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Der Deal

Geschichte Info
Meine Schwägerin braucht ein neues Auto.
4k Wörter
4.59
113.1k
35

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 12/03/2016
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Teil 1

Kapitel 1 - Mittwoch

Ich war schon mächtig überrascht, als meine Schwägerin Dorothee, die sich von allen nur Doro nennen ließ, in mein Büro stapfte. Überrascht war ich, weil ich sie hier überhaupt nicht erwartet hatte. Die Autos der oberen Mittelklasse waren eindeutig zu teuer für sie und außerdem war die zurückhaltend-schüchterne Dreiundreißigjährige in einer Art und Weise angezogen, die man mit ein bisschen Böswilligkeit als ‚nuttig' hätte bezeichnen können. Sie hatte ihre ganz ansehnliche Oberweite -- ich vermutete sie auf 80C -- so präsentiert, dass man durch die zwei geöffneten Knöpfe ihrer Bluse einen prächtigen Anblick auf ihr Dekolletee hatte. Etwas, was für sie ungewöhnlich war. Sie liebte es „formlos-praktisch", was ihrem Beruf als selbständige Hebamme entgegenkam. Ich sah sie zum ersten Mal überhaupt in einem Rock, der auf der Mitte des Oberschenkels endete und ihre exquisiten Beine gut zur Geltung brachte. Sie war tatsächlich eine ziemliche Wuchtbrumme und in Gedanken hatte ich mir bestimmt schon das eine oder andere Mal vorgestellt, wie sie wohl unter ihrem üblichen Schlabberlook aussehen könnte. Was sie mir in diesem Moment als Anblick bot, konnte ein Mann schon auf dumme Gedanken bringen.

Als sie auf mein Büro zusteuerte erhob ich mich und kam ihr entgegen.

„Hallo, ich war zufällig in der Nähe", begann sie das Gespräch als wir uns die Hände schüttelten.

Ich bat sie herein und bot ihr den Platz an, der sonst für die Käufer vorgesehen war.

„Ich dachte, wir könnten mal wieder einen gemütlichen Abend zu viert haben, mit Grillen und so."

Nun war ich seit fast einem Dutzend Jahren Autoverkäufer und hatte mir daher eine gesunde Portion Menschenkenntnis erarbeitet. Aber wahrscheinlich auch jedem anderen Mensch, der nicht total blind war, wäre aufgefallen, dass nichts von dem zutraf, was sie sagte.

Sie war bestimmt nicht zufällig hier und ganz gewiss wollte sie uns nicht auf ein gemeinsames Grillen einladen, denn zwischen ihr und ihrer Schwester herrschte war mal wieder Funkstille. Sie waren zwei Schwestern, die sich liebten und schlugen, natürlich alles nur im metaphorischen Sinne. Sie konnten ein Herz und eine Seele sein und im nächsten Moment die jeweils andere für eine ‚dumme Pute' und ‚arrogante Gans' halten, wobei sie dann wieder für Wochen keine Silbe wechselten. Wenn ich nichts falsch mitbekommen hatte, war gegenwärtig wieder Eiszeit zwischen den beiden angesagt. Im Übrigen hielt man sich als Mann da besser raus. Ich wusste also, dass sie log, spielte jedoch mit, weil ich keine Ahnung hatte, was sie eigentlich bezweckte.

„Ja, eine prima Idee", ging ich scheinbar auf ihr Angebot ein und lächelte sie freundlich an. „Bei euch oder bei uns?"

Meine scheinbar harmlose Frage hatte es ziemlich in sich. Erstens wohnten sie zur Miete und hatten vertraglich eine „Gartenmitbenutzung" vereinbart, was ein geselliges, lautes Miteinander nur bedingt mit einschloss. Zum zweiten ging es den beiden finanziell nicht besonders gut, seit ihr Mann Alfred seinen Job bei einer Versicherung wegen einer Rationalisierungswelle verloren hatte. Drittens war er ein notorischer Meckerer und Langweiler, weshalb er von sich aus wohl kaum den Drang zu einem Besuch seiner geliebten Schwägerin und seines heißgeliebten Schwagers verspürte und zuguterletzt war er auch noch ein erbärmlicher Grill"meister".

Ich sah die Röte, die in ihr Gesicht kroch und beschloss ihr entgegenzukommen.

„Vielleicht machen wir es doch besser bei uns, ich muss sowieso den Grill wieder mal reinigen. Das ist dann eine gute Gelegenheit", kam ich ihr daher jovial entgegen. Ich sah ihr die Erleichterung an.

„Aber deswegen alleine bist du doch bestimmt nicht hergekommen, oder?" Ich warf jetzt mal vorsichtig meine Angelschnur aus.

„Ähm... nein... nicht nur..." druckste Doro herum.

„Kann ich was für dich tun?" bot ich ihr an, da ich ahnte, dass irgendetwas Besonderes vorlag, wenn sie sich dermaßen herausputzte und extra in mein Büro kam. Und dass es etwas Privates war, erschien mir auch logisch, sonst hätte sie zu uns nach Hause kommen können.

„Ja... wenn du so fragst..." Sie senkte den Kopf.

‚BINGO!' sagte ich mir.

Sie sah auf und versuchte mir lächelnd in die Augen zu schauen, was ihr jedoch misslang. „Du weißt doch, dass ich auf das Auto angewiesen bin...", begann sie mit leiser Stimme.

Das wusste ich tatsächlich, denn sie fuhr mit ihrem Auto immer von Kundin zu Kundin und in dieser Kleinstadt mit eher mäßigem öffentlichen Nahverkehr war sie ohne Auto aufgeschmissen.

„Ist es kaputt?" schlussfolgerte ich messerscharf.

Doro hatte die Augen erneut niedergeschlagen und zögerte mit der Antwort. Dann sah sie auf und meinte: „Ja, wenn ich ehrlich bin."

„Das kann man bestimmt reparieren", versuchte ich ihr Mut zu machen. Sie schüttelte stumm den Kopf.

„So schlimm?" fragte ich behutsam nach. Sie nickte nur mit dem Kopf.

„Brauchst du einen neuen Wagen?" Wieder nickte sie und nun war klar, warum sie bei mir auf der Matte stand.

Ich schaute sie lange an und begann meine Worte sehr ausgewählt. „Liebe Dorothee, ich tue gern etwas für dich, aber unsere Autos sind... du weißt schon..." Ich ließ den Satz so hängen. Sollte sie die Worte ‚für dich unbezahlbar' selbst dranhängen.

„Ja, ich weiß, Autos sind teuer...", sagte sie leise, fast unhörbar. „Aber du bist meine einzige Rettung. Alfred und ich... wir sind fast pleite... ein neues Auto kann ich mir im Moment überhaupt nicht leisten. Seitdem er..." Sie schnäuzte in das Taschentuch, das sie aus der Handtasche gekramt hatte, die sie wie ein Schutz vor ihre Brust hielt.

„Und was willst du nun von mir?" Dieses Gespräch ging mir langsam auf die Nerven. Es wurde Zeit, dass sie mal zum Punkt kam.

„Ich dachte... vielleicht hast du ein Auto... das ich mir leihen kann... gewissermaßen..."

„Leihen?" echote ich überrascht.

„Ja, was weiß ich... Testwagen, Vorführwagen oder so etwas... einen, den ich benutzen kann und du packst die Werbung drauf... irgendsoetwas..." Sie nahm Augenkontakt auf. Ich spürte den Anflug von Hoffnung in ihrem Blick und nahm mir mit meiner Antwort Zeit. Ich hatte schon so manchen Kunden kennengelernt, der feilschen wollte und kannte alle Tricks. Doch das hier war anders. Sie war in einer echten Notlage!

„Egal, wie wir es drehen und wenden", begann ich meine Antwort, „etwas Geld kostet es immer... Natürlich können wir mit Werbung arbeiten, nur dann darf es natürlich auch nicht die letzte verrostete Gurke sein. Das Auto müsste also schon noch etwas taugen und auch etwas hermachen... sie maximal vier, fünf Jahre alt..." Ich überlegte laut weiter. „Aber da kosten die monatlichen Raten natürlich auch etwas..."

Entsetzt sah mich Dorothee an.

„Also so zweihundert Euro im Monat muss man da schon hinlegen, zuzüglich Versicherung, Steuern, Benzin..."

Meine Schwägerin senkte den Kopf und schüttelte ihn leicht. Es kam nicht vor, dass mich jemand, der dort auf dem Stuhl saß erweichte, doch dieses Mal war es anders.

„Bitte, Karl, bitte... mach etwas... sonst kann ich nicht mehr arbeiten... Alfred und ich arbeitslos... wo soll das hinführen..." Sie war kurz vor dem Heulen. „Ich tue alles was du willst... alles..." sagte sie mit fast unhörbarer Stimme.

Ich stutzte. Was sollte ich denn jetzt mit dieser Aussage anfangen? Sie richtete sich auf, sah mir ins Gesicht, fasste unter ihre Brüste und hob sie an, als würde sie ihren Büstenhalter richten.

Mir stand der Mund offen. So etwas hatte ich noch nicht erlebt und gerade bei meiner Schwägerin auch nicht erwartet. Sie bot sich doch nicht etwa gerade mir an?

„Ähm... wie soll ich denn das verstehen", fragte ich etwas hilflos.

„Vielleicht... könntest du das Auto leihen oder mieten... wenn ich es benutzen darf, würde ich es dir abzahlen... egal wie... wie gesagt, ich tue alles, was du willst..."

Jetzt passte alles zusammen. Das hatte sie sich ja schön überlegt! Deshalb hatte sie sich so herausgeputzt! Ich sollte ihr ein Auto überlassen und sie wollte dafür... Der Gedanke sorgte dafür, dass mein kleiner Karl sich bemüßigt fühlte sich zu erheben.

„Du meinst das wirklich ernst?" fragte ich behutsam nach.

„Ja, ich mache, was du willst. Alles, wirklich alles... Weißt du, seitdem Alfred arbeitslos ist, ist er anders geworden... So negativ... alle anderen sind Schuld an seiner Misere. Ich halte es kaum noch aus mit ihm..."

„Ihr schlaft nicht mehr zusammen?" wagte ich einen Schuss ins Blaue.

Doro schüttelte den Kopf. Hieß das jetzt ja oder nein?

„Er hat sich ganz zurückgezogen, sitzt nur noch in seinem Büro und spielt am Computer... auch nachts... ich liege in meinem Bett und warte auf ihn, doch er kommt nicht... Außerdem glaube ich er hat eine andere... über Mittag ist er häufig für eine Stunde weg und er will mir nicht verraten wohin."

Okay, das beantwortete meine Frage.

„Insofern würdest du mir sogar einen Gefallen tun, wenn du mit mir schläfst. Diese ständige Handarbeit..." Sie sah mir ins Gesicht und versuchte ein trauriges Lächeln.

Gut, dass meine Schwägerin nicht unter meinen Schreibtisch sehen konnte, denn dort hatte sich mein Penis bereits zu einer ansehnlichen Latte gemausert, der es in meiner Hose zu eng wurde.

„Wie gesagt, ich tue wirklich alles für dich..." Sie reckte wie zur Bestätigung noch einmal ihren Busen hervor.

„Aber Sabine..." brachte ich ihre Schwester, meine Frau, ins Spiel.

Ihr Gesichtsausdruck schlug in Entsetzen um. „Nein, auf keinen Fall, sie darf nichts davon erfahren! Ich will eure Ehe nicht zerstören... auf keinen Fall... meine eigene ist schon so gut wie hin..."

Ich schnaufte erst einmal durch. „Doro, Liebes, das muss ich mir erst einmal überlegen, dafür hast du sicher Verständnis."

Sie schüttelte langsam schnell den Kopf.

„Wann brauchst du denn das Auto?" hakte ich nach.

„Sofort", flüsterte sie. War ja auch klar, wenn ihr Auto kaputt war!

Ich seufzte kurz. „Gut, weil du meine Lieblingsschwägerin bist...", was keine Kunst war, denn sie war meine einzige Schwägerin, „ich muss mir das überlegen. Auch wegen Sabine... Komme morgen Nachmittag wieder her zu mir, so gegen vier. Passt das?"

Meine Schwägerin nickte erfreut. Mit so viel Erfolg hatte sie wohl gar nicht gerechnet.

Ich stand auf um ihr zu bedeuten, dass das Gespräch beendet war. Kaum stand ich, da wurde mir klar, dass es ein Fehler gewesen war. Dorothee sah auf meine Hose: die Beule darin war nicht zu übersehen. Der Anflug eines Lächelns glitt über ihr Gesicht, bevor sie schnell wieder ernst wurde.

Wir trafen uns vor dem Schreibtisch, wo sie ihre Titten gegen meinen Brustkorb drückte. Ihr Becken rieb sie an meiner Beule. Verdammt, jetzt machte meine Schwägerin mich auch noch scharf!

Sie gab mir einen Kuss auf die Wange, nahm dann meinen Kopf in beide Hände und drehte ihn so, dass sie mir einen Kuss auf den Mund geben konnte.

Als sich unsere Lippen gelöst hatten flüsterte sie noch: „Ich mache alles für dich! Ich blase deinen Schwanz, dass dir hören und sehen vergeht... du kannst mich ficken wann und wo du willst... und wohin du willst..." Dann zwinkerte sie mir mit einem Auge zu, nahm ihre Handtasche und warf mir noch ein „Bis morgen" vor die Füße, während sie mit wackelndem Hintern aus meinem Büro und dem Autohaus schlenderte.

Ich setzte mich hinter meinen Schreibtisch und war konsterniert. Ich musste erst einmal nachdenken.

Kapitel 2 -- Nacht von Mittwoch auf Donnerstag

Ich hatte eine sehr unruhige Nacht gehabt. Tausend Gedanken waren mir durch den Kopf gegangen. Abends hatte ich mit meiner Sabine geschlafen und dabei an Doro gedacht... Es waren ihre Titten und ihr Arsch gewesen, von denen ich geträumt hatte... Ob sie wohl stöhnte beim Sex? Ob sie mir süße Worte ins Ohr flüsterte während wir miteinander schliefen? Ob sie mich an ihren Po lassen würde? Ihre Einladung war eigentlich eindeutig gewesen.

Ich liebe meine Frau Sabine. Wir waren jetzt seit 10 Jahren zusammen, hatten vor vier Jahren geheiratet. Durch unsere beiden Jobs und ohne Kinder hatten wir es zu einem bescheidenen Wohlstand gebracht. Wir hatten unser gemütliches Reihenhäuschen in einem Vorort, fuhren ein bis zweimal im Jahr in Urlaub und ließen es uns gutgehen. Der gemeinsame Sex war gut... oder eher... mittelmäßig... oder doch...

Die Abstände zwischen unserem ehelichen Beischlaf waren mit der Zeit immer größer geworden. Manchmal konnte ich Glück haben, wenn wir es zweimal im Monat miteinander machten. Und wenn, dann lief es immer auf dieselbe Art und Weise: orales Vorspiel, Hauptakt und Arm in Arm einschlafen. Inzwischen blies sie meinen Schwanz sogar ganz ordentlich -- zu Beginn war sie darin sehr unerfahren gewesen. Sie ließ sich entweder nur in Missionarsstellung oder Doggystyle vögeln, weigerte sich meinen Schwanz in den Mund zu nehmen, wenn er ‚dreckig war' -- von ihren und meinen Säften -- und ‚blasen bis zum Schluss' oder vielleicht sogar ‚schlucken' waren gar nicht drin.

Ich hatte sogar schon mal überlegt, mir das bei einer Hure zu holen, den Gedanken aber aus Zuneigung zu meiner Frau wieder verworfen.

Kurzum: Ich hatte mich längst an Handarbeit und Inspiration aus dem Internet gewöhnt, damit ich überhaupt auf meine Kosten kam.

Und nun war da das Angebot meiner Schwägerin mir das zu geben, was ihre Schwester -- meine Frau - mir nicht zu geben bereit war. Wie sollte ich das überhaupt ablehnen können?

Immer wieder drehten sich meinen Gedanken um Sabine. Ich konnte sie doch nicht betrügen! Es war zum Verzweifeln!

Die ganze Nacht warf ich mich hin und her, ging sogar nachts ins Bad und wedelte mir die Palme um mich zu beruhigen, dann schlief ich irgendwann mit einer Idee ein.

Kapitel 3 - Donnerstagnachmittag

Schon als meine Schwägerin das Autohaus betrat, wusste ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Trotz ihrer großen Glocken hatte sie einen Büstenhalter weggelassen. Ihre Brüste schwangen bei jedem Schritt hin und her... dieser Anblick hätte jeden Lahmen zum Gehen gebracht!

Sie trug ein kurzes Sommerkleid mit Riemchensandalen und ihre Handtasche war mindestens zwei Nummern kleiner als gestern. Allein der Anblick ihrer langen Beine war eine Sünde wert und ich sah wie mein Chef in seinem Büro den Kopf hob und Doro hinterher schaute, als sie mein Büro betrat.

Um meinen Chef nicht noch neugieriger zu machen, verzichtete ich darauf meine Schwägerin in den Arm zu nehmen und gab ihr nur förmlich die Hand und drückte sie recht unsanft auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch.

Ihr Lächeln erstarb und ich beeilte mich zu sagen: „Es ist nur wegen meines Chefs. Er muss ja nichts mitkriegen..."

Ihr Blick heiterte sich etwas auf. Gespannt blickte sie mich an.

Ich atmete tief durch und sagte: „Ich weiß, Sabine wird mich teeren und federn, wenn sie davon erfährt..."

Dorothee nickte. Nur mühsam schaffte sie es ihre Freude zu unterdrücken. „Von mir wird sie nie etwas erfahren, das verspreche ich dir!"

Ich nickte ebenfalls. „Und damit das nicht geschieht, treffen wir uns nur so..." Mit wenigen Worten erzählte ich ihr von meinem Plan und der kleinen Wohnung, von der Sabine nichts wusste. Sie gehörte einem alten Freund, der für einige Jahre nach Australien ausgewandert war. Sein Vater übernahm die Miete und ich kümmerte mich ab und zu um die Post und alles was sonst noch wichtig war.

„Du kannst einen A2 haben, vier Jahre alt und bestens in Schuss", eröffnete ich Dorothee, die mich daraufhin anstrahlte. „Er ist auf das Autohaus zugelassen und sie übernehmen auch die Steuern und Versicherungen. Ich übernehme die Leasingrate und das Benzin..."

Ich öffnete meine Schreibtischschublade und holte einen braunen mittelgroßen Umschlag heraus.

Den ganzen Vormittag hatte ich genutzt, um das vorzubereiten, was ich ihr jetzt übergab. In dem Umschlag waren ein Fahrzeugschein, ein Autoschlüssel, ein Schlüssel zu einer Wohnung und eine Adresse.

Neugierig schaute sich meine Schwägerin den Inhalt an.

Ich wartete höflich, dann setzte ich meine vorbereitete Erklärung fort. „Du gibst mir deine Handynummer. Wir simsen uns zu, wann wir uns in der Wohnung treffen. Du wirst dann da sein! Wenn nicht..." Mein Gesichtsausdruck wurde geschäftsmäßig ernst.

Sie schaute mich an und ihr Blick wurde ebenfalls ernst. „Ich werde da sein", erwiderte sie mit fester Stimme. „Und es wird dein Schaden nicht sein!"

„Ich hoffe", murmelte ich bei dem Gedanken, dass es absolut falsch war, meine Frau zu betrügen.

„Wenn du mit den Bedingungen nicht einverstanden bist, dann lass den Umschlag liegen und gehe deiner Wege. Nimmst du ihn mit, gilt der Deal, solange du den Wagen benutzt."

Dorothee sah mich an und sagte nur ein Wort: „Deal!"

Dann nahm sie den Umschlag und steckte ihn in die Handtasche. Ich stand auf und brachte sie zu besagtem Auto. Ich wies sie kurz ein. Bevor sie losfuhr sagte sie noch: „Heute Abend, neunzehn Uhr. Ich erwarte dich zum Essen."

„Was soll ich Sabine sagen?" fragte ich etwas hilflos.

„Sag ihr, du willst ab heute etwas für deine Fitness tun und gehst ab jetzt regelmäßig ins Fitnessstudio." Sie setzte mit spitzbübischem Grinsen hinzu: „Das wird erklären, warum du hinterher immer so erschossen bist."

Sie schloss das Fenster, setzte zurück und verließ das Gelände. Ich brauchte noch einige Minuten bis ich die Situation erfasst hatte und ging zurück in mein Büro.

Ab sofort hatte ich eine Geliebte! Sie sah meiner Frau ähnlich und war fast genau so alt wie sie, genaugenommen sogar zwei Jahre älter. Es war ihre eigene Schwester!

Kapitel 4 -- Donnerstagabend

Mit schlechtem Gewissen hatte ich mich ins Auto gesetzt und war auf dem Weg in die Wohnung meines Freundes. Meine Frau hatte mir die Lüge von dem Fitnessprogramm erstaunlich schnell abgenommen. Sie hatte mich zu meinem Entschluss, endlich etwas für meinen Körper und meine Gesundheit zu tun, sogar beglückwünscht und mir „Gute Verrichtung" gewünscht, als ich mit Sporttasche und Trainingsanzug das Haus verlassen hatte.

Ich kam mir wie ein Schwein vor! Ich war drauf und dran meine Frau zu betrügen. Mit ihrer eigenen Schwester! Ich überlegte während ich fuhr. Sollte ich das Angebot von Dorothee wirklich annehmen? Ich konnte ihr den Wagen auch einfach so geben, ohne sie dafür bezahlen zu lassen... Andererseits schien sie die Erfüllung meiner geheimen Wünsche und Träume zu sein... Konnte ein Mann eine solche Einladung, eine solche Chance überhaupt ausschlagen? Nur ein Hirn- oder Schwanzamputierter würde das tun, rechtfertigte ich mich vor mir selbst.

Mit etwas wackeligen Knien ging ich die Treppe zu der Wohnung im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses hinauf. Ich holte den Zweitschlüssel aus der Tasche, schloss die Tür auf und rief leise, damit mich die ganzen Nachbarn nicht hörten, dass ich da sei.

Die Wohnung war nicht groß. Das Schlafzimmer bestand eigentlich nur aus einem großzügigen Bett und einem Schrank. Die Küche war für einen Zwei-Personen-Haushalt gerade groß genug und außer einem Bad gab es nur noch das Wohnzimmer. In diesem saß Dorothee auf dem Sofa. Auf dem Tisch stand eine Flasche Sekt, eisgekühlt und in einem Kühler. Davor standen zwei Gläser und im Hintergrund lief leise Popmusik. Ich kannte die Wohnung wirklich gut und dachte eigentlich, mich könne darin nichts mehr überraschen. Weit gefehlt!

Sabine saß splitterfasernackt und totalrasiert auf dem Sofa, die Beine gespreizt und streichelte mit einer Hand über ihre Möse, während die andere abwechselnd die Brüste massierte.

„Ich habe schon mal angefangen mich in Fahrt zu bringen, ich hoffe du hast nichts dagegen", schnurrte meine Schwägerin. Dann stand sie schwungvoll auf, wobei ihre wirklich großen Brüste -- sie waren mindestens C, eher D korrigierte ich mich -- schaukelten. Sie nahm die Flasche und drückte sie mir in die Hand. „Mach sie auf, Schatz."

Immer noch leicht konsterniert stellte ich die Sporttasche in die Ecke und machte mich an der Flasche zu schaffen. Kaum waren meine Hände damit beschäftigt, kam Dorothee seelenruhig auf mich zu, ließ mich den Anblick ihres wirklich wundervollen Körpers aufsaugen, ging dann vor mir in die Knie und zog beherzt meine Trainingsanzughose nach unten.

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