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Der Flaschengeist Teil 32

Geschichte Info
Einem junger Mann lernt seine wahre Identität kennen.
5k Wörter
4.66
20.7k
3

Teil 32 der 33 teiligen Serie

Aktualisiert 08/16/2022
Erstellt 03/13/2011
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Diese folgende Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors der in dieser Community das Pseudonym "Drachenwind" trägt und von ihm frei erfunden, Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und/oder Orten sind rein zufällig.

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Ich gebe aber auch von vorn herein, zu, die Grundidee für diese Geschichte habe ich aus dem www. von einem Comic abgekupfert. Als ich dieses Comic mir durchgelesen habe, gab mein Kopfkino keine Ruhe mehr und eine Geschichte war geboren. Der Autor dieses Comic möge mir dieses verzeihen aber seine Fantasie hat meine stark beflügelt. Über manche, etwas nicht ganz stubenreine Ausdrücke möge der Leser auch wohlwollend hinweg sehen, aber ich bin der Meinung, das nur Sie gerade an einigen Stellen in diese kleine Geschichte passen.

Noch eines am Rande: Hinweise, Kritiken, Meinungen und Vorschläge sind von Seitens der Leser ausdrücklich erwünscht. Sie helfen den Autor seine Geschichte zu verbessern.

Drachenwind

Hier nun meine neueste Geschichte. Wer nun seitenlange Sperma triefende Beschreibungen von aneinander gereihten Sexualpraktiken erwartet, sollte nicht weiter lesen. Dieses Thema Nr. 1 ist aber hintergründig Bestandteil der nicht unbedingt ernst zu nehmenden Geschichte und gelegentlich kommen sexuelle Spielereien vor.

Der Flaschengeist

Teil 32

Geschrieben von Drachenwind

Die letzte Fortsetzung endete wie folgt:

Beide Frauen bleiben stehen und nehmen dank Jeanies starken Magie die Sandsäcke von ihren Schultern. Im ersten Moment ist die Ausbilderin sprachlos. Ihre Magie hat versagt und sie rennt zu den Beiden hin.

„Wer hat euch erlaubt, einfach stehen zu bleiben? Wieso könnt ihr die Sandsäcke so einfach los werden ohne dass ihr euer Trainingssoll erfüllt habt."

„Wir haben keine Lust mehr, wie beladene Maulesel hier im Kreis herumzutraben. Das ist doch völlig Hirnlos aber typisch Kommis. Kannst du dir nicht mal was Neues einfallen lassen?"

„Frechheit, ich werde euch so lange schleifen, bis ihr auf dem Zahnfleisch kraucht."

„Immer das Gleiche! Aber kein Wunder, mit einem Wasserkopf lässt sich schlecht denken. Geh lieber zum Tor und lass dir deine grauen Zellen wieder geben."

„Jeanie, du übertreibst langsam."

„Wie so ich?"

„Halt doch einfach mal für eine Weile dein loses Plappermäulchen."

„Was bildest du dir denn jetzt auf einmal ein? Gegen welchen Besenstiel bis du denn gerannt?"

„Hör doch mal für eine Weilchen auf, die Tante ist noch nicht fertig und will uns was sagen."

„So? Was denn? Ich bin ganz Ohr."

„Wo gibt es denn so etwas, jetzt werden diese beiden Striche in der Landschaft auch noch frech! Ihr Beide versaut der Abteilung ihr Ansehen und sorgst dafür, dass Alle bestraft werden."

„Was denn, etwa Sippenhaft? Wir gehören doch gar nicht dazu, wir ...."

„Höre auf hier herum zu lügen, ihr seit hier also gehört ihr dazu, Basta!"

„Sieglindchen, ich glaube der Tante gehen die Argumente aus, die spinnt langsam."

„Jeanie, provoziere sie doch nicht andauernd, lass uns gehen."

„Na gut, wenn du es sagst."

„Hier geblieben! So eine Frechheit habe ich noch nie erlebt."

„Es ist immer einmal das erste Mal."

Hand in Hand schlendern Beide Richtung Ausgang aber die Ausbilderin hat anderes vor.

„Ganze Abteilung Achtung! Diese beiden Hänflinge von Möchtegerne Kriegerinnen verschaffen euch gerade zusätzliche spezielle Ausbildungseinheiten. Ihr dürft sie vom Gegenteil überzeugen, nur lasst noch was zum Trainieren von ihnen übrig, aber ohne Waffen."

„Au fein Sieglindchen eine Klopperei!"

„Mensch Jeanie! Auch das noch!"

„Ach ehe ich es vergesse, "Zieeeeeep"! So, jetzt hast du auch tief greifende Kenntnisse der Selbstverteidigung und ein Paar Muckis mehr."

„Jeanie, ich bin nicht hier her gekommen um mich mit den verrückten Weibern herum zu prügeln, lass uns abhauen."

"Ach Mann, das macht doch Spaß. Zu Spät! Außerdem können wir nicht so einfach stiften gehen, das Tor ist geschlossen und wir müssen dann zumindest die Wachen dort verhauen."

„Dann nutze doch einfach deine Magie und bringe uns zum Palast zurück."

„Meno, nicht mal ein bisschen Spaß kann man hier haben."

„Jeanie, wir.... Zu spät!"

„Jetzt gib´s Keile!"

Inzwischen sind alle anwesenden Rekrutinnen auf die beiden jungen Frauen zugestürmt und eine üble Rauferei nimmt mit Jeanies Gebrüll „Jeronimooooo!!!!" ihren Anfang.

Dank Jeanies Magie haben Sieglinde und sie sehr schnell die Oberhand. Dadurch, dass sich die Angreiferinnen durch ihre große Anzahl häufig selber behindern, haben die beiden jungen Frauen relativ leichtes Spiel. Die Rüstungen behindern auch die Beweglichkeit der Angreiferinnen. Beide wehren im Laufe des Kampfes Rücken an Rücken ihre Angreiferinnen heftig ab. Viele der angreifenden Rekrutinnen gehen dank der angezauberten vielseitigen Selbstverteidigungskunst von Jeanie und Sieglinde so wie dank der Hebelkraft in die Flugphase über, sie wirbeln durch die Luft und landen recht unsanft, Staubwolken hinterlassend auf dem Boden vom Ausbildungsgelände.

Der ganze Trubel wird durch das plötzlich Auftauchen der vier Dienerinnen von Jeanie verstärkt. Mit dem Ruf „Lasst gefälligst unsere Herrin in Ruhe!" hauen sie, bewaffnet mit Reisigbesen in die Massen der Angreifer ziellos rein. Das Chaos ist perfekt.

Die leichten, halbdurchsichtigen Gewänder der Dienerinnen sind natürlich für so ein Gemetzel nicht geeignet und lösen sich allmählich Fetzenweise auf. Manch wohlgeformter Busen einer der Dienerinnen bringt etliche Angreiferinnen auf andere Gedanken und lenkt sie vom Kämpfen ab. Treffer der geschwungenen Reisigbesen holen jedoch die verträumten Gestalten in die Realität zurück.

Staunend wird dieser Tumult von etlichen herbei geeilten älteren Kriegerinnen betrachtet und sie können es kaum glauben, das zwei so zarten und unkriegerisch aussehende Rekrutinnen solch eine Schlacht führen. Auch der Kampfesmut der vier Dienerinnen wird Respekt gezollt. So etwas hat es in der Geschichte dieser Kampfeinheit noch nie gegeben.

Der Lärm der Massenschlägerei ruft die Kommandantin auf den Plan. Vergeblich versucht sie mehrmals sich Gehör zu verschaffen. Als sie körperlich eingreifen will, schließt sie recht unsanft mit einem zerfransten Reisigbesen Bekanntschaft. Der emsige Besen animiert sie das Getümmel recht schnell wieder zu verlassen.

Erst als viele auf dem Boden liegenden Rekrutinnen keine Lust mehr haben aufzustehen um noch mehr Haue zu beziehen, kann sie sich allmählich gehör verschaffen.

„Verdammt noch mal, tritt hier bald Ruhe ein? Was soll dieser Aufstand?"

Als Erstes muss die Ausbilderin vor sie treten als endlich Ruhe eingekehrt ist und ihr berichten. Dabei schaut sie sich Jeanie und Sieglinde an, die wie zwei Walküren aufrecht zwischen ihren am Boden liegenden Gegnerinnen stehen, die mit Stolz ihre Verletzungen aus dem Kampf präsentieren. Beide werden von den Dienerinnen flankiert, die die Überreste der Reisigbesen in ihren Hände halten und mit den verbliebenen Bruchstücken ihrer Kleidung versuchen, ihre Blöße zu bedecken. Auch sie tragen an ihren Körpern Male des Kampfes.

So langsam wird die Kommandantin nachdenklich. Was ist mit den beiden jungen Rekrutinnen los, wieso können sie die Magie der Ausbilderin überwinden und dann noch die ganze Abteilung von Rekrutinnen außer Gefecht setzen. Wo kommen die vier Dienerinnen auf einmal her? Kopfschüttelnd sieht sie etliche blaugrün verfärbte Augen zuschwellen. Andere Körperstellen nehmen bei den am Boden Liegenden auch ungesunde Verfärbungen an. Noch größer ist der Verlust der Reisigbesen die nur noch ansatzweise existieren. So langsam macht sich bei ihr ein ungutes Gefühl breit. Sie winkt Jeanie und Sieglinde gebieterisch zu sich, die von den Dienerinnen begleitet werden.

„He ihr Beiden, kommt sofort hier her! Wer seit ihr eigentlich? Ihr kommt hier her, widersteht der Magie der Ausbilderin, habt ein loses Mundwerk und verprügelt so nebenbei alle anderen Auszubildenden. Was denkt ihr euch dabei?

„Och eigentlich gar nichts aber die haben doch angefangen. Und außerdem sind wir nicht hier her gekommen sondern zwangsweise gebracht worden."

„Das ist völlig unwichtig, jetzt sagt schon, wer seit ihr wirklich?"

„Eigentlich nur Gäste aus der westlichen Stadt. Wir wollten uns hier nur mal so ein bisschen umsehen und den Basar besuchen."

„Und wieso tragt ihr dann diese Kleidung?"

„Was ist damit? Sie ist einfach geschnitten, robust und bequem zu tragen. Ich habe sie bei einer Bekannten gesehen."

„Diese Kleidung tragen wir unter unsere Rüstung. Ich glaube so langsam, hier liegt eine Verwechslung vor."

„Scheint so aber endlich hört mal jemand auf das, was ich sage, für den Rest liegt wohl die Schuld bei mir, ich habe uns die Kleidung ausgesucht."

„Rekruten haben hier nichts zu sagen. Wieso konntet ihr der Magie widerstehen. Warum tauchen hier plötzlich diese vier zarten Gestalten auf und verteidigen euch so vehement?"

„Ach nur so. Wir können es eben und die Vier sind ohne meiner Erlaubnis hier."

„Jeanie, sei nicht so frech!"

„Wie geht ihr beiden denn miteinander um, seid ihr ein Pärchen? Ich dachte immer, bei euch gibt es so etwas nicht."

Jeanie sieht lächelnd und mit Stolz Sieglinde an.

„Gibt es auch nicht, sie ist nur mein Mann. UPS! Ich sollte wohl manchmal rechtzeitig meine Klappe halten."

„Du sagst es Jeanie!"

„Frechheit, schon alleine dafür musst du bestraft werden, ein Mann hat hier bei der Ausbildung nichts zu suchen und dann noch als Frau. He du, verwandle dich sofort zurück, ich lasse dich dann sofort ins Männerhaus schaffen wo du in deinem Alter hingehörst. Und du wirst sofort deine Eltern rufen, sollen sie dich doch selber bestrafen."

„Ich kann mich nicht zurück verwandeln."

„Warum nicht? Das ist doch eine der leichtesten Übungen."

„Sie besitzt keine Magie!"

„Hat sie, äh er etwa ein Sklavenmal?"

„Nein! Er ist nur mein Freund, mein Mann und der Mensch den ich liebe."

„Was ein Mensch? Drehen bei euch denn jetzt alle durch? Wie kannst du es wagen, einen Menschen und dazu noch ein Mann hier herum zu führen."

„Weil ich ihm vertraue und weil ich ihn liebe."

„Verwandle ihn zurück, er hat kein Recht hier als Frau herum zu laufen."

„Er hat das Recht dazu so lange ich es will und ich alleine bestimme darüber."

„Wer bist du?"

„Nur eine Dschinni!"

„Aber....... Verdammt, was ist den jetzt wieder los?......... OH! Herrin!"

Die alte Königin des südlichen Reiches hat den Hof betreten und nähert sich der Kommandantin. Wie üblich unter Frauen, werden Neuigkeiten sehr schnell verbreitet, so auch das Gemetzel auf dem Kasernenhof. Die alt Königin will nun wissen, was los ist.

„Ora, kannst du mir sagen, was hier los ist? Mir ist zu Ohren gekommen, das zwei Rekrutinnen eine ganze Ausbildungsabteilung.... Nun sagen wir mal außer Gefecht gesetzt haben."

„Im Grunde genommen stimmt es Herrin, es waren diese Beide dort, wobei der eine nur ein Mann und dazu ein Mensch sein soll und ihnen wurde von diesen vier Dienerinnen geholfen."

Die ältere Herrscherin schaut sich die beiden Delinquenten an und erkennt Sieglinde, die sie ja gerade vor Kurzem kennen gelernt hat. Jeanie hat sich etwas abgewendet und hofft durch ihre nun mehr dunklen Haare nicht erkannt zu werden.

„Mit nichten sprach der Ochse als der Bauer in melken wollte" heißt es so schön, die alte Dame hat sehr gute Augen und erkennt Jeanie trotz ihrer Verkleidung. Um das Ganze abzukürzen und Jeanie aus der Reserve zu locken, handelt sie gegen Jeanies Gebot, kniet sich erneut vor Jeanie hin und verneigt sich vor ihnen.

„Herrin, ich grüße euch.!"

„Verdammt Herrin, ihr seit viel zu alt um vor mir im Staub zu Knien. Erhebt euch sofort. Ich habe es euch schon einmal gesagt und wiederhole mich nicht gerne. Ich bin doch keine Schallplatte mit Sprung. Kein Mensch, geschweige denn Dschinn hat das Recht, sich vor mir im Dreck zu suhlen, das ist in meinen Augen unwürdig. Ich will so etwas von ihnen nie wieder sehen."

Mit diesen Worten eilt Jeanie unter den staunenden Blicke der restlichen Anwesenden zur alten Herrscherin und hilft ihr ehrerbietig sich zu erheben.

„Nun ist es ja egal, alle hier kennen jetzt mein kleines Geheimnis" spricht Jeanie dabei mit einem Seufzer und mit einem "Zieeeeeep" verschwindet Sieglinde und Siggi ist wieder da, ein weiteres "Zieeeeeep" beseitigt bei ihnen und den Dienerinnen alle Kampfspuren. Auch Jeanie hat ihr Aussehen verändert und hat wieder ihre lange blond gelockte Mähne.

"Herrin, ich möchte euch nie wieder vor mir knien sehen, ihr seit viel älter als ich und wenn, dann gebührt euch diese Ehrung schon alleine schon vor Achtung vor ihrem Alter und Weisheit."

Völlig verwirrt steht die Kommandantin auf dem Hof und begreift erst allmählich, das die junge Frau, die sie eben maßregeln wollte im Grunde genommen ihre neue, bisher noch unbekannte junge Herrscherin ist. Gewissheit erlangt sie, als sie endlich den Ring der Herrscher sieht, den Jeanie die ganze Zeit zu verstecken versucht. Völlig geübt unschuldig dreinblickend steht Jeanie während dessen neben Siggi und hat ihn Besitz ergreifend untergehakt.

"Herrin, was hat es denn mit den Männerhäusern auf sich? Mein Siggi wird auf keinen Fall in dieses Gefängnis rein gesteckt." sagt sie darauf hin sehr ernst bestimmt und erntet ein befreites lachen.

„Herrin Jeanie, diese Häuser sind kein Gefängnis. Sie dienen zum Schutz der Männer weil bei uns so wenige leben. Es sind zu viele Frauen in diesem Land und sie würden sich nur um die Männer unnötig streiten. Zwanzig Frauen müssen sich im Grunde genommen rein rechnerisch einen Mann teilen und so haben wir einen anderen Weg gefunden das jede Frau und Kriegerin zu ihrem Recht kommt."

„Wie kommt es denn zu solchen Missverhältnis?"

„Vor langer Zeit hat im östlichen Reich dieser Sultan Mustafa die Macht angetreten und alle Frauen gewaltsam versklavt. Sie hatten keinerlei Rechte mehr und wurden überall hin verkauft, auch außerhalb des östlichen Reiches. Aus Geldgier kannten sie keine Grenzen mehr und verscherbelten sie zu Tausende. Dazu kam noch, dass viele der dort lebenden Frauen sich dass nicht gefallen lassen wollten und zusätzlich aus dem Land zu uns flohen. Jetzt leben im östlichen Reich nur noch wenige Frauen, sie sind eingesperrt und werden streng bewacht. Kinder wurden dort schon lange keine mehr geboren denn diese Frauen wollen nicht, sie streiken damit trotz aller Drohungen.

Wir mussten uns oft gegen Überfälle aus diesem Land wehren als sie auf Frauenraub aus waren. Wir haben ihnen jedes Mal gehörig auf die Finger geklopft und immer wieder alle Frauen befreit, die wir durch diese Kämpfe erreichen konnten. Jetzt überlegen sie sich mindestens zehn Mal, ob sie uns noch einmal angreifen."

„Also müsste zur Normalisierung der Verhältnisse das östliche und südliche Reich zusammen gewürfelt werden. Aber warum gibt es bei euch hier so wenige Männer?"

„Manche der Dummköpfe sind ins östliche Reich gegangen weil sie glaubten, dort sei für sie das Paradies. Und jetzt trauen sie sich nicht zurück zu kommen. So ganz würde das Zusammenlegen nicht ausreichen aber verbessern schon. Nur solange dieser Mustafa regiert wird das nicht geschehen. Herrin, könnt ihr nicht...."

„Ich? Nein! Ich bin nicht zum Stänkern hier her gekommen sondern wollte mir dieses Land in Begleitung meines Mannes ein bisschen näher ansehen. Die Zeit wird wohl eine bessere Lösung als Gewalt finden. Die Bewohner dieses Landes müssen es selber wollen."

„Ihr mögt keine Gewalt? Und was ist dann hier auf dem Hof eben geschehen?"

„Das war do nur eine freundschaftliche Klopperei."

„Ich möchte nun wirklich nicht erleben, wenn sie Herrin ernst machen. Was sie anstellen, wenn sie nur leicht verärgert sind, konnte ich im nördlichen Reich sehen."

„Hi, hi, hi, so ernst war das doch gar nicht."

„Was denn, dieses zarte Pflänzchen hat diesen Ibrahim besiegt? Dann ist es kein Wunder das die ganze Ausbildungseinheit gerade von der Heilerin im Hof versorgt werden muss." legt die Kommandantin nach.

Während Jeanies Unterhaltung mit der älteren Herrscherin wird Siggi von der Ausbilderin und den anwesenden älteren Kriegerinnen ungeniert von Kopf bis Fuß angeschaut und von Einigen angefingert. Der Griff der Ausbilderin in sein Schritt lässt Siggi überrascht errötend aufstöhnen und wird schließlich von Jeanie bemerkt.

So schnell wurde sie noch nie zornig und verpasste ohne zu überlegen der Ausbilderin eine Ohrfeige vom Typ Jeanies spezieller Backenzahnlockerer, die sich dadurch prompt auf dem Fußboden wieder findet.

„Nimm deine Pfoten von meinem Mann, anschauen darfst du ihn aber nicht angriffeln oder sonnst was."

Alle nicht Betroffenen können nur lachen und wissen jetzt, das das männliche Schnuckelchen neben Jeanie für sie vorläufig tabu ist, glauben sie, aber sie kennen Jeanie noch nicht.

Die lange Leitung die Siggi manchmal hat ist diesmal sehr kurz. Er fühlt sich unangenehm berührt, plötzlich von Frauen als Sexobjekt gesehen zu werden. Zu Haus schaut er, jetzt nur noch heimlich, anderen Frauen hinter her und lässt seiner Fantasie freien lauf. Diesmal sind die Vorzeichen umgekehrt und sie regen zum Träumen an.......

Auch Jeanie hat die Situation voll erkannt und kann sich ein Schmunzeln kaum verkneifen. Jetzt hat sie eine weitere Möglichkeit ihren Siggi im Zaume zu halten und ihn damit drohen, wenn er mal wieder zum Minimacho wird. Das Leben geht manchmal recht seltsame Wege.

„So, nun zu euch vier Grazien! Wieso seit ihr auf einmal hier?"

„Herrin, seit dem Überfall auf euch haben wir uns geschworen euch zu beschützen. Ihr wart nun mal in Gefahr und so sind wir gekommen."

„Musstet ihr denn gleich die Besen mitbringen?"

„Andres kennen wir doch nicht." kommt es diesmal im unschuldigen Ton von Seinab und löst damit eine neue Heiterkeitswelle aus.

„Bringt eure Kleidung in Ordnung und kehrt zum Palast zurück. Wir reden später darüber."

„Wir hören und gehorchen, Herrin." und mit einem "Zieeeeeep" sind die vier Dienerinnen neu eingekleidet und verschwunden. Zurück bleiben vier Überreste von Reisigbesen.

„Siggi, ich glaube, wir kehren erst einmal auch zurück und verschieben unseren Besuch auf später."

„Herrin, auch bei eurem nächsten Besuch kann es zu Verwechslungen kommen. Wisset, Frauen in eurem Alter absolvieren generell eine Ausbildung zur Kriegerinn."

„Alle?"

„Ausnahmslos alle!"

„Dann müssen wir uns eben so lange älter machen."

„Untersteh dich!"

„Ach sei ruhig!"

„Das ist auch keine Lösung. Ihr Herrin seit bestimmt nicht der letzte Besuch aus den anderen Landesteilen, wir müssen uns da wohl eine andere Lösung ausdenken."

Wieder wird Siggi unruhig und errötet etwas. Eine der anwesenden Kriegerin hinter ihm streichelt ihm sinnlich zärtlich den Po. Ein strenger Blick von Jeanie beendet sofort diese Aktion. Jetzt erlebt Siggi zum ersten Mal so richtig wie sonnst Frauen was es heißt, ein Sexobjekt zu sein.

„Komm Siggi, wir gehen sonnst musst du hier noch alle Frauen beglücken und dabei deine Gesundheit ruinieren."

Unter allgemeinen Gelächter auf Kosten von Siggi und einem "Zieeeeeep" verschwinden sie vom Kasernenhof und tauchen in Jeanies Gemächer wieder auf.

„Ach endlich zurück! Sag mal Jeanie meinst du nicht auch, das diese Weiber da sehr Sexbesessen sind."

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