ganz so anstrengend. Sonst würde ich mir tatsächlich Sorgen machen, ob uns der Alte nicht auf der Bühne wegstirbt", grinst Giorgia.

Wir schauen zu, wie der Alte zunächst zu Sandras Kopf geht. Sie versteht sofort, was er will, und legt sich praktisch flach in die Liebesschaukel, um ihm seinen Schwanz zu blasen. Bereits das ist ein ganz schönes Stück Arbeit. Das schrumpelige Teil ist zwar vom Anblick des nackten Mädchenkörpers ein wenig härter geworden, aber von steif zu sprechen, wäre mehr als verwegen. Sandra müht sich redlich ab, um ihn halbwegs einsatzfähig zu blasen. Ich kann mir vorstellen, dass es für ein junges Mädchen kein sonderliches Vergnügen ist, die Latte eines so alten Typen zu lutschen, damit er wider Erwarten doch noch ein letztes Mal von den Toten erwacht.

Nach einer halben Ewigkeit ist der Gast tatsächlich halbwegs einsatzbereit. Der Alte begibt sich zwischen die Beine des Mädchens. Dort zieht er recht umständlich ein Kondom über. Ich befürchte bereits, dass Sandras Mühe durch diese Verzögerung wieder zunichte gemacht wird. Doch zum Glück schafft er es dann doch noch, ohne größere Einbußen an Standfestigkeit, das Gummi überzuziehen.

Ohne große Umschweife, schiebt er ihr anschließend sein bestes Stück zwischen die Beine. In weiser Voraussicht hat sie, während sie ihn gelutscht hat, auch ihre Spalte stimuliert, damit sein Eindringen klappt. Anders wäre es kaum möglich gewesen heute noch zu einem Ende zu kommen. Hätte er warten müssen, bis sie durch Lecken oder manuelle Stimulation feucht genug ist, hätte seine Männlichkeit garantiert wieder schlapp gemacht.

Mit großer Mühe beginnt er die arme Frau zu vögeln. Mein Gott, ist das peinlich. Von einem eleganten und schönen Fick, kann absolut keine Rede sein. Es ist vielmehr beschämend, wie er vögelt. Ficken mit Krückstock oder Rollator - sozusagen.

„Mein Gott, ist das peinlich und langweilig. Mich würde viel mehr interessieren, was der andere mit seiner ersteigerten Dame im SM-Studio mach", flüstere ich Giorgia zu.

„Komm mit, das ist kein Problem", meint sie. Giorgia steht auf und zieht mich hinter sich her.

Wir gehen in einen Raum, dessen Tür sich erst nach Eingabe eines Zahlencodes an einem Display öffnen lässt. Wir sind im Kontrollraum der Sicherheitsleute. An einer Wand sind unzählige Monitore angebracht.

„Wow, werden in diesem Haus alle Räume überwacht?", frage ich verwundert.

„Natürlich, das dient der Sicherheit der Mädchen. Die Aufnahmen bleiben natürlich geheim und werden nach kurzer Zeit gelöscht. Das versteht sich von alleine. Der Wachmann hier im Raum, beobachtet alles. Bei Bedarf kann er seine Kollegen verständigen, damit sie einschreiten, sollte es zu einem Vorfall kommen. Vor allem im SM-Zimmer achten wir penibel darauf, dass den Mädchen nichts passiert", erklärt mir Giorgia.

„Das ist ein ganz schön harter Job. Nur zuschauen und selbst nicht dürfen", scherze ich. Giorgia lacht mit.

Sie betätigt einige Knöpfe an einem Schaltpult und deutet auf einen großen Bildschirm hinter uns. Hier können wir alles beobachten, was sich im SM-Zimmer abspielt.

Das Mädchen liegt nackt mit dem Po nach oben gereckt auf einem waagrecht liegenden Andreaskreuz. Soweit ich die Vorrichtung einschätze, kann das normalerweise an der Wand befestigte Teil mechanisch in die Waagrechte gebracht werden. Auch der Mann, der Renata ersteigert hat, ist nackt. Er ist um die Vierzig und ausgesprochen sportlich. Er besitzt deutlich mehr Energie, als Salvatore draußen auf der Bühne.