Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Fremde Teil 07

Geschichte Info
Sandras Weg geht weiter...
8.9k Wörter
4.56
31.5k
15
Geschichte hat keine Tags

Teil 7 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 05/16/2018
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vorwort: Ihr seid total Klasse! Vielen Dank für die vielen Anregungen, Meinungen, die positive und negative Kritik. Auch vielen Dank für die ganzen Mails und den interessanten Austausch. Ich muss schon sagen: So macht es Spaß!

Natürlich kann ich nicht alles in die Story einbauen, aber sie ist ja auch noch nicht zu Ende. Zwar hatte ich eine grobe Vorstellung von Sandras Weg, jedoch hat er sich durch euch noch einmal geändert. Ich hoffe sehr ihr habt Spaß beim lesen.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Die große Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 39 Grad Celsius ist laut Wetterbericht vorbei. Zum Glück! Ich mag ja den Sommer und warmes Wetter total, aber die letzten Wochen waren schon deutlich zu warm. Jetzt ist es immer noch klasse, blauer Himmel, ein paar kleine Wolken und es ist gut 10 Grad kühler.

Ich genieße das schöne Wetter und den Feierabend auf meinem Balkon. Die letzten drei Tage im Büro sind wegen dem neuen Projekt anstrengend gewesen und der Erfahrung nach wird das die nächste Zeit auch so bleiben.

Ich nippe an meinem Eistee und schaue gefühlt zum 100ten mal auf mein Smartphone. Noch keine Nachricht von Sergej. Ich bin darüber total enttäuscht. Er hat mir Sonntag gesagt, dass er sich bei mir meldet, doch jetzt ist schon Mittwoch und ich habe noch keine Nachricht erhalten.

Mein Magen fühlt sich schon wieder so komisch an. Dieses flaue Gefühl, ausgelöst durch die Befürchtung, dass der alte Russe genug von mir hat. Aber hätte er sich sonst so oft mit mir getroffen und mir gesagt, wie sehr ich ihm gefalle? Ich wische diese negativen Gedanken beiseite. Sergej ist ein Mann der sagt was er denkt. Zumindest habe ich diesen Eindruck von ihm.

Kurzentschlossen nehme ich mein Telefon und schreibe ihm eine Nachricht. Vielleicht hat er ja nur so viel zu tun, dass er einfach noch keine Zeit für mich hatte. Es wäre nur zu Schade, wo ich doch diese Woche noch alleine zuhause bin.

Die Antwort auf die Frage, wie das alles weitergehen soll, habe ich geschickt auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Zuerst muss ich mir über vieles klar werden. Ohne Zweifel habe ich einiges erlebt seit ich Sergej kenne. Manches davon verunsichert mich zum Teil immer noch.

Ich lerne mich gerade ganz neu kennen. Mein ganzes Selbstbild ist ins wanken geraten und Prinzipien und Moralvorstellungen die ich hatte, scheinen verschoben oder nicht mehr gültig zu sein.

Niemals hätte ich von mir gedacht, dass ich es mal mit einem fremden Mann einfach so machen kann. Sex hat für mich immer in eine Beziehung gehört und war für mich untrennbar mit Liebe verbunden. Sicher hatte ich schon einige Phantasien, aber die habe ich eben als Träumereien abgetan, wie sie jeder einmal hat.

Doch jetzt ist alles anders. Ich habe Sachen gemacht und erlebt, die für mich sonst nie in Frage gekommen wären. Ich bin konservativ erzogen worden und hatte neben Peter bisher nur einen festen Freund, was heutzutage wohl eher wenig ist. Bisher war ich immer die liebe, treue Sandra und Frauen die sich so verhalten haben wie ich es in letzter Zeit gemacht habe, habe ich eher mit Unverständnis und ein wenig Verachtung betrachtet.

Würde mich jemand fragen, wieso ich Peter betrogen habe, könnte ich es nicht mal wirklich erklären. Diese Gedanken treiben mich schon die ganze Zeit um. Ich dachte immer, dass ich in meiner Ehe glücklich bin und Peter liebe. Das tue ich auch, so doof das auch klingen mag. Aber ich scheine wohl irgendwas vermisst zu haben. Ein wenig Abenteuer vielleicht. Etwas neues erleben und mal einen besonderen Kick verspüren.

Aber es ist wohl nicht nur das. Die dominante, selbstbewusste Art von dem alten Russen zieht mich an. Zum ersten mal erlebe ich es, dass ein Mann so die Führung übernimmt. Dazu der Dirty Talk und die verbalen Erniedrigungen, die ich real so noch nicht erlebt habe. Dieses Gefühl der Unterwürfigkeit, das Gefühl benutzt zu werden ist so unglaublich erregend. Das hätte ich nicht für möglich gehalten.

Wenn ich so drüber nachdenke, haben sich meine sexuellen Träumereien auch um solche Männer gedreht. In gewisser Weise haben machomässige, selbstbewusste Männer schon eine Wirkung auf mich.

Seit, oder mit Sergej, erlebe ich Sex und Lust auch ganz anders. Mit meinem Mann ist es Liebe und Zärtlichkeit. Aber dieser andere Sex und das Gefühl der Lust und Erregung war viel intensiver. Es ist, als gäbe es mich zwei mal. Zum einen die liebe, brave Sandra und wenn ich auf gewisse Weise erregt bin, dann die geile, unterwürfige Sandra die sich nach purem, heißen Sex sehnt. Die zweite Sandra ist mir selbst neu. Das verunsichert mich eben. Allerdings gefällt mir diese Sandra zunehmend besser.

Das merke ich auch im Alltag. Manche Sachen, die mich vorher gestört haben, sehe ich jetzt mit anderen Augen. Auf der Arbeit zum Beispiel habe ich mich auf den ein oder anderen kleinen Flirt mit Jochen, meinem Arbeitskollegen, eingelassen. Ich weiß, dass er jede Frau anbaggert und früher hat es mich eher gestört, doch irgendwie gefällt es mir jetzt.

Auch die Blicke von Männern, die ich früher als nervend empfunden habe, sehe ich jetzt eher als Kompliment an. Bei dem ein oder anderen Frage ich mich auch, was er wohl denkt. Welche Phantasien er wohl hat, wenn er mich ansieht. Besonders Montag, als ich mir einige neue, etwas figurbetontere Klamotten gekauft habe, ist mir aufgefallen, dass mich doch einige Männer ansehen. Da hat es mich nicht genervt, im Gegenteil sogar.

Soll ich mich deswegen etwa schlecht fühlen? Oder dafür, dass ich bei Sergej schwach geworden bin? Ich frage mich, wie viele Menschen all so etwas nicht erleben. Wie viele kenne ihre Neigungen wirklich und leben diese auch aus? Leben alle, die mit erhobenen Finger auf Menschen zeigen die ihre Partner betrügen so glücklich und leben sie ihre sexuellen Träume und Neigungen mit ihrem Partner aus?

Ich glaube die wenigsten machen das. Ich vermute, dass viele stattdessen in langen Beziehungen leben, in denen Lust und Leidenschaft dem Alltag platz gemacht haben und Sex, sofern er überhaupt noch stattfindet, eine unbefriedigende 08/15 Nummer geworden ist.

Als ich nach meinem Eistee greife reißt mich das Summen meines Telefons aus den Gedanken, Schnell nehme ich es und bin total froh, als ich sehe, dass Sergej mir geschrieben hat. >Hallo meine kleine Schlampe. In einer Stunde bin ich zu Hause. Du kannst vorbeikommen und meinen Schwanz lutschen. Lass den BH weg, damit ich schnell an deine dicken Titten kann.<, lese ich. Ich muss schmunzeln. Typisch Sergej. Kein langes drum herum. Ihm lasse ich es aber durchgehen. Im Grunde gefällt mir seine ordinäre Nachricht sogar.

Das flaue Gefühl im Magen ist wieder dem aufregenden Kribbeln der Vorfreude gewichen. Ich trinke den Eistee aus und mache mich frisch. Ich freue mich darauf den alten Russen endlich wieder zu sehen. Vor meinem Kleiderschrank komme ich ins grübeln. Was soll ich anziehen und dann noch ohne BH? Meine großen Brüste sind zwar recht straff, aber ohne BH gehe ich nie raus. Bei dem Gedanken werde ich schon recht unsicher.

Ich entscheide mich für einen kurzen Jeansrock, der mir nicht ganz bis zur Mitte meiner Oberschenkel reicht. Bei dem Top bin ich mir unsicher. Ich probiere verschiedene an. Es soll nicht zu weit sein, aber auch nicht zu eng und knapp. Ich entscheide mich für ein weißes Shirt, das nicht knalleng sitzt, meine Brüste aber trotzdem betont. Der Ausschnitt ist nicht ganz so tief, aber dafür lasse ich ja den BH weg. Ich werde in der Nähe von Sergejs Haus parken, dann muss ich in diesem Outfit nicht weit laufen.

Meine schulterlangen, braunen Haare binde ich zu einem Pferdeschwanz und schlüpfe in weiße Sneakers. Prüfend betrachte ich mich in dem großen Spiegel im Schlafzimmer. Ein sportlicher Look und doch auch sexy, finde ich.

Es ist schon ein komisches Gefühl ohne BH rauszugehen und ich bete, dass mich so jetzt kein Nachbar sieht. Als ich in mein Auto steige bin ich froh, dass mein Gebet wohl erhört wurde. Keine neugierigen Blicke aus der Nachbarschaft haben mich erwischt.

Der Feierabendverkehr ist schrecklich. Es ist fast 18 Uhr und immer noch sind die Straßen verstopft. Gefühlt ist auch jede Ampel rot und ich fluche leise vor mich hin. Fast drei Tage habe ich gewartet Sergej wieder zu sehen und jetzt komme ich hier kaum vom Fleck. Ich freue mich so sehr auf ihn und kann es kaum erwarten mich dem alten Russen hinzugeben.

Endlich erreiche ich das Viertel in dem er wohnt. Allerdings ist mein Plan direkt vor seiner Tür zu parken nicht aufgegangen. Mehrfach muss ich um den Block kurven und finde gefühlt ein paar Hundert Meter entfernt eine freie Lücke.

Ich schließe den Wagen ab, werfe den dünnen Riemen meiner kleine Tasche, in der ich das Nötigste bei mir führe, über meine Schulter und mache mich auf den Weg zu Sergejs Wohnung.

Diese Gegend am Rand des Rotlichtbezirks hat schon eine gewisse Atmosphäre, die ich seit dem ersten Besuch hier mit Peter, als wir nach einer Party angeheitert hier entlang gekommen sind, interessant und spannend finde.

So wirklich wohl fühle ich mich ohne BH nicht. Meine Brüste wippen schon bei jedem Schritt aufreizend und ich bin froh, dass nicht ganz so viele Leute unterwegs sind. Die Männer allerdings, die mir begegnen, schauen mich recht unverblümt an. Es wäre glatt gelogen wenn ich behaupten würde, dass mir ihre Blicke nicht gefallen. Einer pfeift mir sogar nach. Ich schenke ihm ein kurzes Lächeln und frage mich, was dem Kerl wohl durch den Kopf geht.

Kiras Shop lasse ich links liegen und biege in die Straße ein, in der Sergej wohnt. Jetzt ist es nicht mehr weit. Am liebsten würde ich das letzte Stück rennen, so groß ist meine Lust auf ihn. Die Blicke der Männer und die Situation ohne BH haben meine Lust nur noch etwas gesteigert.

„Hey Kleine, wohin so eilig?", höre ich jemand von der anderen Straßenseite rufen. „Ja, wohin, bleib doch hier bei uns", ruft eine andere Stimme. Ich sehe beim gehen über die Straße. Eine Gruppe von vier jungen, ausländischen Männern, steht an einem aufgemotzten Luxusschlitten und alle sehen zu mir rüber. „Komm, leiste uns Gesellschaft", stimmt der Dritte ein. Ich winke nur ab, bleibe nicht stehen und lächele kurz.

„Süße warte doch mal", höre ich und einer der vier kommt über die Straße gelaufen. Ich bleibe stehen und sehe ihn an. Er ist einen guten Kopf größer als ich und recht schlank. Er hat für meinen Geschmack etwas zu viel Gel in seine schwarzen Haare geschmiert. In seinem schwarzes Shirt, Blue Jeans und Sportschuhen wirkt er recht lässig. Ich schätze ihn auf Anfang 20.

Ganz ungeniert mustert er mich und wirkt dabei total arrogant „Wohin gehst du denn Kleine?" fragt er, wie sein Kollege vorher auch schon. Mein erster Impuls ist ihn total abblitzen zu lassen. Bestimmt will er vor seinen Kollegen den coolen Typen spielen. „Zu einem Freund" erwidere ich und gehe langsam weiter. „Wirklich?", er geht ungefragt einfach neben mir her. „Du kannst auch bei uns bleiben. Wir haben bestimmt zusammen viel Spaß". Er grinst und fühlt sich anscheinend als der totale Aufreißer. „Nein lass mal" sage ich nur und hoffe, dass das eindeutig war.

„Komm schon Hassan, mach die Kleine klar", höre ich seine Freunde rufen, ignoriere die Bemerkung aber. Von den Rufen seiner Kollegen motiviert geht der junge Kerl weiter neben mir her. Plump versucht er mich in ein Gespräch zu verwickeln. Irgendwie hat er was. Seine großen braunen Augen und sein vorwitziges Lächeln machen ihn doch ganz sympathisch. „Gehst Du wirklich zu einem Freund oder eher zu einem Freier?" fragt er grinsend.

Jetzt bin ich doch baff, „Zu einem was? Sag mal spinnst du? Ich bin doch keine Prostituierte" platzt es aus mir heraus. Doch der Typ grinst nur und sein Spruch ist ihm nicht im mindesten peinlich, „Sicher? Kann man hier aber denken in dem Aufzug" sagt er und sieht ganz ungeniert auf mein Shirt, unter dem sich meine Brüste abzeichnen.

Zu meiner eigenen Überraschung bin ich nicht so wütend, wie ich bei dem Spruch hätte sein sollen.

„Lass mich einfach in Ruhe" sage ich nur und gehe weiter. Hassan bleibt stehen und sieht mir nach. „Überleg`es dir" wirft er mir noch nach und bei einem Blick über die Schulter sehe ich seinen Blick auf meine Hintern, der von dem knappen Jeansrock bedeckt wird.

Was für ein frecher Kerl. Ich bin froh als ich Sergejs Haus erreiche und erwartungsvoll bei ihm klingele. Da sich nach einem Moment nichts tut klingele ich noch ein paar mal. Vielleicht hat er es ja überhört. Doch er öffnet nicht. Auch mein Versuch ihn über das Telefon zu erreichen ist erfolglos. Schöner Mist. Erst bestellt er mich zu sich und dann lässt er mich vor der Tür stehen.

Ich warte ein paar Minuten, aber er meldet sich weder über das Telefon, noch drückt er die Tür auf. Enttäuscht mache ich mich auf den Weg zum Auto. Ich bin kaum ein paar Meter gegangen, als ich den jungen Türken wieder über die Straße kommen sehe. Der hat mir jetzt noch gefehlt. Doch als ich sein Grinsen sehe, muss ich mir ein Lächeln verkneifen. „Na, ist dein Freier nicht da?" fragt er mit einem entwaffnenden Grinsen.

Ich verdrehe nur die Augen und erwidere nichts dazu. Hassan läuft wieder einfach neben mir her und redet unaufhörlich auf mich ein. Er macht mir ein paar plumpe Komplimente und er sieht immer wieder auf meine Brüste, die bei jedem Schritt wippen. Mein anfängliches Unwohlsein in meinem Outfit lässt merklich nach. Mir gefallen die Blicke sogar auf eine gewisse Weise. Es ist schon ein gutes Gefühl so eine Wirkung auf einige Männer zu haben.

„Also eins muss man dir lassen, hartnäckig bist du" sage ich schmunzelnd, als ich zu Wort komme.

„Klar, bei einer so heißen Frau", kommentiert er und so doof es klingt, es gefällt mir. „Oh danke" sage ich, „aber es ist wohl besser du suchst dir eine in deinem Alter aus". Ich habe die Hoffnung damit deutlich zu machen, dass er gehen kann, doch er bleibt hartnäckig. „Ich steh auf ältere Frauen", entgegnet er augenzwinkernd. „Besonders mit so schönen Vorzügen", lächelnd sieht er auf mein Shirt.

„Sind die echt?" fragt er frei heraus. „Was? Das geht dich ja wohl nichts an" erwidere ich empört, doch ich muss grinsen. Mittlerweile ist die Stimmung zwischen uns ganz lustig und seine freche, direkte Art gefällt mir. „Wieso nicht? Komm sag mal, ist doch nichts dabei. Ich wette die sind nicht echt", neckt er mich. Ich bleibe stehen. „Doch sind sie" erwidere ich und gebe mir Mühe trotzig zu klingen.

„Ach? Beweis es, zeig mal" fordert er grinsend. „Das könnte dir so passen. Ich zeige dir doch nicht meine Brüste.". Wieder sieht er hin. „Warum nicht? Deine Nippel sehe ich ja schon." lacht er. Jetzt werde ich doch etwas rot. Meine Brustwarzen sind längst hart. Wegen der Situation und weil der Stoff des Shirts beim gehen immer wieder über meine empfindlichen Brustwarzen reibt. „Vergiss es", wehre ich nur ab. Gott allein weiß, wieso ich ihm nicht direkt sage, dass er verschwinden soll. Stattdessen lasse ich mich auf ihn ein und spiele die Naive.

Da ich auf seine plumpe Anmache eingegangen bin fühlt er sich ermutigt weiter hartnäckig zu bleiben. „Zier dich nicht so. Ich gebe dir 50 Euro, wenn du mir deine Dinger zeigst", er kramt einen entsprechenden Geldschein aus seiner Hosentasche und zeigt ihn mir. Überrascht sehe ich ihn an. „Du hast sie doch nicht alle. So etwas mache ich nicht".

Grinsend steckt er den Geldschein wieder ein, sieht mich mit seinen großen, braunen Augen an und redet auf mich ein. Was denn schon dabei wäre. Ich sähe doch so toll aus. In der Sauna oder am Strand wäre ich doch bestimmt auch oben ohne und das es doch leicht verdientes Geld sei. Er quatscht mich ganz schwindelig und ich denke tatsächlich darüber nach. Nicht wegen des Geldes. Aber die Situation hat schon irgendwie einen gewissen Reiz. Der Gedanke diesem unnachgiebigen jungen Türken gegen Bezahlung einen schönen Anblick zu bieten hat was.

Ich bin immer noch etwas sauer auf Sergej und der Flirt, wenn man das so nennen kann, mit Hassan hat mich auch in eine gewisse Stimmung gebracht. >Wenn man nichts neues macht, erlebt man auch nichts< gehen mir Kiras Worte mal wieder durch den Kopf. „Also ich weiß nicht, ich habe so etwas noch nie gemacht", höre ich mich sagen, als er einen Moment mit seinem Gerede aufhört. Hassan grinst „Gibt immer ein erstes mal. Komm schon. 50 Euro und du zeigst mir 15 Sekunden deine Titten", fast flehend sieht er mich an.

Ich merke wie ich wieder nervös auf meiner Unterlippe kaue und meine Gedanken überschlagen sich. Soll ich das wirklich machen? Mein Magen kribbelt nervös. Das ist doch total bescheuert. Einerseits! Andererseits möchte ich schon mal so total verrückte Sachen machen und deshalb sage ich: „15 Sekunden und dann lässt du mich für immer in Ruhe?". Grinsend nickt er, „Klar, für immer, versprochen". Ich sehe mich um. Seine Freunde haben wir schon ein Stück hinter uns gelassen und sie beachten uns schon gar nicht mehr. „Na gut, 15 Sekunden, nur gucken und dann war es das. Aber nicht hier", ich versuche meiner Stimme einen bestimmenden Klang zu verleihen.

Hassan freut sich sichtlich und überlegt kurz. „OK, ich kenne einen guten Platz, komm mit" sagt er und wir gehen noch ein Stück die Straße entlang. Dann führt er mich durch einen Hofeinfahrt auf einen schmuddeligen Hinterhof. In einer Ecke stehen übervolle Müllcontainer. Überall liegt Zeug und Sperrmüll herum.

„Hier?" frage ich ungläubig und sehe mich um. An den Fenstern ist niemand zu entdecken. „Klar, hier kommt keiner vorbei" sagt er und führt mich zu einem alten Schuppen der recht baufällig aussieht.

Ich sehe noch einmal prüfend zu den Fenstern, die in den Innenhof zeigen, als der junge Türke mich hinter den Schuppen führt. Es ist niemand zu sehen und die Stelle hinter dem Schuppen ist nicht einsehbar. Hassan bleibt in gebührendem Abstand stehen und sieht mich erwartungsvoll an.

Ich kaue wieder auf meine Unterlippe, wie ich es immer mache wenn ich nervös oder aufgeregt bin. Unsicher checke ich nochmal ob auch wirklich keiner kommt und dann drehe ich mich zu ihm.„ Na komm schon" sagt er.

Ich greife an mein Shirt und schiebe es ganz langsam hoch, bis knapp unter meine Brüste. Jetzt bin ich total aufgeregt. Soll ich das wirklich machen? Hier vor diesem deutlich jüngeren Typen blank ziehen und dann auch noch für Geld?

Erwartungsvoll sieht er auf meinen flachen Bauch. „Komm zeig mehr" sagt er ungeduldig. Es reizt mich schon ein wenig ihn etwas zappeln zu lassen und ganz langsam schiebe ich mein Shirt weiter hoch, bis meine Brüste ganz frei liegen. Ich atme hörbar ein als ich meine Brüste ganz zeige.

Wären meine Brustwarzen nicht schon längst hart, die Situation hätte dazu ausgereicht. Ein erregendes Kribbeln läuft durch meinen Körper als ich mit blanken Brüsten in diesem Hinterhof vor dem jungen Türken stehe. Seine Augen leuchten erregt als er meine großen Titten sieht. „Wow, Prachttitten" kommentiert er.

Sein gieriger Blick und das ordinäre Kompliment gefallen mir schon. Kurz fasse ich meine Brüste an und drücke sie zusammen. „Kann ich sie berühren?" fragt er ohne den Blick von meinen Brüsten zu lassen. „Nein, nur ansehen" erinnere ich ihn.

Die Situation hat einen ganz besonderen Reiz für mich. Jetzt hat der Typ doch bekommen was er wollte und mich ihm auf diesem schmuddeligen Hinterhof so zu zeigen gibt mir schon einen besonderen Kick. Er lässt seinen Blick nicht von meinen prallen Titten.

Nach einem Moment, der deutlich länger war als 15 Sekunden, ziehe ich das Shirt wieder über meine Brüste. „Oh schon vorbei? Komm, einen Moment noch" sagt er enttäuscht. „Nein, das war schon so lange" sage ich. „Du bist echt gemein", wir lachen beide. „Aber warte, warte. Zeig mir noch deinen Arsch. Bitte" lässt er nicht locker. „Hey. Davon war nicht die Rede" entgegne ich. Bittend sieht er mich an. „Komm schon. Bei 50 Euro ist auch noch ein Moment der Arsch drin",