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Der Flaschengeist Teil 04

Geschichte Info
Einem junger Mann lernt seine wahre Identität kennen.
6.5k Wörter
4.6
27k
4
0

Teil 4 der 33 teiligen Serie

Aktualisiert 08/16/2022
Erstellt 03/13/2011
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Der unvermeidliche Disclaimer

Diese folgende Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors der in dieser Community das Pseudonym "Drachenwind" trägt und von ihm frei erfunden, Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und/oder Orten sind rein zufällig.

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Sie darf weder komplett noch in Teilen ohne ausdrückliche Genehmigung durch den Autor weder in schriftlicher, gedruckter noch elektronischer Form weiter veröffentlicht werden.

Für den Eigenbedarf darf diese Geschichte abgespeichert werden.

Für Personen unter 18 Jahre ist diese Geschichte nicht geeignet...

Ich gebe aber auch von vorn herein, zu, die Grundidee für diese Geschichte habe ich aus dem www. von einem Comic abgekupfert. Als ich dieses Comic mir durchgelesen habe, gab mein Kopfkino keine Ruhe mehr und eine Geschichte war geboren. Der Autor dieses Comic möge mir dieses verzeihen aber seine Fantasie hat meine stark beflügelt. Über manche, etwas nicht ganz stubenreine Ausdrücke möge der Leser auch wohlwollend hinweg sehen, aber ich bin der Meinung, das nur Sie gerade an einigen Stellen in diese kleine Geschichte passen.

Noch eines am Rande: Hinweise, Kritiken, Meinungen und Vorschläge sind von Seitens der Leser ausdrücklich erwünscht. Sie helfen den Autor seine Geschichte zu verbessern.

Drachenwind

Hier nun meine neueste Geschichte. Wer nun seitenlange Sperma triefende Beschreibungen von aneinander gereihten Sexualpraktiken erwartet, sollte nicht weiter lesen. Dieses Thema Nr. 1 ist aber hintergründig Bestandteil der nicht unbedingt ernst zu nehmenden Geschichte und gelegentlich kommen sexuelle Spielereien vor.

Der Flaschengeist

Teil 4

Geschrieben von Drachenwind

Die letzte Fortsetzung endete wie folgt:

"Zieeeeeep" und Siggi ist mit dem bekannten Blinzler aus seinem Zimmer verschwunden.

"Oh Mann," denkt Siggi, "Ich habe beinahe so etwas geahnt" als er wieder als vollbusige Pornoqueen im fast durchsichtigen Haremskostüm im Stripteaseclub auf der Bühne auftaucht. Diesmal wird er durch Jeanies Magie gezwungen, sich nach der lauten Musik sehr erotisch zu bewegen und heizt damit die Stimmung im Club sehr an. Nach eine für ihn lang erscheinende Zeit ist die endlich Musik zu Ende und es gelingt ihm fluchtartig die Bühne zu verlassen.

"Scheiße! Na warte, wenn ich dich erwische" denkt Siggi ziemlich sauer und läuft prompt dem Manager vom Stripteaseclub in die Arme.

"Hallo Süße! Wo kommst du den auf einmal wieder her? So einen heißen Feger wie dich kann ich hier noch gebrauchen. Ist mal eine neue Art, sich um einen Job zu bewerben. Beim ersten mal hat du dich wohl nicht so richtig getraut, so schnell wie du weg warst. "

"Ich äh... musste schnell nach Hause. Meine ja... äh Katze war krank, ja richtig krank."

"Hey Süsse, mir brauchst du nichts vormachen, aber mal was anderes, hast du meine Tischdecke mitgebracht? Wenn nicht, bekomme ich von dir 100 €. Sie war schließlich aus dem feinsten Batist."

"Äh, ich hör wohl nicht richtig? Für so ein Lumpen willst du 100 €? Nee, nee, mich kannst du nicht mit einem Löffel rasieren!"

"Kleine, ich kann auch ganz unhöflich werden, erst sich hier einschleiche, beim ersten Mal die Show versauen, wegrennen und klauen. Was denkst du denn, wo du hier bist."

"Ich habe aber kein Geld!"

"Pech Kleine, komm mit! Ich werde mal nicht so sein und du darfst das Geld abarbeiten, brauchst nur deine Schenkel zu spreizen!"

"Nein, das mache ich nicht, ich bin doch keine Hure!"

"Noch nicht Kleine, aber heute Abend, nach deiner Ausbildung garantiert!

"He! Lass mich los!"

"Ja, wehr dich ruhig, das macht mich richtig an!"

"JEANIIIIIII!"

"Schön, du hast eine Freundin, hole sie ruhig her, ich kann sie auch gebrauchen! Frischfleisch ist gut für das Geschäft... ."

"Zieeeeeep" und Jeanie ist wieder bei sich zu Hause und immer noch wütend. "Was fällt bloss diesem haarlosen Affen ein, mit mir so umzugehen! Und so was nennt sich Freund. HA!"

Nachdem sie sich endlich etwas beruhigt hat, kleidet sich mit einem weiteren "Zieeeeeep" um und macht nun den zweiten Anlauf, um einkaufen zu gehen, so hat sie auch Gelegenheit, den gesamten Müll mit zu beseitigen. Auf den Weg zum Supermarkt macht Jeanie eine neue Erfahrung. Durch ihr Aussehen zieht sie die Aufmerksamkeit der anderen Menschen auf sich, die langsam ihre Einstellung zum Frausein verändert. Mit ihrem neu aufkeimenden Selbstbewusstsein , präsentiert Jeanie wie selbstverständlich voller neuem Stolz und Selbstbewusstsein ihre jugendliche Weiblichkeit. Aus vollem Herzen geniest sie diesmal die Aufmerksamkeit der Menschen die ihr begegnen.

Trotzdem sie nur das Nötigste einkauft, ist der Einkaufswagen vom Supermarkt bis über die Oberkante gefüllt.

Nach dem Bezahlen steht Jeanie vor dem übervollen Einkaufswagen, packt alles in die Tüten und überlegt, wie sie die fünf schweren Tüten nach Hause bekommt. Als sie eine Idee hat, fährt sie ihren Einkaufswagen in eine Ecke des Parkplatzes, die schlecht einzusehen ist. Schnell schaut sie sich um und denkt grinsend dabei, wie du mir, so ich dir und mit einem "Zieeeeeep" ... landet Siggi mit seinem halb zerrissenen Haremskostüm auf seinem Allerwertesten noch immer als Frau vor Jeanies Füße.

"Verdammt, was soll der Scheiß? Bist du jetzt durchgeknallt?"

"Nööö!"

"Phuuu! Wenigstens hast du mich aus der Scheiße rausgeholt. Der olle Penner wollt mir doch tatsächlich an die Wäsche!"

"Soooo?"

"Dir ist wohl alles egal hää?"

"Dir doch auch..."

"Aber Jeanie, ich wollte doch... ."

"... nur den Spinner heraus kehren. Du kannst nicht so mit mir herum springen!"

"Aber du bist nun mal eine Dschinni und das ist deine Aufgabe."

"Hast du noch nicht begriffen? Bin ich nicht äh war dein Freund und jetzt Freundin? Du kannst mit mir doch nicht so umgehen!"

"Ich wollt doch nur eine Flasche Bier!"

"Und was sollte der andere Mist, hä?"

"Das Stimmt doch irgend.... Nein, nicht Jeanie, bloss nicht blinzeln!"

"Na guuuuut!"

"Bitte, gib mir endlich mein Aussehen wieder! Bitteeeeeee!"

"Wenn es unbedingt sein muss."

Ein neues "Zieeeeeep" Siggi ist wieder normal aber immer noch mit dem zerrissenen, durchsichtigen Haremskostüm bekleidet.

Jeaniiiiiiii! Lass den Unsinn und gib mir meine Kleidung zurück."

Jeanie verschränkt ihre Arme vor ihrer Brust und schaut scheinbar desinteressiert durch die Gegend.

"Keine Lust."

"Mensch Jeanie, so kannst du doch nicht immer mit mir umgehen, ich bin doch auch nur ein Mensch."

"Du sagst es, "nur". Warum sollte ich nur für einen Menschen so etwas tun?"

"Bitteeeeeeeee, Jeanie! Ich bin doch dein Freund."

"Ach soooo, auf einmal?"

"Na gut, ich gebe ja zu, ich habe ein bisschen übertrieben."

"Sagst du das nur, weil du deine Sachen wieder haben willst?"

"Nein! Jeanie bitteeeee tue es!"

"Also, wollen wir mal."

"Zieeeeeep" und Siggi hat endlich seine Sachen wieder und die halbvolle Flasche Bier von vorhin.

"Es war gut, dass du mich zurück geholt hast. Dieser misse Typ, ich könnte... ach!"

"Was stotterst du so rum?"

"Warum hast du mich eigentlich Gott sei Dank so schnell zurück geholt?"

"Ich brauche mal zur Abwechslung deine Hilfe!"

"Spinnst du jetzt total? Du kannst mich doch nicht so einfach hierher holen!"

"Warum nicht? Du holst mich doch auch wegen einer Flasche Bier zu dir, obwohl du sie dir selber holen könntest."

"Das ist doch was ganz anderes, schließlich bin ich dein Meister!" Jeanie greift sich Siggi wieder am Kragen und schüttelt ihn mal wieder kräftig durch

"Davon träumst du nur. Fängst du schon wieder an? Ich warne dich, werde nicht noch mehr übermütig! Übertreibe es bloß nicht!"

"Ist ja gut, ich mache es nicht mehr. Mann, was ist bloß mit dir los? Seit dem du eine Dschinni und junge Frau bist, hast du nur noch Haare auf den Zähnen. Ich weiß bei dir bald nicht mehr, woran ich bin. Werde lieber mal wieder normal!"

"Ach so? Auf einmal? Dann behandle mich auch so! Ich habe dich doch nur geholt, weil ich jetzt mal deine Hilfe brauche, mein Einkaufswagen ist ein bisschen zu voll, und du sollst mir doch nur helfen, die Sachen nach Hause zu bringen!"

"Ich bin doch kein Packesel."

"Bist du dir da sicher?" sagt Jeanie mit einem Grinsen im Gesicht.

"Bloß nicht blinzeln, ich habe keine Lust hier als Esel rum zulaufen."

"Eigentlich eine gute Idee, da wäre mein Problem auch gelöst."

"Na, du bist gut! Ist in Ordnung, aber du brauchst es dir doch nur zu wünschen und dann ... "

"Geht nicht! Für triviale, einfache Arbeiten kann ich keine Magie anwenden, das kannst du auch im Handbuch nachschlagen!"

"Darf ich dich daran erinnern, dass das Handbuch nur auf deinem PC ist?"

"Hättest es doch auch auf deinen Datenschleuder installieren können!"

"Geht nicht, die CD ist leer. Sie kann nur einmal aufgespielt werden."

"Da haste aber Pech gehabt. So nun fass mit an und hilf mir die Einkäufe nach Hause zu bringen."

"Mann, ist das eine Menge! Hast du für eine ganze Fußballmannschaft eingekauft?"

"Neee, nur das Nötigste, war doch alles leer. Wie du weißt, hatte ich keine Zeit das früher zu machen, weil du mich überall hin mitgeschleift hast."

"Ach, jetzt bin ich wieder schuld! Immer ich!"

"Na, wer denn sonst! Also los, lass uns gehen."

"Mann, ist das schwer,"

"Nun höre auf mit der Rumgejammere, nur weil du mir mal helfen musst, das bisschen ist doch nicht so schwer."

"Typisch, mich doch als Packesel benutzen und mir das Meiste aufladen, vier volle, große Tüten. Und du? du trägst doch nur die kleine Tüte."

"Na und? Ich bin schließlich eine Frau, der ein Kavalier eben helfen muss."

"Hähh..., was heißt hier Frau? Von wegen helfen! Schöne Ausrede!"

"Du wolltest es doch, dass ich Jeanie bleibe, nur um deine lächerlichen Wünsche zu erfüllen. Na, siehst du, war doch gar nicht so schlimm, wir sind doch schon bei mir zu Hause."

"Was heißt hier lächerlich? Ich wünschte, du wärst gelegentlich mal wieder mein alter Kumpel Diet."

"Zieeeeeep" und Jeanie verwandelt sich in Diet. Als Siggi die Verwandlung mitbekommt, fängt er an zu grinsen. Diet steht vor ihm, sieht aus wie früher, nur dass er mit einem bauchfreier Top, Minirock, Nylonstrümpfe und Schuhe mit 6 cm Absatz bekleidet ist. Der nun leere BH zeichnet sich durch das Top deutlich ab.

"Hallo Diet, schön dass du mal vorbei schaust, aber mal was anderes, bist du jetzt schwul oder warum läufst du mit BH und Röckchen herum?"

"Scheiße! Mach dich nur lustig, erst einen halben Wunsch aussprechen und mich dann auch noch veräppeln. Du hättest mir wenigstens normale Kleidung verpassen können."

"Warum? Du siehst doch süß aus..."

"Grrrr...., na wenigstens kannst du mir nicht mehr auf meine Titten glotzen."

"Du hast vollkommen Recht, ist eigentlich schade, also sei lieber wieder Jeanie!"

"Zieeeeeep"

"Siehst du, jetzt passen dir deine Sachen wieder besser. Hi, hi, hi, das war eben ein Bild zum Schießen, Diet mit BH... hi, hi, hi, hi...!"

"Höre mit deinem Gegrinse auf, sonnst verpasse ich die eine rote Wange mit Handabdruck oder du läufst selber mit einem BH rum!"

"Das glaube ich dir nicht. Ich werde mir garantiert so etwas nicht wünschen."

"Was denn wünschen" fragt Jeanie mal wieder mit ihrer erotischen Stimme und deutlicher Präsentation ihres Vorbaus. Bei Siggi setzt wie bei Männern üblich der Verstand aus und er kann nur noch auf Jeanies Busen starren.

"Äh... na den Wunsch!"

"Welchen Wunsch denn?

"Na der Wunsch, mit BH und Röckchen rum zulaufen."

"Wirklich? Ist das dein Wunsch?"

"Mmmm ... ja doch! Welch herrlicher Anblick!"

"Zieeeeeep"

Siggi hat jetzt fast die gleiche Kleidung wie Jeanie an, allerdings hat sein schwarzer Herren-BH von vornherein keine Körbchen sondern nur flache Spitze in der üblichen dreieckigen Körbchenform und schimmert deutlich durch seine transparente Bluse durch, die er statt des bauchfreien Tops anhat. Ohne ihre Miene zu verziehen, aber mit einem listigen Glitzern in ihren Augen, lenkt Jeanie Siggi weiter ab und geht mit ihm die Treppen zu ihrer Wohnung hoch. Nur gut für Siggi ist, dass kein Anderer sich im Treppenhaus befindet. Jeanie geht auf der letzten Treppe hinter Siggi und merkt, das er durch seinen Sport einen knackigen, hübschen Arsch hat. Leicht errötend stöhnt sie leise auf und denkt "Oh Mann, was für ein Mist ist denn das nun wieder? Drehe ich durch, oder spielen meine Hormone verrückt? Ich bin doch nicht schwul, oder bin ich etwa doch... eine junge Frau?"

Grübelnd geht sie den restlichen Weg zur Wohnung und bringt gemeinsam mit Siggi die Einkäufe zur Küche. Dass Siggi dabei durch seine Stöckelschuhe mit seinen Hüften wackelt, lässt Jeanie grinsen. Siggi hat noch immer nichts gemerkt, stellt sein Gepäck ab und stiert sofort wieder auf Jeanies Brüste.

"Jeanie bei dir sieht alles immer so schön aus. Ich könnt...!"

"Unterstehe dich! Siggi, du glotz schon wieder! Willst du noch eine Schelle zur Abkühlung?"

"Schon gut, ich sag ja nichts mehr. Noch nicht mal einen Spaß kann man machen. Du musst nicht gleich wieder handgreiflich werden, oder bist du heute Morgen mit dem linken Fuß aufgestanden?"

"Neee, nur mir geht heute alles irgendwie auf den Senkel."

"Endlich geschafft, jetzt ist alles in der Küche und du kannst wegräumen."

"Danke für deine Hilfe!"

"Bitte sehr, gerne geschehen." Jetzt bemerkt Siggi erst sein neues Outfit. Erschrocken rennt er, wieder seine Hüfte schwingend, zum Spiegel im Flur.

"JEANIE!!!!! Was soll der Scheiß? Wie lange laufe ich schon so rum?"

"Leider nur die Treppen hoch. Du hast so süß mit deinem Arsch gewackelt und beinahe sexy mit deinen Hüften geschwungen."

"Bist du jetzt durchgeknallt? Gib mir sofort meine alten Sachen zurück, ich bin doch keine Tunte!"

"Nööö, keine Lust! Deine neue Kleidung steht dir doch sooo gut."

"Jeanie, ich dein Meister wünsche sofort meine alte Kleidung zurück!"

"Pha Meister! Gemeiner Kerl, noch nicht mal einen Spaß kann man mit dir machen. Aber du hast es dir doch unten vor der Haustür selber gewünscht, und ich habe dir deinen Wunsch doch nur erfüllt."

"Mich reingelegt hast du! Mach endlich vorwärts!"

"Zieeeeeep" und Siggi steht nackt vor Jeanie, seine alte, leicht veränderte Kleidung liegt als Stapel auf der Garderobe.

Jeanie sieht zum ersten Mal Siggi ohne Kleidung von Kopf bis Fuß als junge Frau. Sie blickt ihn dabei leicht verträumt an. Endlich bemerkt Siggi ihren lüsternen Blick, dreht sich schnell errötend um und zieht sich fix wieder an. Irgendwie ist es ihm unangenehm, dass Jeanie ihn nackt sieht, dabei haben Siggi und Diet vorher sich öfters so gesehen. Seine alte, nun neue Hose ist sehr eng. Er braucht beinahe eine Kneifzange zum Anziehen. Als er es geschafft hat, wird durch die enge Hose sein Hinterteil besonders hervorgehoben.

"Du kannst es wohl nicht lassen!"

So wie Siggi ihr ständig auf ihre Brust start, so schaut sie mit einem verträumten Blick auf Siggis Po und denkt dabei "Mann, was für ein süßer Knackarsch."

"He, hallo Jeanie, nicht träumen, ich rede mit dir"!

"So? Was denn"

"Was hast du jetzt mit meiner Hose gemacht? Die ist so eng."

"Die sieht doch gut aus, betont so süß deinen Po."

"Hast du auf einmal einen Hormonkoller?

"Ich? Wieso?" fragt Jeanie und sieht ihn mit einem unschuldigen Blick an, der Siggi durch und durch geht.

"Immer musst du deine Späße mit mir machen. Ich im Rock! Unmöglich, ein Mann trägt keine Röcke und BH!"

"Aber die Schotten tragen doch Röcke."

"Der Schottenrock ist doch im Prinzip kein Rock, sondern ein Kilt."

"Wo ist denn da der Unterschied?"

"Ich ... ähm ... weiß es nicht so genau." kommt von Siggi etwas leiser die Antwort.

"Mann, Jeanie, was machst du nur immer mit mir? Jetzt bin ich ganz schön am Schwitzen, eine kalte Dusche wäre nicht schlecht."

"Zieeeeeep" und Siggi ist verschwunden. Jeanie fängt an, die Einkäufe zu verstauen als kurz darauf das Telefon bimmelt. Als sie abgehoben hat, hört sie Siggi durch das Telefon regelrecht brüllen.

"Jeanie, bist du jetzt endgültig völlig durchgeknallt, mich mit meinen Sachen unter die Dusche zu transportieren und die dann noch mit Eiswasser zu betreiben!"

Jeanie muss grinsen, beherrscht sich aber und sagt mit einem unschuldig wirkenden Ton zu Siggi:

"Aber du hast dir doch eine kalte Dusche gewünscht. Ich habe es dir doch schon einige Male gesagt, dass du aufpassen musst, was du dir in meiner Nähe wünschst."

"Und ich habe dir gesagt, du sollst nicht immer alles wörtlich nehmen!"

"Du sagst es doch aber selber, ich kann nicht anders handeln, also pass das nächste Mal auf."

"Ach leck mich!"

"Knack" war das Letzte, was Jeanie von Siggi hört. Er hat aufgelegt.

"Ob Siggi jetzt sauer ist?" fragt sich Jeanie und räumt weiter auf. Irgendwie hat sie heute ihren Haushaltstag. Nachdem der Geschirrspüler das zweite Mal gefüllt ist, wird auch die Waschmaschine voll gestopft und Wäsche gewaschen. Staubsauger, Wischeimer und Staubtuch sind Jeanies nächste Werkzeuge. Mit einem "Zieeeeeep" hat sie ihr Arbeiten so beschleunigt, dass die Wohnung in den nächsten zwei Stunden komplett aufgeräumt und gereinigt ist. Als sie mit ihrer Arbeit fertig ist, betrachtet sie mit einem aufkommenden Stolz ihr Werk.

"Mam wird sich freuen, dass alles sauber ist!" denkt sie dabei.

Wenn ihre Mam morgen nach Hause kommt, wird sie staunen. Jeanie hat nur eines vergessen, ihre Mutter erwartet Diet und nicht Jeanie in der Wohnung anzutreffen. Der Geschirrspüler ist inzwischen zum zweiten Mal mit seiner Arbeit fertig und Jeanie beginnt nach dem Wäscheaufhängen ihn auszuräumen. Sie achtet nicht darauf, dass die Wohnungstür mit einem Schlüssel geöffnet wird. Diets, beziehungsweise Jeanies Mutter ist einen Tag früher von ihrer Dienstreise zurückgekehrt, weil sie eigentlich die Ahnung hat, dass sie nach ihrer langen Abwesenheit erst mal Diets übliches Chaos in der Wohnung beseitigen muss. Als sie ihr Gepäck abgestellt hat, geht sie zur Küche. Das Geschirrgeklappere ist nicht zu überhören. Als sie die Küche betritt, ist sie überrascht, Jeanie zu sehen.

"Hallo, junge Dame! Einen schönen guten Tag! Wo ist Diet? Es ist wieder typisch von ihm, seine Freundin den Dreck wegmachen zu lassen. Na warte Bürschchen!"

"Ups!.... Hi... ähhh ... Mam!" Jeanie zuckt vor Schreck zusammen und dreht sich langsam um, so dass ihre Mutter sie richtig sehen kann. Für einen Moment hat sie ihre Sprache verloren, als sie ihren doch stark veränderten Sohn erkennt.

"Dieter???? ... Was..., warum, äh ... wieso siehst du so aus? Bist du das wirklich?

"Aber ... Mmmmam, wieso bist du ... äh denn schon jetzt zu Hause?"

Diets Mutter hat sich wieder gefangen.

"Warum nicht? Freust du dich denn nicht?"

"Doch schon!"

"Wenn ich später gekommen wäre, dann hätte ich wohl einiges verpasst."

"Nnnnein... Mmmam, das lässt sich ... äh ... nnnnicht rückgängig machen."

"Jetzt brauch ich erst einmal einen Kaffee."

"Gehe schon ins Wohnzimmer voraus, ich mache dir einen."

"Nanu? Egal! Mach gleich eine Kanne voll und komm dann ins Wohnzimmer. Ich glaube, wir beide müssen uns ernsthaft unterhalten."

Schnell räumt Jeanie das restliche Geschirr weg und mit einem "Zieeeeeep" steht ein Tablett mit Kaffee und Gebäck auf den Küchentisch. Mahsud hat wohl geschlafen, denkt sie sich.

Jeanie nimmt das Tablett und stöckelt Hüfte schwingend, eben wie jedes junge Mädchen mit klopfendem Herzen zu ihrer Mutter ins Wohnzimmer. Dort deckt sie mit einiger Nervosität, sich nach außen hin aber ruhig zeigend, wie selbstverständlich den Tisch, setzt sich, ihr Röckchen hinten glatt streichend, zögernd gegenüber ihrer Mutter hin und gießt den Kaffee ein. Ganz wie eine junge Frau. Ihre Mutter hat sie dabei genau staunend beobachtet und sich inzwischen richtig gefangen.