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Der lachende Vagabund

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Das Leben und die Liebe eines Sundowners.
3.4k Wörter
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Er hieß Paddy, zwar nur für seine Freunde und Bekannte, aber das reichte ihm. Seinen richtigen Namen fand sich nur auf seinen Papieren, die er möglichst wenigen Menschen zeigte.

Paddy hatte sich am frühen Morgen wieder aufgemacht, die letzte Nacht war ungemütlich gewesen, auch hatte er nicht richtig schlafen können, da sich einige Halunken in der Gegen herumtrieben, die nicht den besten Ruf hatten.

Solche Halunken nahmen keine Rücksicht auf einfache, ehrliche Tramps, wie er einer war.

An diesem Tag wollte er weiter nach Westen, bald wäre es wieder so weit, und das Treffen, auf das er sich wieder freute, würde wieder einmal stattfinden.

Es waren noch einige Tagesmärsche, und er wollte nicht zu spät kommen.

Zwar hasste er normalerweise solche Treffen, doch bei diesem freute er sich, denn es war eine Ausnahme. Und er war stolz darauf, seine Verpflichtungen, die kein Geld kosteten, einzuhalten.

Paddy tippelte die Straßen entlang. Immer einen ausreichenden Abstand zur Fahrbahn, da es einige Mitmenschen gab, die Leute wie ihn gerne erschreckten, in dem sie sehr dich an ihnen vorbeifuhren. Bei seinem Marsch dem Sonnenuntergang entgegen dachte er an damals.

Damals, er war damals erst seit wenigen Jahren auf der Walz gewesen. Sein Vater hatte ihn rausgeworfen, als er mitbekam, das Paddy nicht das Leben führen wollte, das sein Vater für ihn vorgesehen hatte.

Damals, als er auf der Walz, nach einer nassen Nacht und einem noch nasseren Tag abends auf den kleinen Hof kam.

Eigentlich wollte er nur etwas zu Essen erbetteln, und die Genehmigung, sich am folgenden Tag unter der Pumpe waschen zu dürfen, doch er wurde vom Farmer und seiner Frau eingeladen.

Paddy sah, dass die beiden selber nicht viel hatten. Und dass die beiden eine schwere Zeit hatten. Die Farmersfrau war schwanger, so dass sie nicht mehr voll mitarbeiten konnte, der Farmer war, wie es Paddy erschien, so müde, dass er wohl in sein Abendessen fallen würde, und so beschloss Paddy, den beiden zu helfen.

Er hatte nichts vor, und die beiden konnten ein bisschen Hilfe sicher gebrauchen.

Paddy blickte zurück auf den Hof. Eine Woche hatte er bleiben wollen, und nun ging er nach drei Monaten.

Die Farmersfrau hatte ihr Baby bekommen, der Farmer schlief nicht mehr im Stehen ein und Paddy war stolz auf sich. Auch musste er immer wieder lachen, wenn er daran dachte, weshalb er damals von seinem Vater vom Hof gejagt worden war.

Damals hatte er das nicht machen wollen, was er ohne Lohn zu verlangen, für die beiden, besser drei Menschen, denen er zuwinkte, gemacht hatte.

Schwer auf dem Hof arbeiten.

Paddy hatte vom Wurf der Hofhündin einen Welpen bekommen, das war alles, was er sich erbeten hatte.

Er wusste, dass er verschwinden musste, denn sowohl das Baby war zu niedlich, um sich später von ihr trenne zu können, noch konnte er das andere vergessen.

Paddy sah zu seinem Hund, der neben ihm herlief und seine Nase in jedes Loch steckte, das am Wegesrand lag. Wie er sich gedacht hatte, war der Hund ein reinrassiger Bastard, eine Kreuzung zwischen den vielen unterschiedlichen Vorfahren der Hofhündin und einem Wildhund.

Der Hund passte sehr gut zu Paddy.

Paddy stand auf dem Hügel neben der Farm und sah hinunter. Er sah die Farm, die Gebäude waren besser erhalten als bei seinem letzten Besuch, er sah die Farmersfrau und ein kleines Kind, dass ihr immer zwischen den Beinen herum wuselte. An dem einem Gatter sah er einen Mann, der nicht der Farmer war. Damals, vor drei Jahren, als er das erste, und bisher auch einzige Mal, auf der Farm gewesen war, hatten sie keine Hilfe. Es war doch eine Hilfe, oder?

Paddy ging langsam den Weg hinab, um die Farmersfrau zu begrüßen. Zuerst ging er an der Farm Hand am Gatter vorbei, dann sah er, wie das Kind ihn sah, wohl auch, weil Paddys Hund bellend auf die beiden zulief.

Man sah, dass der Hund spielen wollte. Das Kind sah den Hund interessiert an und sah dann Paddy. Es sagte wohl etwas zu seiner Mutter, die noch mit dem Rücken zu Paddy am Tisch stand und dort etwas machte.

Die Farmersfrau drehte sich um und sah Paddy. Sie blickte erstaunt zu ihm und schrie dann auf "PADDY". Innerhalb kürzester Zeit war sie bei ihm und er musste sie auffangen.

Sie warf ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn. Paddy küsste sie gefühlvoll zurück.

"PADDY, ist das schön, dich zu sehen."

Auf dem Weg zum Haus sagte die Farmersfrau zur Farm Hand "Das ist ein alter Bekannter. John würde sich auch freuen, wenn er ihn sehen konnte."

"Wo ist dein Mann?", Paddy hatte einen Arm um sie gelegt und sah sie kurz an. "In der nächsten Stadt. Er muss da etwas erledigen und will am Montag wieder zurück sein."

"Heute ist?"

"Paddy, du wieder." Sie lachte ihn an. Ja, ihn interessiert der Kalender nicht. Wenn die Leute ihn Daten sagten, musste er immer fragen, welcher Tag wäre, um zu wissen, wann das gewünschte Datum wäre. "Paddy, heute ist Mittwoch."

Sie kamen zu dem Kind, das ein kleines Mädchen war. "Ist sie das?"

"Ja, das ist unsere Tochter Patrica."

"Ich bin Paddy" sagte die Kleine und sah den fremden Mann genau an. "Du bist?"

"Ich bin auch Paddy", antwortete er und lachte.

"Mum, geht das? Kann ein Mann so heiße wie ich?"

"Süße, du heißt wie er. Damals, als du noch in meinem Bauch warst, hat er deinem Pa und mir geholfen."

Sie hakte sich bei Paddy ein und nahm ihre Tochter an der anderen Hand. "schön, dass du da bist." Dann sagte sie leise "Kannst du bleiben, bis John wieder zurück ist?"

"Wieso, gibt es Probleme?", fragte Paddy.

"Ja, er", sie machte ein Zeichen zu ihrer Farm Hand, "will mir ans Höschen, und das möchte ich nicht."

"Höschen, du trägst neuerdings Höschen?" Sie lachte und drückte ihn fest mit ihrem Arm.

Den Rest des Tages teilte Paddy seine Aufmerksamkeit zwischen der Mutter und der Tochter auf. Der Tochter zeigte er zum Beispiel, was sein Hund alles konnte. Paddy hatte ihm mit den Jahren einige Tricks beigebracht.

Bei der Mutter brauchte er keine Tricks, sie mussten nur aufpassen, dass niemand mitbekam, was die beiden machten. Sie schlug ihm immer wieder auf die Finger und lachte "Paddy, lass das", wenn er ihr zu aufdringlich wurde. Einmal, er hatte sie in der Küche gegen den Tisch gedrückt und ihre Schürze hochgehoben, griff sie nach seinem Schwanz, der dick und fest war, und sagte "Paddy, nicht jetzt, die Kleine. Nachher." Er ließ ihre Schürze fallen und sie seinen Schwanz los. Dann küsste er sie leicht auf den Mund "Du wirst morgen früh nicht aufstehen wollen."

"Oh nein, der Herr, wenn, dann verteilen wir das. Ich muss mich um den Hof kümmern, und du lässt mich auch schlafen."

Sie sah ihn an und das lüsterne Grinsen in seinem Gesicht "Und, nein, du jagst mich nicht nackt über den Hof. Was sollen die anderen von mir denken?"

"Schade, weißt du noch, du unter der Pumpe."

"Und ihr beiden habt mich festgehalten."

"Du warst dann immer besonders geil."

"Ja, aber keine Pumpe, kein Sex vor dem Haus", sie sah ihn grinsen, "kein Sex außerhalb des Hauses." Er sah sie mit einem traurigen Hundeblick an und nickte "Spielverderberin."

Paddy wusste, dass der Abend auf dem Hof immer kurz war, da alle früh aufstehen mussten und auch noch schwer arbeiteten, so dass sie ihre Nachtruhe brachten. So überraschte es ihn nicht, dass die kleine Paddy kurz nach dem Abendessen ins Bett geschickt wurde. Ihre Mutter sah Paddy an und sagte "Wirst du deine Finger von mir lassen können?" Sie sah Paddy länger an und meinte dann "Nein, das wirst du nicht. Also komm."

Die beiden verschwand im Bad, um dann im Schlafzimmer der Erwachsenen wieder zusammen zu kommen. Sie lag im Bett, als Paddy zu ihr kam. Er blieb am Fußende des Bettes stehen und sah auf die Frau, die vor ihm lag. Die Frau, in die er schon bei seinem letzten Besuch verliebt hatte. Die Frau, die die Ehefrau seines besten Freundes war.

Paddy stieg zu ihr ins Bett, um sie zu lieben.

Schon als er auf dem Hügel und ins Tal gesehen hatte, hatte er sich auf diesen Moment gefreut. Denn er hatte gewusst, dass sie sich ihm hingeben würde.

Selbst wenn John, ihr Mann zu Hause gewesen wäre, hätte sie das gemacht. Wobei ihr eigener Mann sie wohl noch angefeuert hätte.

Die drei waren damals, als Paddy das erste Mal auf den Hof gekommen war, eine Gruppe geworden, die wilden Sex und zärtliche Liebe miteinander gehabt hatten.

Für Paddy war es beim erste Mal komisch gewesen, doch in den drei Monaten hatte er die Liebe der beiden genossen.

Und jetzt hatte er sie, um ihr seine Liebe zu zeigen.

Am nächsten Morgen wachte Paddy auf und betrachtete im ersten Morgenlicht die Frau neben sich.

Er sah ihr zu, wie sie wach wurde du ihn ansah.

"Hallo Paddy."

"Hallo Liebling."

"Müssen wir aufstehen?"

"Ja, der Tag wird anstrengend und lang."

"Liebst du mich?"

"Dich?", er sah sie an und sagte "Ja."

"Schön."

Sie standen auf, Paddy bereitete das Frühstück, als die kleine Paddy zu ihm in die Küche kam. "Duuu", die kleine sah ihn an "Wie soll ich dich nennen?"

"Paddy."

"Aber das bin doch ich. Was wird Mum sagen, wenn sie mich ruft?"

"Paddy."

"Und wenn sie dich ruft?"

"PADDY", er sah, wie sie lachte. Denn das 'Paddy' für ihn klang sehr viel genervter. Wohl so, wie sie gerufen wurde, wenn sie ihre Eltern zu sehr genervt hatte.

In den folgenden Wochen half Paddy auf dem Hof. Er sah, wie der Gehilfe ihn böse ansah.

Als John nach einer Woche kam, gab es ein großes 'Hallo', und in den Nächten das, was Paddy erwartet hatte.

Sex und Liebe.

Es war fast einen Monat auf dem Hof, als er sah, wie Johns Frau am Morgen nicht so glücklich aus dem Bett ins Badezimmer lief.

Doch als sie dann zurückkam, war er überrascht.

Sie setzte sich, nackt wie sie ins Bad gelaufen war, aufs Bett und sagte zu ihrem Mann. "John, ich bin schwanger."

Der sah auf seine Frau und dann zu Paddy. Er griff nach Paddys Händen und schüttelte sie. "Danke, mein Freund. Danke für deine Liebe und unser Glück."

Paddy wusste nicht, wie ihm geschah, bis sie sagte "Paddy, John wurde ein Jahr nach Paddys Geburt schwer krank, und ist seitdem zeugungsunfähig. Doch wir wollten noch ein Kind."

"Und?"

"Wir hatten beschlossen, dass ich mich ...."

"Du wolltest mit einem eurer Gehilfen ins Bett." Sie sah Paddy an und nickte "Ja, eigentlich. Doch dann bis du gekommen, und er wurde von dir ausgebotet.

Paddy, ich freue mich, dass du der Vater meines Kindes wirst."

"Deshalb wollte er an dein Höschen."

John sah zu den beiden im Bett "Wessen Höschen? Sie trägt doch keins." Seine Frau lachte. "Ja, und das sagte Paddy auch, als er auf den Hof kam." Sie umarmte Paddy und sagte "Paddy, ich bin so froh. Ich habe dann Kinder von beiden Männern, die ich so lieben. Danke Paddy. Danke."

Paddy blieb noch einen Monat auf dem Hof, doch dann zog es ihn wieder hinaus.

Die kleine Paddy war traurig, als er wieder weiterzog, doch er versprach ihr, alle fünf Jahre vorbei zu kommen.

Es war nicht immer einfach, seine 'Reisen' so zu planen, doch er schaffte es die ersten zwanzig Jahre, immer rechtzeitig auf dem Hof anzukommen.

Die kleine Paddy wurde eine wunderschöne junge Patricia, die schlug immer liebevoll nach ihm, wen er sie 'Paddy' nannte.

Sie bekam eine Schwester, Paddys Tochter, die Johanna genannt worden war. Auch Johanna freute sich immer, wenn Paddy auf den Hof kam. Beide Mädchen wollten ihn, wenn er dann weiterziehen wollte, nicht vom Hof lassen.

Einmal hatte Paddy die kleine Johanna ihre Schwester fragen hören. "Du Paddy, können wir ihn nicht festbinden? Mum und Pa wollen doch auch nicht, dass er geht."

Doch er ging.

Und nun kam wieder ein Tag näher, an dem er auf dem Hof kommen würde. Paddy war nicht mehr der Jüngste, und er wusste, dass die Freunde und die beiden Mädchen ihn nicht gehen lassen würden, doch er war ein Sundowner.

Paddy stand wieder einmal auf dem Hügel und sah hinunter auf den Hof. Die beiden hatten in den letzten zwanzig Jahren viel erreicht.

Was ihn an diesem Tag wunderte, war die Ruhe. Es war viel zu ruhig auf dem Hof.

Er ging langsam den Hügel hinunter und auf den Hof. Kein Helfer war zu sehen, die Hunde, die sonst immer laut kläfften, wenn er kam, blieben ruhig.

Und auch sonst waren viel zu wenige Geräusche zu hören.

Da wohl niemand zu Hause war, setzte er sich auf die Bank neben der Küchentür.

Die Sonne kam langsam um die Hausecke, als er einen Wagen hörte. Paddy sah neugierig auf die Zufahrt und den Wagen, der die Fahrstraßen hinunter auf den Hof kam.

Der Wagen bremste plötzlich scharf und blieb in der Mitte des Hofes stehen.

Dann flogen die Türen auf und drei Frauen kam zu ihm gerannte.

Paddy sah die 'kleine Paddy', Johanna und beider Mutter.

Die Mutter flog fast in seine geöffneten Arme. Die umfasste ihn und weinte.

Paddy griff nach ihr und versuchte sie zu beruhigen, doch sie wollte nicht aufhören.

Sie küsste ihn immer wieder ins Gesicht, er merkte, dass sie sich freute, doch auch unglaublich traurig war.

So nahm er sie in den Arm und setzte sich mit ihr auf seinen Schoß wieder auf die Bank vor der Küche.

Mit der Zeit konnte er hören, weshalb sie so traurig war. Ihr Mann, ihr Geliebter, sein Freund und Geliebter, John, war gestorben.

Die drei Frauen waren grade von der Trauerfeier zurückgekommen, und sie war trotz ihrer Trauer glücklich, dass Paddy bei ihr war.

Es dauerte einige Zeit, bis er sie soweit hatte, dass sie ihn länger ansehen konnte.

"Hallo Paddy."

"Hallo Geliebte." Es sah zu den beiden Mädchen "Hallo ihr Schreckschrauben."

"Duuuuuuu, wir werden dich kitzeln, bis du um Gnade bettelst." Patrica stand vor ihm, ihre Fäuste in ihre Seiten gestellt, ihre Schwester stand neben ihr und sah noch empörter aus, doch Paddy wusste, dass die beiden Mädchen ebenso Glücklich wie ihre Mutter waren.

Später, Paddy lag neben ihr, sie hatten sich langsam geliebt und an John gedacht, als sie sagte "Paddy, ich habe eine Bitte an dich."

"Nein, ich kann nicht."

"Auch John wäre dafür." Sie sah ihn an und sagte dann leise "Und die Mädchen. Bitte Paddy."

"Du kämpfst mit unfairen Mitteln."

"Ich bin eine Frau." Sie sah ihn länger an. "Und ich will dich neben mir haben, wenn ich einschlafe und am nächstem Morgen aufwache."

Paddy dachte an sein Leben und auch an seine Leben auf der Straße.

Sie kuschelte sich bei ihm ein, so dass er besonders leicht nach ihren Brüsten greifen konnte. Sie wusste, wie er ihre Brüste liebte. Wie er mit ihren Brustwarzen spielte, und dabei sie erregte.

So auch in diesem Fall. Doch diesmal merkte sie, dass er mit ihr spielte, ohne es zu bemerkten. Sie spürte, wie Paddy nachdachte.

Als er sie in ihre Brustwarzen kniff und an deren Spitzen drehte, wusste sie, dass er bleiben würde. Sie drückte ihren Körper fest gegen seinen. Sie griff zwischen ihren Beinen durch, um nach ihm zu greifen, und ihn in sich einzuführen.

Das Gefühl, von ihm Geliebt zu werden wurde nur noch von dem Gefühl übertroffen, dass sie hatte, als sie spürte, wie er in sie spritzte.

Wenn sie ehrlich mit sich war, hatte es sich mit Paddy immer besser angefühlt. Doch das hatte sie John nie erzählen dürfen.

Sie schlief ein, ihn in sich spürend. Seine letzten Gedanken, bevor er eingeschlafen war, gingen um ihre Bitte, dass er bei ihr blieb.

Paddy stand am Fenster und sah hinaus, hinaus auf den Hof, den er so lieben gelernt hatte.

Da spürte er Arme, die sich um seinen Brustkorb legten "Guten Morgen Paddy."

"Guten Morgen Emma.

Ja, ich bleibe."

Paddy schaffte es grade noch, sie aufzufangen, als sie plötzlich vor Glück schwach wurde und hinter ihm zusammenbrach.

Paddy sah auf seine Tochter und deren frisch angetrauten Ehemann.

Er sah ein glückliches Paar, wie gerne hätte er neben seiner Frau, ihrer Mutter gestanden, doch Emma, die Frau seines Lebens, war nur ein halbes Jahr nach ihrem Mann John gestorben.

Die beiden Mädchen hatten Paddy bedrängt, zu bleiben.

Ach was, von wegen bedrängt.

Die 'kleine Paddy' hatte ihn erpresst. "Entweder du bleibst, oder du darfst nie wieder zu uns kommen."

Und ihre Schwester hatte genickt. "Wir werden dich verfluchen, jeden, den wir kennen, werden wir von deinen Untaten erzählen."

"Untaten? Welchen Untaten?"

"Die wir uns ausdenken werden.

Du hast Mum versprochen, zu bleiben. Und das wirst du gefälligst machen.

Du hast sie und Pa geliebt, und deshalb hast du gefälligst hier zu bleiben und auf uns aufzupassen."

Paddy sah auf die beiden jungen Frauen. Und sah zwei Frauen, die genau wussten, was sie wollten.

Was sie wollten, wusste er nicht, sonst wäre er vielleicht doch weggegangen.

Am Abend nach der Totenfeier zu Emmas Ehren schlich er in das Bett, in dem er das letzte halbe Jahr so Glücklich mit Emma gewesen war.

Als er aufwachte, lag eine Frau neben ihm. Er sah der Frau beim Schlafen und aufwachen zu und erschrak, als er feststellte, dass diese Frau die 'kleine Paddy' war.

"Du bleibst", was das erste, was er hörte, als er schon an der Tür stand.

"Komm ins Bett."

"Aber ich ..."

"Ich habe dich von Mum geerbt." Patricia lachte. "Na ja, so ungefähr. Komm, zu mir."

Paddy schlich sich ins Bett. Ihm war es peinlich, dass sie ihn nackt sah. Da schlug sie das Bett zurück. "Komm, sieh dir die Frau genau an, die die deine werden wird."

"Paddy."

"Nichts Paddy.

Ich habe Mum schon als ich zwölf war erzählt, wen ich heiraten werden."

"Mich?"

"Ja, dich.

Das wurde schwer, denn du bist doch der Pa von Johanna."

Paddy sah die Frau, neben der im Bett lag, und deren Körperwärme er spürte, erschrocken an.

"Stimmt doch, oder?" Paddy nickte nur.

"Wusste ich doch. Sie wollte dich mir wegnehmen, doch dann hat sie Peter kennen gelernt."

"Und du?"

"Ich habe euch immer zugesehen."

"Wem?"

"Na, dir, Mum und Pa." Paddy sah Patricia erschrocken an. "Mum war schon eine wilde Frau. Zwei Männer so zu lieben, wow.

Aber mir reicht einer. Und zwar du."

"Und wenn ich ..." Paddy wusste nicht, was er sagen sollte. Denn Patricia machte ihn mit ihrem Körper an. Sie rieb diesen leicht an ihm, und sein Schwanz stand wie eine Eins.

"Wenn du was?"

"Dich nicht liebe." Sie sah ihn mit einem Lächeln in ihren Augen an, denn beide wussten, wie es um Paddy stand, wenn es um Patricia ging. Sie hatte ihn schon als dreijährige um ihren kleinen Finger wickeln können. Und in den folgenden Jahren, war das für sie nur leichter geworden.

Sie sah ihn lange an und sagte "Komm, liebe mich. Nimm mich zu deiner Frau."

Paddy sah sie an und wusste, dass er dieser Frau verfallen war, wie er es ihrer Mutter war.

Paddy hatte Patricia in den Armen, sie glühte noch vor Glück und Erfüllung, als er ein Klopfen and er Tür hörte.

Johanna stecke ihren Kopf ins Zimmer. "Hallo Paddy, ihr müsst langsam aufstehen."

"Ich will nicht", hörten beide leise von Patrica.

"Du Schwesterchen, du kannst Pa doch nicht nur für dich alleine haben."

Paddy sah zu Johanna "Du weißt?"

"Ja, Mum hatte es mir vor drei Wochen erzählt, und auch, warum und wie. Und das hat meine Liebe zu dir noch gesteigert. Doch Paddy war da schon unheilbar in dich verliebt."

Dann sah Johanna ihren Vater streng an "Wenn du sie unglücklich macht, wirst du deines Lebens nicht mehr froh. Liebe sie, wie du ihre Mutter geliebt hast." Johanna lachte leise "Und seit ihren Kindern ein guter Vater."

"Kindern?" Paddy schrak auf. "Ja, sie will Kinder von dir.

Keine Ahnung warum. Sie weiß doch, wie die werden." Johanna schlug sich auf die Brust "So wie ich.

Also, aufstehen, ihr Turteltauben."

Paddy sah noch lange auf die Frau in seinen Armen. Sie sah fast so aus wie ihre Mutter, und doch anders.

Sie war so bestimmt, wie es ihre Mutter gewesen war, doch Patrica hatte schon früh gelernt, ihren Kopf durchzusetzen, und dieser Frau hatte Paddy in seinen Armen.

Und er war Glücklich.

Die Frau neben ihm, und ihre Schwester. Sowie der Mann der Schwester, verehrten ihn. Die Frau neben ihm liebte ihn, und Paddy wusste, dass sie beide ihre Mutter nie vergessen würden.

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