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Der Flaschengeist Teil 27

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„Mensch, Jeanie! So kannst du doch nicht mit Menschen umgehen!"

„Warum nicht Siggi? Ich höre immer Menschen, bäh... Paviane wäre besser."

„Mann, Jeanie, du benimmst dich wie eine Emanze!"

„Na und? Lieber eine selbstständig denkende Emanze als eine schwanzfixierte Tussi sein. So hat man mehr vom Leben. Aber Moment mal, was fällt dir ein mich als Emanze zu beschimpfen."

„Du benimmst dich doch manchmal so."

„Ich werd wohl mal meine Meinung sagen dürfen, schließlich bin ich kein duckmäuserisches Heimchen am Herd."

„Ach... Leider..."

„He! Was soll das denn nun wieder? Gegen was für ein Torpfosten bist du denn geknallt."

„Na nichts, Jeanie, aber manchmal würde dir so ein bisschen mehr Weibchen sein besser stehen."

„Kerl! Ich höre wohl nicht richtig? Ich? Keine Frau sein? Hast du zu heiß gebadet oder was?"

„Jeanie, ich meine doch nur..."

„Ach du meinst nur. Ich glaube, wir müssen uns mal ernsthaft unterhalten, ich habe das Gefühl, dass du völlig durchgeknallt bist. Beim Fußballspielen darfst du den Kleinmacho raushängen lassen aber nicht bei mir."

„Mann, kannst du mich nicht mal ausreden lassen?"

„Nö, Kommt doch nur gequirlter Mist raus. Du solltest mal ab und zu beim Reden dein Gehirn zwischen schalten."

„Jeanie, ich..."

„Lass mich in Ruhe!"

„Aber:.."

„Kusch!"

„Spinnst du jetzt total oder was?" kann Siggi noch sagen und bekommt als Antwort Jeanies hübsche kalte Schulter gezeigt. Siggi ist für sie momentan nur Luft. Anfangs versucht er, das noch zu ignorieren aber mit der Zeit fehlt ihm doch Jeanies Nähe, zu tief hat sie bereits ihre Krallen in sein Herz geschlagen und so versucht er die Wogen zu glätten und wird nach tausendfacher Entschuldigungen von seiner Holden gnädig erhört. Zuckerbrot und Peitsche, denkt Jeanie, sind immer die besten Mittel einen Mann im Zaum zu halten und am darauf folgenden Sonntag verwöhnt das Heimchen Sieglinde mehr oder weniger freiwillig Jeanie von vorne bis hinten. Erst am Abend darf dann Siggi wieder mit seiner Jeanie in den Nahkampf eintreten.

Die folgende Wochen haben beide mal wieder Schulfrei und Siggi überlegt, wie er diese Zeit mit Jeanie verbringen will, hat aber mal wieder die Rechnung ohne den Wirt gemacht, sie hat die Zeit schon voll verplant, typisch Frau. Sie überfällt Siggi regelrecht mit der Mitteilung, dass beide im Reich der Dschinns ihre Ferien verbringen werden. Jeanie muss sich mal wieder ihren Pflichten als Herrscherin der Dschinns stellen und außerdem sind Aishas 90 Tage fast vorbei und sie will sehen, ob und wie ihr Vater diese neuen Erfahrungen angenommen hat. Unter Einsatz ihrer körperlichen Vorzüge ist Siggi von ihrer Idee recht schnell überzeugt. Männer sind doch soooo einfach gestrickt.

Gesagt, getan. Am darauf folgenden Morgen schnappt sich Jeanie ihren Siegfried und wechselt in die Welt der Dschinns wo sie von ihren Dienerinnen feierlich begrüßt werden.

Als Erstes nutzen beide ausgiebig Jeanies komfortables Bad und gönnen sich nach einer heftigen erotischen Wasserschlacht etwas Ruhe. Die Dienerinnen sind danach mit einer erholsamen Massage voll ausgelastet. Die spärliche Bekleidung der Dienerinnen und Jeanies Anwesenheit wirken gerade nicht sehr beruhigend auf Siggi. Kleinsiggi fährt zur vollen Gefechtsstärke aus.

„Was denn Siggi, schon wieder?"

„Was kann ich denn dafür, wenn hier lauter leicht bekleidete Frauen... äh du in meiner Nähe bist und dazu noch am ganzen Körper barfuss."

Natürlich hat Jeanie Siggis von ihr abschweifenden Gedanken bemerkt und lächelt über sein Bemühen, die Kurve noch zu kriegen. Er ist eben ein Mann und kann nichts dafür, denkt Jeanie, dass er beim Anblick einer nackten weiblichen Brust unruhig wird und sich sein Verstand allmählich verabschiedet.

Sie schließt ihre Augen und genießt ganz entspannt die Behandlung ihrer Dienerin.

Nach dem beide wieder in kostbare Gewänder gehüllt sind, gehen sie zu Jeanies Großmutter und begrüßen sie. Auch Aischa ist anwesend und wartet ungeduldig darauf, dass ihre Strafzeit zu Ende ist.

„Na Paps, wie fühlst du dich? Hast du auch einiges gelernt."

„Das habe ich bereits am Anfang, nach einigen Tagen gemacht. Erst da wusste ich, was du meinst."

„Ich sag's doch immer wieder, nur im praktischen Leben lernt man richtig oder learning by doing heißt es doch so schön." kommt es altklug von Jeanie.

„Hassan, als Frau hast du es ja ganz schön wild angehen lassen."

„Mutter, ich.."

„Halt deinen Schnabel, Sohn. Du Jeanie, stell dir mal vor, zehn Lustknaben des Palastes brauchen seit der letzten Nacht mindestens einen Monat bis sie sich von den Eskapaden deines Vaters erholen. Die armen Jungen schleppten sich fast nur noch auf allen Vieren aus ihrem Schlafzimmer. Sie hat sie vergangene Nacht richtig fertig gemacht und sich ausgetobt."

„Tsss, tsss, tsss, aber Papa, was muss ich da hören? Hoffentlich hast du keinen Braten in deiner Röhre."

„Tue doch nicht so unschuldig! Du bist doch Schuld daran! Als du mir diesen Körper verpasst hast, hast du wohl gleichzeitig meine Lust verstärkt. Ich...."

„Ach, hör doch auf, dich zu beschwerden. Spaß hat es dir doch gemacht, sonst hättest du nicht die vielen armen Jungs in einer Nacht vernascht. Aber viel wichtiger ist es doch nun, ob du nicht wirklich davon schwanger geworden bist."

„Um Himmels Willen, nur das nicht!"

„Hi, hi, hi... Ich hatte dich gewarnt. Aber beruhige dich, die Magie ist so ausgelegt, dass du dich automatisch zurück verwandelst, wenn deine Zeit abgelaufen ist und du nicht schwanger bist. Wir werden in einigen Minuten wissen, ob es bei dir gezündet hat, und wenn die Rückverwandlung nicht erfolgt, dann heißt es eben „Hallo Mama!"."

„Hoffentlich nicht!"

„Man sollte vorher darüber Nachdenken und nicht hinterher jammern."

„Hassan... äh Aischa, wenn es der Fall ist, so ist es doch gar nicht so schlimm. In neun Monaten wirst du dann das Ergebnis in deinen Armen wiegen."

„Aber Mutter..."

„Nichts da, mit Mutter! So schlimm ist es nicht, ein Kind zu gebären, schließlich habe ich dich auch zur Welt gebracht. Nur darum stehst du als ein Häufchen Elend vor mir. Ach Jeanie, wann ist es denn soweit?"

„Nicht mehr lange, nur noch eine halbe Stunde. Hast du auch darüber nachgedacht, wie es zwischen dir und meiner Mam weiter gehen soll?"

„Hab ich, Kind." kommt es von Aischa mit einer hörbaren Wärme in ihrer Stimme. „Ich hoffe, wir werden wieder zueinander finden und eine Familie sein."

„Ach, auf einmal?"

„Jeanie!"

„Schon gut, Omi, ich kann die kleinen Provokationen eben nicht lassen."

„Das werde ich dir wohl abgewöhnen müssen. Wer ist denn der Jüngling an deiner Seite? Du weißt doch, als junge unverheiratete Frau musst du auf deinen Ruf achten und deine Unschuld bewahren, sie gehört nur deinen zukünftigen Mann."

„Der Mann an meiner Seite ist mein Freund Siggi. Vielleicht bleiben wir in der Zukunft zusammen, na mal sehen, was daraus wird und den Rest von wegen Unschuld und so, kannst du dir abschminken, die ist schon lange flöten gegangen."

„Hat dieser Frechling dir etwa deine Unschuld geraubt? Ich werde ihn dafür in die heißeste Wüste verbannen, nein besser, ich werde..."

„Ihm gar nichts tun sonst verbringst du den Rest deinen Lebens als räudiger Packesel. Merke dir eines, Siggi ist mein Freund, mein Liebhaber und vielleicht mein zukünftiger Partner."

„Das geht so nicht! Ich als dein Vater habe die Pflicht, deinen zukünftigen Ehemann auszuwählen."

„Woher hast du denn schon wieder diese antiquierte Ansicht? In der heutigen Zeit haben die Eltern noch nicht mal eine beratende Stimme bei der Partnerwahl. Sie dürfen lediglich ihre Meinung äußern die letztendlich nicht beachtet wird. Und was viel wichtiger ist, ich liebe Siggi. Wir kennen uns von klein auf, haben gemeinsam unsere Windeln im Buddelkasten gefüllt und waren auch bis zu meiner Verwandlung Freunde. Ich weiß jetzt nur eines, uns verbindet eine tiefes Gefühl der Verbundenheit auch allgemein Liebe genannt."

Sprach Jeanie und schnappt sich Siggi. Erst als beide vor Luftmangel leicht blau anlaufen, beenden sie ihre Knutschattacke.

Aischa, beziehungsweise Hassan versteht die Welt mal wieder nicht. Seine Zeit als Frau ist abgelaufen und Jeanies Vater ist zurück.

„Schade, doch kein Geschwisterchen."

„Jeanie!"

„Ach, Kind, was habe ich da nur gezeugt!"

„Na mich, deine allerliebste Tochter!"

Zum ersten Mal gehen Vater und Tochter aufeinander zu und umarmen sich innig.

„Ach, Kind, was soll nun werden?"

„Ganz einfach, Vater und Tochter nähern sich an indem du deine verstaubten Ansichten begräbst und dich um meine Mam kümmerst. Es wird Zeit, dass ihr beide miteinander richtig redet, diesmal nicht so ein harmloses Geplänkel wie beim letzten Mal. Es ist spät und ich bin müde. Gute Nacht, Vater, gute Nacht, Omi."

„Gute Nacht, Kind!"

„Halt, Jeanie, wo willst du mit deinem Freund hin?"

„Was ist das denn wieder für eine dumme Frage, selbstverständlich in mein Schlafzimmer ins Bett."

„Aber du kannst doch nicht deinen Freund...."

„Wo rüber haben wir eben gerade gesprochen?"

„Schon gut. Oh was für Zeiten!"

„Hi, hi, hi, gewöhn dich daran mein Sohn, Jeanie hat ihren eigenen Kopf zum Denken."

„Du sagst es, Mutter, leider."

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
DANKE

endlich ein weiterer teil deiner Geschichte,

ich habe mittlerweile den Eindruck, dass niemand mehr in dieses portal schreibt

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
ENDLICH

Die Zeit des wartens hat ein Ende bitte nicht wieder so lange warten lassen bis bald

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren

Genau, endlich geht es weiter.

Und schön wie immer.

Ich warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Teil.

Noch viele gute Ideen.

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
juhu :)

endlich geht es weiter :) ich freue mich schon auf die nächsten lustigen abenteuer :)

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