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Der Pornograf V - 05

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„Mindestens einer fällt aus, der gehört mir“, sagte Sara cool.

“Ich hab’ auch einen im Auge. Mal sehen, ob er durchhält“, gestand Uschi leise.

„Notfalls kann ich bis Elf in der Halle bleiben und die Aufgänge kontrollieren“, bot Luigi an. „An der Bar - natürlich zusammen mit Anna“, präzisierte er augenzwinkernd. „Getränke auf deine Kosten.“

„Wir werden wohl noch drei, höchstens vier Runden machen können. Nach zwei Runden eine Kaffeepause. Sahnetorten sind angesagt, Sara. Kannst du das veranlassen?“

„Nein“, sagte sie dreist. „Ich habe Krabbencocktails für die Herren und einen Eiersalat mit Forellenfilet, für die Damen bestellt. Das ist leicht, zeigt schnell Wirkung und macht nicht träge wie Torte.“

„Mein Schatz, ich werde es nie wieder wagen, dir in deinen Job hineinzureden. Im Gegenteil, ich sehe ja mit welchem Eifer und welcher Liebe du dabei bist. Ich habe mit Mom, Lis und Kim gesprochen, wenn wir auf Reisen sind, kommt sie auch mal ohne dich aus ...“

„Derf ih mit?“, unterbrach sie hoffnungsvoll.

„Nein. Du darfst aber drei Wochen nach Paris, je eine Woche in ein Luxusrestaurant, in ein Luxushotel und ein Luxusbistro. Renate hat das arrangiert. Im Austausch kommen Leute von dort, zu ihr.“

Ein Blitz zuckte durch den Raum und hängte sich an meinen Hals. Die jungen Leute sahen fast neidisch, mit welcher Lust mich Sara abschleckte. Dann ließ sie von mir ab.

„Sauhund!“ Ich war nun doch überrascht. Dann kam auch schon die Erklärung. „Du woischt scho, dass des mei größter Wunsch ischt. Jetzt muscht aber scho noch an Blitzkurs in Französisch drauflege.“

Das hatten wir glatt vergessen. Sara konnte natürlich ein paar Worte. Zu einer fachlichen Unterhaltung würde es aber kaum reichen.

„Was ist, Gina, Anna? Ach ja, Pippina und Jürgen? Wenn ich einen Lehrer bestelle, habt ihr Lust mitzumachen? Zwischen Cocktail und Abendessen? Allerdings an jedem Tag, und mindestens drei Wochen lang? Es ist anstrengend, hat aber fast allen von uns geholfen. Unsere Ureulen haben es letztes Jahr gemacht, für die Karibik. Inzwischen parlieren sie wie waschechte Franzosen.“

„Was kostet das?“, fragte Luigi.

„Willst du auch?“

„Als Taxibesitzer? Was für eine Frage. Kann ich die Sprache, kann ich dem Gast viel mehr Geld aus der Tasche locken.“

„Luigi, Luigi“, drohte ich ihm mit dem Finger. „Sechs Personen ist das Maximum. Der Preis ist der gleiche, was also soll ich dagegen haben. Wenn du willst ...“

„Meine Damen und Herrn, wir müssen wieder oder gibt es Ausfälle bei den Herren?“ Drängte Doris.

Wohlgesittet, brav und ohne Ausfälle, setzte sich die Truppe in Bewegung. Die verantwortlichen Teammitglieder hinterher.

Jürgen und ich tranken, zusammen mit Luigi, noch einen Kaffee, dann war es auch für uns soweit. Ich will nicht sagen es wurde langweilig - es wurde Routine. Vor dem Kaffee hatten wir einen Ausfall. Ein Junge konnte nicht mehr. Nach dem Krabbencocktail ging es noch einmal. Dann mehrten sich die Fälle. Ich beruhigte die Jungs, sie hätten genug Standvermögen gezeigt. Die jungen Damen waren auch langsam geschafft. Nur vier hatten Lust auf den Elften und nur zwei auf den zwölften Mann. Beides Jungfrauen, wie sie behaupten.

Die Verabschiedung war freundlich, Küsschen gab es nur wenige. Die Damen hatten genug davon bekommen. Die Bande zog erschöpft los. Die Jungs, die hier blieben, wollten eine Runde schlafen. Zum Abendessen seien sie da. Drei schafften es nicht, drei kamen. Einer wurde danach von Uschi in Beschlag genommen. Sara kümmerte sich liebevoll um die anderen beiden.

Der Hotelmanager erinnerte sich an sein Versprechen. Wir bekamen, noch vor dem Essen, unsere Cocktails an der Bar. Ich warf für den, der wollte, noch ein Glas Prosecco auf den Markt, dann wurde zu Tisch gerufen. Wie ich vom Manager erfuhr, er wollte eigentlich nur wissen, ob das in Ordnung sei, hatte Sara in der Küche gewirkt. Als Vorspeisen gab es überbackene Austern. Zur Überraschung des Küchenchefs, bekam er von Sara ein Rezept, das er noch nicht kannte. Der Schweinebraten – für alle Hotelgäste – hatte heute deutlich ligurischen Einschlag. Mit Oliven, Mandeln und Sardellen. Die Nachspeise hätte gut von Paolo sein können. Saras Lehrmeister.

Dass die drei Jungs irgendwie auch noch eine Portion roher Austern bekamen, das nahm ich lieber nicht zur Kenntnis. Gegenüber Sara hätte weder das Wissen darum, noch gar eine Vorhaltung genutzt. Dass allerdings der Begleiter von Uschi ebenfalls bedacht wurde, das sprach für unsere kleine Sara. Auch, dass die Jungs aßen, was auf den Tisch kam. In Württemberg wird nicht unbedingt jeder Mann Austern essen. Wie diese überhaupt hierher kamen? Ich fürchte Sara kennt fast jeden Lieferanten von Delikatessen. Kim sagte mal so etwas, sie sieht ja die Rechnungen. Irgendeiner wird wohl auch nach Schwäbisch Gmünd liefern. Zu welchen Preisen? Was soll’s, wir hatten einen guten Tag, warum sollten nicht alle davon profitieren.

Doris und Uschi hatten Jürgen und mich massiert, das Filmbuch von Doris verzeichnete 45 Filme. Nicht nur das Essen, auch die Atmosphäre war bestens. Doris hatte sechs Mädchen überredet, morgen früh nochmals zu kommen und, ohne Männer, für uns zu posieren. Natürlich für IGDuM. Acht Filme gab das sicher noch mal.

Im Bett wollte Gina hauptsächlich geschmust werden. Eine gute halbe Stunde bumsten wir ganz gemütlich zusammen, dann hatte es sich auch damit. Sie kuschelte sich an mich und schlief einfach ein. Lis und Kim werden sehr zufrieden mit ihr sein.

Zum Frühstück bedienten wir uns an einem gut bestückten Buffet. Die sechs Jungs waren auch da. Die drei vom Abend mussten wohl ihre Pflicht zur Zufriedenheit getan haben. Heute Morgen sahen sie allerdings sehr viel unausgeschlafener wie die Freunde aus. Sara und Uschi strotzten dafür wieder vor Kraft. Sie hatten den letzten Tropfen an Lebenskraft, aus den armen Opfern gesogen. Ich denke, für die drei Jungs war es trotzdem eine unvergessliche Nacht.

***

Die Pipimädchen um Selma Anders, waren nicht das, was wir uns erhofften. Eigentlich kein Wunder, es ist auch jetzt, in der kalten Jahreszeit, so eine Sache, die sich besser im Freien abspielt. In den Räumen gibt es unvermeidlich schlechte Gerüche. Dazu kommt, die Paare gingen zwar voll aus sich heraus, dem geilen Schreibstil von Selma wurden sie jedoch nicht gerecht. Es wäre auch zu schön gewesen. Wir hatten aber schon so viel Glück in dieser Nachbarnsaison, da konnte uns ein leichter Griff in die Mülltonne nicht tangieren.

Im Übrigen hatten wir natürlich die üblichen Hausfrauen. Oft gut aussehend, aber völlig unfähig fotogen zu posieren. Häufig waren es die schlichte Typen, die für die Kamera wirklich Futter boten. Meist aber halt der normale Durchschnitt. Mikel tröstete uns, dass nun wirklich nicht alle Amateure so gut wie die Katzen, die Wespen, aber auch die Leckermäulchen in Schwäbisch Gmünd sein können. Sonst hätten die Profis ja ausgedient. Das konnten und mussten wir einsehen.

Wir waren dieses Jahr im Herbst enorm tüchtig. Nicht zuletzt durch die Hilfe von Jürgen. Er verdiente dabei auch nicht schlecht. Und das zu Recht. Pippina wollte, dass sie einen ordentlichen Teil ihres Hauses abtragen. Kim meinte, so blöde könne doch keiner sein. Noch könnten sie die Kosten von der Steuer absetzten und die Zinsen seien so niedrig, da gäbe es heute schon höhere Habenzinsen. Ich denke aus Pippina wird eine gute Geschäftsfrau, sie kapiert schnell was für ihre kleine Familie gut ist. Jürgen hatte dazu gewaltig an Erfahrung gewonnen, die wird ihm im Fotopark recht nützlich sein.

Nur noch ein großer Termin stand aus, die Freizeithuren um Heidrun Hamann. Wir hatten schon mal einen Termin, dann war bei den Damen eine Erkältung ausgebrochen. Nun waren wir am Samstag vor Weihnachten verabredet. Mein Team nahm es gelassen.

Wir hatten vorher noch einen Termin in der Nähe. Die Lieblingskunden meiner Eulen - eine Küchenfee, die sich mit dem Nudelholz vergnügte, eine Nixe im Badezimmer, die eigentlich nur ihren Badeanzug nässte und ein paar Nachbarn, die nackt durch die Wohnung hüpften, ohne mehr als unansehnliche Busen und ein paar Schamhaare preiszugeben. Ich beruhigte meine Girls mit der letzten Nachricht von Mikel: Es gibt Hunderte von Leser, die genau auf diese Damen scharf sind. Leser, die bei schönen Frauen keine Chance haben. Bei diesen Nachbarinnen sahen sie wenigsten eine Möglichkeit, von diesem Typ Mädchen erhört zu werden. Auch eine Einstellung.

Luigi fand den einsamen Landgasthof, als sei er schon oft hier gewesen. Die Zimmer waren gemütlich, auch bis hierher hatte sich die Existenz von Nasszellen herumgesprochen. Alle Damen waren versammelt. Sie hatten inzwischen so eine Art Table Dance eingeübt, mit dem sollten die Kunden geködert werden. Heute Abend legten sie uns allerdings voll rein. Wir erfuhren das allerdings sehr viel später.

Die Damen posierten erst alleine und dann, mit der Verblüffenderweise heute zahlreichen Kundschaft. Jürgen und ich konnten ein paar heiße Szenen aufnehmen. Es fiel sogar schwer, die Bilder so hinzubekommen, dass die Zensur nicht zu sauer wird. Ich fürchte, Mikel wird doch viele Bilder an die Underground abgeben. Auch der Verlag in London war inzwischen dazu übergegangen, zu heiße Bilder in einer kleineren Broschüre zu bringen, die für sehr teueres Geld, quasi unter der Theke, verkauft wurde. Das war zwar nur halb legal und nur erlaubt, solange Jugendliche nicht dran kamen; es brachte allerdings gutes Geld. Nicht nur für die Models. Und Geld - non olet - es stinkt nicht, wie schon in der Bibel steht.

Uns, dem Team, machte es nichts aus. Ich fürchte, wir haben schon alles gesehen, was mit Sex auch nur im Entferntesten zu tun hat. Selbst unseren Italienerinnen fehlte da irgendwie ein Unrechtsbewusstsein. Letztendlich waren sie unbeteiligte Zuschauer. Eine Verkäuferin in einem Sexshop ist ja auch nicht dafür verantwortlich, was die Kunden mit den Erzeugnissen machen, die sie ja nur verkauft.

Jürgen gestand mir, fast ein wenig geschockt, dass er so eine Performance, von den doch eigentlich als bieder annoncierten Hausfrauen, nicht erwartet hätte. Er könne es sich nur so erklären, dass die Damen wohl schon länger als Freizeithuren arbeiten würden.

Um ehrlich zu sein, diesen Eindruck hatte ich eigentlich auch, bis mir Doris das Geheimnis verriet, das sie rein zufällig mitbekommen hatte: Die angeblichen Kunden, waren die Gatten der Damen. Wohl daher blieb das Vergnügen, auch ziemlich paarweise. Das merkten wir allerdings erst zu Hause, an den Fotos. In dem Gasthof spielte sich halt alles auf den Zimmern ab, in das jeweils gerade ein Paar, der Fotograf und eine Assistentin passte. Zuvor, im Gastraum, gab es da nur Geschmuse und ein wenig Gefummel. Da allerdings, ging es schon Querbeet.

***

Nach dem Frühstück fuhren wir heim. Uschi half entwickeln, Doris hatte eine Menge Schreibkram, Gina und Anna mussten ins Theater. Sie wurden als Hilfen für die große Galavorstellung am zweiten Feiertag gebraucht. Pippina und Jürgen entschieden sich, zurück nach Neapel zu fliegen. Da ist es 12 Grad wärmer, in Stuttgart herrschte Schmuddelwetter. Luigi war noch unentschlossen. Hier in Stuttgart hatte er Arbeit und gleich zwei Freundinnen - Julia, bei der er wohnte und Anna, die gerne mit ihm ein Zimmer teilte, wenn wir am Wochenende irgendwo übernachten müssen. Er und Julia entschieden sich dann, über die Feiertage, nach Straßburg zu fahren. In ein gutes Hotel um sich richtig verwöhnen zu lassen. Ich vermute, Luigi wollte hauptsächlich mit seinen neuen Französischkenntnissen prahlen. Sie fuhren mit dem Zug, das war billiger als mit dem Auto, rechnete er sich aus.

Der Rest von uns freute sich auf Weihnachten. PH und Pele löcherten jeden mit ihrem Wunschzettel, den sie mit Hilfe von Saya schrieben. Diese war die Einzige, die etwas Wehmut zeigte, ihr Alessandro konnte nicht kommen, er müsse auf eine Geschäftsreise.

Nun, Mama und Papa Bronner, mit Familie König, waren an Heiligabend da. Damit fast automatisch auch Doris und Uschi. Gina und Anna kamen etwas später, sie waren zu einer frühen Bescherung bei ihren Wirtsleuten, unseren Nachbarn, eingeladen. Die wollten einfach ein wenig Jugend um sich haben.

Kim hatte die Bonusschecks fertig gemacht und Mikel hatte wieder, die nun schon fast obligate Kiste geschickt. Katzenhaus und Wespennest. Beides Sonderausgaben die Furore machten. Die anderen Geschenke fielen etwas magerer aus. Nicht aus Geldmangel, das Problem war einfach - wir hatten schon alles. Einzig unsere drei Italienerinnen kamen ein wenig besser weg. Sonja zählten wir inzwischen dazu.

Am ersten Feiertag rauschte Prinzessin Rama mit Mann an. Leila konnte nicht, sie brauchte dringend Entspannung. Der Friseurladen war vor den Feiertagen brechend voll, zu Sylvester war sie ebenfalls ausgebucht, von 7 morgens bis 8 am Abend. Länger war es nicht erlaubt. Leila und Traudl, waren aber auf jede Mark Verdienst aus.

Zum Mittagessen gab es ein fulminantes Mahl. Sara hatte lange Kochbücher zu schwäbischen Spezialitäten mit Wild gewälzt. Wir genossen das Ergebnis, das sie zusammen mit Sonja brutzelte. Es wäre Quälerei des Lesers, es hier detailliert zu schildern. Also lasse ich es.

Ach, das hätte ich jetzt doch fast vergessen. Don Rafael war wirklich auf Geschäftsreisen. Mit seiner Frau Magdalena. Dass diese Reise am 26. Dezember nach Stuttgart führte, das hatten wir irgendwie vergessen, es Saya zu sagen. Don Rafael kam im Auftrag einiger Teppichhändler, irgendwie ging uns auch das durch, dass Papa es vielleicht hätte schon vorher wissen sollen.

Magdalena machte sich eine Freude daraus, sich mit Lis tagsüber um die Kinder zu kümmern. Den Fahrdienst für den Don übernahm mein Schwager Axel König. Alessandro hatte also genug Zeit für seine Saya, die alle Freizeit bekam, die sie sich nehmen wollte. Die eine oder andere Gutenacht Geschichte bekamen so die Kinder von mir und auch von den Schleiereulen erzählt. Letztere wurden schnell sehr beliebt bei den Kindern. In Italien gibt es ganz andere Geschichten.

Fortsetzung folgt.

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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
ohne Worte

wie immer suuper !!

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