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Der Flaschengeist Teil 31

Geschichte Info
Ein junger Mann lernt seine wahre Idendität kennen.
3.7k Wörter
4.69
18.3k
2

Teil 31 der 33 teiligen Serie

Aktualisiert 08/16/2022
Erstellt 03/13/2011
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Der unvermeidliche Disclaimer

Diese folgende Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors der in dieser Community das Pseudonym "Drachenwind" trägt und von ihm frei erfunden, Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und/oder Orten sind rein zufällig.

Es ist ausdrücklich verboten, diese Storie für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Finanzielle Vorteile dürfen mit dieser Storie nicht erwirtschaftet werden. Kurz gesagt, Veröffentlichungsverbot für alle kostenpflichtigen Foren oder Webseiten, dazu zählen auch die kostenpflichtigen Alterskontrollen.

Sie darf weder komplett noch in Teilen ohne ausdrückliche Genehmigung durch den Autor weder in schriftlicher, gedruckter noch elektronischer Form weiter veröffentlicht werden.

Für den Eigenbedarf darf diese Geschichte abgespeichert werden.

Für Personen unter 18 Jahre ist diese Geschichte nicht geeignet...

Ich gebe aber auch von vorn herein, zu, die Grundidee für diese Geschichte habe ich aus dem www. von einem Comic abgekupfert. Als ich dieses Comic mir durchgelesen habe, gab mein Kopfkino keine Ruhe mehr und eine Geschichte war geboren. Der Autor dieses Comic möge mir dieses verzeihen aber seine Fantasie hat meine stark beflügelt. Über manche, etwas nicht ganz stubenreine Ausdrücke möge der Leser auch wohlwollend hinweg sehen, aber ich bin der Meinung, das nur Sie gerade an einigen Stellen in diese kleine Geschichte passen.

Noch eines am Rande: Hinweise, Kritiken, Meinungen und Vorschläge sind von Seitens der Leser ausdrücklich erwünscht. Sie helfen den Autor seine Geschichte zu verbessern.

Drachenwind

Hier nun meine neueste Geschichte. Wer nun seitenlange Sperma triefende Beschreibungen von aneinander gereihten Sexualpraktiken erwartet, sollte nicht weiter lesen. Dieses Thema Nr. 1 ist aber hintergründig Bestandteil der nicht unbedingt ernst zu nehmenden Geschichte und gelegentlich kommen sexuelle Spielereien vor.

*

Teil 31

Geschrieben von Drachenwind

Die letzte Fortsetzung endete wie folgt:

Zusammen mit Siggi geht Jeanie, gefolgt von zwei Dienerinnen in ihr geräumiges Bad, entkleiden sich und begeben sich ins warme Wasser in dem es zwischen den beiden heftig funkt. Erst bei der heftigen Fummelei merkt Siggi, dass die geschlossene Gesellschaft wieder geöffnet hat und er endlich von neuem freien Zugriff hat. Natürlich nutzt er diese Gelegenheit sofort wieder ausgiebig aus.

Nach einer anschließenden entspannenden Massage durch ihre Dienerinnen und dem Ankleiden darf Seinab ihrer Herrin ausgiebig und voller Hingabe die Haare bürsten, endlich eine normale Aufgabe für sie, denkt Seinab.

„So, drei Tage unserer Ferien sind nun verplempert, Siggi. Was machen wir an den restlichen Tage?"

„Och ich wüsste da schon was."

„Mensch, Siggi, du denkst doch nur an das Eine! Hast du nicht wenigstens mal ein Paar vernünftige Gedanken?"

„Was ist denn so schlimm daran, wenn ich dich liebe."

„Du übertreibst mal wieder."

Ihr übliches Geplänkel wird von einer Dienerin unterbrochen, die ihnen Bescheid sagt, dass nun auch die Jugend zum Familientreffen kommen soll. Seufzens gehen beide Arm in Arm zu Jeanies Großmutter, eine Familienfeier ist angesagt und Jeanie muss von ihren Erlebnissen berichten. Ein für sie ungewöhnliches Bild ist es, ihre Mutter auch Arm in Arm mit ihrem Vater zu sehen. Die verhalten glücklich strahlenden Augen ihrer Mutter verschließen Jeanies lose Mundwerk und lassen sie lächeln. Sollte sie doch noch eine komplette Familie kennen lernen?

Zum ersten Mal sitzt die ganze Familie beisammen. Selbst Siggi, der sonnst naturgemäß kein feines Gespür für besondere Stimmungen besitzt, hat nun das Besondere an diese Situation bemerkt. Er ist froh, das alles gut gegangen ist und seine Jeanie wieder neben ihm sitzt. Beschützend legt er seinen Arm um sie und drückt sie sanft an sich. Diese junge Frau gibt er nie wieder her. Entspannt lehnt sich Jeanie an Siggi und fühlt ein schönes Gefühl der Geborgenheit in sich aufkommen und auch Stolz. Stolz auf ihren Siggi, stolz darauf, dass er sich so zum Guten verändert hat. Falls in ihr doch noch irgend wo ein kleiner Rest von Diet war, sie ist Dieser nun endgültig verschwunden. Es gibt nur noch Jeanie, eine junge Frau und so neben bei eine Dschinni.

Bei der nächsten besten Gelegenheit, die sich bietet, ziehen sich Jeanie und Siggi zurück. Jeanies Vater Hassan will gewohnheitsmäßig wieder dagegen einschreiten, dass seine unverheiratete Tochter einfach ihren Liebhaber mit in ihr Schlafzimmer zieht, wird aber von Jeanies Mutter daran gehindert. Seine so liebevoll gepflegten verstaubten Ansichten hat er noch immer nicht vollständig abgelegt und er kommt mit der modernen Zeit noch nicht so ganz klar. Aber eine Frau und Mutter weiß, wie sie ihren Partner auf den richtigen Weg bringt, vor allem dann, wenn eine Beziehung wieder im aufblühen ist.

Jeanies Vater und ihre Mutter müssen sich selber erst neu kennen lernen und das braucht viel Geduld und Zeit. Beide wollen es auch so. Es bleibt nicht aus, das Jeanies Eltern es der Jugend recht schnell nachmachen und ebenfalls sich von Jeanies Großmutter verabschieden. Lächelnd schaut sie den Beiden hinter her, auch dieser Teil ihres Planes scheint sich zu erfüllen und sie wünscht ihrem Sohn mit seiner wieder entdeckten Frau viele glückliche Stunden.

Siggi und Jeanie kommen eben so wenig zum Schlafen wie Jeanies Eltern. Der Nachholbedarf von Zärtlichkeiten scheint bei beiden Paare sehr groß zu sein und etliche Nahkämpfe bringt ihnen lustvolle Stunden. Erst bei der beginnenden Morgendämmerung kehrt langsam Ruhe in den beiden Schlafgemächern ein und das Rumoren macht einer erholsamen Stille platz.

Als es Zeit wird, den neuen Tag zu beginnen, sind die beiden Paare noch ganz schön zerknittert von der ereignisreichen Nacht. Für Jeanie ist es ein neues, noch ungewohntes Bild ihre Mutter am Morgen so glücklich in den Armen eines Mannes zu sehen. Mutter und Tochter können sich nur anlächeln, sie verstehen sich diesmal auch ohne Worte und besiegeln ihr Packt mit einer liebevollen Umarmung. Beide Männer schauen sich an, sie verstehen diese Situation noch nicht so ganz. Männer haben eben kaum Gespür für Emotionen.

Kaum gibt es eine Zeit der Ruhe und Besinnung, wird Jeanie im Laufe des Tages allmählich wieder ganz hibbelig, die Ruhe und Langeweile stört sie mit der Zeit immer mehr.

Mit einem "Zieeeeeep" sind Siggi und Jeanie für einen neuen Stadtbummel schlicht gekleidet, Jeanie wieder in ihrer zart durchsichtigen rosafarbenen Dienstkleidung als Dschinni und Siggi mit einer bequemen Hose und Weste. So bekleidet zerrt Jeanie ihren Siggi in Richtung des Palastausganges.

"Mann Jeanie! Was soll denn das schon wieder?"

„Gefällt dir die Kleidung nicht? Du kannst mich auch als Sieglinde begleiten."

„Unterstehe dich!"

"Nun höre auf hier herum zu nölen, wir machen doch nur einen kleinen Stadtbummel."

„Muss das sein?"

„Ja es muss!" und schon presst Jeanie ihre formvollendeten Prachtkurven als Überzeugungsträger an Siggis Körper. Sein Verstand schaltet ab und gibt nach.

"Na gut, dann gehen wir eben."

Am Palasttor gibt es unerwartet eine kleine Verzögerung bis die obligatorische Wache sie begleiten kann. Nach dem vergangenen Vorfall will nun Jeder seine junge Herrscherin beschützen. Jeanie hat viel Überzeugungsarbeit zu leisten bis man sich von einer halben Armee runter auf ein vernünftiges Maß geeinigt hat.

Munter plaudernd schlendern die beiden jungen Leute, gefolgt von ihrer Bewachung, vom Palast zur Stadt um erneut an den normalen Trubel als Beobachter teilzuhaben.

Wenn Jeanie glaubte, diesmal abermals unerkannt durch die Stadt zu bummeln, so erlebt sie eine für sie unerfreuliche unangenehme Überraschung. Sie muss feststellen, das sie sich mächtig getäuscht hat. Kaum haben sie die Gassen der Stadt betreten, wird die junge Herrscherin ehrerbietig von den Menschen begrüßt. Jeder erkennt sie und die, die sie nicht erkennen werden von ihren Nachbarn aufgeklärt. Viele Händler auf dem Basar bieten der als Dienerin verkleideten jungen Frau ihre verschiedenen Waren an.

Die freundliche Aufmerksamkeiten die sie erregt, ist Jeanie gar nicht recht aber sie macht eine gute Miene zu dem für sie nervenden Spiel und verkürzt nur ihren Stadtbummel. Durch die Stadt zu bummeln nur um winke, winke zu machen ist nicht ihr Ding. Sie muss sich an diese neue Situation erst gewöhnen, dass viele Dschinns sie jetzt erkennen. Das Versteckspiel ist vorbei. Für das nächste Mal ist wohl verkleiden angesagt.

Einerseits etwas enttäuscht, andererseits auch etwas Stolz kehrt Jeanie mit ihrem Freund zum Palast zurück.

„Was ist den mit dir los, Kleines?"

„Es macht mir keinen Spaß mehr in der Stadt zu bummeln, jeder erkennt mich."

„Na und? Hast du denn nicht bemerkt, welche Achtung dir entgegengebracht wurde? Du musst wohl Einiges richtig gemacht haben womit du die Herzen der Menschen gewonnen hast."

„Oh man Siggi, was ist denn mit dir los? Auf einmal so Erwachsen?"

„Jeder Mensch wächst mit den Wechselbeziehungen zu seiner Umwelt und in deiner Nähe sowieso!"

„Aha! Jetzt kommt der Philosoph heraus aber bilde dir nicht ein, dass du von mir eine Tonne wie der olle Diogenes bekommst."

„So, so, jetzt kommt bei dir wieder der kleine Frechdachs hervor."

„Seit wann musst du neuer Dings das letzte Wort haben?"

„Weil ich der Mann bin!"

„Chauvie!"

„Sei nicht so frech!"

„Mmmmpf.....!" Mit einem intensiven Kuss verhindert Sigge Jeanies weitere Kommentare die so gerne auf dieser Art sich ihr manchmal loses Mundwerk verschließen lässt.

Knutschen und Fummel ist eben doch viel schöner als Quasseln.

Jeanie währe nicht Jeanie, wenn sie nicht schon wieder eine neue Idee ausbrütet.

„Duuuhhuu Siggiiiii?"

„Was kommt denn jetzt schon wieder? Immer wenn du so kommst und deinen Schlafzimmerblick mit deinen süßen Kulleraugen anlegst, heckst du doch wieder irgend etwas aus."

„Ich? Mach ich doch gar nicht!"

„Wer es glaubt wird selig...."

„Und selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer mehr. Ich weiß! Du und deine Sprüche!"

„Also wir hatten jetzt mal einige Stunde ein ruhiges und normales Leben. Wie es scheint, ist dir langweilig und du brütest wieder irgend ein Unsinn aus."

„Was Unsinn? Ich doch nicht. Ich dachte nur ...."

„Also du denkst nur!"

„Siggi!"

„Na schön, was ist es denn diesmal?"

„Och nichts besonderes. Ich will mir nur mal das südliche Reich ein bisschen anschauen, wo ich doch jetzt auch plötzlich dort die Herrscherin bin. Wie kann ich ein Land regieren von dem ich noch nicht mal seine Bewohner und ihre Eigenart kenne, geschweige denn das Land selber."

„Willst du da alleine hin? Du weißt doch, dass dort nur die Frauen das Sagen haben und die Männer ihnen dienen müssen. Das kannst du vergessen, dass ich einen auf Diener mache."

„Brauchst du doch gar nicht." antwortet Jeanie mit einem hintergründigen Lächeln. Schlagartig wird Siggi misstrauisch.

„Willst du etwa da alleine hin?"

„Nö! Du kommst mit!"

„Jeanie! Was geht wieder in deinem blond gelocktem Köpfchen vor?"

„Willst du schon wieder Blondinenwitze reißen?" fragt sie mit gespielter Empörung und stemmt ihre kleinen Fäuste auf ihre prachtvollen Hüften.

„Nein Jeanie aber ich kenne dich. Sag schon, was hast du dir wieder ausgedacht?"

„Nichts schlimmes. Wir verkleiden uns nur etwas."

„Aha" Und wie?"

„Na ich muss meine Haarfarbe ändern und du begleitest mich als Sieglinde."

„Oh Mann, nicht schon wieder! Jeanie untersteh dich....."

"Zieeeeeep"

„Jeanie!"

„Hallo Sieglindchen, wieder da?"

„Grrrrr!"

Zwei dunkelhaarige, sehr attraktive junge Frauen stehen im Raum die Siggi und Jeanie sehr ähnlich sind.

„Muss das wieder sein?"

„Willst du etwa nicht mitkommen und auf mich aufpassen?" Sieglinde bekommt bei ihrer Antwort emotionale Probleme weil Jeanie mal wieder ihre Prachtkurven einsetzt, sie an Sieglinde drückt, sie umarmt und streichelt. Siggi als Mann ist in ihr weiterhin sehr stark präsent.

Zärtliche Küsse verhindern ihren Protest, ihre aufkommende Erregung ist dabei auch nicht sehr hilfreich. Jeanie hat inzwischen sehr tief ihre Krallen in Siggis Herz geschlagen und weiß auch, wie eine Frau durch Streicheleinheiten auf bestimmte Körperregionen erregt werden kann. Sieglinde kann mit ihrem derzeitigen Körper nichts entgegensetzen, sie kann diesmal als Frau nur genießen.

Es kommt wie es kommen musste wenn zwei junge Menschen immer erregt werden und auf körperlicher Endeckungsreise gehen. Beide lassen ihre Gefühle freien Lauf und liegen nach ihrem Höhepunkt entspannt in den Armen der jeweiligen Partnerin. Siggi hat mittlerweile dank Jeanie an sich auch gelernt, wo und wie eine Frau es gerne mag berührt zu werden und er selber, er genießt auch und macht so für einen Mann unbekannte schöne Erfahrungen.

„Man Jeanie, was machst du andauernd mit mir?"

„Was beschwerst du dich denn? Hat es dir etwa keinen Spaß gemacht?"

„Doch, aber musstest du mich gleich wieder zur Frau machen?"

„Warum nicht? Außerdem, wenn wir zum südlichen Reich gehen, ist es besser, wenn du ebenfalls eine junge Frau und vor allem dabei meine Schwester bist."

„Meinst du?"

„Ja!"

„Jedenfalls wird es mit dir nie langweilig."

„Ist doch schön, oder? Komm, lass uns gehen. Ich bin schon neugierig."

"Zieeeeeep"

Beide junge Frauen tauchen in den südlichen Gefilden des Landes in einem Palmenhain auf. In der Nähe ist eine fremde Stadt, es ist so zu sagen die Hauptstadt des südlichen Reiches. Mit einem weiteren "Zieeeeeep" sind beide Frauen neu eingekleidet. Halbdurchsichtige Gewänder sind für Frauen in diesem Land nicht so die richtige alltägliche Kleidung und Jeanie hat ein einfaches Gewand gewählt, das sie bei Melissa gesehen hat ohne deren Bedeutung zu kennen.

„Sind wir hier überhaupt richtig?"

„Wie so?"

„Die Stadt sieht ja genau so aus wie die, wo der Palast steht."

„So verschieden scheinen die Geschmäcker gar nicht zu sein. Mich stört es nicht. Siehe doch mal genauer hin, Unterschiede gibt es. Es fehlen die Protzbauten die das männliche Ego streicheln."

„Was soll denn das schon wieder? Wirst du schon wieder frech? Ich muss wohl mal wieder deinen süßen Po klopfender Weise abstauben."

„Typisch, oller Macho! Gehen euch Kerle mal die Argumente aus, werdet ihr sofort handgreiflich. Kein Wunder bei nur drei Gehirnzellen."

Hand in Hand schlendern Beide munter plaudernd Richtung Stadttor, wo ihr Spaziergang jedoch abrupt unerwartet endet und ihre Unterhaltung zwangsweise beendet wird.

Mit "Halt! Wo wollt ihr junges Gemüse denn hin?" werden die beiden Freundinnen von den Kriegerinnen aufgehalten, die die Stadtwache bilden.

"Na in die Stadt, zum Basar."

„So eine dumme Frage."

„Jeanie!"

„Ich glaube, die Tante will was von uns."

"So, so! Und warum seid ihr nicht bei eurem Training?"

"Training? Was für Training?"

„Was soll diese dumme Frage? Das wisst ihr doch ganz genau! Aufs Glatteis führen kann ich mich alleine und außerdem bin ich nicht eurer Ausbilderin. Am Besten wir kürzen das Ganze ab. Suza, nimm deine Gruppe als Bewachung mit und bringt die beiden jungen Dummköpfe zur Befehlshaberin. Soll sie sich mit denen rum ärgern. Was ist das heutzutage nur für eine Jugend die einfach ihr wichtigen tägliche Schliff vernachlässigen."

„Sofort, Kommandantin."

„Verdammt noch mal, von was für ein Training faseln sie denn hier ständig rum?"

Ganz wie als Herrscherin mittlerweile gewohnt, stellt sich Jeanie provozierend vor die Wachen.

„He Mädels, schaut euch mal diese frech Göre an. Erst den Unterricht versäumen und dann auch noch so respektlos einer Kriegerin gegenüber treten."

„Ich trete dir gleich wo anders hin."

„Jeanie, höre auf!"

„Warum sollte ich?"

„Na die machen doch nur ihre Arbeit."

„Meinst du? Na gut. Mal sehen, was kommt."

„Man, sei doch nicht immer so überheblich."

„Ich überheblich? Nie nicht! Wer provoziert den hier? Ich bestimmt nicht."

„Los ihr Beiden, vorwärts." Suza und ihre Gruppe Kriegerinnen eskortieren die beiden junge Frauen in die Stadt. Eigentlich hatte sich Jeanie es anders vorgestellt, wie ihr Stadtbesuch verlaufen sollte.

Sieglind greift sich Jeanies Hand und geht los.

„Komm endlich, Jeanie. Du wolltest doch hier her, also lass die Mädels ihren Job machen. Anscheinend habend wir gegen irgend eine Regel verstoßen. "

„Vermutest du! Na gut, spielen wir eine Runde mit, wir haben ja sonnst nichts Besseres zu tun."

„In was hast du uns nun wieder hineingeritten?"

„Ich doch nicht."

„Ach neue! Jetzt auch noch eins auf Unschuldig."

„Phuuu!"

„Jeanie! Was ist denn heute nur mit dir los?"

„Nix!"

„Mund halten ihr beiden!"

„Immer dieser Kommandoton."

„Must du immer das letzte Wort haben?"

„Wie so ich?"

„Jeanie!"

„Ruhe! Vorwärts, Beeilung!"

„Nicht so hastig, immer diese Hektik!"

„Mensch Jeanie!"

„Schon gut, ich sag ja nichts mehr."

„Hoffentlich!"

„Was soll denn das schon wieder?"

„Halt endlich dein Plappermaul."

Jeanie und Sieglinde betreten Hand in Hand ein schmuckloses Gebäude in der Stadt und werden direkt zur Befehlshaberin geführt die sie barsch zur Rede stellt.

„So, so, ihr erdreistet euch so einfach unerlaubt dem Training fernbleiben. Was seit ihr denn für Trantüten? Warum seit ihr nicht bei euren Übungen?"

„Wir brauchen kein Training, wir wollen uns nur ein bisschen die Stadt ansehen und den Basar vielleicht etwas plündern, mehr nicht."

„So, so, eins auf Frühling machen und die Ausbildung versäumen. Wenn das jede hier macht. Bei mir nicht! Ich werde dafür sorgen, dass euch nicht so schnell jemals wieder nach spazieren gehen ist und euch zeigen, wo eurer Platz ist."

„Nun klärt uns mal endlich auf, was für eine Schulung meint ihr den? Wir beide sind doch nur....."

„Ruhe! Ich rede hier und ihr Hühnchen hab zu schweigen! Wache, bringt sie raus, auf den Hof zur Kaserne, sie sollen drei Wochen ein Intensivtraining absolvieren damit sie erst mal ein Paar Muskeln aufbauen und ihre Flausen verlieren. Diese beiden Hänflinge sind ja eine wandelnde Schande für jede aufrechte Kämpferin."

„Verdammt noch mal! Was ......"

„Jeanie!"

„Halt deine Klappe! Also Madam, nun sperr mal deine Horchlöffel auf oder wasch dir die Füße damit der Dreck nachrutscht und die Ohren wieder frei werden. Wir beide sind keine Kriegerinnen, wir beide sind...."

„Was fällt dir Strichfigur ein mir zu widersprechen! Ihr brauchen wohl eine Extraportion Disziplintraining! Schafft sie mir endlich aus den Augen!"

Bevor Jeanie noch was sagen kann, wird sie gemeinsam mit Sieglinde aus den Raum gestoßen und auf einen großen Hof geführt auf dem viele junge Kriegerinnen in Rüstungen das Kämpfen trainieren.

„He, dass geht auch etwas sanfter, immer diese sinnlose Gewalt!"

„Haltet euren Mund!"

„Wo sind wir denn hier hin geraten?"

„Sieht wie beim Kommiss aus."

„Ich denke...."

„Was du denkst?"

„Verdammt noch mal! Haltet endlich eure Klappe!"

„Wie unhöflich. Immer diese Störungen, kann man hier nicht mal ein normales Gespräch führen?"

Auch hier wird nicht lange gefackelt und beide junge Frauen werden einer Ausbilderin übergeben, die sofort beide anschnauzt.

„Still gestanden!"

„Was willst du? Hast du ein Problem? Du Arme."

„Klappe halten! Wo ist eigentlich eure Rüstung?"

„Wir haben......!"

„Halt deinen Mund! Ihr dürft erst reden, wenn es euch erlaubt wird, hat man es euch nicht gesagt? Ihr kleinen Rekruten seit doch nur Schlammwühler und müsst erst einmal Kriegerinnen werden bevor ihr euer Maul aufreißt."

„Man nicht so laut, wir sind doch nicht taub. Und außerdem hast du uns eine Frage gestellt und als höfliche Menschen müssen wir sie doch beantworten. Oh man, wo sind wir denn da wieder rein geraten. "

„Na an einem Ort, wo das Gehirn am Tor abgegeben wird und die Holkugel mit Wasser gefüllt wird."

„Stimmt. Siggi mir reicht dieser Kommiss, komm wir gehen. Das ist nichts für mich."

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