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Der Flaschengeist Teil 02

Geschichte Info
Einem junger Mann lernt seine wahre Identitt kennen.
7.7k Wörter
4.45
39.5k
4

Teil 2 der 33 teiligen Serie

Aktualisiert 08/16/2022
Erstellt 03/13/2011
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Der unvermeidliche Disclaimer

Diese folgende Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors der in dieser Community das Pseudonym "Drachenwind" trägt und von ihm frei erfunden, Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und/oder Orten sind rein zufällig.

Es ist ausdrücklich verboten, diese Storie für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Finanzielle Vorteile dürfen mit dieser Storie nicht erwirtschaftet werden. Kurz gesagt, Veröffentlichungsverbot für alle kostenpflichtigen Foren oder Webseiten, dazu zählen auch die kostenpflichtigen Alterskontrollen.

Sie darf weder komplett noch in Teilen ohne ausdrückliche Genehmigung durch den Autor weder in schriftlicher, gedruckter noch elektronischer Form weiter veröffentlicht werden.

Für den Eigenbedarf darf diese Geschichte abgespeichert werden.

Für Personen unter 18 Jahre ist diese Geschichte nicht geeignet...

Ich gebe aber auch von vorn herein, zu, die Grundidee für diese Geschichte habe ich aus dem www. von einem Comic abgekupfert. Als ich dieses Comic mir durchgelesen habe, gab mein Kopfkino keine Ruhe mehr und eine Geschichte war geboren. Der Autor dieses Comic möge mir dieses verzeihen aber seine Fantasie hat meine stark beflügelt. Über manche, etwas nicht ganz stubenreine Ausdrücke möge der Leser auch wohlwollend hinweg sehen, aber ich bin der Meinung, das nur Sie gerade an einigen Stellen in diese kleine Geschichte passen.

Noch eines am Rande: Hinweise, Kritiken, Meinungen und Vorschläge sind von Seitens der Leser ausdrücklich erwünscht. Sie helfen den Autor seine Geschichte zu verbessern.

Drachenwind

Hier nun meine neueste Geschichte. Wer nun seitenlange Sperma triefende Beschreibungen von aneinander gereihten Sexualpraktiken erwartet, sollte nicht weiter lesen. Dieses Thema Nr. 1 ist aber hintergründig Bestandteil der nicht unbedingt ernst zu nehmenden Geschichte und gelegentlich kommen sexuelle Spielereien vor.

Der Flaschengeist

Teil 2

Geschrieben von Drachenwind

Die letzte Fortsetzung endete wie folgt:

So ganz nebenbei blinzelt Jeani mal wieder unbewusst mit ihren Augen. "Zieeeeeep" macht es wieder.

"Aua, passt doch auf!"

Jeanies Wohnungsschlüssel fällt von oben Siggi voll auf den Kopf. Gerade als sie die Wohnung aufschliessen will, geht die Nachbartür auf und die Tratschtante des Hauses, mit einer Figur wie eine grosse Murmel, sieht die beiden und schreit entrüstet auf.

"Sodom und Gomorra! Was ist denn das für eine Sauerei hier? Das ist hier ein anständiges Haus und kein Puff! Wie läuft die Schlampe denn hier rum? Was wollt ihr denn an dieser Wohnungstür? Ich werde mmmppff mmpf ...."

Es hat mal wieder "Zieeeeeep" gemacht und die Matrone hat einen Penisknebel im Mund der an ihrem Kopf festgeschnallt und mit einem Schloss gesichert ist. Endlich kann Jeanie ihre Wohnungstür aufschließen.

Mit weiterem "Mmmppff, mmmpppfff..." rennt die Nachbarin in ihre Wohnung zurück und schließt ihre Tür mit einem lauten Knall.

"Jeanie, mach ihr den Knebel wieder ab, sonnst kriegen wir noch Ärger."

"Geht nicht."

"Warum"

"Der Knebel ist zeitlich begrenzt und löst sich nach drei Stunden von selbst auf."

"Dann geht wieder das Gekeife los."

"Ich glaube nicht, wer wird der ollen Zicke glauben, dass sich ein Knebel in Luft auflöst!"

"Dein Wort in Gottes Gehörgang."

"Na wenigstens kommen wir rein. So langsam hat mein Outfit mir zu wenig Stoff. Es wird Zeit, was anderes anzuziehen. Ich habe das Geglotze langsam satt."

"Warum? Du siehst doch hübsch aus! Das kannst du mir ruhig glauben."

"Das habe ich mir beinahe gedacht. Jetzt knall nicht wieder durch und schraube deine Augen wieder rein. Du solltest dich mal langsam schämen."

"Warum? Ich kann mir jetzt doch alles Wünschen."

"Mach dein Kopf zu und hör auf mit deinem Schwanz zu denken. Du kannst dir höchstens wünschen, dass ich nicht in die Flasche zurück muss."

"Na ja, wenn ich es mir so überlege, du bist doch jetzt ein Dschinn und ich habe doch dann drei richtige Wünsche, äh na gut, eben nur zwei und mit dem dritten Wunsch könnte ich es ja machen."

Ärgerlich greift sich Jeanie Sigge an Kragen und schüttelt ihn heftig durch.

"Du wirst dir gar nichts wünschen sondern mir meinen erfüllen! Ich will keine Sekunde länger so rum laufen, ich will wieder Dieter sein!"

"Ist ja schon gut, wenn du meinst. Also ich wünsche mir, dass du nie wieder in die Flasche gezwungenermaßen zurück musst, und dass du dich nie wieder in eine Dschinni verwandelst und Dieter wirst."

Einmal blinzelt Jeanie kurz und "Zieeeeeep"...

...es ist nichts passiert, nur ein kurzes Klingeln wie eine alte Registrierkasse ist zu hören.

"Verdammt ich habe noch immer Titten, wie kann das sein? Tue doch endlich was und hilf mir."

"Ich weiss nicht wie. Du Jeanie, da steckt ein Zettel in deiner Flasche"

"Was für ein Zettel und wie kommt die Flasche hier her? Eigentlich müsste sie doch bei dir sein. Sie folgt mir wohl."

"Wird wohl so sein, schliesslich ist sie jetzt dein Heim. Das ist übrigens eine Nachricht."

"Was für eine Nachricht?"

"So, lass mal sehen, ...mmmmm! Hier steht: Der erste Teil des Wunsches wird erfüllt, die Dschinni kann nur noch freiwillig ihre Flasche betreten. Dieser zweite Teil des Wunsches aber ist ungültig, er würde den ewigen göttlichen Fluss von Raum und Zeit unterbrechen, denn keiner kann es mit ihm aufnehmen. Grundgesetze der göttlichen Schöpfung können auch Dschinns nicht verändern. Der Wunsch A bereitet den Wunsch B vor, der wiederum der Ursprung für Wunsch C ist. Wunsch C kann deshalb nicht der Ursprung für Wunsch A oder B sein. Einfach gesagt, da du jetzt ein Dschinni bist und Wünsche erfüllen kannst, kannst du diesen Wunsch, keine Dschinni zu sein, nicht erfüllen denn dann könntest du doch keine Wünsch erfüllen und könntest dann wiederum als Dschinni nicht den Wunsch erfüllen, keine Dschinni zu sein, dann wiederum......."

"Höre endlich auf damit, ich verstehe nur noch Bahnhof! Mir ist ganz blöde im Kopf"

"Wieso? Typisch Blondchen. Es ist doch ganz einfach, genau so wie das berühmte Großvaterparadoxon."

"Ähh was für ein Paradings?"

"Na das Großvaterparadoxon! Deine blonde Haarfarbe zeigt wohl schon Wirkung. Also mal angenommen du reist in die Vergangenheit und........"

"Aber Zeitreisen gibt es doch gar nicht."

"Darum sollst du es doch nur annehmen! Oh Mann immer diese blonde Frauen!"

"He, du alter Chauvie, steck mal deine Machoallüren gleich wieder weg sonnst läufst du dann als Rapunzel rum."

"Schon gut, schon gut, ich meine ja nur mal so, kein Grund gleich auf die Palme zu klettern. Deine Haare stehen dir trotzdem, sieht richtig gut aus."

"SIGGI!"

"Schon gut! Also ein neuer Versuch. Mal angenommen, du reist in die Vergangenheit und tötest aus Versehen deinen Grossvater, bevor er deinen Vater gezeugt hat und du dadurch nicht mehr geboren werden kannst. Wenn du nun nicht mehr geboren wurdest, also du nicht existierst, dann kannst du auch nicht in die Vergangenheit reisen und deinen Grossvater töten, denn andernfalls wirst du doch geboren, um wiederum in die Vergangenheit reisen zu können, um deinen Grossvater zu töten, na ja und so weiter, und so weiter, und so weiter."

"Jetzt verstehe ich es halbwegs. Da beißt sich ja der Hund selbst in den Schwanz. Also weil ich eine Dschinni bin und Wünsche erfüllen kann, kann ich nicht gleichzeitig keine Dschinni sein, denn dann könnte ich ja auch keine Wünsche erfüllen."

"So ungefähr. Endlich hast du es begriffen! Vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit wieder Diet zu werden."

"Hoffentlich, sonst bin ich mächtig angeschissen!"

"Genau und ich weiß nun auch nicht genau, was ich mir wünschen kann. Ich wünsche mir zuerst mal eine Gebrauchsanleitung für Dschinns, damit ich weiß, welche Wünsche ich stellen kann."

Wieder blinzelt Jeanie mit den Augen. Es ist wieder das bekannte "Zieeeeeep" zu hören und Sigge fällt erneut was auf den Kopf.

"Aua! Andauert fällt mir was auf meine Birne, wenn du was herbei zauberst. Kannst du denn nicht mal aufpassen? Was ist es denn diesmal?"

"Oh siehe mal, nur eine DVD. Kann vielleicht ein neues Spiel sein."

"Ein Spiel? Ich glaube nicht. Schau mal, es ist ein virtuelles Handbuch `Alles was sie über Dschinns wissen müssen und was nicht gesagt werden darf.` Es ist eine Audio-CD mit begleitenden Texten. `Die besondere Pflege und Ernährung von Dschinns´, geschrieben von Frau Professor Doktor, Doktor, Doktor, Doktor Mühlheim,

"Was soll der Quatsch? Ich kann mich selbst ernähren:"

"Ich denke nicht Blondschopf, es ist nicht wörtlich zu nehmen."

"Zieeeeeep" Siggi hat jetzt auch eine blonde Mähne, die sich bis auf dem Fussboden, als Zöpfe geflochten, kringelt und bemerkt es erst einmal nicht, aber Jeanie hat wieder andere Sorgen.

"Oh, Mann, du tust es schon wieder! Muss ich dir erst wieder eine runter hauen?"

"Wieso? Was meinst du denn nun schon wieder?"

"Können nicht mal fünf Minuten vergehen, ohne dass du mir auf meine Titten starrst?"

"Mach ich doch gar nicht!"

"Doch, du fängst ja auch schon wieder an zu sabbern! War ich vorher auch so?"

"Ich weiß nicht, was du meinst!"

"Na Schwanzgesteuert und den Weibern auf die Titten glotzen!"

"Ist mir nicht aufgefallen."

"Dann sieh gefälligst wo anders hin"

"Die sehen doch aber so schön aus. Egal, was passiert, am liebsten würde ich sie doch mal anfassen und....."

"UNTERSTHE DICH, dann sind wir die längste Zeit Freunde gewesen und du läufst dann als Zwergrehpinscher herum."

"Bestimmt nicht, du hast eines vergessen, du bist jetzt eine Dschinni und ich dein Meister, also kannst du mich gar nicht verzaubern!"

"Denkst du dir aber nur so, als Zwergrehpinscher kannst du keine Wünsche mehr äussern..."

"Unterstehe dich. Ich sperre dich sonst in deine Flasche ein!"

"Jetzt knall mal nicht gleich durch! Du benimmst dich wie ein Baby!"

"Ich wünschte mir, ich wäre manchmal eines, dann brauchte ich nicht immer dein Gemecker anzuhören!"

Ein leises "Zieeeeeep" ist wieder zu hören und Siggi steht auf einmal als Babymädchen verkleidet vor Jeanie. Sein Po ist in einem dicken Windelpaket verpackt und mit einer Windelhose gesichert. Das rosafarbene Babykleidchen mit vielen Schleifchen bedeckt nur zur Hälfte den Po, der zusätzlich mit einem Höschen mit vielen Rüschen bekleidet ist. Die Füße stecken in rosafarbenen Söckchen und Babyschuhen, die Hände in Fäustlingen. Siggis neue langen blonden Harre sind zu zwei Zöpfen geflochten und je mit einem großen Schleifchen versehen. Ein Babyhäubchen mit vielen Rüschen schränkt sein Blickfeld ein und ein großer Babyschnuller komplettieren Siggis Ausstattung und bringen ihn zum Schweigen. Seine Beine sind durch das dicke Windelpaket leicht gespreizt.

Da der Schnuller mit einem rosa Bändchen festgebunden ist, kann Siggi ihn nicht ausspucken. Als Siggi realisiert, was mit ihm geschehen ist, wechselt seine Gesichtsfarbe von blaß in rot, weil er allmählich wütend wird.

"Mmmm! Mmmmm mmmm! Mmmmmm! ..."

"Hutschi, hutschi, gugu, kleines Baby! Bist du müdchen? Soll dich Tante Jeanie ins Haiabettchen bringen?"

"Mmmm! Mmmmm mmmm! Mmmmmm! ..."

"Möchte das kleine Babymädchen was sagen?"

Wütend stampft er mit seinen Füßen auf den Boden und versucht den Schnuller los zu werden und was zu sagen.

Als Jeanie nicht reagiert, geht Siggi mit einem watschelnden Gang wild gestikulierend zu ihr.

"Mmmm! Mmmmm mmmm! Mmmmmm!"

"Nu, nu, nu, hat Babylein Hunger? Warte gleich gibt es süßes Breichen!"

"Zieeeeeep" und Jeanie hält ein Babyfläschen mit Brei in der Hand. Der einzige Unterschied zu normalen Nuckelflaschen ist ihr Fassungsvermögen von einem Liter. Ehe Siggi einen Ton sagen kann, als Jeanie ihm den Nuckel abnimmt, hat Siggi den Nuckel der Breiflasche im Mund. Ein kurzes Zuhalten seiner Nase durch Jeanie überzeugt Siggi davon, das "Fläschchen" auszutrinken. Als er anschließend auch noch am Schluss einen Bäuerchen machen soll, platzt ihm endgültig der Kragen.

"Verdammt Jeanie, spinnst du jetzt total? Gib mir sofort meine Sachen zurück! Ich befehle dir mmmmpf, mmmmpf, mmmmpf..."

Jeanie hat im schnell den Schnuller wieder in den Mund geschoben.

"So, jetzt ist erst einmal Ruhe!"

"Mmmm! Mmmmm mmmm! Mmmmmm! ..."

"Baby, ich sagte Ruhe! Wenn du artig bist, nehme ich dir den Schnuller wieder raus."

Siggi bleibt nur übrig, Jeanie mit einem bittenden Dackelblick anzusehen und wird darauf hin nach einiger Zeit den Schnuller wieder los.

"Also Kleines, kein Geschrei, sonst..."

"Schon gut, schon gut. Ich sag ja nichts mehr, aber trotzdem könntest du mir meine Sachen wieder geben. Wie kannst du mich in dieses Kleid stecken, hätte es nicht eine Strampelhose sein können?"

"Zieeeeeep" und Siggi steht in einem rosa Strampler mit vielen Schleifchen und Rüschen vor Jeanie. Das dicke Windelpaket beult in der Mitte die Strampelhose kräftig aus.

"Jeanie, was sollte eigentlich dieser Unsinn?"

"Unsinn? Du hast dir doch gewünscht, ein Baby zu sein. Du weißt doch selbst, Wunsch ist Wunsch!"

"Nimm es doch nicht immer so wörtlich! Nun mach schon!"

"Zieeeeeep" und nicht passiert, nur das Klingeln der alten Registrierkasse ist erneut zu hören und aus der Flasche schaut wieder eine Nachricht heraus. Jeanie nimmt ihn heraus, liest ihn und fängt an zu grinsen.

"Was ist los? Zeig her! Dieser Wunsch ist ungültig. Einmal erfüllte Wünsche können nicht zurück genommen werden, nur durch andere Wünsche ersetzt werden... mmmmm, was ist denn das für ein Mist?"

"Na ganz einfach, du hast dir gewünscht ein Baby zu sein, jetzt bist du eines."

"Höre auf zu grinsen, so habe ich es doch gar nicht gemeint und dann schon gar nicht als Mädchen. Ich bin doch nicht anders rum gestrickt, da könnte ich mir ja gleich ein Kleid wünschen!"

"Zieeeeeep"

"NEIN!!!! Nein, nicht, so war es doch wieder nicht gemeint. Oh Mann, ist das Ding eng, Hilfe, ich kriege keine Luft."

Siggis Wünsch wurde sofort entsprochen und er steht in einem wunderschönem rosa Kleid vor Jeanie, allerdings ein Kleid vom Typ "Vom Winde verweht", ganz echt mit streng geschürtem Korsett und weit ausladenden Reifrock. Damenschuhen mit 10 cm Absatzhöhe, ein dazu passendes Häubchen auf dem Kopf und ein kleines Sonnenschirmchen in der Hand vervollständigen mit den Spitzenhandschuhen die Ausstattung.

"Jeanie lass endlich diesen Unsinn und gib mir moderne Kleidung!"

"Dein Wunsch sei mir Befehl, Meister" kommt mit einem ironischen Unterton von Jeanie als Antwort.

"Zieeeeeep" Siggi wird wieder langsam echt Böse. Denn diesmal hat er ein normales schwarzes, eng geschnürtes Korsett mit Strapsen, Tanga und Strapsstrümpfe mit Naht als Unterwäsche an. Eine transparente schwarze Bluse, schwarzer Minirock und Pumps, wieder mit 10 cm Absatz vollenden die neue Ausstattung. Das Röckchen versteckt gerade mal so die Strapse. Seit seiner Verwandlung zum Baby sind seine langen Haare noch immer geflochten und mit den Schleifchen versehen. Da die Zöpfe jetzt frei hängen, kringeln sie sich wieder auf Grund ihrer Länge von Siggi unbemerkt auf den Boden. Er hat völlig andere Sorgen.

"Mann, kannst du denn nicht mit dem Mist aufhören? Mit Sachen meinte ich nicht eine Ausstattung als Mädchen sondern Herrenkleidung!"

"Warum denn nicht? Du siehst richtig süß aus, ein Paar mehr weibliche Kurven und die Sachen passen dir komplett."

"Unterstehe dich! Ich wünsche mir passende Kleidung für einen jungen Mann!"

"Na guuuuuut!"

"Zieeeeeep"

"Jeanie! Was soll denn der Scheiß nun wieder? Warum immer rosa?"

Siggi steht mit einer kurzen rosa Latzhose, einen Rüschenhemd, Söckchen und Sandalen vor Jeanie. Seine Haare sind noch immer geflochten.

"Weiss nicht. Rosa ist jetzt meine Lieblingsfarbe. Du musst eben aufpassen, was du sagst!"

"Schon gut, ich muss mal an deinen PC."

"Dann geh doch ran"

"Aua!" Rums! Siggi hat sich selbst auf seine langen Haare getreten und ist gestolpert.

"Verdammt, was ist denn das wieder für ein Dreck?"

"Ich habe dich vorhin gewarnt als du deinen Blondinenwitze nicht lassen konntest! Jetzt bist du auch blond und bist beinahe Rapunzel."

"Mach die Haare weg, Jeanie!"

"Nöööö! Ich denke nicht daran."

"Jeanie, ich wünsche mir meine alten Haare zurück!"

"Zieeeeeep" Eingedenk der letzten Nachricht hat Siggi seine ursprüngliche Haarfarbe zurück und auch kürzere Haare, dafür aber Rasterlocken bis zu den Schultern.

"Verdammter Mist, du nutzt meine Situation schäbig aus!"

"Mache ich doch gar nicht!"

„Jetzt lass mich endlich an deinen PC."

"Wenn duuuuu meinst!"

"Oh Mann, ich denke, mein Schwein pfeift, das Buch hat über zehntausend Seiten, alleine das Indexregister ist achtzig Seiten lang."

"Na und? Meinetwegen!"

"Es gibt 30 Arten von Dschinns..."

"Ach so?"

"Höre mal zu: Flaschengeister sind traditionell selbstlos und sorgen hauptsächlich dafür, ihrem Meister gut zu dienen. Am meisten treten sie in williger weiblicher Form in Erscheinung, Da könntest du dir mal eine Scheibe abschneiden!"

"Na und? Oller Macho, nur Knete in der Rübe!"

"Gemäß den Regeln kann ein Dschinni selbst beschließen, bei ihrem Meister zu bleiben, nachdem sie die drei Wünsche erfüllt hat. Bleibt die Dschinni bei ihrem Meister, so verringert sich etwas ihre Macht. Verlässt sie ihren Meister, so wird die Flasche so lange mit dem Siegel Salomons verschlossen, bis ein neuer Meister sie öffnet und die Dschinni ihm Wünsche erfüllen darf. Das Siegel Salomons bannt jeden Dschinn an einen festen Ort oder in ihre Flasche."

"Mich kriegen keine zehn Pferde in die Pulle. Warte mal, ...die drei Wünsche hattest du schon und du meinst ich kann jetzt Magie auch für mich selbst verwenden?"

"He, was soll das mit den Wünschen?"

"Na überlege mal selbst, zuerst war es das Bier, der Spiegel war das zweite Mal und die Schokolade der Dritte, dann kamen die Wohnungsschlüssel und das Handbuch ran und zum Schluss deine Kleidung und die Haare, ein Meister sollte aufpassen, was er sich wünscht. Hi. Hi, hi, hi... Auf Wiedersehen, dummer Dschinnikörper jetzt werde ich wieder ich selbst! Nun komm schon, sag es!"

"Was?"

"Wer von uns ist denn hier blond, he? Na das ich wieder wie Dieter aussehe, aber ohne Titten bitte! Mehr kann ich mir ja laut dem blöden Paradingsbums nicht verändern."

"Paradoxon, Blondchen! ...Auaaaa! Was soll die Kopfnuss?"

"Die war für das Blondchen. Nun sag es schon, damit ich wieder wie Dieter aussehen kann!"

"So geht es nicht! Aber zumindest bekommst du wenigstens deine normale Kleidung zurück, genau so wie deinen Schlüssel."

"Zieeeeeep" machte es wieder, weil Jeanie geblinzelt hat und sie steht mit normaler Kleidung, eine enge Jeans und ein sehr knappes T-Shirt, neben Siggi, der wegen der drei vergeudeten Wünsche sauer ist. Jeanie bietet einen sehr sexy Anblick, deshalb macht Siggi wieder Stielaugen, denn das sehr enge T-Shirt betont so richtig ihre Brüste. Diet beziehungsweise Jeanie hat bei seinem Zauber vergessen, das junge Frauen auch oft einen BH tragen.

"Ach nun komm schon, Siggi, ist doch nicht so schlimm. Ich kann doch nichts dafür, dass deine großen drei Wünsche schon weg sind. Keiner von uns beiden hatte davon eine Ahnung. Steht da in dem Buch auch was drin, wie ich mich generell zurück verwandeln kann?"

"Nein, ich kann nichts finden, nur vorübergehend."

"Scheiß Buch! Was heisst hier vorübergehend?"

"Na eben zeitlich begrenzt."

"Blöder Mist. Dann gehe ich lieber schlafen. Du hast nämlich schon wieder Stielaugen! Lass dir was einfallen, äh so genannter Meister."

"Pass auf, was du sagst! Wohin gehst du denn?"

"Na in mein Bett."

"Solltest du nicht lieber in deiner Flasche schlafen?"

"Die Flasche? Bist du zu einem Flaschenfetischist geworden? Da kannst du ja schlafen."

"Zieeeeeep" ein blinzeln und Siggi ist selbst in Jeanies Flasche. Sein ganzer Kommentar ist nur

"JEANIE!!!!!!!! ............ O Scheiße! Immer ich! Mmmmm, es ist wohl besser ich lege mich so lange hin, bis sich Jeanie beruhigt hat und sie mich hier herausholt"