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Der Jüngling

Geschichte Info
Pärchen lädt einen unerfahrenen Mitspieler ein.
6.5k Wörter
4.3
10.9k
4
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Der Jüngling

Und dann fiel es mir wie die Schuppen von den Augen, ich war komplett erstarrt. Ich saß in unserem Großraum Büro zusammen mit meinen anderen Kollegen und konnte mich nicht mehr fokussieren. Es kam mir ein Gedanke in den Sinn, der eigentlich so nahe lag und doch bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht hervorkam, eine Idee von der ich direkt angezündet und euphorisch war. Ich musste einen kurzen Moment allein sein und so verließ ich das Büro, schritt über die Gänge und ging ins Bad, dort spritzte ich mir ein wenig kaltes Wasser, welches aus dem Keramikhahn kam, ins Gesicht. Ja, da ist eine Idee geboren, die ich auf jeden Fall verfolgen werde. Ich atmete tief ein und aus und ging zurück an meinen Arbeitsplatz, um mich die letzten Stunden noch auf die Arbeit zu fokussieren. Dann würde ich mich auf den Heimweg machen und überlegen, wie ich meine Idee im richtigen Moment einzusetzen würde.

Am Abend saß ich aufgeregt auf der Couch in unserer Wohnung und wartete darauf, dass meine liebenswerte Freundin Tamy nach Hause kommt. Sie wird sicherlich eine anstrengende Schicht hinter sich haben, denke ich mir da schon. Ich bereitete schon mal etwas zu essen vor, auch wenn ich mit einer Portion Nudeln mit Pesto nicht zur kulinarischen Spitze gehören würde, würde sie sich darüber freuen, dass überhaupt etwas vorbereitet ist. Endlich kam sie nach Hause, wir begrüßten uns mit einem längeren Kuss und ich bat sie, sich direkt an den Tisch zu setzen, damit wir essen konnten. Ich ließ sie von ihrem Tag erzählen, von den nervigen Kunden, von den Obdachlosen, die wieder vor dem Laden herumlungerten und davon, wie sie fast die Bahn verpasst hätte, weil sie sich zu sehr auf das Handy konzentrierte.

In all der Zeit lächelte ich sie nur an und hörte ihr aktiv zu. „Und was ist bei dir so passiert?", fragte sie mich dann. Obwohl ich nur darauf wartete, loszusprechen, war ich anfangs verunsichert und vorsichtig. Ich atmete erstmal tief durch und dann sprach ich meine Gedanken aus. „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, daher sage ich es einfach gerade hinaus, so wie es in meinem Kopf ist", ich sehe, wie ihre Gesichtszüge sich wandelten von Heiterkeit zu Unsicherheit, was würde den jetzt kommen, fragt sie, sich sicherlich. „Du hattest vor einiger Zeit, diese sexuelle Fantasie, bei der wir eine eher unerfahrene Person verführen bzw. zu uns einladen, um etwas Spaß zu haben, erinnerst du dich?", stoppte ich erstmal.

„Ja", fuhr sie erleichtert, aber unsicher fort, „ja, die hatte oder habe ich immer noch". Ich nickte kurz und übernahm wieder das Wort: „Ich weiß nicht, warum es mir nicht früher in den Sinn kam, aber ich habe jemanden, auf dem diese Beschreibung zutreffen würde", ich stoppte wieder kurz, ich schaute in ein verwundertes Gesicht. „Wie wäre es mit unserem Azubi in der Firma, Martin"? fragte ich in den Raum hinein, es war still. Ich blickte wieder in ihr Gesicht, sie hatte ihren Teller inzwischen auf den Glastisch vor sich hingestellt, schaute leicht auf den Boden. Als sie den Kopf hob, erwartete ich, dass ich gleich solch eine Ohrfeige bekommen würde.

„Martin, der Auszubildende Martin?", fragte sie mich ungläubig. Ich nickte leicht, aber kräftig. Ich öffnete meinen Mund, um etwas zu sagen: „Er ist groß, hat einen guten, etwas trainierten Körper, ist sympathisch und vor allem wichtig für unser Vorhaben er hat keinerlei sexuelle Erfahrung von Bedeutung, heißt noch keinen Sex, kein Petting, ich glaube bis auf ihn hat noch niemand seinen Schwanz angefasst", beschrieb ich ihn ihr. In unseren Pausen sprachen wir viel und es war wirklich eine gute Verbindung entstanden. Die Themen waren noch nicht derart intim, aber über Frauen und Dates hatten wir schon gesprochen und da sah es bei ihm eher mau aus.

Aus diesem Grund konnte ich mit großer Wahrscheinlichkeit darauf schließen, dass bei ihm das Thema Sex keines war, was für unser Vorhaben umso besser wäre. „Ich verstehe", etwas versteinert und angespannt wirkt Tamy, und wie ist das mit der Arbeit, ist das dann nicht komisch", fragte sie ungläubig. „Also denke, das ist kein Problem, er ist sehr naiv und will niemandem auf die Füße treten, also da kommt sicherlich nichts raus", sprach ich zuversichtlich. Tamy nickte etwas verstärkt, „Also das war nur eine Idee, sie fiel mir urplötzlich auf der Arbeit an, ich war gar nicht aktiv daran am Denken, er kam rein und dann machte es bei mir klick", versuchte ich mich zu erklären. Weiterhin verwundert und erstaunt blickte Tamy mich an, sie antwortete: „also ich weiß gerade nicht, was ich davon halten soll, lass mich mal darüber nachdenken". „Klar, nimm dir alle Zeit, die du brauchst", versuchte ich meine Scham mit Akzeptanz zu verbergen.

Sie nahm ihren Teller wieder auf und wir aßen erstmal weiter, doch mehr als herumstochern im Teller war nicht mehr möglich. In was für eine Bredouille hatte ich mich dort wieder hineingebracht, bis zum zu Bett gehen sprachen wir wenig und wenn dann nicht über mein Angebot. Ich hatte ein schlechtes Gefühl und hätte den Vorschlag gar nicht machen sollen, dachte ich mir nun im Nachhinein, Mist. Ich dachte noch lange darüber nach, bevor ich dann ermüdet vom Nachdenken einschlief und träumte.

Irgendwas ist an meinem Körper, träume ich, ich werde unruhig und wache langsam auf. Ich spüre wiederholt, dass da etwas über mich streicht, meinen Arm entlang, meinen Rücken entlang. Tamy, sie muss es sein, sonst ist niemand hier, sonst ist niemand so nahe, was ist, los, ich bin noch schlaftrunken, genieße aber erstmal die Streicheleinheiten, sie fühlen sich gut an auf meinem Oberkörper. Ich wache schrittweise auf, noch mit dem Rücken zu ihr. Ich spüre am Verändern des Bettlakens, dass sie zu mir rüber robbt, ihr Körper legt sich gleich an meinen heran. Sie ist warm, sogar leicht erhitzt, würde ich sagen. Sie küsst meinen Körper und meinen Nacken. Ich werde langsam heiß, mein Unterkörper regt sich, diese Streicheleinheiten und die grundsätzliche Erregung am Morgen ist wirklich hart für mich.

„Baby", fängt sie an mir ins Ohr zu flüstern, „ich habe noch mal über deine Idee nachgedacht, ich denke, ich fände es doch ganz interessant, die in die Tat umzusetzen". Ich dachte es mir schon, ohne Hintergedanken ging es doch nicht. Sie streicht weiter meinem Körper. „Ich habe mir intensiv Gedanken gemacht, weißt du und ich denke, das kann wirklich gut werden", führt sie weiter. Ich platze gleich, so erregt bin ich von den Worten meiner Freundin und von der Fantasie, dass sie meine Idee mit Martin umsetzten, will. Ich dachte, ich hätte den Bogen überspannt, zu schnell, zu viel, ich hätte sie damit zu überrumpelt, aber nein, ihre Taten sprechen Bände.

Ich kann nicht mehr auf der Seite liegen, ich atme sichtlich erregt und drehe mich langsam. „Ohh du böser Junge, habe ich da was geweckt", spricht Tamy und greift direkt nach meiner Morgenlatte. „Oh, da ist aber jmd. sehr froh über meine Worte", flüstert Tamy. Ich kann nur noch keuschen, diese überraschende Stimulierung, wie konnte ich damit rechnen, gar nicht. Ich hatte mich eigentlich auf einen ruhigen Aufwachprozess eingestellt, aber jetzt liege ich hier mit einem erigierten Glied, während meine Freundin dieses auch noch schön mit ihren Händen bespielt.

Zudem erzählt sie mir, wie heiß und erregt sie aus dem, was ich ihr da vorgeschlagen habe, wird, ein richtiges Drama. „Baby, es ist wirklich eine geile Idee, bitte lass sie uns umsetzten", fleht sie mich an, während sie meinen Schaft umgreift und mit schnellen, starken Bewegungen meinen Penis bis zum Maximum bringt. Ich atme nur und keuchte vor mich hin. „Würdest du das für mich tun, würden wir das zusammen machen?", bearbeitete sie mich. Die Erregung bei der Umsetzung des Gedankens brachte mich schon vorher um den Verstand, doch in dieser besonderen Situation hier, machte es mich noch mehr an, daher nickte ich ihr bestätigend. Sie lässt mein Glied kurz los, gibt mir einen Kuss und flüstert mir an mein Ohr: „Danke Baby, du bist der Beste, du machst mich so geil und feucht, ich zeig' es dir".

Im nächsten Moment küsste sie sich meinen Körper nach unten und setzt sich mit ihrem heißen Körper und mit ihrer noch feuchteren Muschi auf mein hartes Glied. „Ist das immer wieder geil", denke ich, sie beginnt wie eine Wilde meinen Schwanz zu reiten. Ich habe während dieser Situation, wirklich die Angst, dass sie mir mein Glied abreißt, so intensiv und voller Hingabe fickt sie mich. Sie keucht und quiekt, ist in ihrer eigenen Welt, ich bin nur noch ein Sextoy ihrer Erregung und ihrer Fantasie. Fuck ist das geil, wir grunzen, keuchen, stöhnen im Gleichschritt oder nah beieinander, was ein geiler Morgen.

Ihre Laute werden heftiger und wiederholen sich in immer kürzeren Abständen. Sie wird stark kommen und ihre Lust vorerst befriedigt haben, so wild wie sie seit nun schon einigen Minuten hier auf mir rumreitet. Tamys Gesicht ist zusammengezogen vor Erregung und Ekstase, mit einem letzten animalischen Geräusch entlädt sich die Lust und die Gesichtszüge wandeln sich, ein heftiger Morgenfick ist für beide Partner zu Ende gegangen. Noch erschöpft und ausgelaugt legen Tamy und ich gemeinsam im Bett und besprechen, wie wir die Idee in die Tat umsetzten können. Eigentlich ist es recht einfach meine ich: „Martin ist beim Thema Sex noch unerfahren, ich weiß nicht alles, aber wenn, dann hätte er mir sicherlich schon mal was erzählt, auch sind wir Männer von daher wird er schnell angetan sein, sag ich einfach mal so".

Wir besprechen, dass er und Tamy sich erstmal ganz leicht kennenlernen sollen, in dem er einfach kurz in die Wohnung mitkommt und ich unter einem Vorwand aus der Wohnung gehe damit beide etwas sprechen, um sich kennenzulernen. Dann machen wir das nochmal so, bloß beim zweiten Mal flirtet Tamy mit ihm, spricht über Beziehungen, Frauen etc. und zeigt ihm ein offenherziges Kleid, um ihn aus der Reserve zu locken. Das sollte gut Funktionieren, nicht zu lange dafür aber umso intensiver. Am Ende sollte er so weit sein, dass wir ihn bei einem zuerst nur als Essen geplanten Abend zu uns bringen und er im Anschluss verführt wird. „Und dieser Plan ist okay für dich", fragt Tamy fragend.

„Ja, das ist es, wir haben unsere Regeln aufgestellt, kein Küssen auf den Mund zwischen euch, er schaut uns zu, darf unter der Bedingung in ein oder mehrere Taschentücher abzuspritzen auch mit deiner oder unserer Hilfe kommen etc. und wenn wir uns daranhalten, wird das wirklich ein großer Spaß und ein heißes Erlebnis mein Schatz", nickte ich ihr bestätigt zu. Ich kann es spüren meinte sie und so verbrachten wir die nächsten Stunden weiterhin in unserem Bett und spinnen unsere Fantasien weiter. Heute ist der große Tag, der Tag der Entscheidungen, in den letzten Wochen haben wir uns intensive Gedanken gemacht, wie der Tag heute aussehen soll, was wir anziehen, wie mir die Wohnung etc. aufbereiten, aber eigentlich sind wir sehr hoffnungsvoll und zuversichtlich das das heute gut funktionieren wird.

Zweimal war Martin schon bei uns in der Wohnung gewesen, zweimal hat er Tamy schon kennengelernt, etwas mit ihr gesprochen, ihren Körper begutachten können. Beim ersten Mal ging es erstmal nur darum die beiden bekannt zu machen, sie soll ihn sehen er soll sie kennen lernen. Es war so, dass Martin und ich, nachdem wir essen, waren noch zu mir in die Wohnung gingen. Dort trafen wir auf Tamy, unter einem Vorwand verließ ich dann die Wohnung und ließ beide allein zurück.

An Tamy war es dann ein kurzes flüchtiges Gespräch zu führen, bisschen Smalltalk, um zu sehen, ob wir unsere Umsetzung überhaupt weitermachen sollten oder ob es an diesem Punkt schon vorbei war, so redeten beide über relativ banale Themen. Jedenfalls, als ich nach ungefähr 10 Minuten wiederkam, machte sich Martin zügig auf in Richtung Heimat.

Tamy erzählte mir im Anschluss, dass sie das Experiment gerne weiterführen möchte und sie Martin für den richtigen hielt, um die Fantasie umzusetzen. Zum einen fand sie ihn attraktiv genug, um sich mehr mit ihm vorstellen zu können, anders gefiel ihr sein Charakter auch. Er hatte etwas wohlwollendes und Unschuldiges an sich und genau das herauszufordern entfachte ungeheure Lust bei ihr.

Beim zweiten Aufeinandertreffen sollte es dann intensiver zwischen den beiden werden, wieder verließ ich unter dem Vorwand, dass ich etwas im Supermarkt vergessen hätte und das jetzt unbedingt holen müsste, die Wohnung. Martin wollte mitkommen, aber das konnte ich ihm zum Glück gleich ausreden. Am Anfang sagte mir Tamy später, war es wieder so, dass beide wieder über triviale Themen sprachen, bis zu dem Punkt, als Tamy meinte, dass sie ein neues Kleid für mich gekauft hatte und ob Martin es mal sehen wolle.

Er nickte nur, sie sah ihm das irritierte und unangenehme im Gesicht an. Nichtsdestotrotz blieb sie bei unserem Plan und zeigte ihm das Kleid. Es war schon offenherzig, es machte ein schönes Dekolleté und war zudem von der Länge kurz geschnitten. Sie fragte ihn erst ob er denkt, dass es mir gefallen würde, was er bejahte. Danach fragte sie ihn ob er es auch schön fand, unter leichtem Zögern und etwas gequält bejahte er auch das. Ohh dachte ich mir später, schau mal an dem jungen Mann hat also doch auch Interesse am weiblichen Körper.

Mir war das vom Grundsatz bewusste, aber wir redeten eher selten über Frauen, sex etc. miteinander. Tamy bohrte nun weiter nach und sie sprachen eben über diese Themen zumindest über das Thema Frauen, Beziehung etc. Dabei viel ihr auf, dass er mehrmals ihren Körper abscannte, das Flirten, das Kleid es verfehlte definitiv nicht seine Wirkung wir waren da, wo wir wollten, er interessierte sich für sie, das konnte man sehen. Tamy präsentierte ihren Körper, sie zeigte ihm das Kleid, vor und die Rückseite, ob es nicht zu kurz sei, fragte sie ihn, ob es nicht zu offensiv sei, ob es ihm gefallen würde, wenn seine Freundin solch ein Kleid tragen würde, all diese Fragen beantwortete Martin.

Tamy machte das gut, sie gab ihm die Sicherheit, dass er alles sagen durfte, obwohl er hier mit der Freundin seines Freunds sprach. Sein Gesicht entspannte sich Zusehens, vermutlich ist es dann doch einfacher mit Frauen über sowas zu reden. Sie sagte mir später, dass sie es süß fand, wie zögerlich und ängstlich er seine Antworten am Anfang herausbrachte. Er ist noch zu unschuldig machte Tamy das alles als Fazit aus. „Das werden wir schon ändern", lachte ich daraufhin. Nach einer guten halben- bis Dreiviertelstunde kam ich dann zurück in die Wohnung. Tamy hatte sich umgezogen, war das Kleid doch eine Überraschung für mich in der Geschichte, ich erwischte, wie beide auf der Couch saßen, der eine entspannter als der andere.

Martin tat mir wirklich leid in der Situation, was sollte er gegen solch eine Versuchung machen. Er erschrak etwas, als er mich sah, als wäre etwas Verbotenes vorgefallen. Die beiden verabschiedeten sich voneinander und ich ging noch ein kurzes Stück mit ihm zum Auto. Ich fragte ihn nur, ob alles gut gewesen sei, ob es in Ordnung war das ich kurz weg war. Er sagte kein Problem es war alles gut, in einer leicht zittrigen stimme immer noch als hätte ich ihm bei etwas in flagranti erwischt. Als ich zurück in die Wohnung kam, feierten wir richtig, für uns war es ein voller Erfolg, wir waren sicher, dass Martin Interesse an Tamy hatte und auf ihre Anstrengungen zwar gequält aber mit einer gewissen Neugier reagierte. Dieser Erfolg gab uns dann das Selbstbewusstsein den letzten Schritt in unserem Plan auch noch zu gehen.

Es führte uns nämlich zu dem heutigen Tag, nach langen Diskussionen konnten wir Martin überzeugen nicht mit dem Auto zu uns zu kommen, sondern, dass wir ihn heimfuhren. Unsere Idee war wie folgt, Martin und ich gingen wie immer in die Stadt was essen oder Fußball schauen, Tamy machte bei uns in der Wohnung Cocktails für einen Cocktail-Abend.

Da sie zu viel Zutaten gekauft hätten, würde der ein oder andere Cocktails noch übrig sein und es brauchte dann jemanden der die noch trinkt. In dem Fall wäre das dann einmal Martin und wieder Tamy, in Verbindung mit dem ein oder anderen Spiel sollte, es dann zu dem ein oder anderen kommen. Ich als Fahrer der Martin heim bringen sollte würde nichts trinken, aber dann anders eingreifen. Ich machte mich gegen 20 Uhr auf den Weg zum Bahnhof, um Martin abzuholen, ich küsste Tamy nochmal und lächelte sie bestärkt an. „Heute Abend werden wir eine unserer Fantasien in die Tat umsetzen", hauchte ich ihr ins Ohr. Sie lächelte, nickte und sprach mir Ihren Dank aus, dass wir das machen konnten.

Ich nickte zurück und ging frohen Muts aus der Tür hinaus, mal sehen, was in den nächsten Stunden passiert. „So nah komm, wir gehen noch kurz nach oben, mal schauen ob Tamy und ihre Freundinnen noch da sind", sagte ich zu Martin. „Bist du sicher, ich will jetzt nicht so dazwischenfunken", meinte Martin eher vorsichtig. „Ne, die sind ganz nett, außerdem weiß ich nicht mal ob die noch da sind", entgegnete ich ihm. Er nickte mit leicht angestrengtem Gesicht. Ich schloss die Tür gerade auf und atmete etwas durch.

„Hallo Schatz, wir sind da", schrie ich in den Raum hinein. „Hey Schatz, und hattet ihr einen schönen Abend", fragt sie leicht beschäftigt zurück. „Das kannst du uns gleich selbst fragen, Martin ist mitgekommen", sagte ich mit Nachdruck. Martin und ich zogen die Schuhe und die Jacken aus und betraten das große Wohnzimmer. Tamy ist gerade in der Küche beschäftigt und wir setzten uns auf die Couch. „Sind Vera und Natascha schon weg?", fragte ich sie. „Ja, die beiden sind vor gut einer halben Stunde gegangen, sagen wir mal so, die waren schon ziemlich beschwipst", kicherte sie vor sich hin. „Ah, so kennt man das von den beiden", lachte ich. „Apropos, wollt ihr beiden noch einen Cocktail haben", fragte uns Tamy.

Ich schaute Martin in die Augen, er war nicht ganz sicher, doch ich nickte ihm zuversichtlich zu. „Ja, wir probieren mal", nickte ich bestimmt. Nach ungefähr 5 Minuten kam Tamy mit den drei farbenfrohen Cocktails ins Wohnzimmer und saß sich zu uns. „Hmm, das sieht ziemlich interessant aus, lasst uns mal probieren", sprach ich die anderen an. Tamy nickte, Martin sagte wieder nichts, er war sehr bedacht, vorsichtig vielleicht schon ängstlich, beobachtete ich von außen.

Wir oder eher gesagt ich erzählte meiner Freundin vom Restaurant, was wir gegessen hatten, dass der Service aufmerksam war und alles Drum und Dran. Sie hörte uns interessant und aufmerksam zu, während sie immer wieder mich streichelte und mir ihr Interesse zeigte. Martin war weiterhin eher verlegen und zögerlich in seinem Verhalten, vielleicht auch mit dem Wissen wie Tamy auf ihn wirken kann und schon gewirkt hat. Sie erzählte uns auch von ihrem Abend, ich kannte es ja schon zumeist, oft ging es um das Thema Sex, sie erzählt wieder wie Natascha und Vera auf Tinder unterwegs waren, wen sie so trafen, Es kamen immer witzige Geschichten dort heraus, sagte Tamy.

Daran anknüpfend fragte sie wie es denn bei Martin noch gelaufen ist seit letzter Woche. Er schluckte leicht und meinte: „Naja, alles bisschen schwierig zurzeit, es gibt niemanden. mit dem er sich zurzeit treffe. Tamy übernahm das Gespräch mehr und mehr: „Ohh wie schade, ich verstehe die Frauen nicht, du bist doch ein schöner Mann, sprach sie ihm Mut zu". „Danke", freute er sich drüber, „naja mal sehen es ist nicht so einfach", hatte er etwas geknickt zugegeben." Na komm, wie wäre, wenn wir etwas spielen, es ist ja noch früh", fragte ich alle gemeinsam.

Sie nickten alle, soll ich noch etwas nachschütten; fragte auch Tamy nochmal nach. Ich nickte, Martin zu meiner Überraschung auch, ich sagte Tamy aber das ich keinen Alkohol mehr wollte. Sie bejaht das und küsste mich auf die Lippen. Ich sprach weiterhin mit Martin über dies und das. „Und was spielen wir", fragte Tamy.

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